Teil 5
Faballa, die Insel der Dwemer:
Als ich am Schrein von Azura stand, kam sogleich die Priesterin auf mich zu. "Was kann ich für euch tun, werte Dame? Wenn ihr den Stern Azuras sucht, kommt ihr zu spät. Fjora das Drachenblut, hat in mittlerweile. Wirklich eine beeindruckende Frau." Grrr, wer ist nur in mir gefahren, wartet mal was erst über meine Heldentaten für Lieder gesungen werden. Freundlich sagte ich, nein ich suche einen anderes Artefakt (so hoffe ich) und Azura soll mir den Weg weisen. "Nun wir werden sehen." entgegnete die Priesterin. Also, vor einer Götterstatue knien, deren Name ich vorher nie gehört hatte und mal schauen, was mich jetzt erwartet. Azura sprach, "Geht nach Einsamkeit und sprecht in der Taverne mit dem Kapitän Sinkbald der Seefahrer. Er wird euch sagen können, wo ihr die Insel Mzaltak findet. Dort werdet ihr den Syncronkristall finden". Die Priesterin, wirkte beeindruckt "Oh, Azura hat zu euch gesprochen, das ist sehr bemerkenswert. Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Aufgabe". (Ja, ja du mich auch) höflich verabschiedete ich mich und zog nach Einsamkeit.
In der Taverne, sah ich sofort einen älteren Herren, der wohl die von mir gesuchte Person war. In der Nische, neben der Tür, saß auch wieder dieser Argonier, der mich in die Falle gelockt hatte, von wegen Pirat werden und so. Wenn ich nichts Wichtigeres zu tun hätte, würde ich mir aus seiner Haut gerne eine Rüstung machen. "Jau min Deern, wat kann de olle Käptn Sinkbald für euch tun. Die Insel Mzaltak? Ei, do künn ich helfen. Für 5000 Goldstücke, gehört min Kahn euch. Der Steuermann wird euch da hin bringen, is dann ja auch euer Schiff. Ach ja, und stört euch nicht an sin Äusseren, is sonst ganz ordentlich." Toll, dachte schon ich Landratte muss das Schiff alleine Steuern. Verdammt, 5300 Gold besitze ich zwar, aber dann bin ich ja fast blank. Mit zuckersüssen Lächeln, "es tut mir ja so leid, aber ich habe nicht soviel. Würden nicht auch 4000 reichen? Es ist wirklich sehr wichtig, bitte." Jetzt aber mit der Besitzurkunde zum Boot.
Sah wirklich sehr merkwürdig aus, der Steuermann, brachte mich aber sicher an mein Ziel.
Eines Vormittages kamen wir dann endlich an und ich war froh, mal wieder was Anderes als Wasser zusehen. Sah hier wirklich beindruckend aus und warm war das, man wie warm, hätte mir heute wohl was leichteres anziehen sollen. Egal Insel erkunden, steht heute auf dem Program. Unzählige Türen, hatte die Anlage, aber keine lies sich mit einem normalen Dietrich öffnen. Langsam, wurde ich wütend und war froh, meine Wut ab und an, an einem Zwergenblecheimer abreagieren zu können. Vor 2 Zelten, fand ich ein Skelett, ich war wohl nicht der erste , der hier Einlass begehrte. Am frühen Abend, hatte ich dann endlich die zündende Idee und war endlich in der Anlage.
Puh, hier drinnen, ist es ja noch wärmer. Die Anlage, war drinnen nicht weniger beeindruckend als draussen. Auch die Bewohner waren sehr beeindruckend. Noch mehr Blechungetüme und Dwemergeister, machten die Suche nicht gerade einfacher. Mittlerweile schwitzend sank meine Entdeckerfreude erheblich, Aber es nützt ja nichts, dafür war ich schon zu weit gekommen um jetzt noch aufgeben zu können und dann mein schönes Gold! Nach dem drücken diverser Knöpfe und betätigen etlicher Hebel, kam ich in einem Raum, in dem ich von einem riesigen, durchscheinenden Kopf begrüsst wurde.
Habe zwar kein Wort von dem verstanden, was dieses Gebilde von sich gab, aber nachdem ich dem Knopf vor ihm gedrückte, öffnete sich links neben mir eine grosse Tür. Vorsichtig, schlich ich mich, durch eine nicht enden wollende Halle. Ein Unterwasserhafen mit gigantischen Ausmaßen und riesigen, merkwürdigen Metallbooten. Um die grünen durchsichtigen Gestalten, die hier überall rum liefen, machte ich lieber einen grossen Bogen. Ausser einem merkwürdigen Würfel war aber nichts interessantes zu finden. Also zurück zu dem blauen Kopf. Der Würfel, schien in einer der vorhandenen Vorrichtungen zu passen. Nachdem ich ihn da plaziert hatte, öffnete sich eine weitere Tür. Und so ging es noch eine Zeit weiter, biss ich auch die letzte Tür geöffnet hatte.
Langsam müde und hungrig, schritt ich durch eine lange Halle und stand wieder vor einem durchsichtigen Kopf. Wieder verstand ich kein Wort von dem, was hier gesprochen wurde. Und so Schritt ich ziemlich lustlos, nochmals durch eine Tür. Und für den Spass, habe ich fast mein ganzes Gold geopfert. Doch was ich dann sah, raubte mir vollends dem Atem. Gold, Gold unendliche Mengen an Gold und Edelsteinen. Der Ohnmacht nahe, warf ich mich auf dem nächsten Goldhaufen und vergrub meine Hände da drin. Ach ja, ich hatte ja noch eine Aufgabe. Nach kurzem suchen, fand ich auf einem Podest einen ganz besonderen Stein, den ich neben einer gehörigen Menge Gold einsteckte. Glücklicherweise, ging es von hier direkt ins Freie und ich musste nicht den langen Weg zurück nehmen.
Da es schon dunkel war, entschloss ich mich, in einem der oberen Wohnräume zu nächtigen.
Am nächsten Morgen, ging ich sogleich zum Boot. Mein schweigsamer Steuermann (sieht wirklich merkwürdig aus) machte die Leinen los und wir segelten zurück nach Einsamkeit. Bis auf einem Piratenüberfall, verlief die Rückreise ruhig. Der Steuermann hatte sich zwar wärend des Kampfes unter Deck versteckt, war aber auch gut so. Wenn ihm was passiert wäre, hätte ich nicht gewusst wie ich allein zurück komme. Auf der ganzen Rückreise konnte ich, nur an eines denken. Was ich mit dem ganzen Gold machen könnte, welches sich noch auf der Insel befand.