Ich habe mich dabei eher auf zwei andere Leute bezogen. Du, Pixelmurder und Ak Ak macht euch die Mühe, euch mit der Thematik und meinem Geschriebenen auseinander zu setzen ohne gemein zu werden, sodass, wie du es geschrieben hast, eine Diskussion entsteht.
Du kannst Tommy hier gerne auch erwähnen. Er ist nicht weniger konstruktiv und umgänglich aufgetreten als ich (im Gegenteil: Ich bin in diesem Thread außergewöhnlich barsch), er geht nur effizienter mit seiner Zeit um. Wäre ich vernünftig, hätte ich das hier schon abgehakt, nachdem du wiederholt das Gros der Gegenargumente unbeantwortet gelassen/weggewischt hast (die "Mainstreampresse"!) und stattdessen die nächsten Talking Points rausholst. Das ist weniger Diskussion als Zirkus. Aber gut, auf zur nächsten Runde.
https://www.cnbc.com/2024/09/09/bill-gates-on-what-keeps-him-up-at-night-war-another-pandemic.html
Beim verlinkten Artikel geht es mir um folgendes Zitat von Bill Gates:
“A lot of unrest” in today’s world could spark “a major war,” he tells CNBC Make It. And even “if we avoid a big war ... then, yes, there will be another pandemic, most likely in the next 25 years.”
Kann dieser Mann hellsehen? Oder was will er dem Durchschnittsmenschen weißmachen? Warum wird es eine weitere Pandemie geben, wenn ein großer Krieg verhindert wird? Bevor ich meine Meinung wiedergebe, dürft ihr etwas dazu äußern.
Ich bin gerade ähnlich baff wie Tommy, als er deine Aussage zum angeblich 100%-Impfschutzversagen zitiert hat. Du lieferst genug Kontext mit, um direkt selbst zu zeigen, dass du sinnentstellend zitierst und farblich markierst. Die Aussage beginnt nicht "if [...]", sondern laut Artikel "[even] if [...]". Dadurch ist die Aussage das Gegenteil dessen, was du daraus machst.
- Aussage laut Artikel: Selbst, wenn die bestehenden Unruheherde in der Welt keinen "großen Krieg" herbeiführen, muss die Menschheit binnen ca. 25 Jahren mit weiteren Pandemieereignissen rechnen.
- Aussage, wie du sie darstellst: Ich bin Bill Gates und entweder ihr startet den Weltkrieg oder ich starte eine Pandemie.
Letzteres etwas überspitzt formuliert, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass du inhaltlich antwortest und nicht weiter über Antworten hinwegbügelst.
Warum werden hier Krieg und Pandemien in einem Atemzug erwähnt?
- Wir wissen es nicht, weil CNBC hier kein vollständiges Zitat liefert, sondern mehrere Sätze verknüpft, deren Quelle eine Netflix-Serie zu sein scheint. Wenn hier jemand Netflix-Abonnent ist und die Muße hat, kann er gerne das vollständige Zitat samt Kontext transkribieren.
- Plausible Möglichkeit A: Er wurde in dieser Serie über die Zukunft allgemein gefragt, welche Katastrophen er in der näheren Zukunft für möglich hält. Darauf weist der Satz hin, der im Artikel direkt vor deinem Zitat kommt: "Two potential catastrophes evoke the most concern from Gates." Seine Aussage ist also, dass er wegen der Unruheherde auf der Welt einen größeren Krieg befürchtet und dass er, unabhängig davon, ob dieser Fall eintritt, weitere Pandemieereignisse für wahrscheinlich hält.
- Plausible Möglichkeit B: Er wurde spezifisch nach der Wahrscheinlichkeit von Pandemieereignissen gefragt und hat gesagt, dass ein großer Krieg die Wahrscheinlichkeit (vmtl. durch Einbruch des Reiseverkehrs und Handels entfernter Weltregionen) verringert. Nicht zuletzt die Spanische Grippe zeigt allerdings, dass Krieg Krankheit gerne begünstigt, nicht verhindert. Ich denke, es wird eher auf Option A hinauslaufen.
So gut wie der gesamte Artikel dreht sich darum, dass weitere Pandemieereignisse zu erwarten sind und wie damit umzugehen ist. Dort werden dann praktischerweise auch direkt
Quellen für diese Aussagen verlinkt. Ich habe den Eindruck, du hast nur das unvollständige Gates-Zitat gesehen, es zu seinen Ungunsten uminterpretiert und den Rest des Artikels geflissentlich ignoriert. Anders kann ich mir deinen Beitrag nicht erklären. Aber wie willst du mit so einem Vorgehen eine Diskussionsgrundlage schaffen? Klar kannst du "einen raushauen", aber halt nicht in einer Diskussion, sondern nur zur Selbstbestätigung in deiner Bubble.
Es mag viele geben, welche die Impfung gut überstanden haben - so auch meine Freundin, wofür ich dankbar bin. Doch gibt es ebenso viele, welche schwere Schäden davongetragen haben und der Impfschaden nicht mal als solcher anerkannt wird. Beispiel: Der Enkel einer Bekannten war ein aktiver sportlicher Junge. Nach der Impfung bekam er Fatigue. Nun liegt er Tag und Nacht im Bett und das in einem dunklen Raum, erträgt es kaum noch, jemanden um sich zu haben. Ihm hat die Impfung Schaden gebracht, statt ihn vor Schaden zu schützen. Von Impfschaden will niemand was hören.
Die Wahrscheinlichkeit eines Verdachts auf Impfnebenwirkung ist sehr gering, die Wahrscheinlichkeit eines Schadens durch Infektion nicht.
- Nebenwirkungen der Impfung beobachtet bei 1,64% der Impfdosen, schwerwiegende Reaktionen beobachtet bei 0,2% der Impfdosen. (Zahlen bis Ende 2021, ca. 150Mio Impfdosen.)
- The symptom clusters fatigue (37.2% (4213/11 312), 95% confidence interval 36.4% to 38.1%) and neurocognitive impairment (31.3% (3561/11 361), 30.5% to 32.2%) contributed most to reduced health recovery and working capacity, but chest symptoms, anxiety/depression, headache/dizziness, and pain syndromes were also prevalent and relevant for working capacity, with some differences according to sex and age. Considering new symptoms with at least moderate impairment of daily life and ≤80% recovered general health or working capacity, the overall estimate for post-covid syndrome was 28.5% (3289/11 536, 27.7% to 29.3%) among participants or at least 6.5% (3289/50 457) in the infected adult population (assuming that all non-responders had completely recovered). The true value is likely to be between these estimates. <-Studie zu deutschen Patienten, Ende 2022.
Impfschäden werden im Bundestag und bei Sachverständigenanhörungen besprochen. Von dir angesprochen ist ME/CFS in Erscheinungsform Long Covid Ursache Post-Vac. Davon will niemand was hören? Sehr viel höher in der politischen Wahrnehmung angesiedelt sein kann es kaum.
- Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Initiative Long Covid gestartet, die ME/CFS, Long Covid, Post-Covid und Post-Vac gleichermaßen betrachtet. https://www.bmg-longcovid.de/ Klar könnte man mehr als 100Mio für die Forschung fordern, bloß ist unsere Regierung gerade wegen Budgetfragen geplatzt.
- Unionsfraktion stellt Anträge, bei denen Post-Vac sogar ausdrücklich im Titel vorkommt. Daraufhin folgt die Debatte im Bundestag, 115. Sitzung hier zum Nachlesen oder hier zum Nachhören.
- Beispiel-Sachverständigenanhörung, bei der CFS und Post-Vac zur Sprache kommen. Schriftliches Protokoll für die Suchfunktion.
- Jüngere Erwähnungen von Covid- oder impfbedingtem ME/CFS: 193. Sitzung, 165. Sitzung, 140. Sitzung, 119. Sitzung
Ergo: Die seltenen Impfschäden werden nicht ignoriert, sondern werden von Forschung und Politik gesehen und berücksichtigt, sind aber im Vergleich zu den Schäden durch Infektionen verschwindend gering. Das spricht rückwirkend für und nicht gegen die Impfungen.
[...] Im verlinkten Artikel legt Herr Habeck ein Geständnis ab. Nein, nicht zu Corona. Aber das dort erwähnte Thema sollte auch ein eindeutiges Beispiel dafür sein, dass Politiker nicht immer nach ihrem Amtseid handeln. Zitat von ihm:
„Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja ehrlicherweise auch ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz – wenn er konkret wird – zu tragen“, sagt er. „Und ich bin zu weit gegangen.“
Bevor es falsch herüber kommt: Ich liebe die Natur und bin daher auch für Klimaschutz. Jedoch sollte dieser nicht ausarten und vor allem nicht ohnehin verarmte Menschen (z.B. Rentner) bluten lassen. Dass er zugab, es wäre nur ein Test gewesen, bei dem er zu weit ging, ist zumindest ein Eingeständnis und dazu gehört Mut aber es zeigt, wie wenig ihm das Wohlergehen des Volkes bedeutet und er wohl auch keine Angst vor Konsequenzen hat.
Für Interessierte:
Hier gibt es den Bürgerdialog 75 Jahre Grundgesetz zum Nachhören. Schreiaktionen inklusive. Habecks Aussage ist Teil einer Antwort auf folgende Frage ca. Minute 40+:
"[Bürgerin]
Ich habe eine Frage zum Klimaschutz weil es gibt jetzt wieder ein Urteil, wo Ihre Klimapolitik als verfassungswidrig verurteilt wurde. Und ich frage mich so ein bisschen: Wir feiern hier irgendwie das Grundgesetz und wir feiern, dass das so toll ist, aber es gibt seit 2019 das Urteil, dass Ihre Klimaschutzpolitik eigentlich unsere Verfassung bricht und dass anderdrum, wenn wir in zehn Jahren schauen, wenn wir so weitermachen wie bisher – wo stehen wir dann? Sehen Sie dann die Chance, dass wir überhaupt noch irgendwelche Grundrechte haben, weil die Klimakatastrophe in dem Ausmaß in dem sie jetzt ja gerade läuft, bedroht ja all unsere Grundrechte nach und nach und über Menschenrechte brauchen wir glaube ich gar nicht mehr zu reden weil die sind einfach schon sehr stark bedroht davon. Das klingt jetzt eher wie ein Vorwurf als eine Frage, aber was planen Sie da dagegen zu unternehmen? Was planen Sie, dass Sie das Grundgesetz in Zukunft nicht mehr brechen? Danke!
Damit es hier nicht zu lang wird, fasse ich den Kontext zusammen/paraphrasiere, bis wir zur Kernstelle kommen.
- Die Politik arbeitet nicht mit CO2-Tagesmessungen, sondern Budgets, hier bis 2030. Bei Amtsantritt Habecks waren 1.100.000.000.000 Tonnen Ausstoß zu viel eingeplant, um die gesetzlichen Anforderungen erfüllen zu können. Mit den neuen Maßnahmen der Ampelregierung wurde das Delta zunächst auf 200.000.000.000 Tonnen reduziert (>80% Reduktion), dann wurden mit weiteren Maßnahmen die gesetzlichen Anforderungen bei sektorübergreifender Betrachtung erfüllt (100% Reduktion des Überschusses). Stand zweieinhalb Jahre Ampel-Regierung.
- Die Sektoren Landwirtschaft, Gebäude (heizen) und Verkehr erfüllen ihre Ziele dennoch nicht.
- Landwirtschaftssektor erfordert Wiedervernässung von Mooren, weniger Intensivierung der Landwirtschaft etc.; die Landwirtschaft ist aber durch Marktzwänge nicht in der Lage, groß umzustellen. Hier wechsel ich ins wörtliche Zitat...
"[Habeck]
Und natürlich ist der Betrieb häufig ererbt worden von Generationen von Familien. Die wollen natürlich ihren Betrieb weiter erhalten und müssen sich in diesem System behaupten und deswegen ist, glaube ich, das Hauptproblem, dieses System so zu lockern, dass man Klimaschutz, Tierschutz, regionale Produktion und so weiter nicht als ökonomischen Verlust – ich kann nicht mehr so viel wachsen, die Kuh gibt jetzt nicht mehr 12000 Liter Milch, sondern frisst nicht Mais, sondern Gras, und dann gibt sie vielleicht nur 8000 Liter Milch – und das ist trotzdem ein gutes wirtschaftliches Modell. Das heißt bei der Landwirtschaft geht es, aber es bedeutet, das System eigentlich zu ändern.
[48:10]
Beim Gebäudebereich, das werden viele von Ihnen noch in Erinnerung haben, sind wir, das würde ich auch von mir sagen, so weit gegangen, wie man gehen konnte, ohne einen Komplettabsturz des Klimaschutzes zu riskieren. Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also: Wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz, wenn er konkret wird, zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen. Das hat man ja gesehen, dass dann sozusagen der Gegendruck sofort da war, und das wäre ein Gegendruck gewesen, der wahrscheinlich den gesamten Klimaschutz am Ende von den Füßen geholt hätte.
Jetzt haben wir ein gutes Gebäudeenergiegesetz, das wird die Klimaschutzziele wahrscheinlich leicht überschreiten [Anm.: Im Sinne von nicht einhalten, nicht im Sinne von übererfüllen]
, trotzdem gut genug sein und zu 2030 hin uns auf Fahrt bringen. Beim Gebäudebereich ist es halt so, das kann ja jeder nachvollziehen, dass die Investitionen sehr teuer sind, eine Heizanlage sowieso, aber eine Dämmung, Fenster und so weiter... eigentlich passiert es nur, wenn eine Immobilie, ein Haus oder eine Wohnung den [Eigentümer] wechselt, also qua Generationen, grob gesprochen. Jedenfalls ist es sehr schwer zu sagen: Im letzten Jahr hast du eine Verfehlung, im nächsten Jahr musst du sie einholen, weil das einfach sehr, sehr lange dauert, bis Häuser umgebaut werden, weil das sehr teuer ist." [49:34]
- Weiter in Zusammenfassung: Die Verfehlung im Verkehrssektor ist am größten.
- Dort wäre es leichter, Ergebnisse zu erzielen, als im Gebäudesektor, aber dafür fehlt beim FDP-geführten Ministerium der politische Wille.
- Es gibt eine leise Hoffnung, dass das nächste Verkehrsministerium hier seine Arbeit macht. [Ende der Antwort auf diese Frage.]
Ich kann nur empfehlen, den Bürgerdialog komplett zu hören, das Thema Klimaschutz prägt den Rest der Fragen.
Du sagst: Habeck legt hier ein Geständnis ab, nicht nach dem Amtseid zu handeln.
Der verlinkte Artikel sagt: Schocktherapie, politische Kälte, versuchte Überrumpelung, Schockwelle,
inakzeptablen Pose eines anscheinend unantastbaren Ministers, egal, was er „anrichtet“, Beleidigung für Bürger. Und das Schöne, wie wäre es anders zu erwarten, schafft der Autor des Artikels es noch unterzubringen, dass Deutschland ja Russland beleidige. Man versucht inzwischen nicht mal mehr zu verstecken, in wessen Interesse diese Seite ihren sinnentstellenden Verriss publiziert.
Die eigentliche Aussage Habecks, im Kontext und ohne böswillige Fehlinterpretation: Wir müssen Klimaschutzziele einhalten [Anm.: Ich verweise hier einfach auf den IPCC], diese sind in Deutschland gesetzlich festgelegt. In drei Sektoren ist das besonders schwierig, aber die Regierung arbeitet an gangbaren Wegen. Das Gebäudeenergiegesetz hat den Bürgern zu viel abverlangt und musste deshalb abgeändert werden, sodass es die Ziele jetzt zwar nicht mehr erfüllt, aber nahe an dieses Ziel kommt bei geringeren Härten für den Bürger. Der Kompromiss, die Ziele leicht zu verfehlen, ist nötig, um die Akzeptanz der Bevölkerung nicht zu gefährden.
Kommentar am Rande zum GEG. Klar sieht ein unfertiger Referentenentwurf einer frühen Gesetzesfassung, die sich auf einen Teil der geplanten Gesetze fokussiert, auch nur für diesen Teil der Gesetze Vorschläge vor. Selbst wenn es ein Referentenentwurf für das gesamte Gesetz wäre: Eine Frühfassung zur internen Bearbeitung ist kein Gesetzesvorschlag und man weiß nicht, wie der tatsächliche Gesetzesvorschlag ausgesehen hätte, wenn er ohne Durchstechaktionen erst mal fertiggestellt worden wäre. Ein Teil der Leute kümmert sich um die Frage der CO2-Reduktion. Ein Teil der Leute liest drüber und prüft auf Härten, die aus dem Entwurf herausgenommen werden oder abgefedert werden müssen. Nur blöd, wenn das Papier durchgestochen wird, bevor diese Iteration angelaufen ist.
Die unwürdige Kampagne des Axel-Springer-Verlags in Zusammenarbeit mit CDU/FDP kann ich an dieser Stelle nicht aufarbeiten, auch wenn sie enorm schädlich für das Land war. Von Anfang an wurde hier nicht nur ein Referentenentwurf als etwas anderes behandelt, als er war, um politisches Kapital zu schlagen, nein, es wurde auch von Anfang an bewusst mit Lügen gearbeitet. Erste PK Merz/Dobrindt zu dem Thema und Erhard Scherfer (phoenix) musste gleich erst mal danach ein paar Sachen einordnen und richtigstellen – hier ein Lob an den ÖRR, denn Information&Einordnung
ist Aufgabe guten Journalismus' – und genau diese Lügen wurden dann wochen- und monatelang trotzdem rauf und runtergebetet. Ein weiterer Fall von: Unionsparteien und FDP bedienen sich des Populismus um ihre zukünftigen Machtoptionen zu stärken und schaden dafür dem Land und seinen Bürgern. Ende des Kommentars am Rande.
Zusammenfassend: Eine von dir exemplarisch als Beispiel für die Grundlage deiner Meinungsbildung zitierte Internetseite, die deutschlandfeindliche Interessen Russlands vertritt, müllt dich mit irreführenden, unvollständigen bis hin Falschinformationen zu, die spalterisch in unsere Gesellschaft hineinwirken sollen und das politische System verächtlich machen, mittelbar beschädigen und angreifbar machen sollen. Du siehst dich dadurch als Kämpfer des Widerstands gegen eine Diktatur, die es gar nicht gibt. Dir wird vermittelt, dass du dadurch, dass du diesen Meinungen folgst, besser, klüger und gebildeter als der "Mainstream" bist und glaubst das auch nur zu gerne. Tatsache ist aber, dass du lediglich böswillig erschaffenen Unsinn nachplapperst, statt
- Quellen zu prüfen;
- den Kontext von Zitaten anzusehen;
- bona fide zu interpretieren und zu diskutieren;
- dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Weshalb ich eingangs gesagt habe:
Schwurbler sind die peinlichen Leute, die sich selbst für enorm kritisch und intellektuell überlegen halten, nur um dann völlig unkritisch alles zu glauben, das (a) zur eigenen Anschauung passt und (b) kolportiert, es handele sich um Wissen, das "die anderen", die, "die sich für besser halten", ablehnen, und das man deswegen annimmt, um sich selbst über diese Leute zu erheben.
Dann laufen sie durch die Straßen, ergehen sich in Wissenschaftsfeindlichkeit, lehnen öffentlichen und Qualitätsjournalismus ab (nennen ihn gerne noch Lügenpresse, hier wäre dann der Rückgriff auf Nazisprech, der einem den Neo-Nazi-Vorwurf einbringen könnte), während sie Verschwörungsmythen und andere Absurditäten hoch- und runterbeten; was eben gerate auf RT, in Telegram oder den Social Media auf sie losgelassen wird. Ich würde ja einfach den Kopf schütteln, aber in der Menge wird diese Bewegung der Irrationalität leider gesellschaftszersetzend.
Kurioses Ereignis in diesem Thread, im Übrigen: Als Antwort darauf, dass du Menschen deiner Bubble als zu Unrecht Neo-Nazismus-Vorwürfen ausgesetzt siehst, habe ich in diesem Zitat auf den Begriff der Lügenpresse hingewiesen, der einen Anhaltspunkt für einen solchen Vorwurf geben würde. Und direkt darauf schreibst du:
Die Tagesschau ist die größte Lügenpresse überhaupt. Natürlich will man dort weismachen, dass es in Japan keinen Turbokrebs gibt.
Und damit endet meine Beteiligung an diesem Thread, weil ich ausgehend von deinen bisherigen Antworten nicht erwarten darf, dass du dich mal inhaltlich mit meiner Gegenrede auseinandersetzt. Dir abschließend alles Gute, bleib gesund und viel Glück, dass du irgendwann mal zur Einsicht kommst, dass du kein Widerstandskämpfer bist, sondern dich von Feinden der freiheitlichen Grundordnung als Werkzeug gegen deinen eigenen Staat, dein eigenes Volkes einsetzen lässt.