Arukai
Mr. Skyrim 2015
Durch Alec's Handeln wurde der kaum noch wahrnehmbare Lebensfunken in Ren'takh wieder entfacht. Die Kryo-Kammer begann mit dem Auftauprozess, indem sie aufhörte, das Innere weiter zu kühlen. Der Frost, der sich an der Innenseite der Scheibe über die Jahre gebildet hatte, verschwand nach und nach. Der ganze Prozess wurde durch ein permanentes Zischen begleitet.
Zudem wurden dem geschwächten Körper in der Kammer elektrische Schocks verpasst, um die Organe wieder zum Arbeiten zu bewegen. Erst ganz harmlose, später immer stärker. Das Herz begann wieder zu schlagen und als sich nach einigen Minuten dann der Deckel öffnete füllten sich die Lungen des Lebewesens schlagartig mit Luft. Das Geschöpf versuchte einen Schritt zu machen, doch die Muskeln schienen nach wie vor Winterschlaf zu halten, weshalb es sogleich stürzte und einige Sekunden auf dem Boden kniete.
Fragmental und völlig willkürlich schossen ihm die letzten Erinnerungen durch den Kopf. Wie man ihn aus seiner Behausung holte und wie man ihn zu Ratsherr Ra'venthra brachte, welcher ihn über die gegenwärtige Situation unterrichtete. Wie man sein Schiff bereits vorbereitete - insbesondere die Kryo-Kammer - und ihn letztendlich dort einschloss. Die letzten Gesichter seines Volkes, welche er wohl nie wiedersehen würde. Es war nicht zu leugnen; Von seiner stolzen Rasse war wohl nicht mehr viel übrig.
Ren'takh kam allmählich wieder zu Kräften und richtete sich langsam auf. Dabei hielt er sich eine Hand an die Stirn, ihm war ziemlich schwindelig und übel. Er wollte nicht einmal die Augen öffnen, da das grelle Licht seinen Zustand nicht unbedingt verbessern würde. Dennoch kam er nicht drum herum, und so viel der Blick seiner noch zusammengekniffenen Augen auf seinen Retter. Das musste ein Mensch sein. Er hatte irgendwann mal ein Dossier über diese Rasse in den Archiven gefunden und ein wenig darin herumgestöbert ... erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass ja auch die Archive Geschichte waren. Die Sucher bekamen nur die wichtigsten Kerndaten mit auf ihre Reise, somit war eine ungeheure Menge an Wissen verloren - weg. Ausgelöscht wie der Rest seines Planeten.
Auf jeden Fall schien sein Gegenüber ihm nicht feindlich gesinnt zu sein, andernfalls wäre Ren bereits tot oder hätte zumindest einen Lauf am Kopf. Immerhin trug der Mensch eine Kampfpanzerung und Waffen, Ren hingegen war bis auf einen dünnen Schutzanzug, der speziell für die Kammer entwickelt wurde, ungeschützt und unbewaffnet. Seine Rüstung und sein Schwert waren in separaten Behältern neben der Kryo-Kammer aufbewahrt.
"Ich schätze, ich bin Euch zu Dank verpflichtet, dass Ihr mich aus diesem eisigen Gefängnis befreit habt. Mit wem habe ich das Vergnügen?", meinte er und tat mit seinen zwar kräftig aussehenden, aber dennoch recht zitterigen Beinen einen Schritt vor.
"Man nennt mich 'Drake'. Und Sie sind ... " Aufgrund der Tatsache, dass der Mensch nicht nach seiner Rasse fragte - er ging vermutlich zurecht davon aus, dass seinesgleichen recht unbekannt sein durfte - musste er zumindest eine Ahnung haben. Vielleicht war er aber auch nur der Ansicht, es sei unhöflich.
"Ren'takh Vulthoran. Ihr könnt mich aber einfach Ren nennen. Und da ich davon ausgehe, dass Euch diese Frage ebenfalls beschäftigt: Ich bin Tyranaer."
Zudem wurden dem geschwächten Körper in der Kammer elektrische Schocks verpasst, um die Organe wieder zum Arbeiten zu bewegen. Erst ganz harmlose, später immer stärker. Das Herz begann wieder zu schlagen und als sich nach einigen Minuten dann der Deckel öffnete füllten sich die Lungen des Lebewesens schlagartig mit Luft. Das Geschöpf versuchte einen Schritt zu machen, doch die Muskeln schienen nach wie vor Winterschlaf zu halten, weshalb es sogleich stürzte und einige Sekunden auf dem Boden kniete.
Fragmental und völlig willkürlich schossen ihm die letzten Erinnerungen durch den Kopf. Wie man ihn aus seiner Behausung holte und wie man ihn zu Ratsherr Ra'venthra brachte, welcher ihn über die gegenwärtige Situation unterrichtete. Wie man sein Schiff bereits vorbereitete - insbesondere die Kryo-Kammer - und ihn letztendlich dort einschloss. Die letzten Gesichter seines Volkes, welche er wohl nie wiedersehen würde. Es war nicht zu leugnen; Von seiner stolzen Rasse war wohl nicht mehr viel übrig.
Ren'takh kam allmählich wieder zu Kräften und richtete sich langsam auf. Dabei hielt er sich eine Hand an die Stirn, ihm war ziemlich schwindelig und übel. Er wollte nicht einmal die Augen öffnen, da das grelle Licht seinen Zustand nicht unbedingt verbessern würde. Dennoch kam er nicht drum herum, und so viel der Blick seiner noch zusammengekniffenen Augen auf seinen Retter. Das musste ein Mensch sein. Er hatte irgendwann mal ein Dossier über diese Rasse in den Archiven gefunden und ein wenig darin herumgestöbert ... erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass ja auch die Archive Geschichte waren. Die Sucher bekamen nur die wichtigsten Kerndaten mit auf ihre Reise, somit war eine ungeheure Menge an Wissen verloren - weg. Ausgelöscht wie der Rest seines Planeten.
Auf jeden Fall schien sein Gegenüber ihm nicht feindlich gesinnt zu sein, andernfalls wäre Ren bereits tot oder hätte zumindest einen Lauf am Kopf. Immerhin trug der Mensch eine Kampfpanzerung und Waffen, Ren hingegen war bis auf einen dünnen Schutzanzug, der speziell für die Kammer entwickelt wurde, ungeschützt und unbewaffnet. Seine Rüstung und sein Schwert waren in separaten Behältern neben der Kryo-Kammer aufbewahrt.
"Ich schätze, ich bin Euch zu Dank verpflichtet, dass Ihr mich aus diesem eisigen Gefängnis befreit habt. Mit wem habe ich das Vergnügen?", meinte er und tat mit seinen zwar kräftig aussehenden, aber dennoch recht zitterigen Beinen einen Schritt vor.
"Man nennt mich 'Drake'. Und Sie sind ... " Aufgrund der Tatsache, dass der Mensch nicht nach seiner Rasse fragte - er ging vermutlich zurecht davon aus, dass seinesgleichen recht unbekannt sein durfte - musste er zumindest eine Ahnung haben. Vielleicht war er aber auch nur der Ansicht, es sei unhöflich.
"Ren'takh Vulthoran. Ihr könnt mich aber einfach Ren nennen. Und da ich davon ausgehe, dass Euch diese Frage ebenfalls beschäftigt: Ich bin Tyranaer."