Foren-RPG's

Standalone · 21. Februar 2011

Hey Leute,
ich dacht mir, nachdem hier einige unterwegs sind, die entweder aktiv an den Scharesoft-RPGs teilnehmen oder lieber ihre kleinen Storythreads im Offtopic führen, vielleicht können wir uns einfach mach über verschiedene Foren-RPGs außerhalb von Scharesoft austauschen. :lol:

Hab schon bei einigen mitgespielt und dabei verschiedene Erfahrungen gemacht. Da waren zB verschiedene Fantasy- und Science Fiction-RPGs dabei, einmal auch ein Resident Evil Forum.
Macht ihr auch Foren-RPGs und wenn ja, welche Art von? Schreibt ihr lieber in der 1. oder 3. Person? (Ich bevorzuge die 3. Person).
Freu mich über eure Erlebnisse!

PS: Für alle Interessierten hab ich natürlich inzwischen auch ein Science-Fiction-RPG gegründet. Für näheres siehe Signa.

BoneHead · 22. Februar 2011

Ich hab mal einige zeit in der Taverne mitgemacht, aber bei 5 seiten über nacht wurds mir dann zu vile

Raven 666 · 22. Februar 2011

Ein wenig RtA & Kalter Wind, wobei letzteres untergegangen ist, da zu wenig Schreiber vorhanden waren. Derzeit hab ich mich für AkiRa's Levito angemeldet, aber das dauert noch ein wenig bis es startet...

mfg
Raven

Solon · 22. Februar 2011

ohje... hab bei ziemlich jeden RPG im Scharesoft mitgemacht (die richtigen, nicht die halbgewalkten wie Kämpfergilde), außerdem atm bei der Taverne.

Außerdem noch bei etwa 10 externen RPGs.
Atm spiele ich aber nur noch in den vier, die in meiner Signatur stehen
Insgesamt müssten es inzwisch 20 oder 21 sein, bei denen ich mitgespielt habe...

Standalone · 22. Februar 2011

BoneHead schrieb:
Ich hab mal einige zeit in der Taverne mitgemacht, aber bei 5 seiten über nacht wurds mir dann zu vile

Haha, fünf Seite über Nacht ist natürlich schon krass... :shock:
Deswegen haben andere Foren-RPGs ja den Vorteil, das sie auf verschiedene Handlungsorte aufgesplittet werden, das heißt es schreiben nicht mehr alle durcheinander und man kann sich, wenn man nicht so viel Zeit/Lust hat, auf bestimmte Orte konzentrieren.
Außerdem glaub ich das man bei einem richtigen Foren-RPG ne viel größere Verbindung zu seinem Char aufbaut ^^'

Bloodraven · 22. Februar 2011

Standalone schrieb:
Haha, fünf Seite über Nacht ist natürlich schon krass... :shock:
Deswegen haben andere Foren-RPGs ja den Vorteil, das sie auf verschiedene Handlungsorte aufgesplittet werden, das heißt es schreiben nicht mehr alle durcheinander und man kann sich, wenn man nicht so viel Zeit/Lust hat, auf bestimmte Orte konzentrieren.
Außerdem glaub ich das man bei einem richtigen Foren-RPG ne viel größere Verbindung zu seinem Char aufbaut ^^'

Im moment konzentrieren wir uns in der Taverne auch auf einen Handlungsort (Cheydinhall - Mission: Besitzurkunde bergen).

Solon · 22. Februar 2011

Standalone schrieb:
Deswegen haben andere Foren-RPGs ja den Vorteil, das sie auf verschiedene Handlungsorte aufgesplittet werden, das heißt es schreiben nicht mehr alle durcheinander und man kann sich, wenn man nicht so viel Zeit/Lust hat, auf bestimmte Orte konzentrieren.

Muss sagen, dass mir diese Art System aber überhaupt nicht gefällt. Der Hauptansporn in nem RPG besteht m.M.n. darin, mit anderen zusammen zu spielen. Verschiedene schon vordefinierte Handlungsorte zerreißen imho die Gruppe. Zumindest habe ich die Erfahrung damit gemacht. Es entsteht keine einheitliche Story, weil auch die Handlung an sich nicht mehr nachvollziehbar ist.
Wir handhaben es in unseren RPGs nach Handlungsverläufen, vergleichbar mit Folgen einer Fernsehserie. Wenn ein neuer Handlungsstrang anfängt, bzw ein alter abgeschlossen wurde, wird geclosed und ein neuer angefangen. Ergibt sich dann alles aus dem geschriebenen.

Außerdem glaub ich das man bei einem richtigen Foren-RPG ne viel größere Verbindung zu seinem Char aufbaut ^^'

Mh nicht unbedingt. Kommt hauptsächlich auf den gespielten Char an und wie sehr man sich mit ihm identifizieren kann oder Spaß an ihn hat.

Aïphálos DeModrey · 22. Februar 2011

Also ich habe früher mal bei einem Foren RPG mitgemacht, leider ist mir der Name entfallen. War auf jeden Fall recht spaßig und auch wir hatten keine getrennten Handlungsorte, dafür haben wir es anders gelöst. Zu Beginn jedes Posts mussten ein paar Infos stehen: Ort, Charakter und anwesende Charaktere und evtl. Zeit. So konnte man sich immer schnell zurechtfinden und wusste, wer gerade wo war.
Und jetzt die Taverne^^

Standalone · 22. Februar 2011

Solon schrieb:
Mh nicht unbedingt. Kommt hauptsächlich auf den gespielten Char an und wie sehr man sich mit ihm identifizieren kann oder Spaß an ihn hat.

Für mich wars immer wichtig, das mir wenigstens etwas an meinem Char liegt. Wenn er mir nichts bedeutet dann spiel ich ihn nicht richtig und das RPG wird auch ziemlich schnell langweilig.

Ich finds btw auch besser wenn man die Story frei erfinden kann, sie sich allerdings in einer bestimmten Rahmenrichtung bewegt, so das man einen gewissen Grad der Entscheidungsfreiheit hat und nicht alles mit dem Löffel eingetröpfelt bekommt.

Solon · 22. Februar 2011

Man kann auch ne Bindung an seinen Char entwickeln, selbst, wenn es zu ihm nichtmal nen Charbogen gibt. Sowas entwickelt sich imho indem man ihn spielt und austestet, wie er in unterschiedlichen Situationen reagiert. Das hat nix mit Größe und Umfang des RPGs zu tun.

Standalone · 22. Februar 2011

Hm.. ich schätze das ist für jeden anders. Ich könnte nicht einfach irgendwen aus dem Boden ploppen lassen, dann wüsst ich selbst nicht, wie er reagieren sollte.

BoneHead · 23. Februar 2011

Ich mach da mal ein beispiel von meinem adarain aus der Taverne: Erst wollt ich einen ganz normalen reisenden Abenteurer spielen. Dann dachte ich mir, er könnte ja in der Kaiserstadt einen Laden eröffnen. Also brauchte er Geld. Ich schickte ihn auf expedition und liess ihn einen Schatz entdecken. Doch dann kam mir in den sinn, dass es ja dumm wäre, wenn er einfach so einen grossen schatz fände, und liess ihn langsam (geistig, nicht körperlich) zu einem Gollum mutieren, der besessen von seinem stein ist.
Und das alles ohne einen Charakterbogen. MMn muss man einen Char auch ändern können ohne gleich skills auszuwürfel oder was weiss ich noch alles

Standalone · 23. Februar 2011

Klar, aber für mich wirkt es logischer, wenn sich mein Charakter in einem Rahmen bewegt und ich nicht je nach Bedarf neue Fähigkeiten hinzu dichte, die ihm an anderer Stelle zufälligerweise noch nicht zur Verfügung gestanden haben, auch wenn er sie da gut hätte gebrauchen können.

Solon · 23. Februar 2011

Imho sollten sich Chars genau wie richtige Menschen weiterentwickeln. Sei es durch Erfahrung, Lernprozess, seinen "Mitmenschen" oder was auch immer. Der Charbogen ist für michn persönlich eh nur eine grobe Umreißung der Figur. Als ob man jeden Charakterzug und jedes Detail innerhalb eines einzigen Textes festhalten kann.

Bloodraven · 23. Februar 2011

Ich seh das wie Soli. Ich hab zwar noch nie ein P&P-RPG oder Foren-RPG gespielt, aber das wär auch nix für mich. Wenn die Regeln zu eng sind (Auswahl von Rasse, Klasse, Fähigkeiten) kommt kein Spaß auf.

Ein Charakter kann ja zum Beispiel von einem anderen Charakter z.B. das Umgehen mit einer Waffe beigebracht bekommen

Standalone · 23. Februar 2011

Darum geht es mir auch gar nicht. Der Charakterbogen ist meiner Meinung ja in erster Linie dazu da, das man sich erst einmal mit seinem eigenen Charakter vertraut macht.
Aber sei es jetzt zum Beispiel in einem Modernen RPG der Umgang mit Technik. Wenn der Charakter davon beim ersten Mal keine Ahnung hat und beim zweiten Mal macht es einfach Plopp und er weiß genau was zu tun ist, ist das schon sehr unrealistisch und ich denke genau da setzt der Charakterbogen an in dem so etwas einfach schon von vorne herein grob festgelegt wird.

Solon · 23. Februar 2011

Jagar Tharn schrieb:
Wenn die Regeln zu eng sind (Auswahl von Rasse, Klasse, Fähigkeiten) kommt kein Spaß auf.

Bei den RPGs, in denen ich mitspiele, gibt es das ja zum glück nicht. Da isses wurscht, was man spielt, hauptsache es passt ins setting und ist ausgeglichen ^^

Ein Charakter kann ja zum Beispiel von einem anderen Charakter z.B. das Umgehen mit einer Waffe beigebracht bekommen

Eben oder er liest etwas über eine Fähigkeit. Oder er findet raus, dass er Talent hat ohne es vorher auszuprobieren.

Der Charakterbogen ist meiner Meinung ja in erster Linie dazu da, das man sich erst einmal mit seinem eigenen Charakter vertraut macht.

Imho ist der Charakterbogen nur dazu da, dass andere eine grobe vorstellung haben. Für mich persönlich entsteht der Char in meinem Kopf. Dort male ich mir seine Details und Feinheiten aus. Nicht in einem Worddokument oder dem Postinfenster eines Forums. ;D

Standalone · 23. Februar 2011

Zumindest ist ein Charakterbogen ein schönes Werk, auf das ich ungern verzichten würde, da ich meinen Charakter ohne den Bogen nur als Halb empfinde. Ich mein, gut das du es erwähnst, auch andere sollten über meinen Charakter informiert sein.

palpatin · 23. Februar 2011

Das mit den anderen eine Vorstellung geben ist mit dem Charbogen abgesehen vom Aussehen nur äußerst geringfügig getan, finde ich. Erst indem die anderen deine Posts lesen und sehen, wie du den Charakter spielst, lernen sie ihn langsam kennen und verstehen mehr und mehr das Bild, das du selbst von ihm im Kopf hast.
Deswegen lass ich andere meine Charaktere auch nur dann mal etwas größer steuern, wenn ich mir komplett sicher bin, dass sie ihn jetzt sehr gut kennen, was in der Regel erst nach einem längeren Zusammenspielen der Fall ist^^

Disturbed · 23. Februar 2011

hmmm.... die Links in deiner Signatur hab ich ja noch garned gesehn @Solon
werd mir mal beizeiten die anschaun.... vorallem forSETI würd mich interessieren

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