Die Tiefen

Also nochmal: die Grahle waren nur die 3. Alternative.
Außerdem gab es in Cyrodill auch Wesen welche auch in Solstheim lebten: Zweigline(Spriggans) Trolle (in Solstheim nur der Udirfrykte oder so ähnlich aus dem Quest mit Thirsk)
Eine Frage wäre noch was die Grahle überhaupt waren. Wenn Sie auch nur eine Art Deadra waren, fallen Sie ja auch wieder unter die 1. Alternative.
 
Daedra waren sie sicherlich nicht. Ich denke eher, sie waren entfernte Verwandte der Trolle oder der Oger.

Warum nicht? gibt doch verschiedene Varianten. Die Hunger z.B waren ja auch welche (niedrige Deadra).
Ann Trolle/Oger errinnerten die überhaupt nicht.
Aber mittlerweile zweifle ich an Deadra, weil die dieses "Tiefenbuch" nicht im deadrischen Alphabet geschrieben wurde. Errinert eher an das unleserliche NgastaKvatis aus Morrowind. Vieleicht sind die Tiefen Verwandte der Krecken.
Eine 4. Alternative!

Halt stopp. Das Buch "Bibel der Tiefen" wurden ja von Menschen geschrieben. Also könntens doch Deadra sein.
Also nochmal zusammengefasst.
1. Deadra (am wahrscheinlichsten)
2. Vampire (besondere Art)
3. Grahle (aber nur wenn die nicht schon zu den Deadra zählen)
4. Krecken( unwahrscheinlich aber das Buch ist in dieser komischen Sprache und ne Abart könnte doch unter der Erde leben.)
 
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@Elfenfan: es heißt Daedra und nicht Deadra. ;)

3. Grahle (aber nur wenn die nicht schon zu den Deadra zählen)

Grahle sind nach bisherigem Stand der Lore keine Daedra. Es sind ausschließlich auf Solstheim lebende Bestien, auch "Eis-Trolle" genannt:

Grahl: Known as "ice trolls," these powerful creatures share their mainland counterparts' regeneration and vulnerability to fire, which even hinders the former ability. They are often found in ice caves.

Ausschnitt aus der UESP

(außerdem werden sie im CS von Morrowind nicht als "Daedra", sondern als "Creature" eingestuft, nur so am Rande ;) )

4. Krecken( unwahrscheinlich aber das Buch ist in dieser komischen Sprache und ne Abart könnte doch unter der Erde leben.)

Die Antwort darauf, wieso die der "Bibel der Tiefen" einen Textausschnitt aus dem Kreckenbuch N'Gasta! Kvata! Kvakis! enthält ist relativ einfach:

Bethesda wollte ursprünglich für N'Gasta! Kvata! Kvakis! einen mysteriösen Text haben. Für die Bibel der Tiefen in Oblivion haben sie sich dann wiederum einfach einen Ausschnitt aus dem schon vorhanden N'Gasta! Kvata! Kvakis! geliehen.

Der Text in N'Gasta! Kvata! Kvakis! wiederum ist wiederum ein aus dem Internet stammender, in Esperanto verfasster Newsletter: IL-Übersetzung von N'Gasta! Kvata! Kvakis!

Zwar könnte man daraus eine theoretische Verbindung zwischen den Tiefen und den Krecken ziehen, jedoch wurde dies von engl. Lorexperten bereits wie die Dwemer-Theorie als extrem unwahrscheinlich eingestuft.
 
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Also wie bereits erwähnt waren das auch nur Spekulationen. Tippfehler passieren schonmal.
Das die Grahle doch zu den Trollen zählen, wusste ich auch nicht. Also einigen wir uns darauf daß die 3. Alternative eine Trollart ist (Aber nicht so Tiertrolle wegen Sprache und Schrift und vor allem Pakt mit dem Menschen)
Nebenbei waren mir die TES-Trolle zu primatenhaft in der nordischen Mythologie (woher die Gestalten ursprünglich kommen) waren sie wesentlich dämonischer. Be... hat sich hier wohl stark an die Bigfoot-Legenden orientiert.
Mit Krecken meinte ich nicht die Krecken sonder eine "übersehende" Abart.
So ähnlich wie mit den Falmern(Schneeelfen) welche ja auch noch in Himmelrand leben könnten.
 
Ich habe "Ein Schatten über Innsmouth" vor einiger Zeit mal gelesen. Der halbverfallene Zustand des Dorfes und dieses Böse von dem man nichts genaues weis sind 1 zu 1 kopiert. Das böse bleibt auch in der Oblivion Hommage im Stile Lovecrafts unfassbar. Steven King beschrieb seinen Stil einmal als ob man die Tür hinter der das Böse lauert nur einen Spalt öffnen würde. Es ist nichts bekanntes, von daher hat Dunkelfürst recht:
Du hast eine Möglichkeit vergessen:
es könnten auch ganz andere Wesen sein. Welche, die vielleicht gar nicht erwähnt werden...
Ich zitiere aus Wiki:

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Cthulhu-Mythos umfasst die vom amerikanischen Schriftsteller H. P. Lovecraft und anderen Autoren der Horrorliteratur erdachten Personen, Orte, Wesenheiten und Geschichten. Wichtigster Bestandteil dieses Mythos ist das ebenfalls fiktive Buch Necronomicon, in dem die interstellaren Wesenheiten mit übernatürlichen Kräften genaustens beschrieben sind. Diese Wesen werden von Lovecraft als die „Alten“ oder die „Großen Alten“ bezeichnet. Sie stammen aus weit entfernten Teilen der Galaxie oder sogar des Universums und unterliegen keinen uns bekannten Naturgesetzen. Nach menschlichen Maßstäben verfügen sie über eine gottgleiche Macht und scheinen unsterblich zu sein.

H. P. Lovecraft

Cthulhu-Mythos
 
Allerdings werden die Wesen, aber in dem Buch beschrieben.(Habs jetzt nicht gelesen).
Was die Tiefen jetzt betrifft haben wir jetzt hier erst mal die 4 Theorien.
Wenn Bethesda das nicht vergißt können sie im TES V ja nochmal aufgegriffen werden.
 
Der alte Obed Marsh habe ca. 1840 die Südsee befahren, wo er die Kanaken besuchte, die dem Fischgott Dagon bzw. Cthulhu Menschen opferten, um dafür reichen Fischfang und Gold zu erhalten. Marsh sei mit den Göttern einen Pakt eingegangen und habe den Kult nach Innsmouth gebracht. Das Amphibienvolk habe sich mit der Zeit mit den ihm geopferten Menschen vermischt und die Rasse mit dem Innsmouth-Look hervorgebracht. Zuerst würden diese Menschen ganz normal aussehen, aber nach einer Weile zu einem Wesen mit Fisch- und Froschmerkmalen mutieren.
Diese Leute unten sind die Mischwesen. Das Volk aus der Tiefe und Cthulhu, bekommt man im Buch sowie im Spiel nicht zu Gesicht.

(der Name Dagon bezeichnet einen alten Mesopotamischen und Syrischen Gott, genauer Fischgott)
 
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Diese Geschicht ist verfilmt worden, schon paar Jahre her.
Allerdings wurden diese Fischmenschen gezeigt. Wie gesagt ist nicht der einzige Quest der durch ne andere Geschichte inspiriert wurde. Die Brüder unten in der Höhle sind aber definitiv noch Menschen, den Atemgeräuschen nach sind die Tiefen irgendwo in der Nähe. Wurden von Bethesda aber nicht erstellt.

Übrigends: Der Fischgott Dagon (eine verarmige Gestalt) ist übrigens die Vorlage für Mehrunes Dagon und auch für die Dreuhgs.(Gemeinsamkeiten bestehen bei den vier Armen und teilweise im Namen, sonst bestehen keine Gemeinsamkeiten).
 
Mir nicht bekannt. Aber vergleiche mal die beiden Gestalten miteinander. Und daß Fantasy durch solchen Mythen inspiriert wird, ist ja wohl allgemein bekannt. Die Gemeinsamkeiten habe ich genannt. Kurz geagt man sieht halt wie die auf Mehrunes Dagon gekommen sind.
 
Mit Verlaub, aber das ist etwas weit hergeholt.
Natürlich wird Fantasy von anderen Fantasygebilden inspiritert - aber es gibt wohl 24396 Gestalten welche 4 Arme haben. o_O
Und einfach nur aufgrund dieses Gleichnisses eine Verbindung herzustellen finde ich unzureichend.
Immerhin gibt es auch sehr viele verschiedene Sorten von Elfen und Orks welche sich in verschiedenen Universen gleichen, aber trotzdem nicht miteinander zu tun haben.
 
Dagon (sysrische Mytho) wird mit 4 Armen dargestellt und sein Kopf errinert an eine "Papstmütze" (von der Form her) er ist ein Fisch-Meeresgott. Auch wenns in der Wiki steht Dagon ist nicht der Wassermannn. Die Spieldesigner werden danach die Dreugs erfunden haben und (nur Name und Aussehen) Mehrunes Dagon. Eine vergleichbare mythische Figur gibt es nicht.
Elfen haben ihren Ursprung in der Nordischen und Keltischen (Feenwesen). Werden dort auch Elben Alben oder Alfen genannt.
Die Orks aus der Fantasy sind definitiv von Tolkien. Der Ork aus Germnisch/Keltisch Mytho. war ein Naturdämon welcher Wild behütet hat und hat nichts mit dem bekannten Fantasyork zu tun. Der name Ork ist wahrscheinlich eine Ableitung von Orkus (römischer Totengott und Hölle).
 
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Ich bin für die Alternative 2 ... vielleicht gehören sie zu diesem in Valenwald lebenden Vampirstamm die Menschen mit einem Haps verschlingen... wer weiß?