Google Street View

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Google Street View

Was haltet ihr davon?

Ich muß sagen, das ich ganz angetan davon bin. Habe es am Wochenende mal ausprobiert, in dem ich mir einpaar Städte angeschaut habe, in welche ich zwar mal fahren würde, aber das bestimmt nur ein Traum bleiben wird.
Das waren Städte in Kanada und den USA.
Verstehen kann ich die ganzen Skeptiker und Protestieren nicht, denn es ist alles verpixelt, was in die Privatsphäre eingreifen könnte.
Angefangen vom Nummernschild des Autos bis hin zum Gesicht, einzelner zu sehender Personen (davon gibt es sehr wenige). Auf oder an wichtige Einrichtungen (Regierungssitze, Flughäfen und Häfen) kann nicht auf diesen Grad herangezoomt werden, diese Gebiete sind tabu.
Die Bildaufbau läuft fast ohne Verzögerung, wenn man in der Egosicht durch die Straßen "läuft", etwas hackelig und schwammig ist noch die Maussteuerung.
 
Also ich finde Google Street View auch genial. Aber typisch Deutsch hat jeder etwas zu meckern. Wie du gesagt hast ist alles verpixelt.

Also ich finde sowieso Google gut, vielleicht sind sie etwas zu Datenspeichernd aber ihre ideen und Einfälle sind mir sehr sympatisch :)
 
vielleicht sind sie etwas zu Datenspeichernd

Eben. Aber Ich möchte nicht über Google diskutieren. Ich habe mir StreetView noch nicht angeschaut aber allgemein finde ich es eine Frechheit , dass man Berufung einlegen muss und nicht vor dem Abfilmen gefragt wird, falls man nicht will, dass sein Haus sichtbar ist.

Edit: Hm weiß nicht so recht ist schon ein nettes Spielzeug . Ich bin in Australien^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir StreetView noch nicht angeschaut aber allgemein finde ich es eine Frechheit , dass man Berufung einlegen muss und nicht vor dem Abfilmen gefragt wird, falls man nicht will, dass sein Haus sichtbar ist.

Der Meinung schließe ich mich an. Google Street View ist ansich eine tolle Sache, aber wenn ich mir vorstelle, ich würde im Internet für jeden auf der Welt dort auf einer Straße in Hamburg zu sehen sein, würde mir das überhaupt nicht gefallen.

Grüße,


peecee
 
Ich schließe mich peece und ford prefect an, Google Street View ist sicher ein nützliches Tool, aber eigentlich müsste Google uns ansprechen, nicht wir sie. Andererseits glaube ich, dass viele Menschen sowieso viel zu leichtsinnig mit ihren persönlichen Daten umgehen und Gogle Street View gehört zu den harmloseren Ausnutzern dieser Schwäche, da es nur in der Quantität und nicht in der Qualität des "Eingriffs in die Privatssphäre" einmalig ist.
[Ironie] Erste Feldversuche für den Nachfolgers von Street View "Home view" wurden übrigens im März schon sehr erfolgreich ausgeführt: http://www.youtube.com/watch?v=OMFBuHsKXb0 [\Ironie]
 
@Cato:

aber eigentlich müsste Google uns ansprechen
Rund 60 von rund 80 Millionen Bürger fragen ? Und das wären "nur" die aus Deutschland. Weltweit kommt da einiges zusammen. So wie es jetzt gemacht wurde, ist es einfacher.

Gruss,
Barra
 
@ barra: Natürlich ist es einfacher und nützlicher für Google (und somit für die Allgemeinheit), so wie es gemacht wurde. Allerdings wäre es "anständiger" oder "moralisch vertretbarer" gewesen, hätten sie jeden Wohnungsbesitzer einzeln gefragt. Dass das für Google dann unrentapel geworden wäre, und dieses nützliche Tool dann nicht umgesetzt worden wäre, spricht allerdings für die Widerrufslösung, da stimme ich dir zu.
 
Das macht kein Fotograf, kein Fernsehsender, wenn dein Haus/Wohnung mal auf einer Postkarte oder bei bei einen Film mit drauf sein sollte, und die verdienen damit auch Geld.

Ich weiß auch nicht, wo man sich beschnitten und ausgekundschaftet fühlt (es sind keine Livebilder!), wenn zum Beispiel ein PC-Benutzer aus Amerika, sich gerade die Straße und zufälliger Weise die Straße und das Haus anschaut wo ich lebe und wohne.
Da gibt es lästigeriges. Ich wohne Erdgeschoss und da fühle ich mich von sogenannten Fenstergaffern schon mehr als belästigt bzw. beobachtet.

Es ist nur das zusehen, was ein Autofahrer oder ein Fußgänger von der Straße aus auch sehen kann, wobei das wichtigste verpixelt (unkenntlich, verzerrt) gemacht wurde. Das betrifft auch Namen an Klngenknöpfen.
Die meisten Aufnahmen wurden scheinbar an Wochenenden gemacht, wo wieso wenig los ist. Die Wahrscheinlichkeit sich da mal selbst wieder zufinden sind da mehr als unwahrscheinlich.
 
Es ist nur das zusehen, was ein Autofahrer oder ein Fußgänger von der Straße aus auch sehen kann, wobei das wichtigste verpixelt (unkenntlich, verzerrt) gemacht wurde.

Nicht wirklich. Zumindest nach meinem Verständnis der Panoramafreiheit, auf die du dich ja gerade berufst, ist es nicht erlaubt irgendwelche Hilsmittel dafür zu verwenden. Ein zwei Meter hohes Stativ auf einem Auto ist ein Hilfsmittel.
 
OHHH es ist so schrecklich dass meine hässliche visage in einer kleinen seitengasse auf streetview gezeigt wird!
 
Sinnloser Schriftzug
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von was soll das der Anfang sein, es sind auch vor Google schon alle Häuser und Straßen bekannt, mir geht das ziemlich am A... vorbei.
 
Ich gebe Cato und peecee recht.
Es gibt schlimmere Sachen als Google Street View.
Außer man kommt grad aus dem Bordell raus mit ner weißen Jacke wo dein name draufsteht und das sieht man im Internet, wenn die Frau das sieht Oo. (Steht im Stern).
 
Was soll denn da bitte noch gespeichert werden? Werden die das Gesicht mit einem Haus, Anschrift, Telefonnummer, Familienstand verlinken, á la Schueler/StudiVZ?
 
Die Frage ist doch, ob das, was man sich als normler Bürger im Internet ansehen kann auch alles ist, was aufgenommen wird.

Klar wird da mehr aufgenommen worden sein, als im Netz ohne Einschränkungen zu sehen ist.
Aber lenkt die von oben losgetretene Diskussion gegen dieses Tool, nicht von den eigentlichen Problemen ab?
Jeder weiß vom Handel mit Kundendaten, durch Banken, Behörden und durch das Arbeitsamt. Hat sich schon mal jemand über die viele Werbepost gewundert oder über Briefe von völlig unkannten Personen?
Teilweise sind auch schon die Telefonnummern bekannt, und die läßt sich garantiert nicht durch einfaches Abfilmen von Straßenzügen rausfinden.
 
Ich muß bei der Widerrufs-Nummer lächeln, Google hat zwar das Haus, die Hausnummer und die Straße aber noch keinen Namen und weitere Daten, das besorgt ein besorgter Bürger dann per Widerspruch auch noch selbst+freiwillig, und Google hat nun auch noch das was man in den Filmaufnahmen nicht bekommen konnte ;) und das nur für einen pixeligen Effekt ;)
 
ich bin ungefragt verpixelt. dabei sind wir das schönste haus der straße!

ohne die miese, zum großen teil falsche gegenpropaganda der bild (seitdem ich kommunikationswissenschaft studiere, nervt mich dieses bigotte blatt noch mehr), hätte vermutlich kaum jemand was zu meckern gehabt^^ - siehe schweiz.

mich ärgert am meisten die desinformation, die hier gezielt betrieben wurde.
 
Am Anfang jeder Neuerung sollte immer "cui bono" stehen, um zu wissen was der Zweg sein soll.

Selten sind Dinge für normal sterbliche nützlich.