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Das ist wirklich anders als alles was ich bisher gelesen habe...
Ist der Charakter Autist?
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Das ist gut. Richtig gut. Der Text wimmelt von Formulierungen, Vergleichen die anspruchsvoll sind. Fast ein wenig poetisch.
Diese Art zu schreiben ist etwas was nicht viele können - oder wollen. Mir gefällt vor allem die Undurchsichtigkeit, die Nötigung aufmerksam zu lesen, sich sein Bild zu malen.
Es ist zwar kurz, doch es hat Wirkung. Und es ist offen.
Ich bin gespannt was du noch hervorbringst.
Wirklich beeindruckend fesselnder Schreibstil, mein lieber Schwan. Ich versteh garnicht, warum das Thema so mies bewertet wurde.
Denn meiner Meinung nach sind die teils düsteren und pessimistischen Ansichten deines Protagonisten auch für Außenstehende nachvollziehbar.
Ich fands schon ab der ersten Episode toll und freue mich, dass jetzt eine Art Handlung ins Rollen kommt. Der Mörder ist immer ein Künstler - er plant schon den nächsten Coup
Wenn du mit der Geschichte fertig bist, ist es meiner Ansicht anch dennoch angebracht, das Ganze zu überarbeiten. Die einzelnen Episoden, die sich vor allem mit einem bestimmten philiosophischem Thema befassen geben - so neben der Handlung stehend - wenig Sinn. Es gilt, da einen Zusammenhang aufzubauen.
Selbstverständlich hängt das von dir ab. Man muss ja nicht unbedingt auf ernst machen und die ganze Geschichte markttauglich machen wollen
Was ich mir persönlich noch erhoffe ist ein wenig mehr Tiefe bezüglich des Umfelds des Hauptdarstellers. Verhältnisse zu Kollegen und Familie zum Beispiel.
Und die Episodenhafte Veröffentlichung des Werks, sowie die strikte Isolierung des Charakter stellt mich nicht ganz zufrieden. Dialoge wären doch mal was feines, oder?
Soweit so gut, mein mit Sicherheit zu egoistisches und anspruchsvolles Feedback.
der letzte Abschnitt gefällt mir fast am Besten...
und der Vergleich mit der Milchtüte war...krass...anschaulich?
@Luke: es wird immer Neider geben:roll:
oder die ihre Kritik einfach nicht ausdrücken können, aus welchem Grund auch immer...die müssen sich dann mit den Sternchen begnügen
Ein unmenschlicher Charakter... Hoffentlich meinst du das nicht wörtlich, sonst wird das hier noch Sci-Fi :-D Nicht wünschenswert, nein.
Und diese Dialogsache: Ich an deiner Stelle hätte schon längst einen gemacht, da gehen halt die Meinungen auseinander.
Aber diesen Beziehungskram könnte man auch ohne Dialog ausformulieren.
Die Gedanken des Protagonisten über die Hinterbliebenen der Mordopfer, die ihren Toten nicht einmal zu Grabe tragen können dürften doch Platz für einige Spötteleien geben - wenns schon so ein Unmensch ist :?
Mir scheint ja, dass der Hauptdarsteller langsam aber sicher Sympathien für den Mörder aufbringt. Ich bin sehr gespannt ob er ihn zur Strecke bringt oder sich mit ihm zusammentut - oder Selbstmord begeht :O
PS: Ich musste auch kurz an Sturm und Drang denken bei dem Ganzen...
MadDin schrieb:Aber man weiß eigentlich nicht ob das richtig ist was man zu erkennen glaub...man suggeriert den Leser etwas,aber er schwebt vollkommen in der Luft,
vollkommen in Ungewissheit...
Wie als ob ein Springsal aus frischem Quellwasser aus dem Stein trat.