Das Morrowind-Tagebuch

Wie hast du dir eine vollständige Vulkanglasrüstung besorgt? Und das gleich am Anfang?!
 
Ich schätze es fängt mit C an und hört mit heats auf :D
Andernfalls vielei ein IMBA-Mod ... normalerweise liegt die Rüssi ja nicht einfach rum ... außer in si einer Dunmer-Festung ^^


@bjornret: wieso Drängler, das waren ganze 2 Min ^^
 
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haha, falsch geraten, es fängt mit C an und hört mit onstructions Set auf ^^

wenn man mit leichter rüstung spielt ist man immer so schnell tot...

wollt mir nur ne kleine hilfestellung geben :lol:
 
So, was hab ich denn erlebt? Ich bin nach Ilunibi, dem Leichnam des Heiligen und zwar im schwarzen Herz. Dort stehe ich kurz davor den Dagoth zu töten.


EDIT: (5.4. oder so...)

Ich habe einen anderen Spielstand geladen, indem ich, ohne einen Vampir begenet zu sein, oder Vampirstaub gefressen zu haben, zu Vampir geworden bin. Hat mir sehr viel Spaß gemacht alle in Balmora zu killen, die mich auf der Straße verspottet haben, so auch in Vivec. Das beste war, als ich einen Ordinator gekillt hab und ihm die Rüstung gestohlen habe. Anstatt dass sie mich wegen Vampirismus beschuldigt haben, wurde ich jetzt wegen der Schmähung der Indorils verfolgt. Ganz erholsam mal ein MAssenmörder zu sein, als ein langweiliger Held, der immer nur gutes tut.
 
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ich schlenderte huete so durch suran
bis in mein haus wo ich dan nach oben ging zu meinem kleinen geldspeicher wo ich schon mehr als 200.000draken abgelagert hatte und noch einige waffen und rüstungen dort legte ich weitere 20.000draken ab nun verlies ich mein haus und fing mit den magiergildenquests an. als ich darauf keine lust mehr hatte ging ich zum rotenberg und räumte dort einige dungeons leer in welchen ich so eingige interesante sachen und unteranderem insgesamt 3.200draken erbeutete so reiste ich wider heim und legte meine beute ab und legte schlieslich schlafen
 
Einfach weil ich finde das dieser Thread viel zu schnell untergegangen ist und ich dank WormforEnnio endlich mal als Vampir spielen konnte (mit den wichtigsten Mods :D) stelle ich mal einen kleinen Beitrag rein was mir gestern im laufe des Tages passiert ist.

Ich ging nach Balmora, tötete 2 Wachen und Ende. (So viel dazu, jetzt nochmal die Ausführliche Variante.)

Getrieben von der Gier nach Blut taumelte ich vorwärts. Wann war das letzte Mal gewesen das ich so durstig war? Ich wusste es nicht mehr, mein Verstand spielte verrückt. Alles in mir schrie danach irgend etwas die Kehle zu zerreißen und mich an seinem Blut zu laben.
Seit nunmehr fast einer Woche hatte ich jede Art der Zivilisation gescheut. Hatte mich in Ruinen und Höhlen versteckt, immer darauf bedacht keine Spuren zu hinterlassen. Ich war auf der Flucht, doch wusste ich nicht vor wem. In Ald'Ruhn hatte ich zum ersten mal ein richtiges Blutbad angerichtet. Ich hatte keine Zeugen hinterlassen, aber irgendwie schien eine Person genau zu wissen worauf sie jagt machte.
Von Ald'Ruhn hatte ich mich auf gemacht zur Küste, immer in der Gewissheit verfolgt zu werden doch nicht zu wissen, von wem oder was. Eines Nachts schlug ich dann mein Lager in einer scheinbar verlassenen Höhle auf. Ich wollte hier auf das Untergehen der Sonne warten, auf den Moment an dem ich am stärksten wäre. Doch dazu sollte es nicht kommen.
In der Nacht überfiel mich mein Verfolger. Er trug eine glänzende Rüstung und hieb mit einem Breitschwert nach mir, dessen Herkunft mir unbekannt war.
Ich konnte ihn jetzt noch nicht besiegen, so viel war sicher, ich musste fliehen. Doch draußen erwartete mich nur die Sonne.
Ich hatte allerdings keine Wahl, rannte nach draußen und wurde von einem Unwetter überrascht, wie ich schon lange keines mehr erlebt hatte. Es stürmte, als hätten sich die Elemente gegen meinen Verfolger verschworen. Blitze durchzuckten den Himmel, ließen den Tag, welcher von einer Stunde auf die andere zur Nacht geworden war für wenige Sekunden wieder Taghell werden, so als würde die Hoffnung bestehen, das das Unwetter wieder vorbeiziehen würde.
Doch diesmal sollte es nicht so sein. Gesegnet mit Augen, welche selbst die tiefste Nacht zu durchdringen vermochten rannte ich los. Ich wusste nicht wohin, doch musste ich weg von dieser Person.
Und nun war ich also hier. Stand taumelnd unter einem Torbogen. Wusste weder wo ich war, noch wann die Sonne wieder herauskommen würde. Ich war so schnell gerannt wie noch nie. Hatte das Unwetter bald hinter mir gelassen, und mit ihm auch meinen Verfolger, war in die Nacht gerannt, weiter und weiter, hatte immer mehr das Verlangen gespührt meine Zähne wieder in eine Halsschlagader zu stoßen und gierig den Saft des Lebens zu trinken.
Auch wenn ich auf meiner Reise nicht wusste wohin, so hatte mich meine Gier nach Blut nicht fehlgeleitet. Ich war in einen bewohnten Ort gekommen.
Nun blickte ich mich um, suchte ich doch eine Person an der ich meinen Durst endlich stillen konnte. Mein Blick streifte über zwei Dunmer, welche sich auf einem Tavernendach zu unterhalten schienen. Doch trotz meines durstes durfte ich nicht aufhören Vorsichtig zu sein. Ich durfte keine Spuren hinterlassen, und bei zwei Personen bestand die Gefahr, das eine nicht schnell genug seinen Wunden erlegen wäre.
Dann erhaschte ich einen kurzen Blick auf eine gerüstete Person, es schien eine Stadtwache zu sein. Sie verschwand grade hinter einem Haus. Hastig blickte ich mich um, es war niergends eine weitere Person zu sehen. Ich rannte also los, immer der Wache hinterher und immer darauf bedacht keinen unnötigen Lärm zu veranstalten. Noch im laufen zog ich ein rotes Amulett aus meiner Tasche, welches ich noch vor einer Woche einem meiner Opfer abgenommen hatte. Ich band mit das Amulett mit dem Faden, an welchem es befestigt warm, fest um die Hand. Die Wache war jetzt nurnoch wenige Schritte entfernt. Ich beschleunigte mein Tempo noch einmal, wir wahren jetzt in einer Gasse, weit und breit niemand zu sehen, der perfekte Ort.
Abrupt blieb ich stehen, genau hinter der Wache, riss ihr mit aller Kraft den Helm vom Kopf, ließ sie sich so weit zu mir umdrehen wie es nötig war und hieb dann mit aller Kraft das Amulett gegen ihre Schläfe. Die Wache brach sofort kraftlos in sich zusammen.
Sie lebte noch, so viel war gewiss, aber nun war sie wehrlos.
Ich sah das Blut, welches aus der Wunde an der Schläfe strömte. Es machte mich rasend, ließ mich alle Vorsicht vergessen. Ich senkte mich zur Wache hinab, machte seinen Hals frei und stieß meine Zähne tief in dessen Halsschlagader. Sofort durchströmte mich dieses warme, köstlich süße Blut. Es stärkte mich, sättigte mich. Doch all zu schnell wurde ich bei meiner Tat entdeckt. Ich war nicht vorsichtig genug gewesen. Hatte die Wache einfach so zu Boden sinken lasse, ohne darüber nachzudenken ob jemand die schäppernde Rüstung hatte hören können. Und nun stand da, etwa zehn Schritt von mir entfernt eine weitere dieser Wachen. Sie schaute mir zu, wie ich ihrem vielleicht Freund, den Hals aufgebissen hatte und dessen Blut trank. Ich konnte, durch den schmalen Augenschlitz, sehen, wie die Wache sich verkrampfte. Diese wachsende Angst, der nächste sein zu können. Ich wusste genau was jetzt passieren würde. Ich erhob mich langsam, zog mein Kurzschwert. Die Wache rannte los, in einer mit entgegengesetzen Richtung, immer weg von mir, auf das Licht am Ende dieser dreckigen Gasse zu.
Gestärkt durch das Blut machte ich mich daran, ihn zu verfolgen. Nach wenigen Sekunden hatte ich ihn erreicht, noch ein, zwei Schritte, dann war es so weit. Ich war jetzt direkt hinter ihm, sah den schmalen Abschnitt zwischen Helm und Brustpanzer. Dort stieß ich zu, traf genau, durchtrennte mit einem einzigen hieb seine Stimmbänder und Kehle. Mit aller Kraft riss ich die Waffe wieder aus dessem Hals hinaus, Blut bespritzte sowohl den Boden, die Wand, wie auch mein Gesicht und meine Rüstung. Das Blut war nun überall. Es schien als würde die ganze Welt nurnoch aus Blut bestehen.
Sachte drückte ich die Wache nun an die Wand, ließ sie daran hinabsinken. Sie hob ihren Arm, nur wenige Schritte von der Sicherheit der offenen Straße entfernt, fand sie ihren Tot. Nur so wenige Schritte, und nun doch so unerreichbar.
Nichtmal ein stöhnen entrang sich noch seiner Kehle als er langsam seine Augenlider schloss und in die ewige Dunkelheit driftete.
Auch wenn es mich schmerzte dieses Kostbare Blut zu verschwenden, so hatte ich doch schon einen neuen Plan. Wieder musste ich an diese Person ihn ihrer glänzenden Rüstung denken. Ich schritt langsam zurück zur anderen Wache. Sie war immer noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen. Das würde warscheinlich auch nicht mehr geschehen, noch einige Minuten, dann würde sie sterben. Viel zu viel Blut war heute verschwendet worden. Doch nun hatte ich eine Spur gelegt, eine Spur, die dieser Person nicht entgehen durfte. Ich nahm die Wache über meine Schulter und schritt aus der Stadt hinaus. Es war nun so dunkel, dass ich mir keine Sorgen mehr machte gesehen werden zu können. Nicht weit weg von hier hatte ich eine Dwemer-Ruine gesehen, ein perfekter Ort für eine Falle.


(Ich gebe zu, etwas ist sehr ausgeschmückt, aber ein Hieb mit einem Amulett lässt sich besser schreiben als ein Faustkampf. ;))
 
Einfach weil ich finde das dieser Thread viel zu schnell untergegangen ist und ich dank WormforEnnio endlich mal als Vampir spielen konnte (mit den wichtigsten Mods :D) stelle ich mal einen kleinen Beitrag rein was mir gestern im laufe des Tages passiert ist.

schön :)
da möchte ich dir mal meine auch etwas sehr ausgeschmückte geschichte von meiner verwandlung erzählen ;)

Kyssa genoss ihren Spaziergang trotz der Tatsache, daß sie ständig ihren kleinen Eiszauber bereithalten musste, falls sich mal wieder ein kranker Klippenläufer an sie heranwagte. Schließlich hatte sie sich gerade von der Aschkrebs-Pest geheilt. Leider blieb ihr nicht viel Zeit zum genießen, denn ein Regenschauer kündigte sich an. Kyssa seuftze - eigentlich war sie nach Sheogorath gereist, um dem ewigen Regen der Westspalte mal zu entkommen. Obwohl der Höhleneingang sie reizte, ging sie doch nicht hinein. Sie hatte keine Lust auf eine Konfronation mit einer Gruppe schmutziger Schmuggler und eine kalte, nasse und dreckige Höhle mit siffigen Schlafmatten. Sie erwog kurz, nach Dagon Fel zurückzukehren, als sie den Eingang zu einer Ahnengruft entdeckte.

Eine Ahnengruft war natürlich etwas anderes als eine Höhle! Zwar staubig und meistens mit ein paar Skeletten okkupiert, aber trocken, wärmer und mit ein paar klappernden Knochen wurde sie schnell fertig. Die Inschrift ließ sie lächeln: Sarethi-Ahnengruft - na, da gehörte sie ja fast zur Familie, immerhin hatte sie Athyn seinen Neffen wiedergebracht.

Die Tür ließ sich überraschend leicht öffen, offensichtlich war wohl vor nicht allzu langer Zeit jemand aus der Familie gestorben. Eine Urne mehr oder weniger war jetzt auch nicht wichtig. Mit einem erleichterten Seufzen glitt Kyssa in die trockene Dunkelheit und entzündete ihre Fackel. Da sie jederzeit mit einem Skelett rechnete, hielt sie ihren Feuerzauber griffbereit und drang weiter in die Gruft hinein.

Kyssas Augen blieben natürlich sofort an dem filigranen Fläschchen hängen, daß auf einem der Sarkophage stand. Ein Trank! Interessiert beugte sie sich darüber, um zu sehen, um was für einen Trank es sich handelte und nach erfolgter Analyse mitzunehmen, als plötzlich ein Schrei - irgendwo angesiedelt zwischen menschlich und bestialisch - hinter ihrem Rücken ertönte. Die Orkin fuhr vor Schreck zusammen und wirbelte herum, um dem Angreifer sofort einen Zauber entgegenschleudern zu können.

Die Augen des Dunkelelfs glühten vor Zorn und Besessenheit, als er mit erhobenen Schwert auf die Magierin zustürzte. Ihr Feuerzauber und die Fackel schienen ihn zwar in seiner Wut nicht zu beeindrucken, aber doch körperlich sehr zu schwächen. In Kyssa keimte ein furchtbarer Verdacht.

Immerhin hatte sie zwei Pflöcke dabei, die sie vor langer Zeit, als sie im Tempel noch nicht ganz so unbeliebt war, erstanden hatte. Hektisch kramte sie einen mit einer Hand hervor, während sie mit dem anderen die Fackel hielt und den Angreifer damit vorerst auf Distanz hielt. Sobald sie den Pflock hätte, könnte sie die Fackel fallenlassen und den Dunkelelfen mit einem Feuerzauber zu Leibe rücken. Endlich schmiegte sich das Holz in ihre Hand. Der Tanz konnte beginnen.

Mit Pflock und Feuerzauber war dem Spuk sehr schnell ein Ende gesetzt. Aber was, wenn sich hier noch weitere finstere Kreaturen aufhielten? Rasten könnte tödlich sein. Einfach weglaufen und die Gegend ihrem Schicksal überlassen wollte sie auch nicht. Also musste Kyssa nachsehen.

Der Kampf mit dem Ork war langwierig. Dank ihres Amulettes des Totenbeschwörers schlossen sich kleinere Wunden sogleich, so daß sie im Kampf nicht so stark behindert war, wenn die mächtige Axt sie doch mal traf, ansonsten tänzelte sie vor dem bulligen Kämpfer hin und her und versuchte häufig genug eine Flamme auf ihn zu werfen, um schneller zu sein, als die natürliche Heilung der Kreatur.

Über das Kampfgebrüll hörte sie die Geräusche hinter sich nicht und so spürte sie den Angreifer erst, als sich eine Dolchspitze in ihre Schulter bohrte. Kyssa schrie, konnte sich aus der Zange aber herauswinden. Auch diese Wunde schloß sich bald. Als hätte dieser hinterhältige Angriff ihre Kräfte nochmal angestachelt, fühlte sie, wie alle Müdigkeit und Erschöpfung von ihr abfielen und sie mit mehreren Magieattacken ihre beiden Gegner unschädlich machen konnte.

Die Zauberin im separaten Raum hatte nicht den Hauch einer Chance.

Die Rast hatte Kyssa gut getan, erfrischt und stark wie nie zuvor machte sie sich daran, die Beute zu sichten, interessiert betrachtete sie die Rüstungen und Gewänder. Das einzige, was sie nicht fand, war der Dolch, mit dem ihre Schulter verletzt worden war, wahrscheinlich war er irendwo unter einen Sarkophag geschleudert worden. Die Magierin aber drängte hinaus ans Licht und machte sich keine Mühe, nach der Waffe zu suchen.

Nicht weit vom Eingang entfernt gab es eine kleine Bucht und die Orkin stürzte sich sofort für eine Erfrischung in das kalte Wasser. Sie hatte das Gefühl, das aller Schmutz von irem Körper gespült wurde und das sich Wasser noch nie zuvor überhaupt so gut angefühlt hätte.

Frisch gestärkt machte sich die Magierin auf den Weg zurück nach Dagon Fel. Das war erst einmal genug Abenteuer für die nächsten Tage.

Aus einer Laune heraus, die sie selbst nicht so ganz verstand, kam sie jedoch nicht an dem Höhleneingang vorbei. Es reizte sie nun doch, die Schmuggler auszuräuchern. Mit Kampfeslust im Blut fing sie an, die Höhle zu erforschen. Gleich die erste Schmugglerin, auf die sie traf, erwartete kein gutes Schicksal.

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Die Sklavenfessel klickte und der Khajiit rieb sich das Handgelenk. Dankbar und ergeben sah er Kyssa an. "Es tut mir leid, daß ihr krank seid, aber Ri'Dumiwa kann Euch nicht helfen. Ihr solltet zu einem Heiler gehen." Die Orkin sah den Katzenmenschen an, als habe er den Verstand verloren. Krank? Warum sollte sie krank sein? Sie fühlte sich blendend, besser als nie zuvor! Also lächelte sie nur verständnisvoll und bedeutete den ehemaligen Sklaven, daß sie gehen konnten, was sie auch taten, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Wahrscheinlich war lange Gefangenschaft einfach nicht gut für den Kopf.

Nach langer Reise ziemlich erschöpft und bepackt mit schönen "gefundenen" Dingen kam Kyssa in ihrem Haus an. Sie wollte - obgleich nicht wirklich müde - sich hinlegen, schlafen, ihre neuen Habseligkeiten sortieren und anprobieren, ein paar Tränke brauen, vielleicht in einem Buch schmökern, einfach mal einen Tag ausspannen.

Außerdem hatte sie auf der Reise auch ein paar neue Kniffe gelernt, über die sie nochmal genau nachdenken wollte und vielleicht später nochmal in der Magiergilde vorbeischauen, um Zauber zu schmieden. Aber nicht jetzt. Jetzt wollte sie nur ein bißchen liegen.

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Ein furchtbarer Alptraum riss Kyssa aus dem Schlaf und ihre Augen auf. Bei Vivec, sie war blind - sie konnte nichts sehen! Panik kroch in ihr hoch und sie wollte schreien, aber ihre Stimme verweigerte sich. Das heisere Stöhnen hallte in ihren Ohren. Mühselig kämpfte sie die Angst herunter, als sie ein Geräusch vernahm. Ratten? Wo war sie? Sie hob eine Hand und hielt sie sich vor Augen. War da eine Bewegung zu sehen gewesen? Kyssa wünschte sich sehnlichst, sehen zu können, als sich ihre Augen plötzlich an die Dunkelheit zu gewöhnen schienen und sie Konturen und Muster erkennen konnte.

Bei Vivec! Sie war in einer Gruft! Wie war sie denn hierher gekommen? Ein Telvanni-Konkurrent? Sie spulte im Kopf die möglichen Täter ihres Fürstenhauses herunter, während sie sich eine Hand an die Brust hielt, um ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen --- es schlug nicht. Die Erkenntnis, daß der spitze Schmerz in ihrer Schulter niemals ein Dolch gewesen war, die mit einem Mal wie ein Felsblock auf sie herabfiel, war zuviel für die Orkin. Mit einem gequälten Stöhnen drehte sie sich beiseite und übergab sich. Dann schrie sie.

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Die Magierin hockte zusammengekrümmt in der dunkelsten Ecke ihres Kellers. Hier kam sicher kein Sonnenstrahl hin. Dabei mußte Kyssa zugeben, daß sie jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Vivecseidank hatte sie ihr Teleportamulett noch um den Hals gehabt und konnte sich nach Hause teleportieren. Da es jedoch hellichter Tag gewesen war, wäre sie beinahe gestorben. Solche Schmerzen wollte Kyssa nie wieder spüren.
Wie in Trance leckte sie mit ihrer Zunge immer wieder über ihre Eckzähne, als wollte sie sie damit wieder klein schleifen. Die Orkin fragte sich, wie sie aussah. Weder Spiegel noch Wasser gaben ihr Bild wieder. War sie häßlich? Entstellt? Sie wußte es nicht, spürte nur die ganze Zeit diese verdammten Zähne.
Ihr Gesicht fühlte sich gleich an, wenn sie es betastete. Und sie hatte Hunger. Der Gedanke machte ihr am meisten Angst. Vielleicht könnte ihr Fürstenhaus helfen. Vielleicht gab es ja eine Heilung! Aber erstmal brauchte sie Kraft - und ... Nahrung. Kyssa hasste sich jetzt schon. Eine gute Verkleidung wäre auch nicht schlechteste Idee - nur für den Fall, daß sie seltsam oder anders aussah. Entschlossen diesmal, stand sie auf und begab sich zu ihrem Kleiderschrank.

Ob es so gehen würde? Kyssa war nicht sicher, aber für's erste musste es wohl reichen. Die Telvannis würden sie schon willkommen heißen. Und wenn nicht würde sie auf jeden Fall herausfinden, wessen Blut jetzt in ihren Adern floß. Sie hatte Geschichten gehört über Clans und geheime Verstecke in Ruinen und Gräbern.

Mit etwas mehr Zuversicht machte sie sich auf den Weg.
 
Wirklich gut deine Geschichte. :)
Einige Übergänge sind vielleicht etwas abrupt, aber das macht nicht wirklich was. Liest sich meiner Meinung nach schön und ist sehr interessant. :good:

Außerdem ist es mal was anderes als vieles was hier teilweise geschrieben wurde. Meine Geschichte waren ja eigentlich nur etwa 4-5 Minuten an richtigem handeln, der Rest war ja ein Rückblick. :D

Achja, was die Pflöcke angeht, dazu bin ich gar nicht mehr gekommen die zu kaufen, habs irgendwie recht schnell geschafft Vampier zu werden. Danach war es immer sehr schmerzhaft in den Tempel zu gehen. Naja rausgekommen bin ich nie, viel zu schnell gestorben. (...)

Aber auch wenn das jetzt nicht ausführlich war. Ich hatte sogar das Glück das ich als ich in der Dwemer-Ruine gerastet habe, mich dieser Vampirjäger wieder attackiert hat. Aber ein ausgeglichener Kampf war das nicht. (Artete wieder in einer Flucht aus. Aber da das nicht so gut kommt werde ich wenn ich in den nächsten Tagen nochmal einen Eintrag schreibe diesen Teil schön rauslassen. :lol:)

Edit: Naja, stat Geschichte vielleicht Tagebucheintrag. ^^
 
du kannst mit vr_menu tempelschaden ausstellen. ich mache das, weil man bestimmte alchemisten, zauberer oder sowas nicht erreicht und auch, weil man dann bestimmte quests nicht machen kann. alles andere lasse ich meist so - ist ja eh schon schwer genug ;)

welchem clan gehörst du an? welchem ich angehöre, geht zwar aus meiner geschichte hervor, kann man aber auch im screenie-thread sehen.

und die harten übergange sind gewollt. das ist eines meiner markenzeichen, denn ich liebe es, immer etwas auszulassen und dann mit einem völlig neuen status quo zu beginnen. mag nicht jeder, aber mir gefällts :)
 
Ich bin ein Aundae-Vampir. (Sollte so geschrieben werden hoffe ich)
Das war aber gewollt, auch wenn ich mich dafür extra im Internet schlau machen musste um zu wissen wo die ihre Quartiere haben.
Ich weiß zwar nicht warum genau ich zu denen gegangen bin, aber was solls. Ich mache bei denen sowieso vorerst nichts. Hauptsache war erstmal überhaupt Vampir zu werden.

Gegen die Übergänge habe ich auch nichts, ich habe es nur mal erwähnt. :)

@Edit: Ja, das man den Tempelschaden darüber ausmachen kann weiß ich (Ja, auch dein verdienst. :D), ich habe den Sonnenschaden immerhin schonmal beim Unwetter ausgestellt. Aber so lange ich noch keinen richtigen Grund habe in den Tempel zu gehen kann es auch so bleiben.
 
ich bin auch aundae. quarra war ich noch nie, aber berne schon öfter, da aich auch gerne mal diebe spiele. aber für meinen high mage waren die aundae doch das beste :)
 
Tagebücher

Hallo liebe Scharesoftler, ich finde wir könnten hier auch mal sowas wie Tagebücher einführen. In diesen Tagebüchern, schreiben andere Spieler täglich über ihr Leben im Spiel, dies ist natürlich nur sinnvoll wenn man gerade einen neuen Char angefangen hat. Sowas könnte besonders für neue Spieler hilfreich sein, oder für Mitglieder die wissen wollen wie andere spielen etc etc... Ich fang einfach mal an und ihr könnt dann schreiben was ihr davon haltet:

Hab gestern einen neuen Char angefangen, ein Dunkelelf mit selbsterstellter Kampfmagierklasse. Als erstes hab ich das Zensus- und Steueramt leergeräumt und die Sachen dann in Arilles Handelshaus vertickt. War nicht viel aber es reichte für ein Eisenlangschwert. Gleich danach hab ich dann meine erste Quest angefangen und das Geldversteck von diesem Waldelf gesucht. ...das Geld hab ich natürlich behalten, ich hätte ja vom Auftraggeber nur die Hälfte bekommen. Dann bin ich mit dem Schlickschreiter nach Balmora gefahren, hab die Befehle bei Caius Cosades abgeliefert und mich erstmal bei allen örtlichen Gilden angemeldet (außer Haus Hlaalu, ich will ja später in Haus Redoran). Mit Hilfe der Gilden hatte ich dann auch schon eine kleine Ausrüstung mit ein paar Tränken und Schriftrollen zusammen und hab die ersten Gildenmissionen gemacht. Bei der 2. Magiergildemission wo man den falschen Seelenstein in Galdebirs Schreibtisch tun muss hab ich dann auch noch die anderen mitgehen lassen; haben zusammen einen Wert über 5000 Draken schätz ich mal. Nach einer Zeit war mein Inventar dann auch schon voll, also hab ich schnell Ondres Nerano umgelegt und nutze jetzt sein Haus. Die ganzen teuren und extravagenten Klamotten haben mir dann nochmal so 200-300 Draken gebracht, ich hatte mittlerweile bereits 500. Eine Stunde später nach ein paar Hausbesuchen in Balmora waren es dann schon 700 Draken und ein neues Schwert: ein Keltisches Breitschwert aus einem Mod (ist genauso stark wie ein Nordisches Breitschwert und auch so teuer). Einen Tag später bin ich dann nach Ald'Ruhn gefahren und Haus Redoran beigetreten. Nebenbei hab ich dann noch 2 Gah'Julan Knochenschulterplatten und einen Knochenschild gekauft.
 
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Sowas gibt es hier schon, teilweise zwar ziemlich, naja, unausgereift, aber ein paar gute sind auch vorhanden, könnte ja mal wieder weitergeführt werden. :)
 
wäre cooler wenn es aus der sicht des chars erzählt werden würden ,aber so ist es doch ziemlich langweilig...
 
meint ihr es ist es wert hier weiter zu machen? der andere thread war dann ja doch ziemlich primitiv...

So, jetzt mein 2. Tagebuch Eintrag... Mal überlegen, ich hab heute in Tel Aruhn einen Krieger getötet und dabei einen Helm des Besessenen bekommen (6000 Draken wert), den hab ich dann gleich bei Creeper verkauft. Um mein Konto zusätzlich nochmal aufzufüllen bin ich mit dem Schlickschreiter nach Suran gereist und hab da den Schmied umgebracht, der hat(te) nämlich 3 Ebenerzwurpfeile à 2000 Draken. Mit den 11999 Draken die ich mittlerweile besitze werde ich mich wohl in Vivec in Langwaffe und Schwere Rüstung trainieren lassen, ich bin nämlich immer noch auf lvl 2 und werd' schon von den leichtesten Gegnern platt gemacht. Wenn noch was übrig bleibt, hau ich es für eine Verzauberung auf den Kopf
 
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