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Ehemaliger Benutzer 19378
Gast
Ach---DUUUU schreibst seine RedenDas Fähnchen im Winde
Ach---DUUUU schreibst seine RedenDas Fähnchen im Winde
Sowas an der Ethnie festzumachen ist problematisch wenn nicht gar gefährlich, da rutscht man schnell in braunes Gedankengut ab. Diese Jahr schwirrten wohl auch in den rechten Medien diverse falsch interpretierte Statistiken rum, aber da will ich ehrlich gesagt erst gar nicht näher drauf eingehen. Vor ner Weile gabs mal eine Studie, die das zusätzlich nach dem sozialen Status gegliedert hat und dabei kam raus, dass es keine signifikanten Unterschiede bzgl. Mord- und allgemein Verbrechensraten zwischen den einzelnen Ethnien innerhalb einer Schicht gab. Es ergab sich nur, dass die Verbrechensrate stieg je ärmer die untersuchte Bevölkerungsschicht war. Dass nun ein größerer Teil der afroamerikanischen Bevölkerung gesellschaftlich bedingt in prekären Verhältnissen lebt, ist ja wohl kein großes Geheimnis. Zumindest bietet die Studie somit eine Erklärung, dass gemessene Abweichungen nicht an der Ethnie sondern am Wohlstand hängen. Bzgl. Straftatstatistiken würde ich auch vorsichtig sein, da diese meistens nur das Registrieren einer Straftat aber nicht die tatsächliche Verurteilung betrachten. Der amerikanische Rechtstaat ist ja keineswegs neutral eingestellt ist und eine Ungleichbehandlung durch die Polizei nach Ethnie ist regelmäßig Anlass für Proteste.Das ist sicher der Fall und ein ebenso auf Europa übertragbares Problem, aber selbst in den nächsten 40 Jahren werden laut Prognose die 12 % Afroamerikaner ihren Anteil der Bevölkerung in den USA nicht erheblich ausbauen. Der Zuwachs der hispanischen und asiatischen Bevölkerungsanteile ist sehr viel erheblicher und wird hoffentlich die notwendige gesellschaftliche Stabilität als Gegenpol zum Zuwachs der afroamerikanischen Bevölkerung bilden, bedenkt man, dass diese im Vergleich zu anderen Ethnien eine fünf bis sieben Mal höhere Affinität zu Mord haben (ein in den USA zumindest nennenswertes Problem) oder trotz ihres geringen Bevölkerungsanteils über 28% der Straftaten in den USA begehen.
Sowas habe ich auch gedacht. Menschen egal welcher Hautfarbe werden normalerweise nicht kriminell, wenn sie Perspektiven haben und gleichwertig behandelt werden. Alleine das ständige Rumreiten auf solchen Statistiken ist suspekt, selbst wenn es noch so eloquent vorgetragen wird.Sowas an der Ethnie festzumachen ist problematisch wenn nicht gar gefährlich, da rutscht man schnell in braunes Gedankengut ab
@Veterano: guter Artikel.
Helmuth Graf von MoltkeEine schwache Regierung ist ein Unglück für jedes Land und eine Gefahr für den Nachbar.
Thema: Trump fliegt aus allen Sozialen Netzwerken.
Meine Meinung:...
Tja, und wenn dem Betreiber dieses Forums (oder irgendeiner anderen Plattform egal wo) deine Meinung nicht gefällt, dann schmeißt er eben dich raus, Nasenfaktor reicht ja. Aber wird ja kein Problem für dich sein, ist ja sein Recht. Kannst du halt nur noch deine Meinung verbal kundtun mit Leuten, die du persönlich kennst.Die Sozialen Netzwerke sollten vor allem von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Prominente wie Trump - Als normale User zu betrachten.
Das hätte eher passieren müssen und bei Wiederholung sperren, erst dann sind diese Netzwerke gerecht.
Das trifft auch für einen Hans-Georg Maaßen zu.
Tja, und wenn dem Betreiber dieses Forums (oder irgendeiner anderen Plattform egal wo) deine Meinung nicht gefällt, dann schmeißt er eben dich raus, Nasenfaktor reicht ja. Aber wird ja kein Problem für dich sein, ist ja sein Recht. Kannst du halt nur noch deine Meinung verbal kundtun mit Leuten, die du persönlich kennst.
Du weißt doch, es sind immer die ersten, die nach Zensur schreien, die an die Wand gestellt werden ...
Das Einzige was dauerhaft helfen würde wäre, wenn man ihn strafrechtlich belangen und ne Weile wegsperren könnte.
Ich hätte da ein paar Vorschläge:
Warum sollte man einen Wert, welcher massiv mit dem Trait kriminell korreliert, außer Acht lassen? Wer behauptet, das wäre problematisch oder gefährlich, führt eine emotionale Debatte, welche objektive Umstände aufgrund einer Überzeugung auszublenden versucht.Sowas an der Ethnie festzumachen ist problematisch wenn nicht gar gefährlich, da rutscht man schnell in braunes Gedankengut ab.
Das mag ein toller Kalenderspruch sein, ist allerdings seit mittlerweile 30 Jahren vollkommener Unsinn. Die Kriminalätiologie lehrt uns, dass Kriminalität zur gesellschaftlichen Normalität gehört.Sowas habe ich auch gedacht. Menschen egal welcher Hautfarbe werden normalerweise nicht kriminell, wenn sie Perspektiven haben und gleichwertig behandelt werden.
Postfaktische Ängste, wenn das persönliche Weltbild mit der Realität kollidiert. Im Gegenteil, nichts außer Statistiken und objektive Tatsachen sollten uns in dieser Debatte leiten. Zum Glück ist unsere Justiz eines der besseren Beispiele, was das Festhalten an der Vernunft angeht.Alleine das ständige Rumreiten auf solchen Statistiken ist suspekt, selbst wenn es noch so eloquent vorgetragen wird.
Thema: Trump fliegt aus allen Sozialen Netzwerken.
Meine Meinung: Hausrecht für kommerzielle / private soziale Plattformen ist grundsätzlich eine gute Sache. Kein Betreiber sollte im Normalfall gezwungen sein Leute auf seiner Plattform zu dulden, die er nicht will.
Aber, es kommt jetzt ein ganz großes aber: Große Plattformen wie Facebook, YouTube, Twitter etc. sind inzwischen so vom öffentlichen Interesse, dass es da eigentlich Einschränkungen zum Hausrecht geben muss! Denn letztlich ist das öffentliche Interesse irgendwann wichtiger als das private.
Genau das ist nämlich das weiterführende Problem. Kündige ich den Gesellschaftsvertrag mit Teilen (und in diesem Fall so großen Teilen der Gesellschaft) auf eine derartig faschistoide Weise auf, ziehen diese sich aus dem öffentlichen Raum und der öffentlichen Wahrnehmung zurück. Es findet kein Dialog mit fremden Argumenten, keine Mäßigung der eigenen Sichtweise, kein Austausch mit anderen Standpunkten mehr statt.Davon ab, wenn man unliebsame Leute sperrt, dann kann das dazu führen, dass sie aus dem öffentlichen Sinn entschwinden, während sie sich selbst in radikalen, geschlossenen Sammelbecken wiederfinden, wo sie noch weiter radikalisiert werden, anstelle dass sie sich auf den breit aufgestellten Plattformen auch mal Kontra anderer Nutzer einfangen.