Corona

In diesem Thread war es die letzte Zeit sehr ruhig. Ich wage es mal und wecke die schlafende Bestie und würde gern eure Meinung über die "Impfskandale" der geimpften Politiker wissen. Ist das gerechtfertigt oder übertrieben?

Ich habe das Gefühl, dass die Medien (egal welcher Art und egal wo) sich alle Müge geben, es als skandalöse Handlung die ihres Gleichen sucht hinzustellen, wenn Restimpfstoff verimpft wird als ihn wegzuschmeißen. Jetzt hat wohl ein FDP-Mann (ich habe nur die Schlagzeile gelesen) deshalb sogar schon seine Ämter niedergelegt und neulich bei Lanz wird der Oberbürgermeister von Halle derartig von Lanz angegangen (ich vermute mal das war der Wille der Redaktion) wie unmoralisch es doch war als habe er das Grab von Mutter Theresa geschändet.

Meiner Meinung nach haben die Medien eine vortreffliche Gelegenheit gesehen hier Quote zu generieren und stürzen sich nach dem wochenlangen monotonen Berichten von Zahlen und schleppendem Voranschreiten der Impfkampagne darauf wie die Geier auf den Verdursteten in der Wüste und jedes Mal denke ich: Freunde, lasst mal die Kirche im Dorf! 2022, -23 wird es keinen Menschen mehr interessieren wann sich diese Leute geimpft haben. Anfang des Jahres waren sie alle noch skeptisch ob das so sicher ist und was das wirklich ist was sie ich in den Körper spritzen lassen sollen und jetzt brechen hier tagtäglich die Server der Terminplattformen zusammen, weil die Anfragen nicht aufhören. Die Menschheit ist so scheinheilig. Ich kann mich nur wiederholen, was ich schon vor einem Jahr gesagt habe: Ich verstehe die Hysterie nicht. Damals war es Klopapier und Nudeln, jetzt sind es Impftermine und jeder der sich in den Augen der Leute "vordrängelt" wird harsch angegangen. Schön, dass sich einige Dinge seit dem Mittelalter nicht geändert haben. Ich mag ja Gewohnheiten. Ich werde nur nicht darüber fertig, dass es exakt so eintrifft wie ich es erwartet habe. Zumindest etwas Abweichung hatte ich eingeplant.

Wie seht ihr das?
 
geimpften Politiker

Was die Politiker betrifft:
Hoffentlich bekommen diese Durchfall davon. :D
Man kann nicht Wasser predigen, und selber Wein trinken.
Also ihr Politiker, bitte immer hübsch anstellen, bis man dran ist.


Was die Medien und ihre Quote betrifft:
Die tun sich schon lange keinen Gefallen mehr damit, ständig über Covid-19 zu berichten.
Also wir schalten um, wenn so ein Sender mal wieder auf dieses Pferd setzt, und glaubt, alle Zuschauer seien ganz scharf auf dieses Thema.

Und noch etwas:
Alle sprachen von der Ersten Welle und der Zweiten Welle, und dass die Dritte Welle schlimm werden soll.
Also wir denken, dass erst die Vierte Welle so richtig schlimm wird.
Die Vierte Welle betrifft aber nicht Covid-19 selbst, sondern Ärzte und Pflegepersonal, welches aus Erschöpfung das Handtuch werfen wird.
Es wird im Pflegebereich zu massenhaften Kündigungen kommen, so die Aussage aus den Pflegeberufen.
Die Politik hatte jahrelang nichts getan, als noch vor Covid-19 das Pflegepersonal und die Ärzteschaft auf die Strasse ging, und für mehr Personal und bessere Bezahlung streikte.
Wird sich hier in den kommenden Monaten nichts tun, dann geht das Ganze hoch, wie der Supergau eines Kernkraftwerkes.
Dann gibt es keine Panikkäufe auf Klopapier und Nudeln, sondern auf Hustensaft. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr beschämend dass Impfstoff ungenutzt bleibt, weil Leute ihre Termine nicht wahrnehmen dank der Berichterstattung der Medien.
Und dann wird ernsthaft diskutiert was man jetzt machen soll, ob es nicht unfair ist dann andere vorzuziehen wenn Leute ihre Termine nicht wahrnehmen. Aber das ist so typisch Deutschland.
Gibt genügend Leute die bereit sind, sich Impfen zu lassen - ich habe diverse chronische Krankheiten; Rheuma, Nierenentzündung, Morbus Crohn, zwei Thrombosen.
Und dank der Medien ("der kontroverse AstraZeneca Impfstoff") läuft das Impfen nun noch schlechter. Große Klasse.
 
Ich finde es sehr beschämend dass Impfstoff ungenutzt bleibt, weil Leute ihre Termine nicht wahrnehmen dank der Berichterstattung der Medien.
Und dann wird ernsthaft diskutiert was man jetzt machen soll, ob es nicht unfair ist dann andere vorzuziehen wenn Leute ihre Termine nicht wahrnehmen. Aber das ist so typisch Deutschland.
Gibt genügend Leute die bereit sind, sich Impfen zu lassen - ich habe diverse chronische Krankheiten; Rheuma, Nierenentzündung, Morbus Crohn, zwei Thrombosen.
Und dank der Medien ("der kontroverse AstraZeneca Impfstoff") läuft das Impfen nun noch schlechter. Große Klasse.
Das Problem ist, dass die Organistation total versagt. Bei diesen angeblich nicht wahrgenommenen Impfterminen handelt es sich teilweise um Ärzte und Pflegepersonal die schon geimpft waren. Die Medien machen dann halt daraus, dass die sich weigern impfen zu lassen, aber stattdessen wurde nur die Organisation verkackt. Dass Personen einen Impftermin nicht wahrnehmen wirds wohl auch geben, allerdings ist die Sache nicht immer ganz so eindeutig.

In meinem Bundesland bekam man seit Mitte Januar gar keinen Impftermin. Selbst die Personen mit "höchster Prioritätsstufe" haben keine neuen Termine mehr bekommen. Erst seit ca. 2 Wochen geht das wieder. Da braucht man sich nicht wundern, dass dann Impfstoff über bleibt wenn sich niemand registrieren kann. Seit letzter Woche kann man sich nun auch mit "hoher Prioritätsstufe" für einen Impftermin registrieren (das ist dann AstraZeneca only). Ich selber falle nur in die "erhöhte Prioritätsstufe", da mein Diabetes und BMI dafür noch etwas zu gut sind. Ich geh davon aus, dass das auch wieder etwas dauern wird, bis ich mich mal für einen Impftermin bewerben kann. Die Leute ohne Vorerkrankungen/Priorität müssen wohl noch sehr viel länger warten.
 
Ich finde es sehr beschämend dass Impfstoff ungenutzt bleibt, weil Leute ihre Termine nicht wahrnehmen dank der Berichterstattung der Medien.
Ich finde es sehr erstaunlich, dass so eine gute, menschlich errungene Strategie wie das Fasten kaum genutzt wird, aber alle Welt vom Impfen redet.
Aber genau wie das Impfen ist das Fasten IMMER eine sehr persönliche Sache. Weil es immer auch Nebenwirkungen gibt, bzw. unschöne Begleiterscheinungen darf man sowas nicht erzwingen.

Was viele außerdem nicht wissen (trotz des Internetzeitalters, man kann sich relativ gut informieren)
- ist, dass der Bill Gates ein wenig Größenwahnsinnig ist (wie damals dieser Österreicher) und am liebsten (natürlich rein gesundheitlich, ist schon klar) die ganze Welt durchimpfen möchte. Früher ist er damit angeeckt und es gab schon sehr viel Ärger (z.B. mit unfreiwillig geimpften und gestorbenen oder mit Lähmungen belasteten Kindern).
Aber die geschäftstüchtigen Spahn und Merkel haben den Bill Gates schon vor vielen Jahren (!) in seinem Größenwahn unterstützt.
Jetzt gehört dem Gates nahezu die gesamte WHO und man kann sich gut vorstellen, was die Mischung dieser Elemente auszurichten vermag.
 
Für mich hat hier die Politik vollkommen versagt. Angefangen mit dem Coronabonus, der in den Krankenhäusern nur vergeben wird, wenn die Person stationär behandelt hat, wenn also das Unternehmen nicht selbst einen Bonus gibt, geht der Mitarbeiter eben leer aus. Dazu kommt, dass der Bonus nicht für alle Personen gilt, die mit Menschen zu tun haben, aber natürlich bekommen viele öffentliche Ämter und Verwaltungen diesen Bonus... Danach kommen diese absurden Impftermine. In den meisten Krankenhäusern wird sowieso jeder Mitarbeiter geimpft und in den Altenheime sowieso alle. Viele Bemühungen wurden wegen der Politik gestoppt. Obwohl ich zur Hochschuleinrichtung gehöre, konnten wir uns impfen lassen, tja bis die Politik gesagt hat, man solle das impfen aussetzen, an anderen medizinischen Einrichtungen war es ähnlich, so sollte eher die neu eingerichtete Impfstation genutzt werden und diese nahmen allerdings nur die über 80 Jährigen an. Viele sinnvolle Versuche die Impfung durch Hausärzte zuzulassen wurden ebenfalls unterbunden. Man sieht ja schön, dass diese Reihenfolge, wer zuerst den Impfstoff bekommt, nicht aufgeht, zumal die ältere Generation schon damit überfordert ist. Ich selbst werde mich nicht impfen lassen, in meinem Alter ist das persönliche Risiko höher, als der wirkliche Nutzen. Meine Frau hat sich schon geimpft und ich hatte mich damals gegen die Grippe impfen lassen, hoffe das reicht aus.:D Man sollte aber die Regeln transparenter machen und die Bürger fachlich aufklären. In vielen Geschäften wollen die Leite keine Maske tragen, die Leute wissen teilweise gar nicht über eine Pandemie Bescheid... dazu tragen auch die nicht einheitlichen Regeln bei.
 
Was viele außerdem nicht wissen (trotz des Internetzeitalters, man kann sich relativ gut informieren)
- ist, dass der Bill Gates ein wenig Größenwahnsinnig ist (wie damals dieser Österreicher) und am liebsten (natürlich rein gesundheitlich, ist schon klar) die ganze Welt durchimpfen möchte. Früher ist er damit angeeckt und es gab schon sehr viel Ärger (z.B. mit unfreiwillig geimpften und gestorbenen oder mit Lähmungen belasteten Kindern).
Aber die geschäftstüchtigen Spahn und Merkel haben den Bill Gates schon vor vielen Jahren (!) in seinem Größenwahn unterstützt.
Jetzt gehört dem Gates nahezu die gesamte WHO und man kann sich gut vorstellen, was die Mischung dieser Elemente auszurichten vermag.
Oh Verschwörungsmythen und Hitlervergleiche bzgl. Bill Gates? Eigentlich weiß ich ja, dass es zwecklos ist, aber ich versuchs trotzdem mal: Ja es ist richtig, dass die WHO sich zu einem Großteil aus freiwilligen Spenden finanziert. Laut den letzten veröffentlichten Zahlen ist die Bill und Melinda Gates Stiftung mit 10,82% der größte private Investor. Unterstützer können bestimmen in welche Bereiche ihr Geld fließt. Bei der Bill und Melinda Gates Stiftung sind das zu einem großen Teil Impfkampagnen, d.h. man kann eingeschränkt schon sagen, dass sie das was die WHO voran treibt mitbestimmen, allerdings ist man noch etwas davon weg sagen zu können, dass "ihnen die gesamte WHO gehört". Bzgl. den unbelegten Verschwörungsbehauptungen von "unfreiwilligen Impfungen" und "gelähmten Kindern" kannst du ja mal selber diverse Faktenchecker abklappern.
 
Wenn ich genug Kohle hätte, würde ich mich Bill Gates anschliessen. Es mag tatsächlich sein, dass vereinzelt unvorhergesehene Probleme bei Impfungen auftreten können(wie auch bei der Narkose oder jedem medizinischen Eingriff), aber wenn man das damit verrechnet, wieviele Leute damit überlebt haben, statt zu sterben, erscheint eine Diskussion darüber überflüssig.
 
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Du glaubst vermutlich auch daran, dass die Erde von innen hohl ist. Ja richtig gelesen. Keine Scheibe, sondern hohl. Mit Löchern an Nord- und Südpol, Zivilisationen im Inneren und rein kommt man nur wenn man unterschreibt jeglicher Gewalt abzuschwören. (Diese Theorie gibts tatsächlich, hat mich auch ziemlich zum Schmunzeln gebracht als ich davon gehört habe)
 
Du glaubst vermutlich auch daran, dass die Erde von innen hohl ist. Ja richtig gelesen. Keine Scheibe, sondern hohl. Mit Löchern an Nord- und Südpol, Zivilisationen im Inneren und rein kommt man nur wenn man unterschreibt jeglicher Gewalt abzuschwören. (Diese Theorie gibts tatsächlich, hat mich auch ziemlich zum Schmunzeln gebracht als ich davon gehört habe)
Kommt darauf an, wie man hohl definiert. Der Erdkern ist wie dick, 50KM oder so? Darunter ist dann Lava. Die Erde ist letztlich nichts anderes als ein rohes Ei, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Jetzt gibt es verschiedene Überlegungen die Impfreihenfolge zu überdenken. Diese "Pflasterpolitik", die mal schaut ob die Entscheidungen Schaden machen und "Wunden reißt" oder nicht und hinterher die entstandenen Wunden versorg indem gegengesteuert wird ist mir schon seit langem ein Dorn im Auge. Warum wird seit Jahren taktisch entschieden? Wo ist die strategische Politik? Wo ist die Langfristigkeit mit der ein konkretes Ziel verfolgt wird? Einfach mal was machen um überhaupt was zu machen ist keine Politik die Sinn macht. Irgendwie scheint das aber zu wenig Leute zu interessieren. Stattdessen wird auf die Straße gegangen, wenn die Lohnerhöhung zu gering ist, oder man nicht mehr zum Fußball gehen kann und man in einzelnen Phasen des Jahres nicht mehr raus darf. Dann heißt es man dürfe keine Ausgangssperre verhängen, weil dass das Leben einengt und in die eigene Freiheit eingreift. Früher wurden Leute erschossen, wenn sie trotz Ausgangssperre die eigenen vier Wände verlassen haben - das war wirklich ein Eingriff in eigene Freiheit und das Leben. Was 2020 passiert ist, hat nichts mit übertriebenen Maßnahmen zu tun, sondern ist schlichtweg die Reaktion auf kurzfristige Politik die keine Strategie hat. Schauen wir mal ob es was bringt, wenn die Impfreihenfolge wirklich verändert wird. Ich glaub da nicht dran. Die Terminvergaben werden weiterhin überlastet sein und bessern wird das die Haltung gegenüber der Impfung bei den Leuten auch nicht. Es dauert eben nun mal 57 Millionen Menschen zu impfen um Herdenschutz hinzubekommen.
 
Laut den letzten veröffentlichten Zahlen ist die Bill und Melinda Gates Stiftung mit 10,82% der größte private Investor. Unterstützer können bestimmen in welche Bereiche ihr Geld fließt. Bei der Bill und Melinda Gates Stiftung sind das zu einem großen Teil Impfkampagnen, d.h. man kann eingeschränkt schon sagen, dass sie das was die WHO voran treibt mitbestimmen,


Das ist so nicht ganz richtig!


Zitat:

Nachdem die Staaten Anfang der Neunzigerjahre ihrer Pflichtbeiträge für die WHO eingefroren hatten, wurden die privaten Geber die Nummer Eins auf der Liste der Einnahmequellen. Somit kann die Finanzierung an Bedingungen geknüpft werden, die nicht immer lobenswert sind.


Nachtrag:

ZDF Comedy vor 8 Monaten

Liebe Zuschauer, da sich bereits viele Fragen aufgetan haben, wollen wir an dieser Stelle den Faktencheck zur Sendung vom 2. Juni verlinken: https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html. Die Belege zu diesem Clip finden sich ab Seite 40. Viel Spaß beim Stöbern und bis zur nächsten Anstalt! :) Euer ZDF Comedy-Team.


Der Faktencheck zur Sendung vom 2. Juni 2020

https://www.zdf.de/assets/faktencheck-2-juni-2020-102~original?cb=1614536352235
 
erscheint eine Diskussion darüber überflüssig.
Genau: die Hexe wird verbrannt, Basta! Keine Diskussion mehr.
Die offene Diskussion war aber früher ein wichtiger Punkt bei den Hexenverbrennungen. Je mehr öffentlich diskutiert werden durfte, desto weniger Hexen wurden verbrannt.
Schlecht für die, die von dem Hexenverbrennungsprogrammen lebten. bzw. für die "Hexenjäger".

Zuschreibungen wie VT oder Nazi sind gezielte Diffamierungen. Die Nazi-Zuschreibung war in der DDR beliebt. VT wird schon seit ca. 20 Jahren genutzt und meint im Original aber eher "Staatsfeind".
https://en.wikipedia.org/wiki/Conspiracy_theory
Die echten VTler hängen sich aber meist an einem einzelnen Detail auf und basteln daraus eine Theorie. Das heißt, sie finden ein Haar in der Suppe und bauen daraus eine Theorie.
Wenn man gewissermaßen aus den Hinweisen, die gegen x sprechen schon einen Teppich knüpfen kann, dann entspricht das nicht dem klassischen Begriff.
Ich weiß, dass hier Angst im Spiel ist, und bei Angst die Leute leichter manipulierbar sind und auch reizbarer gegenüber neutralen Hinweisen bzw. sich schnell der Lynchjustiz anschließen bzw. dankbar sind für einfache Feindbilder und dann einfach blindlings drauf.
https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html

Fand ich auch ziemlich gut bzw. interessant:
 
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Nachdem die Staaten Anfang der Neunzigerjahre ihrer Pflichtbeiträge für die WHO eingefroren hatten, wurden die privaten Geber die Nummer Eins auf der Liste der Einnahmequellen. Somit kann die Finanzierung an Bedingungen geknüpft werden, die nicht immer lobenswert sind.
Ich finde es insgesamt etwas skurill, dass den privaten Geldgebern jetzt so drastisch zum Vorwurf gemacht wird, dass die Staaten ihre Beiträge eingestellt oder gekürzt haben. Mal schauen wie sich das Bild verändern wird sobald die Zahlen für 2020 raus sind, ich vermute mal, dass vor dem Hintergrund der Coronakrise sich da Einiges gedreht hat. Unter Trump sind die USA als Hauptgeldgeber abgesprungen (auch wenn sie unter Biden inzwischen wieder eingetreten sind). Dafür ist China als Geldgeber in die Bresche gesprungen, was unter anderem solche problematischen Folgen hatte:
Wenn man eine solche Scharade aufführt nur um Geldgeber nicht zu verärgern, kann ich die Kritik an der WHO aber auch nachvollziehen.
 
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Genau: die Hexe wird verbrannt, Basta! Keine Diskussion mehr
Wieso sollte man mit Impfgegnern diskutieren? Eine Diskussion setzt voraus, dass Argumente da sind. Das mit der Hexenjagd habe ich in den letzten Jahren zu oft gehört, meistens von Leuten, die gerne den Märtyrer spielen, aber in Wirklichkeit nur Snowflakes sind, die nachprüfbare Gegen-Argumente oder auch ein wenig sozialem Spott mit einem der grausamsten und gleichzeitig ungerechfertigsten Tode vergleichen, die ein Mensch erleiden kann.

Zufällig gerade vorhin diesen interessanten Artikel gesehen. Vielleicht sollten wir mal darüber diskutieren, ob Impfungen schwul machen, oder ob glückliches Schwein drin ist ;)

https://www.spiegel.de/politik/ausl...mpfung-a-6d9f91ae-db84-4e87-8c1a-14d9f7ad2294
 
Ich finde es insgesamt etwas skurill, dass den privaten Geldgebern jetzt so drastisch zum Vorwurf gemacht wird,...


Erstens:
Das Zitat stammt nicht von mir!

Zweitens:
Dein Beitrag hat mit dem meinen gar nichts zu tun - es werden nicht die Geldgeber kritisiert und schon gar nicht die WHO.


Skurril ist, sich mit dem Beitrag des anderen nicht auseinanderzusetzen.
Das macht eine Diskussion völlig unmöglich.
 
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Wieso sollte man mit Impfgegnern diskutieren? Eine Diskussion setzt voraus, dass Argumente da sind. Das mit der Hexenjagd habe ich in den letzten Jahren zu oft gehört, meistens von Leuten, die gerne den Märtyrer spielen, aber in Wirklichkeit nur Snowflakes sind, die nachprüfbare Gegen-Argumente oder auch ein wenig sozialem Spott mit einem der grausamsten und gleichzeitig ungerechfertigsten Tode vergleichen, die ein Mensch erleiden kann.

Es gibt durchaus auch unter hochkarätigen Wissenschaftlern Impfgegner und ihre Argumente sind durchaus bedenkenswert.

Das Zauberwort heißt

Evolutionsdruck.

Mit den Impfungen setze ich das Virus unter verstärkten Evolutionsdruck, das heißt nur die Besten werden sich weiterverbreiten und das sind die Mutanten. Das Argument lautet ich kann nur in einer weitgehend choronafreien Zone impfen, damit das Virus erst gar nicht eindringen kann und wenig Chancen hat zu mutieren. Manaos ist das Beispiel wo ein Virus entstand gegen das die Erstinfektion keinen Schutz bietet. Ich fürchte sie könnten Recht behalten. Ist die britische Variante Zufall oder Folge der Impfungen? Werden die Impfungen Schritt halten können oder stehen wir irgendwann vor einer Situation, wo nichts mehr hilft? Wir haben über Jahre von Antibiotikagebrauch auch multiresistente Keime entwickelt.

Als einfacher Mensch bin ich Impfbefürworter, da mir mein eigenes Leben wichtiger ist als das "grosse Ganze", aber wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, könnten auch die anderen Recht haben und wir uns mit der Situation arrangieren müssen.
 
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Das Zitat stammt nicht von mir!
Weiß ich doch ... wollte ich auch nicht behaupten.

Dein Beitrag hat mit dem meinen gar nichts zu tun - es werden nicht die Geldgeber kritisiert und schon gar nicht die WHO.
Ja richtig, ich hab das Zitat das du eingebracht hast nur als Aufhänger nehmen wollen. Ich bezog mich die Sache mit den "eingefrorenen Pflichtbeiträgen" der Staaten und der damit einhergehenden größeren Wichtigkeit "privaten Geber". Ich wollte das damit in den Kontext der vorhergehenden Diskussion setzen, wo die Geldgeber wie Gates & Co kritisiert werden, weil sie inzwischen mehr Einfluß haben. Der restliche Beitrag bezieht sich auf keine deiner eigenen Aussagen, d.h. ich will also an dieser Stelle genau genommen gar nichts mit dir diskutieren. Ich tue das jetzt einfach mal als Missverständnis ab. Um das zu verdeutlichen hab ich bei dem Zitat oben in meinem Beitrag mal deinen (automatisch eingefügten) Namen entfernt.
 
Es gibt durchaus auch unter hochkarätigen Wissenschaftlern Impfgegner und ihre Argumente sind durchaus bedenkenswert.

Klingt auf den ersten Blick plausibel mit dem Evolutionsdruck, wenn nicht sauber und flächendeckend mit funktionierenden Impfungen geimpft wird. Passiert ja bei den Antibiotika, dass über Jahre zuviel und falsch verwendet wurde, was viele Erreger resistent gemacht hat.(unqualifizerte Annahme von mir)
Allerdings denke ich auch, dass es grundsätzlich für alles eine Impfung geben kann, auch gegen mutierte Erreger, kostet halt mehr Geld und Zeit.

Generell ist es ja nicht so, dass sich die Wahrheit eines Sachverhalts an der Menge der Anhänger beurteilen lässt, aber eventuell an der Menge von qualifizierten Wissenschaftlern. Im Gegensatz zum durchschnittlichen Impfgegner traue ich es dem durchschnittlichen Wissenschaftler zu, dass er sich diese Gedanken auch gemacht hat. Mir fehlen die Grundlagen, um es beurteilen zu können.

Der durchschnittliche Impfgegner meint aber, er seie mit seinem gesunden Menschenverstand nach "Recherche" im Internet in der Lage, Dinge zu sehen, an die tausende hochqualifizierte Wisenschaftler nicht gedacht haben. Die krasseren Exemplare aber machen Videos darüber, dass Impfungen ein Werkzeug der Regierung zur Gedankenkontrolle seien. Oder des Satans. Oder schwul oder gar kommunistisch machen.

Ich denke, dass im Moment eine der Gefahrenpotentiale eine relevante Anzahl von Impfgegnern sind, die sich einer Durchimpfung in den Weg stellen, und auch Impfgegner vermehren sich.
 
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