Barack Obama - Will er wirklich nur das Beste ? ...


lzfr ... Das ist wirklich die seltsamste Antwort auf diese Frage, die ich je bekommen habe.

Wieso? Du wirst doch wohl irgendeinen Grund haben, warum dir Obama als amerikanischer Präsidentschaftskandidat nicht passt. Du sagst, er sei dir zu demokratisch. Wenn ich dich danach frage, was du an ihm zu demokratisch findest, so wäre es doch okay, mir zu antworten, welcher Teil seiner von dir als solchen gesehenen demokratischen Gesinnung Obamas dir nicht passt. Oder du legst da, welche politische Position du eher unterstützen würdest.

Ist das denn ein Problem für dich? Und wenn ja, wieso? Immerhin hast du ja schon gepostet, dass er dir als Kandidat nicht passt.
 
Ich denke das die Tatsache, das Obama Demokratisch ist könnte eventuel daran liegen das er ein DEMOKRAT ist. Dies war übrigens nur eine Bemerkung am Rande, ich Persöhnlich würde es gut finden wenn er an die macht kommt da so die Vereinigten Staaten endlich frischen wind in ihre doch recht Kriegeriche Politik bekommen würden.
 
Ich denke das die Tatsache, das Obama Demokratisch ist könnte eventuel daran liegen das er ein DEMOKRAT ist. Dies war übrigens nur eine Bemerkung am Rande

Schlaue Bemerkung. Bist du selbst darauf gekommen? :roll:

Würde ich dieses simple Erklärungsmodell heranziehen, würde das in Ebisumarus Fall heißen: Ich wähle keine Demokraten, weil ich das Wort Demokratie nicht mag / weil die Demokraten kleine Schwänze haben / weil die alle nicht so kuhl drauf sind wie die anderen Affen / usw.

Ist heute der Tag der Stammtischsprüche?

Und die bloße Mitgliedschaft in der sogenannten Demokratischen Partei Amerikas ist außerdem keine Garantie dafür, dass der betreffende Mensch Demokrat ist. Und Barack Obama hat für einen demokratischen Kandidaten verdammt rechte Ansichten (insbesondere gerade dann, wenn man seine offizielle Propaganda als Betrachtungsmodell heranzieht). Wäre er kein vermeintlich Schwarzer, würde sich die Rep. sehr über seine Mitgliedschaft freuen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na gtu das mit den rechten Ansichten ist mir neu, aber Obama ist halt Demokrat und hat als socher (zumindest nach ausen hin) Demokratisches verhlten zu zeigen (mimen). Andererseits hast duch Recht was das mit der Aussage betrifft sie war wirklich etwas zu unkonkret.

P.S gib mir doch bitte mal ein paar beispiele für seine rechten züge würde mich freuen.:)
 
P.S gib mir doch bitte mal ein paar beispiele für seine rechten züge würde mich freuen.:)

- Seine Forderung für eine eventuelle Todesstrafe für Kinderschänder. Auch in Amerika sind die meisten gewöhnlichen Demokraten eher noch der Meinung, dass die Todesstrafe in diesem Fall nicht anzuwenden sei. Und bisher wird sie gerade einmal in erzrepublikanischen Landen (und da wäre vor allem Texas zu nennen) in solchen Fällen angewendet. In Good Ol' Germany triffst du auf Befürworter der Todesstrafe für Kinderschänder ausnahmslos im rechtsextremen Spektrum.

- Sein Einschleimen bei der israelischen Lobby und der Beinahe-Blanko-Scheck, den er dem israelischen Staat ausgeschrieben hat (dem israelischen Staat im Falle eines Krieges gegen einen der arabischen Staaten bedingungslos zur Seite zu stehen)

- Sein Beharren auf der Anwesenheit amerikanischer Truppen in diversen Ländern in Nahost sowie das Versprechen zur Verstärkung der Truppenpräsenz dort, was imho die militärische Lösung ist, die von den Demokraten und inzwischen auch von nicht wenigen Republikanern verurteilt wird.

- Sein Säbelrasseln gegenüber dem Iran, dem er im Falle eines Scheiterns diplomatischer Mittel (und die Amerikaner sind da so fix wie die Boneheads, wenns um die Beurteilung eines Scheiterns als solches geht; sprich, draufkloppen und nie wieder Fragen stellen) mit militärischen Mitteln droht (womit er sich in die beste Tradition kriegslüsterner Reps stellt).

- Seine Demagogie und Rhetorik erinnert in ihren Methoden und Slogans stark an verschiedene faschistische oder zumindest nationalkonservative Parteien und Politiker (obwohl die gleichen Methoden und Slogans natürlich auch im linken und in seltenen Fällen im mittleren Spektrum zu finden sind). Hitlers Helfer selbst haben zuweilen gerne den "Wandel" betont. Er baut für seinen Wahlkampf und auf die darauf (hoffentlich / leider) zu folgende Regierungszeit auf eine mobilisierte Masse und große Versprechungen anstelle realistischer politischer Konzepte. Ich sage nur "Triumph des Willens".

Und das ist so ziemlich das, was man auch in gewöhnlichen Medien und nicht in der Underground-Berichterstattung findet. Wikinger hätte da gewiss noch ein paar andere Späße auf Lager, schätze ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Orgon und @Ebisumaru

Habt ihr eigentlich überhaupt eine Ahnung was ihr da sagst?

Wozu schreib ich dauernt ihr sollt euch informieren? Dass dann wiedermal nur der selbe Mainstream-Media Quatsch zu lesen ist?
Was ihr von euch gebt ist absoluter Müll.

"ich Persöhnlich würde es gut finden wenn er an die macht kommt da so die Vereinigten Staaten endlich frischen wind in ihre doch recht Kriegeriche Politik bekommen würden."

Haaretz schreibt:
In AIPAC speech, Obama repeats support for Israel, peace talks

Was glaubt ihr was das bedeutet? Unterstützen die USA Israel jetzt mit Daunenkissen statt Bomben?
Versucht doch mal eine Zeitung zu lesen statt darunter zu pennen!
:roll:

Der Rest überlasse ich jetzt VinC. Vielen Dank VinC.
 
Ok ich muss zugeben das dies recht überzeugend war, nur eines verstehe ich nicht und zwar was rechts an der Forderung von wegen Todesstrafe bei Kindershcändern sein soll sein soll.
 
Ok ich muss zugeben das dies recht überzeugend war, nur eines verstehe ich nicht und zwar was rechts an der Forderung von wegen Todesstrafe bei Kindershcändern sein soll sein soll.

Nenn es politischen Symbolismus, noch besser aber ist es Konservatismus.

Generell wird durch irgendeine Anekdote (vor x Jahren saßen mal in einem neu gewählten Parlament die Reformer und Gutmenschen links vom Rednerpult, die Liberalen (hier: Wirtschaftsliberale, nicht Sozialliberale) in der Mitte und die Konservativen, Autoritären, Monarchisten und sonstige diesen Gruppierungen zuordbaren Personen rechts vom Rednerpult) immer die und die Partei mit der und der "Richtung" assoziiert.

Die Todesstrafe wird in modernen politischen Spektren insbesondere deshalb mit der Rechten verbunden, weil sie eine Forderung ist, die in erster Linie von Autoritären, Monarchisten und Faschisten gefordert oder gewünscht wird, die ja nunmal "rechts" sind (Anmerkung: Die Todesstrafe allgemein ist natürlich auch in stalinistischen und maoistischen Diktaturen beliebt). Das "Töten" von in der Gesellschaft unerwünschten oder dieser "schädlichen" Elemente ist dabei die vordergründige propagandistische Begründung. Linke (demokratische Linke wohlgemerkt) und "wahre" Demokraten beharren jedoch gerne noch auf den sogenannten Menschenrechten, welche auch einem Mörder oder Kinderschänder noch das Recht auf Leben zusprechen.

Kurz: Die Forderung nach der Todesstrafe ist rechts, weil sie ein Charakteristikum des rechten politischen Spektrums ist.
 
Ok danke (hätte wohl nur an die hekunft der bedeutung denken müssen).
Tut mir leid wenn ich dich mit dieser frage belästigt habe zumal ich es eigentlich hätte wissen müssen::oops:
 
Ok danke (hätte wohl nur an die hekunft der bedeutung denken müssen).
Tut mir leid wenn ich dich mit dieser frage belästigt habe zumal ich es eigentlich hätte wissen müssen::oops:

Besser, man fragt tausendmal, als das man dumm schlafen gehen muss. Oder so ähnlich ;) Eine Devise, die meine Lehrer zur Weißglut getrieben hat ;)
 
Ich bin mehr auf der Seite der Republikaner,
mehr will ich auch nicht sagen...

Ja, aber warum?
Es bringt niemandem was, wenn du sagst "ich bin für XY, mehr sag ich aber net".

Ich werde das Gefühl nicht los, dass du hier gerade einfach einen Stammtischspruch losgelassen hast, um zu kaschieren, dass du vom Thema keine Ahnung hast, keine Ahnung haben willst oder dass du auf verzweifelte Weise mehr Autoritarismus predigst.

Also ich werde das Gefühl nicht los, die Mehrzahl der User, welche in politischen und pseudopolitischen Themen posten, egal ob hier oder anderswo, hat überhaupt keine Ahnung davon. Vielleicht wollen die sich auch einfach nur irgendwie an diesem Prozess beteiligen.
Vielleicht kann man aber auch einfach herrlich seine gesamte Eigenverantwortung abgeben, indem man einfach eine Seite unterstützt und die dann alles machen lässt.

Und dazu ist das Lager der Republikaner ja mal sowas von gespalten!
Allein diese platte Pauschalisierung zeugt wiedermal von 0 Ahnung.
Das reicht von den Neocons und ihren Plangruppen, bis zur Ron Paul Revolution. Größer kann der Unterschied dort nicht sein.
 
Und hast du konkret "Ahnung" von der Materie? Wohl nicht viel mehr. Du stützt dich auch heute noch auf Quellen, die nicht gerade "seriös" sind. Es geht hier um eine Diskussion darüber, wie B. Obama auf uns wirkt. Und bisher hat er sehr schlecht auf uns gewirkt, mit ein paar Ausnahmen. Oder hast du was Anderes darin gelesen?
Und was ist denn so schlimm sich der Mehrheit anschließen? Ständig seine eigene Meinung zu haben und meinen, ständig davon rennen zu wollen ... Das ist viel schlimmer!

Natürlich gibt es auch bei den US-Republikanern unterschiedliche politische Ansichten. Genau so wie bei den Demokraten. Barack Obama und Hillary Clinton vertreten/vertraten halt das "konservative Lager".


Cherubion
 
  • Like
Reaktionen: Verganon
hmm naja Cherubion deine Aussage finde ich schwierig..

Obama vertritt das Konservative Lager? er versucht aus allen Lagern zu fischen. Selbst bei eigentlichen Republikanern fängt er immer wieder große Fische.
Konservativ am anfang nicht wirklich, besonders Amerikas Jugend hat sich von ihm einen Wandel erhofft (yes we can... ) diese Deviesen hat er auch beibehalten... Bis die Wahlen vorrüber waren... (man siehe von den Umstritttenen Wahlen in Florida und Ohio einmal ab) dannach hat er sich sofort von so einigen seiner linksliberalen Wünschen entfernt und sich mehr an die Mitte und das Rechte lager angeschlossen, da kamen wirklich so einige konservative Meinungen zutage.
Also ist die Kurve etwas anders.
er vertrat das Lager der Konservativen am Anfang nur in einigen wenigen Bereichen.
Je länger der Wahlkampf andauerte desto mehr verschoben sich seine Wahlversprechen etc. richtung rechts.

... Und die Fahne schwenkt in den Wind ...


Hillary hätte ich persönlich viel lieber als Kandidatin der Demokraten gesehen, was sie besonders interessant macht ist ihre langjährige Erfahrung.
Aber warum wollen die Amerikaner sie nicht mehr? Die Clintons haben für einige der Besten jahre der USA gesorgt. Wenn sich jemand mal die Schulden ansieht, unter Clinton hatten sie einen ausgeglichenen Haushalt ( das was man hier seit langem versucht... Blick auf 2010? )
Sie haben meines Wissens nach ausser dem einsatz in Somalia keinerlei Kriege
geführt (Somalia war ja auch "nur" ein Militäreinsatz..)
Sie haben wirklich die Ausenpolitische Erfahrung so trug Bill masgeblich zu den Abrüstungsverträgen bei, stand Europa immer sehr nahe.
Erst unter dem Jetzigen Amtsinhaber ging vieles davon in die Brüche..

Doch warum will Amerika diese Beiden nicht mehr?

Einfach aufgrund der medien, zum einen die nie bewiesene Whitewater-Affäre und Bills Affären. Da fragt man sich, wie ein ganzes Land dauerhaft von so etwas (entschuldigt mich) unwichtigen einen Menschen der soviel getan hat, (u.a. auch die Arbeitslosigkeit stark gesenkt) wegen etwas vollkommen unpolitischen zu entblösen und ihnen nicht mehr Vertrauen kann.
Die Medien in Amerika haben einen unglaublich gewichtigen Anteil an der Politik.. Klatsch kann die Karriere eines jeden Politiker dauerhaft schädigen oder sogar zerstören.




Dem allen kann man geteilter Meinung sein, aber sowie ich mir für Deutschland Schröder zurückwünsche, wünsche ich mir für die USA eine Ära Clintons zurück. Da dies aber nicht geht ist mir MCCain wirklich weitaus lieber als Obama... Da weiß man was man hat :p


Lieben Gruß

MC King

entschuldigt bitte meine Rechtschreibfehler hab meinen Rechner gestern neu gemacht... Word ist noch nicht wieder drin,da ich sonst lieber nochmal korrigieren lasse...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Clintons haben für einige der Besten jahre der USA gesorgt. Wenn sich jemand mal die Schulden ansieht, unter Clinton hatten sie einen ausgeglichenen Haushalt ( das was man hier seit langem versucht... Blick auf 2010? )
Sie haben meines Wissens nach ausser dem einsatz in Somalia keinerlei Kriege
geführt (Somalia war ja auch "nur" ein Militäreinsatz..)

Nicht zu vergessen Jugoslawien (Streubomben auf serbische Zivilisten) und der Irak (Streubomben und Marschflugkörper auf als militärische Ziele getarnte Zivilgebäude ... oder so ähnlich), obwohl letzteres kein offizieller Einsatz war. Und man bedenke, was für Kriege er dann eben nicht geführt hat, obwohl man ihnen die gleiche Begründung hätte angedeihen können wie in Somalia, Jugoslawien und später bei George II. im Irak ... *pfeif* Ruanda */pfeif*
 
Cherubion schrieb:
Und hast du konkret "Ahnung" von der Materie? Wohl nicht viel mehr.(ohohohooo) Du stützt dich auch heute noch auf Quellen, die nicht gerade "seriös" sind.
Haaretz ist für dich keine seriöse Quelle? Das Interview gibts sogar auf Obamas Internetpräsenz, aber hey. Wayne intressieren schon Fakten, wenn einer Charm hat? :roll:

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt


:roll:

Und bisher hat er sehr schlecht auf uns gewirkt, mit ein paar Ausnahmen. Oder hast du was Anderes darin gelesen?
Hey, ich knall euch mal ein paar Fakten auf den Tisch die vielleicht nicht in euer Links-Rechts schöne Welt Denkmuster passen. Ob euch das passt oder nicht, ist mir so ziemlich egal. Das sind die Fakten und die kann jeder einsehen.

Turn off the News and read!

Natürlich gibt es auch bei den US-Republikanern unterschiedliche politische Ansichten. Genau so wie bei den Demokraten. Barack Obama und Hillary Clinton vertreten/vertraten halt das "konservative Lager".
Hillary und Obama konservativ? :lol: Die sind in absolut keinster Weiße konservativ. Beide sind für mehr Krieg, entwaffnung der Bürger und Sozialismus. Obamas gerede über NAFTA und die NAU ist reine Wahlkampf Rhetorik! Ob Obama, Hillary oder McCain es wird, ist Jacke wie Hose!

MC king schrieb:
Hillary hätte ich persönlich viel lieber als Kandidatin der Demokraten gesehen, was sie besonders interessant macht ist ihre langjährige Erfahrung.
Yeah! 24 Jahre Clinton-Bush Mafia! Natürlich kommt da einiges an Erfahrung ran. Die Bushes sind ja Profis!
*schnips*
*schnips*

Jetzt kann meinetwegen wieder einen rumweinen, dass irgendwas nicht so seriös sei wie die Propaganda*******e die er sich lieber ansieht. Aber Hey! Ich hab euch gewarnt.

Nunja. Da gibts noch so andere Affären die der Herr im weißen Haus hatte. Die waren bedauerlicherweiße aber nicht von sexueller Natur.
*hust*China*hust*

Da dies aber nicht geht ist mir MCCain wirklich weitaus lieber als Obama... Da weiß man was man hat
Er befürwortet die Abschaffung des freien Internets.

Also bitte informiert euch mal. Was ihr vom Stapel schickt ist der absolute Alptraum.
 
stimmt Ruanda hatte ich vergessen.. das war wirklich etwas wo man helfen sollte..
genau das gleiche war aber auch in einigen anderen Ländern der Fall oder ist es momentan ( siehe Sudan ) andere benötigen aus meiner sicht Hilfe / eventuell auch Militär um die Stabilität wieder herzustellen wie z.b. Kenia... und andere müssen wie der Sudan eigentlich wieder komplett neu errichtet werden, z.b. Somalia, Simbabwe etc. naja leider ist Afrika leider größtenteils im Chaos, dass ist schon lange so, aber anstatt das es besser wird, wird es in vielen Regionen nur schlimmer...
Die Hilfe für Afrika ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, den der zukünftige Präsident erfüllen sollte...