Dearly Dreaming

Liest sich so, wie Progressive Metal klingt.^^ Ausgesprochen interessant zu lesen, und auch etwas fordernd für das Gehirn... Gibt es heutzutage nicht mehr oft. Toller Schreibstil übrigens.
 
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Das ist wirklich anders als alles was ich bisher gelesen habe...
Ist der Charakter Autist?
Also ich abonniere den Thread :)

Was oder wer der Charakter ist, wird niemals in Erscheinung treten. Macht euch ein Bild von ihm ;)

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Das ist gut. Richtig gut. Der Text wimmelt von Formulierungen, Vergleichen die anspruchsvoll sind. Fast ein wenig poetisch.

Diese Art zu schreiben ist etwas was nicht viele können - oder wollen. Mir gefällt vor allem die Undurchsichtigkeit, die Nötigung aufmerksam zu lesen, sich sein Bild zu malen.

Es ist zwar kurz, doch es hat Wirkung. Und es ist offen.
Ich bin gespannt was du noch hervorbringst.:)
 
Das ist gut. Richtig gut. Der Text wimmelt von Formulierungen, Vergleichen die anspruchsvoll sind. Fast ein wenig poetisch.

Diese Art zu schreiben ist etwas was nicht viele können - oder wollen. Mir gefällt vor allem die Undurchsichtigkeit, die Nötigung aufmerksam zu lesen, sich sein Bild zu malen.

Es ist zwar kurz, doch es hat Wirkung. Und es ist offen.
Ich bin gespannt was du noch hervorbringst.:)

Hoffentlich fließen die Ideen weiter, mir gefällt's nämlich selbst mittlerweile recht gut.

Danke für die Komplimente, es freut mich, dass die Geschichte einigermaßen gut ankommt.
 
Gefällt mir sehr gut.Deine Art zu schreiben ist was besonders,es fesselt einen richtig.
Ich habe ganz die Zeit vergessen beim Lesen und das heißt schon was...

Das Thema ist auf jedenfall abonniert.

Freu mich schon auf weiteren Lesestoff;)

Mfg MadDin
 
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Wirklich beeindruckend fesselnder Schreibstil, mein lieber Schwan. Ich versteh garnicht, warum das Thema so mies bewertet wurde.
Denn meiner Meinung nach sind die teils düsteren und pessimistischen Ansichten deines Protagonisten auch für Außenstehende nachvollziehbar.
Ich fands schon ab der ersten Episode toll und freue mich, dass jetzt eine Art Handlung ins Rollen kommt. Der Mörder ist immer ein Künstler - er plant schon den nächsten Coup :p
Wenn du mit der Geschichte fertig bist, ist es meiner Ansicht anch dennoch angebracht, das Ganze zu überarbeiten. Die einzelnen Episoden, die sich vor allem mit einem bestimmten philiosophischem Thema befassen geben - so neben der Handlung stehend - wenig Sinn. Es gilt, da einen Zusammenhang aufzubauen.
Selbstverständlich hängt das von dir ab. Man muss ja nicht unbedingt auf ernst machen und die ganze Geschichte markttauglich machen wollen :D

Was ich mir persönlich noch erhoffe ist ein wenig mehr Tiefe bezüglich des Umfelds des Hauptdarstellers. Verhältnisse zu Kollegen und Familie zum Beispiel.
Und die Episodenhafte Veröffentlichung des Werks, sowie die strikte Isolierung des Charakter stellt mich nicht ganz zufrieden. Dialoge wären doch mal was feines, oder?

Soweit so gut, mein mit Sicherheit zu egoistisches und anspruchsvolles Feedback.
 
der letzte Abschnitt gefällt mir fast am Besten...
und der Vergleich mit der Milchtüte war...krass...anschaulich?

@Luke: es wird immer Neider geben:roll:
oder die ihre Kritik einfach nicht ausdrücken können, aus welchem Grund auch immer...die müssen sich dann mit den Sternchen begnügen ;)
 
Wirklich beeindruckend fesselnder Schreibstil, mein lieber Schwan. Ich versteh garnicht, warum das Thema so mies bewertet wurde.

Mir wurde sehr oft klargemacht, dass Leute mich nicht mögen, dies aber mit Bewertungen zum Ausdruck zu bringen wirkt irgendwie ... banal.

Denn meiner Meinung nach sind die teils düsteren und pessimistischen Ansichten deines Protagonisten auch für Außenstehende nachvollziehbar.
Ich fands schon ab der ersten Episode toll und freue mich, dass jetzt eine Art Handlung ins Rollen kommt. Der Mörder ist immer ein Künstler - er plant schon den nächsten Coup :p

Vielen Dank und ja, das ist er. Ein morbider Künstler, aber dennoch.

Wenn du mit der Geschichte fertig bist, ist es meiner Ansicht anch dennoch angebracht, das Ganze zu überarbeiten. Die einzelnen Episoden, die sich vor allem mit einem bestimmten philiosophischem Thema befassen geben - so neben der Handlung stehend - wenig Sinn. Es gilt, da einen Zusammenhang aufzubauen.

Der Zusammenhang wird sich noch ergeben, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden so, wie Dearly Dreaming jetzt ist. Episodische Aufbauten findet man großteils nur in Fernsehserien - ich denke, würde ich Dearly Dreaming zu einer Geschichte umformen, einer richtigen Geschichte, ginge ein Teil der Wirkung verloren. Außerdem kann ich auf diese Weise immer wieder Teile hinzufügen, ohne mich zu sehr in einen Aufbau gedrängt zu haben.

Selbstverständlich hängt das von dir ab. Man muss ja nicht unbedingt auf ernst machen und die ganze Geschichte markttauglich machen wollen :D

Das habe ich nicht vor - sicherlich wäre es toll, mit einem Hobby Geld zu verdienen und wenn, würde Dearly Dreaming höchstens in einem Sammelband erscheinen, aber zurzeit habe ich keine Ambitionen, meine Geschichte einem Verlag zuzusenden.

Was ich mir persönlich noch erhoffe ist ein wenig mehr Tiefe bezüglich des Umfelds des Hauptdarstellers. Verhältnisse zu Kollegen und Familie zum Beispiel.

Ein Punkt, den ich bewusst ausließ. Würde ich Beziehungen beschreiben, würde der Charakter menschlich wirken - was er nicht soll. Hier soll Sterilität vorliegen - Verhältnisse passen in eine Geschichte, aber mit Dearly Dreaming will ich etwas anderes schaffen.

Und die Episodenhafte Veröffentlichung des Werks, sowie die strikte Isolierung des Charakter stellt mich nicht ganz zufrieden. Dialoge wären doch mal was feines, oder?

Wie bereits oben geschildert, ein Punkt, der bewusst wegfiel. Dialoge zu schreiben ließe den Charakter menschlich wirken, wie bereits erwähnt, und das soll hier nicht der Fall sein.

Soweit so gut, mein mit Sicherheit zu egoistisches und anspruchsvolles Feedback.

Ich freue mich über jedes Feedback, jeden Kommentar - zu anspruchsvoll und zu egoistisch gibt's hier nicht ;D


der letzte Abschnitt gefällt mir fast am Besten...
und der Vergleich mit der Milchtüte war...krass...anschaulich?

Dankeschön, das hatte ich mal im Fernsehen gehört, kann mich aber leider nicht mehr an den Namen erinnern.

@Luke: es wird immer Neider geben:roll:
oder die ihre Kritik einfach nicht ausdrücken können, aus welchem Grund auch immer...die müssen sich dann mit den Sternchen begnügen ;)

Was ich bis heute nicht verstehe: Wenn mich jemand als Person nicht mag, sollen sie mir das sagen und nicht aus Protest etwas schlecht bewerten, das sie möglicherweise nichtmal gelesen haben.

Aber glücklicherweise ist Qualität, die hoffentlich vorhanden ist, nicht von Sternchen abhängig :)
 
Banaler Vergleich, mag sein, aber als ich in der Topic-Übersicht war ist mir das halt gleich aufgefallen. Mir ist klar, dass Kenner sich über jegliche Bewertung der Masse hinwegsetzen können, aber ich fands doch unangebracht.

Ein unmenschlicher Charakter... Hoffentlich meinst du das nicht wörtlich, sonst wird das hier noch Sci-Fi :-D Nicht wünschenswert, nein.

Und diese Dialogsache: Ich an deiner Stelle hätte schon längst einen gemacht, da gehen halt die Meinungen auseinander.
Aber diesen Beziehungskram könnte man auch ohne Dialog ausformulieren.
Die Gedanken des Protagonisten über die Hinterbliebenen der Mordopfer, die ihren Toten nicht einmal zu Grabe tragen können dürften doch Platz für einige Spötteleien geben - wenns schon so ein Unmensch ist :?

Mir scheint ja, dass der Hauptdarsteller langsam aber sicher Sympathien für den Mörder aufbringt. Ich bin sehr gespannt ob er ihn zur Strecke bringt oder sich mit ihm zusammentut - oder Selbstmord begeht :O

PS: Ich musste auch kurz an Sturm und Drang denken bei dem Ganzen...
 
Ein unmenschlicher Charakter... Hoffentlich meinst du das nicht wörtlich, sonst wird das hier noch Sci-Fi :-D Nicht wünschenswert, nein.

Der Charakter ist biologisch ein Mensch, funktioniert wie ein Mensch - fühlt sich aber eben nicht so. Warum, wird später geklärt.

Und diese Dialogsache: Ich an deiner Stelle hätte schon längst einen gemacht, da gehen halt die Meinungen auseinander.
Aber diesen Beziehungskram könnte man auch ohne Dialog ausformulieren.
Die Gedanken des Protagonisten über die Hinterbliebenen der Mordopfer, die ihren Toten nicht einmal zu Grabe tragen können dürften doch Platz für einige Spötteleien geben - wenns schon so ein Unmensch ist :?

Er ist nicht unfreundlich oder sonst irgendwas. Er ist. Gedanken über die Hinterbliebenen - sind eine gute Idee. Danke dafür. Mal sehen, wie sie in das Bild reinpassen.

Mir scheint ja, dass der Hauptdarsteller langsam aber sicher Sympathien für den Mörder aufbringt. Ich bin sehr gespannt ob er ihn zur Strecke bringt oder sich mit ihm zusammentut - oder Selbstmord begeht :O

Sympathie, Bewunderung - ich preferiere zweiteres. Nicht für die Taten an sich, doch für die Ausführung.

PS: Ich musste auch kurz an Sturm und Drang denken bei dem Ganzen...

Lese ich ganz gerne, da kann selbstredend etwas mit hineinfließen.
 
Ich finde gerade dadurch, dass der Text nur aus Gedankenspielen besteht, wird er einzigartig. Vorallem da die Gedankenspiele auch voller Faszination sind - und faszinieren. Wenn du Dialoge, Näheres über die Person reinbringen würdest, würde das die Faszination zerstören.
Vor allem die Art, wie der Protagonist "alles" heranzieht, um zu vergleichen..., einfach wundervoll. Unaussprechlich... - ja, unaussprechlich schön.

Mir gefällt es gut, wie es ist.
 
Ich kann mich Kallor voll und ganz anschließen

Was ich noch sagen möchte ist ,dass grade weil nichts zu den Beziehungen des
Protagonisten bekannt ist,dieser so spannend ist.

Außerdem wird durch deinen Schreibstil, ein Teil der Persöhnlichkeit des Protagonisten
aufgezeigt.Aber man weiß eigentlich nicht ob das richtig ist was man zu erkennen glaub...man suggeriert den Leser etwas,aber er schwebt vollkommen in der Luft,
vollkommen in Ungewissheit...

So geht es mir eigentlich,wenn ich deinen Text lese.
Ich glaube etwas zu erkennen über den Protagonisten ,weiß aber nicht ob das stimmt... genial

Deshalb ist dein Text so wie er ist sehr gut.

Mfg MadDin
 
MadDin schrieb:
Aber man weiß eigentlich nicht ob das richtig ist was man zu erkennen glaub...man suggeriert den Leser etwas,aber er schwebt vollkommen in der Luft,
vollkommen in Ungewissheit...

Genau das, was ich erreichen will: Es freut mich wirklich sehr, dass ich das anscheinend schaffe.
 
Möglicherweise passte hier auch "Als ob ...", aber ich mag die jetzige Form.
 

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