McSnacklepott
Abenteurer
Höchst interessiert beobachtete Kerron die Vorführung Aidens, der es schlicht mit der Kraft seiner Gedanken schaffte tatsächlich einen blauen Lichtblitz herzustellen. Der Raptoras kannte natürlich schon die verschiedensten Formen von Psi-Kräften, sei es das bewegen von Objekten mit dem Verstand oder das Lesen der Gedanken von anderen Lebensformen. Im Rahmen einer älteren Forschung hatte Kerron ein paar mal schon Kontakt mit Psionikern gehabt und bestimmte Wesensmerkmale bereits studiert, es war jedoch das erste Mal, dass er dieses Phänomen aus nächster Nähe bei einem Menschen beobachtete. Noch während sein Patient damit beschäftigt war, seine Fähigkeit zu demonstrieren, machte Kerron eifrig Notizen und füllte einige Felder der Tabelle mit weiteren Abkürzungen und Beschriftungen aus. Schon jetzt hatte er eine kleine Forschungsgrundlage mit der sich arbeiten ließ, dennoch fehlten bis jetzt die wesentlichen Eckpunkte damit seine Forschung beginnen konnte.
"Faszinierend.", kommentierte der Toxikologe als Aiden geendet hatte. Einen letzten Strich auf dem Papier machend, legte der Raptoras den Schreiber erneut zur Seite und erhob sich etwas unbeholfen von seinem Stuhl, zu einem der Schränke watschelnd die hinter seinem Schreibtisch aufgebaut waren. In dafür vorgesehenen mit Stoff ausgekleideten Schachteln, die er zuvor hier verstaut hatte, befanden sich allerlei Spritzen in allen Formen und Größen die akribisch der ihrem Nutzen nach sortiert und aufgebahrt waren. Kerron kannte die Anordnung seiner Werkzeuge im Schlaf, demnach war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er zielstrebig zwei dieser Spritzen auswählte und mit ihnen sowie einigen Tüchern, einer Pipette und einem weiteren gefüllten Flakon zurück zum Schreibtisch zurückkehrte. Wieder erklärte er seinem Patienten nicht was er da eigentlich tat, als er die beiden Glasphiolen in einer Röhrchenhalterung am Schreibtisch fixierte und die jeweiligen Verschlüsse öffnete.
"Sie könnten der Wissenschaft einen großen Dienst erweisen...", murmelte der Arzt fast schon beiläufig während er mit der Pipette einen Teil der transparenten Flüssigkeit in den Behälter der einen Spritze transferierte. Der alkoholische Geruch dieser Flüssigkeit war nun, da die Phiole geöffnet worden war, gut wahrnehmbar und erinnerte wahrscheinlich im ersten Gedanken an Desinfektionsmittel. Dabei handelte es sich jedoch um ein chemisches Konzentrat das Kerron einst als starke Medizin entworfen und für seine neuerlichen Forschung ein wenig abgeändert hatte. Diesen Umstand verschwieg er Aiden allerdings um ihn nicht noch unnötig zu beunruhigen.
"...wenn ich Ihnen ein wenig Blut entnehmen und dieses Mittel hier verabreichen dürfte. Es ist ein harmloses Medikament das für gewöhnlich benutzt wird um Kopfschmerzen oder leichte Entzündungen im Hirnhautbereich schnell zu behandeln. Gänzlich ungefährlich für gesunde Menschen für Sie, allerdings ist es bisher noch nicht an einem Psioniker eingesetzt worden.", erklärte er weiter und verschloss die Spritze wieder, sie danach auf eines der Tücher vor ihm auf den Tisch legend. Seine Klaue griff bereits nach dem anderen verschlossenen Flakon, in dessen Innerem dieses Mal eine bräunliche Substanz schwappte, und die schmalen Finger des Raptoras schlossen sich um den Korken der Flasche als wolle er sie jeden Moment öffnen.
"Ich will nur überprüfen inwiefern sich das Medikament bei ihnen auswirkt, für den Fall dass ich Sie während unserer Reise wegen Migräne oder ähnlichem behandeln muss und es dann nicht anschlägt. Viele Patienten, gerade Angehörige der menschlichen Rasse, neigen dazu schnell Kopfschmerzen zu bekommen, deswegen will ich sichergehen dass es auch bei Ihnen als Psioniker funktioniert. Dafür benötige ich auch eine kleine Blutprobe als Vergleichswert, denn äußerlich wird sich bei Ihnen nichts verändern was man nachweisen könnte." Es war eine Halbwahrheit die er hier Aiden präsentierte. Zwar wollte er die Wirkung des Medikamentes an einem Psioniker ausprobieren, allerdings nicht unbedingt für den Fall einer medizinischen Behandlung, sondern um zu überprüfen inwiefern sich das Immunsystem eines 'Begabten', wie sie mancherorts bezeichnet wurden, unter Einsatz der Medizin veränderte. Auch die Blutprobe brauchte er nur bedingt als Vergleichswert, denn hauptsächlich würde er damit weiter experimentieren ohne ständig Kontakt zu seinem Patienten suchen zu müssen.
"Also Mr. Namura, was meinen Sie? Es geht sehr schnell."
"Faszinierend.", kommentierte der Toxikologe als Aiden geendet hatte. Einen letzten Strich auf dem Papier machend, legte der Raptoras den Schreiber erneut zur Seite und erhob sich etwas unbeholfen von seinem Stuhl, zu einem der Schränke watschelnd die hinter seinem Schreibtisch aufgebaut waren. In dafür vorgesehenen mit Stoff ausgekleideten Schachteln, die er zuvor hier verstaut hatte, befanden sich allerlei Spritzen in allen Formen und Größen die akribisch der ihrem Nutzen nach sortiert und aufgebahrt waren. Kerron kannte die Anordnung seiner Werkzeuge im Schlaf, demnach war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er zielstrebig zwei dieser Spritzen auswählte und mit ihnen sowie einigen Tüchern, einer Pipette und einem weiteren gefüllten Flakon zurück zum Schreibtisch zurückkehrte. Wieder erklärte er seinem Patienten nicht was er da eigentlich tat, als er die beiden Glasphiolen in einer Röhrchenhalterung am Schreibtisch fixierte und die jeweiligen Verschlüsse öffnete.
"Sie könnten der Wissenschaft einen großen Dienst erweisen...", murmelte der Arzt fast schon beiläufig während er mit der Pipette einen Teil der transparenten Flüssigkeit in den Behälter der einen Spritze transferierte. Der alkoholische Geruch dieser Flüssigkeit war nun, da die Phiole geöffnet worden war, gut wahrnehmbar und erinnerte wahrscheinlich im ersten Gedanken an Desinfektionsmittel. Dabei handelte es sich jedoch um ein chemisches Konzentrat das Kerron einst als starke Medizin entworfen und für seine neuerlichen Forschung ein wenig abgeändert hatte. Diesen Umstand verschwieg er Aiden allerdings um ihn nicht noch unnötig zu beunruhigen.
"...wenn ich Ihnen ein wenig Blut entnehmen und dieses Mittel hier verabreichen dürfte. Es ist ein harmloses Medikament das für gewöhnlich benutzt wird um Kopfschmerzen oder leichte Entzündungen im Hirnhautbereich schnell zu behandeln. Gänzlich ungefährlich für gesunde Menschen für Sie, allerdings ist es bisher noch nicht an einem Psioniker eingesetzt worden.", erklärte er weiter und verschloss die Spritze wieder, sie danach auf eines der Tücher vor ihm auf den Tisch legend. Seine Klaue griff bereits nach dem anderen verschlossenen Flakon, in dessen Innerem dieses Mal eine bräunliche Substanz schwappte, und die schmalen Finger des Raptoras schlossen sich um den Korken der Flasche als wolle er sie jeden Moment öffnen.
"Ich will nur überprüfen inwiefern sich das Medikament bei ihnen auswirkt, für den Fall dass ich Sie während unserer Reise wegen Migräne oder ähnlichem behandeln muss und es dann nicht anschlägt. Viele Patienten, gerade Angehörige der menschlichen Rasse, neigen dazu schnell Kopfschmerzen zu bekommen, deswegen will ich sichergehen dass es auch bei Ihnen als Psioniker funktioniert. Dafür benötige ich auch eine kleine Blutprobe als Vergleichswert, denn äußerlich wird sich bei Ihnen nichts verändern was man nachweisen könnte." Es war eine Halbwahrheit die er hier Aiden präsentierte. Zwar wollte er die Wirkung des Medikamentes an einem Psioniker ausprobieren, allerdings nicht unbedingt für den Fall einer medizinischen Behandlung, sondern um zu überprüfen inwiefern sich das Immunsystem eines 'Begabten', wie sie mancherorts bezeichnet wurden, unter Einsatz der Medizin veränderte. Auch die Blutprobe brauchte er nur bedingt als Vergleichswert, denn hauptsächlich würde er damit weiter experimentieren ohne ständig Kontakt zu seinem Patienten suchen zu müssen.
"Also Mr. Namura, was meinen Sie? Es geht sehr schnell."