Exklusive Nirn-Karte für den Almanach - Dokumentation

Danke ersteinmal für die Meinungen und Anregungen.

In der IL dafür zu werben ist eine gute Idee. Allerdings werde ich mich erst darum kümmern können, wenn diese Woche rum ist (Stress pur! ><).

Was sicherlich hilfreich wäre, wenn wir diese Karte in der IL als "exakteste und der Lore am nächsten liegende" etablieren wollen, wenn wir eine englische Version der Dokumentation mit zugeben würden, damit die Änderungen direkt nachvollzogen werden können.

In diesem Zusammenhang wende ich mich mal an die Community mit einer Stellenausschreibung:

GESUCHT: Übersetzer Deutsch-Englisch für die Dokumentation zur gemeinsamen Vorlage mit der fertigen Karte bei der IL! Übersetzungserfahrung (z.B. im Rahmen des Almanachs) sind wünschenswert.



Bezüglich der (eventuellen) Überreste Yokudas:

Yokuda ist 1Ä792 "untergegangen". Die Map, die der Form Yokudas zugrunde liegt, ist die von TESA: Redguard, welches 2Ä864 spielt.
Nun weiß man leider nicht von wann die Karte ist.
Wir wissen dass die erste Ära 2920 endete als Kaiser Reman starb.
Ergo lägen mindestens 2992 Jahre zwischen dem Einsatz dieser Karte in TESA: Redguard und dem Untergang Yokudas. Das würde vorraussetzen, dass die Karte kurz vor dem Untergang gefertigt wurde was ebenfalls unwahrscheinlich ist. Gehen wir also von etwa 3000 Jahren aus.

Ich sehe es als unwahrscheinlich an, dass hier eine Karte verwendet worden soll, die 3000 Jahre alt ist. Dafür sieht sie einfach zu jung aus. Da die Karte aussieht wie eine Seefahrerkarte mit Windrose und allem drum und dran, gehe ich auch davon aus, dass der Kartograph nicht aus nostalgischen Gründen Yokuda eingezeichnet hat.
Ergo halte ich es für wahrscheinlicher, dass auf der Karte von TESA:Redguard nicht das ursprüngliche Yokuda gezeigt wird, sondern die Überreste nach dem "Untergang", der dann offensichtlich kein gänzlicher war.

Gehen wir also vom ursprünglichen, Summerset-/Ur-Yokuda-großem Pyandonea aus, was die allseits bekannte Form hat. Im ersten Pocket Guide ist noch die Rede von einer Insel. Im dritten dann von Inselplateaus, die Meerestäler umschließen. Warum das Ganze?
Die naheliegenste Erklärung wäre, dass Pyandonea auch von einem ähnlichem Schicksal betroffen wurde, wie Yokuda. Dann wäre ich geneigt die Grundform der Artmodeus Karten zu übernehmen und die "Insel" quasi zu versenken, so daß eben nur noch Hügel und Bergplateaus herausragen, die in ihrer Gesamtheit ähnlich der ursprünglichen Inselform sind.

Danke für die Eingebung!
Wäre wie ich finde bisher der logischste Vorschlag, der nebenbei auch noch den Konflikt eine Insel/viele Inseln zwischen den Pocketguides löst.

Es darf diskutiert werden! Sowohl über Yokuda als auch Pyandonea.


mfG
Kev

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du das dementieren wolltest. Es war lediglich eine Schlusslogische Zusammenfassung, wie was zusammenhängt, damit Außenstehende, die sich nicht so gut auskennen und vielleicht nicht die Lust/Zeit haben das alles nachzuschlagen, noch folgen können

Es war sozudagen die "Overtüre" zur Begründung der Vergrößerung Pyandoneas auf der Karte.

Aber bedingt.
Da du dich auf die bekannte Darstellung beziehst, wäre eine Schrumpfung auf maximal Summerset-Größe nicht möglich. Zum Einen weil es auf Artmodeus' Karten ohnehin nicht größer ist, als Summerset, sondern genauso groß, wenn nicht kleiner, und zum Zweiten weil Artmodeus die Größe Pyandoneas auf seiner zweiten Karte, die wahrscheinlich auch später entstanden ist, selbst geringfügig verkleinert hat.

Selbst wenn Pyandonea kein riesiges Reich wäre, das Kaiserreich würde es nicht zu Stande bringen Pyandonea zu "überrennen".

Gründe:

1. begrenzter Nachschub und Versorgung, da weite Entfernung zu See
2. Pyandoneas dichte Nebelfelder: Schlechte Koordination für kaiserl. Flotte
3. überhaupt: Unbekanntes Terrain für Kaiserl., Heimvorteil für Maormer
4. Orgnum: Ein unsterblicher, mächtiger Zauberer, der offensichtlich in der Lage ist ein ganzes Heer von großen Seeschlangen zu "zähmen", die von seinem Volk auch noch als Reittiere benutz werden
5. letzteres legt nahe, dass die Maormer zumindest sehr gute Schwimmer und somit auch gewandte Kämpfer sein werden, eventuell beherrschen sie vielleicht sogar Unterwasseratmung.
6. Die Inselplateaus: Erstmal da hoch kommen, dann durch den Dschungel, Krankheiten, Tiergifte, Maormerische Harpunen- und/oder Pfeilhagel beim erklimmen eines solchen Plateaus

Also ich sehe für das Kaiserreich nicht den Hauch einer Chance. Allein schon der Feldzug von Uriel V. gegen Akavir war trotz Scheiterns eine Mamutleistung, wenn man bedenk welche Probleme das Kaiserreich allein mit den Völkern Tamriels hat. Da ist an Invasion Pyandoneas mit keiner Silbe zu denken und Uriel V. war in der Hinsicht ein Ausnahme Konquistador unter den Kaisern.

Pyandonea muss nicht zwangläufig riesig sein. Es ist auch nicht verwunderlich, dass ein "mittelgroßes" Volk eine mächtige Seemacht ist, wenn es sich dabei um Seeschlangenreitende, "halbamphibische" Elfen handelt, die seit ewigen Zeiten auf einem Insel/-atoll leben und von denen wahrscheinlich jeder im Alter von 5 das erstemal in die Takelage eines Schiffs klettert und mit 12 fertig ausgebildeter Matrose ist. (verbildlichte Annahme)

___________

Da bei Yokuda von einem Kontinent gesprochen wird (selbst wenn wir die Reste betrachten) und Pyandonea keiner ist (und wir die Reste betrachten) dann kann Pyandonea eigentlich nicht größer als Yokuda sein.

Ich versuche mal fix die eventuelle Größe Yokudas zu rekonstruieren, wie ich sie vermuten würde.


EDIT:



Wenn wir das jetzt mal als Yokudas Ursprungsgröße annehmen, finde ich das ausreichend für die größe eines Kontinents. Dafür, dass Pyandonea eine "Insel" ist (mittlerweile nur noch "Inseln") ist es, wie ich finde, beträchtlich groß. Vorallem wenn man sich vorstellt, dass die ganzen kleinen Insel die höchsten Punkte einer einzigen waren, dann kommt amn auf eine Landmasse, die größer als Summerset ist.

"Jedes kleine bisschen hilft"
Ist doch kein Problem, solange es argumentativ läuft.

Das Pyandonea versunken ist, wäre eine Mutmaßung, die darauf gründet, dass im ersten Pocket Guide noch von einer Insel gesprochen wird, während es im dritten Tausende von Inselplateaus sind, die Meerestäler umgeben. Ob Pyandonea letztendlich teils untergegangen ist oder nicht, ist für die Kartendarstellung eigentlich unerheblich, da ich mich hauptsächlich an den aktuellsten Infos orientiere und das sind in diesem Fall die aus dem dritten Pocket Guide.

Das mit Yokuda war nur zum Vergleich gedacht, wie es früher hätte aussehen können. Ich werde das aber definitiv nicht umsetzen, da ich eine Karte des momentanen Nirns machen möchte.

Vermutlich werde ich nicht einmal Aldmeris darstellen, und wenn dann nur symbolisch mit dem Kartenvermerk, dass seine materielle Existenz zu keiner Zeit bewiesen war.


mfG
Kev

Wenn ich weitere geografische Infos aus Infernal City/Höllenstadt ziehen kann, dann werde ich das tun.

Gut, ich mein das Ministerium der Wahrheit ist "runter gebrattscht" und Vivec gibts nicht mehr wirklich (was ich verdammt blöd finde -.-'), der Rote Berg hat ein paar puff-puff Rauchwölkchen gemacht und ein bissl Gestein und Lava hochgewürgt.

Nein, ganz sicher waren die Ereignisse wesentlich schlimmer. Aber an meinem Kommentar eben werdet ihr wahrscheinlich gemerkt haben, dass ich glaube, dass die Landmasse von Morrowind sich nicht signifikant verändert hat.

Morrowind wird so gelassen, wie es ist, solange ich keine konkreten Informationen habe (die wir vielleicht dann mit Skyrim bekommen könnten). Ein ähnliches Problem wäre der Grenzverlauf zwischen Morrowind und Schwarzmarsch. Da ja die Argonier in Morrowind eingeritten sind ist die Frage was Morrowind jetzt ist. Gehört es jetzt zu Schwarzmarsch (es gibt kein Morrowind mehr)? Verwaltet Schwarzmarsch es wie eine "Provinz"(alte Grenze bleibt)? Oder haben die Argonier Morrowind nur teilweise erobert und es gibt einen neuen Grenzverlauf?

Dazu müsste ich nochmal ganz genau Infernal City durchforsten und/oder eben Skyrim abwarten.
Solange bleibt alles wie es ist,

mfG
Kev

Malcador schrieb:

Ich würde Schwarzmarsch/Morrowind-Grenzen aus geogafischen Gründen so lassen wie sie sind. Schwarzmarsch ist da, wo die Hist wächst und wo Sumpf ist, alles andere ist Morrowind xD

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Schwarzmarsch=Argonien. Dann halt Argonien statt Schwarzmarsch:roll:

HeliosIV schrieb:

Naja, es stand drin, dass sich die letzten Dunmer nach Solstheim zurückgezogen haben. Eine Dunmernation gibt es wohl nicht mehr..
Nur noch weites Ödland, grau von Asche, rot beleuchtet vom Schicksalsberg. In den Weiten des Ödlands der Provinz läuft nur ein einsamer Bewohner der Vault 101, um den Einen Ring zu zerstören und die Dunmer zu retten...

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Es stand drin, dass sich Dunmer nach Solstheim zurückgezogen haben, aber nicht ob das alle übrig gebliebenen getan haben. Wenns so explizit erwähnt wird, wirds aber schon der Hauptteil der Überlebenden gewesen sein.
Und zum letzten Stz, Helios: Also echt mal. Was das hier soll... Du würfeltst da was durcheinander -.- ...was hat denn ein Vault-101-Bewohner aus Morrowind mit dem Ring aus Herr der Ringe zu tun? :-D

Scharesoft schrieb:

Soweit ich weiß taucht Ebenherz im gesamten Roman nicht auf.

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Kann ich nur bestätigen. Die einzige namentlich genannte Stadt Vvardenfells ist das ausgelöschte Vivec.

sebbl schrieb:

Es stand im Buch nichtmal, ob es überhaupt noch eine Dunmernation gibt

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Über die "Nation" als solche wird nichts gesagt. Aber es gibt Überlebende.

Einige der Statements haben keinen direkten Bezug zu der eigentlichen Kartenfrage. Aus Gründen der Übersichtlichkeit, möchte ich euch daran erinnern, dass es hier um die Gestaltung der Karte geht und nicht um den Verbleib irgendwelcher Nationen, die von ihrem Vaultvarine durch zerstören eines Rings gerettet werden sollen. :lol:

Solange ich keine konkreten Infos über den Grenzverlauf zwischen Morrowind und Schwarzmarsch habe, wird der bekannte Grenzverlauf übernommen.