Nordlady:
Sieht doch ganz fesch aus, der Kerl
. Hat eben ein Geniessermund (Mh, lecker Met und Süsskuchen)
Fortunehunter:
Spielverderber, wo ich eine weibliche Form von Lich echt schön fände. Wie wäre es mit Lichette? (ich spüre schon, dass ich dich nicht überzeugen kann)
Gudrun aus Bruma Teil 7:
Eine Böse Falle und neue Verbündete
Nachdem man mich höchstpeinlich befragt hatte (mittelalterliche Bezeichnung für Folter), schmiss man mich recht brutal in eine Zelle. Es war klar, dass meine Peiniger eigendlich nichts wissen wollten. Sie wollten mich nur unter Druck setzen, sprachen von 100.000 Gold, wenn ich hier lebend raus wolle und natürlich solle ich auch Himmelsrand verlassen. Es war klar, wer hinter dem Ganzen steckte. War ja für meine Feindin auch nicht schwer, mit dem nötigen Gold sich in ihrer Stadt die nötigen Leute zu kaufen. Aber so schnell kriegt sie mich nicht klein. In der Zelle befand sich ein Kerzenhalter, der schon sehr rostig war und fast schon auseinander fiel. Nachdem ich mit etwas Gefummel, einen kleinen Streifen Metall hier draus entfernen konnte, formte ich mir einen Dietrich. Wozu, ist man auch Schmiedin mit kräftigen Fingern, wenn man sich nicht auf diese Weise zu behelfen weiß. Mit etwas Fummelei, war das Schloss dann auch irgendwann auf. Blöd war nur, dass ich die Wache nicht gesehen hatte, die gelangweilt an einer Mauer lehnte. Nach dem sie mit gezogener Waffe auf mich zukam, sagte ich mit Unschuldsmine, "aber mein Herr, ihr werdet doch nicht einer unbewaffneten hilflosen Frau etwas antun?" Naja, trotzdem landete ich wieder in einer Zelle, aber zumindest unverletzt.
Am nächsten Tag, kam ein Soldat und meinte, dass es besser wäre, wenn ich in einem sicheren Gefängnis fern von Einsamkeit wäre. So wurde ich nach längerer Reise in die Minen von Markarth verlegt. War wirklich toll in einer Mine mit geifernden Kerlen zu sein, die wohl schon lange keine echte Frau mehr gesehen hatten. Nach dem ich mir mit einigen kräftigen Ohrfeigen etwas Respekt erworben hatte, wurde ich aber akzeptiert und erfuhr, dass die komplette Mannschaft einen Ausbruch plante. Es gab da nur zwei Probleme. Zum Einen, wolle man gerne an die Truhe mit den Sachen der Gefangenen, um nicht schutzlos in die Freiheit zu müssen. Zum Anderen, gab es zwar eine Geheimtür, aber die war mit einem komplizierten Schloss gesichert. Aber wozu, war ich eine passable Schmiedin. So sprach ich, "he Männer, wo ist das Problem, hat zufällig jemand ein Messer dabei und vielleicht hat auch jemand ein Hammer? Nachdem sich die Mitgefangenen erst ratlos anschauten und dann scherzten, von wegen einen Hammer haben, wurde mir beides gebracht. Dann sprach ich zu dem Ork, so jetzt blas in das Feuer und ich schmiede aus dem Dolch einen Dietrich." Nach einigen gekiecher, von wegen blasen, hatte ich dann Augenrollend einen Dietrich fertig (wird Zeit, dass die Männer wieder in eine normale Umgebung kommen). Ich war schon sehr erstaunt, dass ich in der Truhe mit den Sachen der Gefangenen, auch meine Rüstung und Waffe fand. Aber die Kaiserlichen, sind eben in einigen Dingen schon übergenau. Also Inventur, bin ja schliesslich Kaufmannstochter: 1 komplette Rüstung, 1 Schwert, 1 Bogen 40 Pfeile, 1234 Gold und 4 Heiltränke (warum auch immer ich die zum Einkaufen mit hatte). Die Geheimtür, war dann schon echt schwer, und ich musste mehrmals um Ruhe bitten. Geschafft, und ab in die Freiheit.
Dumm gelaufen, als wir aus einem geheimen Ausgang in die Stadt traten, wurden wir sogleich von der Wache in Empfang genommen. He, ich gehör doch eigendlich garnicht dazu, dachte ich und ging mit Unschuldsmine wieder in den Geheimgang zurück. In einer spinnenfreien Zone, übelegte ich erstmal, was ich jetzt mit meiner Freiheit anfangen werde. Nachdem ich erstmal die Nacht abgewartet hatte, schlich ich mich unbemerkt aus die Stadt und machte mich auf den Weg nach Drachenbrügge. In Drachenbrügge, schrieb ich erstmal einen Brief an meine Gefährten und einen Brief an meinen zukünftigen Geschäftspartner den Rothwardonen Negrim, in dem ich schilderte, was geschehen war und meinem Aufendhaltsort bekannt gab. für etwas Gold, hatte ich dann auch schnell einen Boten gefunden.
Nach zwei Tagen, erhielt ich endlich eine Antwort von Negrim.
Hochgeschätzte Gudrun,
ich freue mich aufrichtig, von euch zu hören. Leider haben sich aber wärend eurer Abwesendheit schlimme Dinge ereignet. Eure Partnerin Joranda, wurde ermordet und eure geschätzte Kusine Lynda wegen Morverdachts in das Gefängnis geworfen, eurer Gold und das Haus wurden leider beschlagnahmt. Jetzt liegt es an euch, ob ihr bereit seid, auch mit Leuten zusammenzuarbeiten, denen ihr sonst eher weniger zugeneigt seit. Wenn ihr also bereit seid, geht zu einer einsamen Hütte in den Sümpfen von Morthal.
Mit besten Grüssen euer ergebener
Negrim
Wie von einer Keule getroffen, saß ich da. Verdammt sei Vittoria Vicci! Es gibt jetzt niemanden mehr, dessen Hilfe ich nicht annehmen würde, um diese Schlampe fertig zumachen. Nein, ich mochte Joranda nicht besonders, aber wir waren Partner und sie hatte auch ihre Vorteile. Nachdem ich die stinkenden Sümpfe durchquert hatte, stand ich dann endlich vor der beschriebenen Hütte.
Auf einem Bord, saß eine Frau in der Kleidung der Assasinen, "Ah, da seid ihr ja, schön dass ihr gekommen seid. Seht ihr da in der Ecke dieses Kätzchen mit der Kaputze? Ich glaube sie möchte euch etwas erzählen. Nur zu, fragt ihn ruhig wer er ist und was ihn so nach Himmelsrand treibt. Ja, und dann solltet ihr ihn töten. Ich hoffe doch, dass ihr damit kein Problem habt, ihr habt doch sicher schon mal jemand getötet oder? Nun macht schon, ich habe nicht ewig Zeit." Verunsichert ging ich zu dem gefesselten Khajiit und stellte meine Fragen. "Wer seid ihr und warum vor allem seid ihr hier, und so weiter?" Nachdem der Khajiit eine Zeit geschwiegen hatte, fing er an zu lachen. Dann erzählte seine Geschichte. "Ihr seid Gudrun, nicht war? Und ihr lebt erstaunlicherweise noch. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Razzoar Diener eines Kaufmannes aus der Kaiserstadt. Genauer, des Kaufmannes, der euch verraten hat. Dieser Kaufmann hatte auch eine Tochter, mit dem Namen Joranda. Ja, die Joranda, die bei eurem Vater gearbeitet hat. Sie allerdings, wusste nichts von dem Verrat ihres Vaters. Als ihr Vater erfuhr, dass sie zu eurer Unterstützung nach Himmelsrand geschickt wurde, schickte er mich, um sie davon zu überzeugen, dass sie auf der falschen Seite stehe. Ich wartete, bis sie allein im Haus war und sprach mit ihr. Sie wollte aber dummerweise euch und euren Vater nicht in stich lassen und war ausser sich, was ihr Vater da getan hatte. Dann entschloss ich mich dazu sie einfach zu töten und mich in den Dienste der Familie Vicci zustellen. Leider, hat euer Händlerfreund davon Wind bekommen und ließ mich entführen." Eigendlich, töte ich niemanden, der wehrlos vor mir kniet, aber dieser Abschaum hatte es nicht anders verdient. So zog ich mein Schwert und enthauptete ihn mit einem Schlag. Von oberhalb des Regals, vernahm ich Beifall, "Das nenne ich mal standesgemäße Hinrichtung, meinem Respekt. So, jetzt geht es erst richtig los, ich biete euch hiermit eine sagen wir mal, Ehrenmitgliedschaft in meiner Organisation an. Wenn ihr bereit seid, besucht uns doch in unserem Quartier in der Nähe von Falkenring und wir werden sehen, wie es weiter geht."
Toll, jetz bin ich ein Teil der dunklen Bruderschaft, aber was anderes bleibt mir jetzt auch nicht. In der Unterkunft, der dunklen Bruderschaft, wurde ich freundlich von Astrid,der Anführerin begrüsst. Schön, dass ihr gekommen seid, wir haben da auch schon eine Aufgabe für euch, geht doch zu Nazir, den Bruder eures Freundes, er wird euch alles weitere erzählen.
Tausend Dinge, gingen mir hier durch den Kopf, während ich hier mit Mörder zusammenarbeite, sitzt Lynda noch im Gefängnis. Ich betete zu den neun, dass es schnell ein gutes Ende nehmen wird.
Nazir, schaute mich prüfend an, und sprach, "ah, eine Freundin meines Bruders, na gut kommen wir gleich zur Sache. Es gibt da einen Kaufmann aus Einsamkeit, der nicht bereit ist das Erbe mit seinem Bruder zu teilen und ihr löst das Problem für ihn." Nachdem ich ihn ratlos anschaute, setzte er nach, "nun ziert euch nicht, sein Bruder ist Anführer einer Räuberbande und ihr habt doch sicher schon gegen Räuber gekämpft, oder? Und es ist immer gut, gute Freunde unter den Kollegen zu haben."
Also auf, mal wieder ein paar Räuber aufmischen. Ich sollte zu einer Dwemerruine, namens Raldbthar, nordwestlich vom Weisslauf. Nach langer Reise, erreichte ich endlich die Ruine und kämpfte mich bis zum Anführer durch.
Der Anführer, war ein harter Brocken und fluchte während des Kampfes, " he, wer seid ihr, Irkngthand gehört mir, sterbt endlich." Ich erstarrte mitten im Kampf, wie hatte er die Ruine eben genannt? "Oh, verzeit mir, dass tut mir jetzt aber leid, ich dachte das ist hier Raldbthar. Lasst uns mit kämpfen aufhören, ich bin hier wohl falsch!" Wütend schrie der Bandit, "ach, da hättet ihr noch eine Stunde weiter dem Berg entlang gemußt. Aber nun sterbt endlich, ihr habt alle meine Männer getötet." Eine Minute später lag dann der Anführer im Schnee.
Ich Depp, die nächste Ruine, war nicht halb so schwer und der ungeliebte Bruder war schnell aus dem Verkehr gezogen. Nun aber schnell meinen neuen Kollegen am vereinbarten Treffpunkt besucht und Vollzug gemeldet.