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Gast
Es war zwar nicht heute sondern vor ein paar Tagen nach einem Neuanfang aber ich hab´s mal als kleine Geschichte geschrieben:
Von Seyda Neen nach Ald Redaynia
Ein Reisebericht von Gondor Krieger aus Cyrodiil und verbannt nach Morrowind
Kapitel 1 Ankunft in Seyda Neen
Wacht auf, wir haben Morrowind erreicht. Leise dringt die Stimme an mein Ohr. Von draußen höre ich das Wasser des Geistermeeres an der Bordwand des Schiffes entlanggleiten.
Der da spricht ist Jijub ein Mitgefangener. Wir haben auf der Reise nicht viele Worte gewechselt denn ich habe die meiste Zeit geschlafen. Jetzt aber muss ich aufstehen. Jijub fragt nach meinem Namen. Er will wohl endlich wissen mit wem er die ganze Zeit zusammen war. Endlich erscheint eine der Kaiserlichen Wachen um mich an Bord des Schiffes zu holen. Die Uniform ist anders als ich sie noch aus Cyrodiil kenne. Aber man hat mir ja schon vorher gesagt, das Morrowind anders ist.
Oben an Bord werden die letzten Formalitäten erledigt und dann weißt mich die Wache an mich im Zensus- und Steueramt des kleinen Hafenstädtchens Seyda Neen zu melden. Hier sollen mir meine Entlassungspapiere gegeben werden.
Der Beamte ist ein älterer Herr und fragt mich eine Menge Dinge über meinen Namen bis hin zu dem Sternzeichen unter dem ich geboren wurde. Dann überreicht er mir meine Papiere und fordert mich auf im Nebengebäude bei dem Ritter der Kaiserlichen Legion mein Entlassungsgeld und weitere Aufträge in Empfang zu nehmen.
Der Ritter trägt mir auf mich in einem Städtchen Balmora bei einem gewissen Caius Cossadus zu melden. Wenn ich den Weg nicht weiß kann ich mich in Arielles Handelshaus bei dem Pfadfinder erkundigen.
Endlich darf ich um 80 Draken, in Cyrodiil hießen sie noch Septims, reicher in die Freiheit hinaustreten. Vorher war es mir nicht so aufgefallen aber jetzt werde ich direkt von der gleißenden Sonne geblendet. Immer wenn ich von Bord eines Schiffes gehe scheint eine heiße helle Sonne, irgendwie komisch.
Es sind nicht sehr viele Menschen auf der Straße, einige Bürger, an der Brücke über einen Meeresarm ein paar Wachen und ein Waldelf, ein Bosmer der mir direkt die Ohren volljammert: Ihr seid doch der den das Gefangenenschiff gebracht hat, oder? Habt ihr meinen Ring gesehen? Ein altes Familienerbstück. Die Wachen haben ihn mir gestohlen.
Ob er den Ring meint den ich auf dem Weg vom Zensusbüro zum Entlassungsbeamten in einer Tonne „gefunden“ habe? Ich glaube schon. Da ich keine große Lust verspüre die hier ansässigen Gefängniszellen ohne näheren Grund in Augenschein zu nehmen gebe ich ihm den Ring heraus. Seine Freude ist riesig und er verspricht mir bei seinem Freund dem Händler ein gutes Wort für mich einzulegen. Nun das ist vielleicht ganz gut so denn ich brauche dringend eine Waffe sonst werde ich hier nicht lange überleben.
Also auf zum Händler und außerdem soll dort ja wohl auch der Pfadfinder zu finden sein, der Weg nach Balmora ist mir nämlich gänzlich fremd.
Das Angebot des Händlers ist zwar nicht ganz nach meinem Geschmack aber ein Eisenkurzschwert wird es wohl für die ersten paar Tage tun. Die Tipps die ich erhalte sind allerdings mehr wert als das Schwert und die alte Rüstung die ich noch erstehe. Chitin….ob das lange hält?
Der Weg nach Balmora ist eigentlich leicht zu finden, wichtiger aber waren mir die Informationen die ich noch erhalten habe über die Lage von Morrowind die Orte und ihre Bewohner. So komme ich wenigstens nicht ganz als Fremder als N´wah zu den Leuten.
Aber jetzt muss ich erst einmal das Päckchen für Caius Cossades loswerden. Also den Weg nach Balmora unter die Schuhe genommen und immer munter fürbass geschritten. Den Schlickschreiter kann ich mir nämlich nicht mehr leisten und die Schmugglerhöhle zur Taschengeldaufbesserung möchte ich bei meinen relativ bescheidenen Schwertkampffähigkeiten jetzt nicht aufsuchen. Ja ja, im Gefängnis verlernt man so einiges.
Kapitel 2 Balmora und die Suche nach Geldquellen
Man hat mir eine Beschreibung gegeben wie ich Balmora erreichen kann. Zum Einen kann ich Seyda Neen über die kleine Brücke in Richtung Hla Oad verlassen und dann wenn ich den Odai erreiche an dessen Ufern entlang nach Balmora gehen oder aber ich wende mich nach rechts am Schlickschreiterhafen vorbei , gehe bis zu der ersten Wegkreuzung biege dort wiederum nach links ab bis zur Festung der Mondfalter Legion…..Mann Mann bis ich da bin habe ich den Rest doch wieder vergessen.
Also immer in Richtung Hla Oad und dann weitersehen. Ist ja auch landschaftlich meine ich schöner. Ja doch die Gegend hat schon was und immer schön auf die Schlammkrabben aufpassen. Die Biester sind hier um einiges größer als in Cyrodiil. Gerade will ich um eine Wegbiegung in Richtung der Schlucht zum Odai einbiegen da höre ich einen schrillen Schrei und es beginnt Gegenstände vom Himmel zu regnen. Zuerst kommt ein Buch und gleich darauf der geneigte Leser, der mir aber wie ich sofort erkenne keine Auskunft mehr erteilen kann. Aber ein schönes Schwert hat er. Das nehme ich gleich an mich und die Schriftrollen und das Buch auch. Ein kurzer Blick hinein belehrt mich, das es um ein Experiment zur Aufhebung der Schwerkraft geht um Fliegen zu können.
Nach dem was ich gesehen habe muss da noch eine Menge Zeit und Gehirnschmalz investiert werden. Vor mir glänzen die Wasser des Odai. Wenn ich an seinem Ufer entlang gehe muss ich jetzt bald Balmora erreichen. Es ist schon spät geworden und die Sonne senkt sich am Horizont. Hoffentlich ist Balmora nicht so verschlafen und ich kann noch jemanden fragen wo Caius Cossades wohnt.
Endlich da. Vor mir liegt Balmora und ich frage den ersten den ich treffe nach Caius Cossades Haus. Er verweißt mich an die Südwall Taverne. Der Wirt soll soll wissen wo sich Cossades aufhält. Aber erst mal finden das Teil. Balmora ist zwar nicht so groß wie die Kaiserstadt aber trotzdem größer als ich vermutet hätte. Nun ja als Ratssitz des Fürstenhauses Hlaalu wählt man ja nicht unbedingt ein unbedeutendes Provinznest aus. In der Südwall Taverne erhalte ich die gewünschte Auskunft und stehe schon bald vor dem Mann der mein weiteres Leben hier mitbestimmen soll.
Von Seyda Neen nach Ald Redaynia
Ein Reisebericht von Gondor Krieger aus Cyrodiil und verbannt nach Morrowind
Kapitel 1 Ankunft in Seyda Neen
Wacht auf, wir haben Morrowind erreicht. Leise dringt die Stimme an mein Ohr. Von draußen höre ich das Wasser des Geistermeeres an der Bordwand des Schiffes entlanggleiten.
Der da spricht ist Jijub ein Mitgefangener. Wir haben auf der Reise nicht viele Worte gewechselt denn ich habe die meiste Zeit geschlafen. Jetzt aber muss ich aufstehen. Jijub fragt nach meinem Namen. Er will wohl endlich wissen mit wem er die ganze Zeit zusammen war. Endlich erscheint eine der Kaiserlichen Wachen um mich an Bord des Schiffes zu holen. Die Uniform ist anders als ich sie noch aus Cyrodiil kenne. Aber man hat mir ja schon vorher gesagt, das Morrowind anders ist.
Oben an Bord werden die letzten Formalitäten erledigt und dann weißt mich die Wache an mich im Zensus- und Steueramt des kleinen Hafenstädtchens Seyda Neen zu melden. Hier sollen mir meine Entlassungspapiere gegeben werden.
Der Beamte ist ein älterer Herr und fragt mich eine Menge Dinge über meinen Namen bis hin zu dem Sternzeichen unter dem ich geboren wurde. Dann überreicht er mir meine Papiere und fordert mich auf im Nebengebäude bei dem Ritter der Kaiserlichen Legion mein Entlassungsgeld und weitere Aufträge in Empfang zu nehmen.
Der Ritter trägt mir auf mich in einem Städtchen Balmora bei einem gewissen Caius Cossadus zu melden. Wenn ich den Weg nicht weiß kann ich mich in Arielles Handelshaus bei dem Pfadfinder erkundigen.
Endlich darf ich um 80 Draken, in Cyrodiil hießen sie noch Septims, reicher in die Freiheit hinaustreten. Vorher war es mir nicht so aufgefallen aber jetzt werde ich direkt von der gleißenden Sonne geblendet. Immer wenn ich von Bord eines Schiffes gehe scheint eine heiße helle Sonne, irgendwie komisch.
Es sind nicht sehr viele Menschen auf der Straße, einige Bürger, an der Brücke über einen Meeresarm ein paar Wachen und ein Waldelf, ein Bosmer der mir direkt die Ohren volljammert: Ihr seid doch der den das Gefangenenschiff gebracht hat, oder? Habt ihr meinen Ring gesehen? Ein altes Familienerbstück. Die Wachen haben ihn mir gestohlen.
Ob er den Ring meint den ich auf dem Weg vom Zensusbüro zum Entlassungsbeamten in einer Tonne „gefunden“ habe? Ich glaube schon. Da ich keine große Lust verspüre die hier ansässigen Gefängniszellen ohne näheren Grund in Augenschein zu nehmen gebe ich ihm den Ring heraus. Seine Freude ist riesig und er verspricht mir bei seinem Freund dem Händler ein gutes Wort für mich einzulegen. Nun das ist vielleicht ganz gut so denn ich brauche dringend eine Waffe sonst werde ich hier nicht lange überleben.
Also auf zum Händler und außerdem soll dort ja wohl auch der Pfadfinder zu finden sein, der Weg nach Balmora ist mir nämlich gänzlich fremd.
Das Angebot des Händlers ist zwar nicht ganz nach meinem Geschmack aber ein Eisenkurzschwert wird es wohl für die ersten paar Tage tun. Die Tipps die ich erhalte sind allerdings mehr wert als das Schwert und die alte Rüstung die ich noch erstehe. Chitin….ob das lange hält?
Der Weg nach Balmora ist eigentlich leicht zu finden, wichtiger aber waren mir die Informationen die ich noch erhalten habe über die Lage von Morrowind die Orte und ihre Bewohner. So komme ich wenigstens nicht ganz als Fremder als N´wah zu den Leuten.
Aber jetzt muss ich erst einmal das Päckchen für Caius Cossades loswerden. Also den Weg nach Balmora unter die Schuhe genommen und immer munter fürbass geschritten. Den Schlickschreiter kann ich mir nämlich nicht mehr leisten und die Schmugglerhöhle zur Taschengeldaufbesserung möchte ich bei meinen relativ bescheidenen Schwertkampffähigkeiten jetzt nicht aufsuchen. Ja ja, im Gefängnis verlernt man so einiges.
Kapitel 2 Balmora und die Suche nach Geldquellen
Man hat mir eine Beschreibung gegeben wie ich Balmora erreichen kann. Zum Einen kann ich Seyda Neen über die kleine Brücke in Richtung Hla Oad verlassen und dann wenn ich den Odai erreiche an dessen Ufern entlang nach Balmora gehen oder aber ich wende mich nach rechts am Schlickschreiterhafen vorbei , gehe bis zu der ersten Wegkreuzung biege dort wiederum nach links ab bis zur Festung der Mondfalter Legion…..Mann Mann bis ich da bin habe ich den Rest doch wieder vergessen.
Also immer in Richtung Hla Oad und dann weitersehen. Ist ja auch landschaftlich meine ich schöner. Ja doch die Gegend hat schon was und immer schön auf die Schlammkrabben aufpassen. Die Biester sind hier um einiges größer als in Cyrodiil. Gerade will ich um eine Wegbiegung in Richtung der Schlucht zum Odai einbiegen da höre ich einen schrillen Schrei und es beginnt Gegenstände vom Himmel zu regnen. Zuerst kommt ein Buch und gleich darauf der geneigte Leser, der mir aber wie ich sofort erkenne keine Auskunft mehr erteilen kann. Aber ein schönes Schwert hat er. Das nehme ich gleich an mich und die Schriftrollen und das Buch auch. Ein kurzer Blick hinein belehrt mich, das es um ein Experiment zur Aufhebung der Schwerkraft geht um Fliegen zu können.
Nach dem was ich gesehen habe muss da noch eine Menge Zeit und Gehirnschmalz investiert werden. Vor mir glänzen die Wasser des Odai. Wenn ich an seinem Ufer entlang gehe muss ich jetzt bald Balmora erreichen. Es ist schon spät geworden und die Sonne senkt sich am Horizont. Hoffentlich ist Balmora nicht so verschlafen und ich kann noch jemanden fragen wo Caius Cossades wohnt.
Endlich da. Vor mir liegt Balmora und ich frage den ersten den ich treffe nach Caius Cossades Haus. Er verweißt mich an die Südwall Taverne. Der Wirt soll soll wissen wo sich Cossades aufhält. Aber erst mal finden das Teil. Balmora ist zwar nicht so groß wie die Kaiserstadt aber trotzdem größer als ich vermutet hätte. Nun ja als Ratssitz des Fürstenhauses Hlaalu wählt man ja nicht unbedingt ein unbedeutendes Provinznest aus. In der Südwall Taverne erhalte ich die gewünschte Auskunft und stehe schon bald vor dem Mann der mein weiteres Leben hier mitbestimmen soll.