Ach ja, Eragon... na gut, hier meine Kritik:
1. Die Elfen sind übermächtig, weise, gut, in (fast) jeder Beziehung perfekt...
Vergleicht das mal mit Tolkien, ich sage nur: Feanor und Söhne, Maeglin, Turgon war auch ziemlich dämlich...
Es ist einfach unlogisch, eine so überlegene Rasse zu erschaffen, die sich dennoch in den Wäldern versteckt, denn Überlegenheit wird immer von Hochmut begleitet!
Klarer Fall von Kopierfehler also.
2. Der Antagonist überzeugt mich nicht. Gut, er hat seinen Drachen verloren und wollte einen neuen, aber warum unterjocht er ein ganzes Land? Wahnsinn ist mir zu einfach als Erklärung.
3. Die Geschichte enthält mir ein bisschen zu viele Klischees.
Facit: Einigermaßen Solide Kost, aber mit Pratchett, Tolkien, Stroud(Bartimäus), Sage(Heap-Triologie), Moers(Zamonien-Serie) und all den anderen nimmt er es nicht auf, unter keinen Umständen!
Zum Film kann ich nur sagen: Ein Film zum Buch wird Pi mal Daumen bloß halb so gut wie das Buch, die Qualität hätte man also vorhersagen können.