Erscheinung: Die Darstellungen Zulins haben sich im Laufe der Geschichte stark verändert. Zunächst nur als sein Ringgebilde oder gar nicht dargestellt, hatte er danach lange die Gestalt eines großen Zul-Raben mit einem einzigen schwarzen Auge. Doch mit der Zeit hat sich die Erscheinung Zulins zu dem verändert was man heutzutage kennt und auch mit ihm verbindet; Den einsamen Wanderer. Viele behaupten ihn schon einmal gesehen zu haben, woraufhin in der Nähe immer Tod und Verderben gefolgt sind. Eine gänzlich in schwarz gehüllte Gestalt die ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, immer ausgestattet mit einem schlichten Wanderstab auf den sie sich stützt. Unter der Kapuze erwartet den Beobachter jedoch nicht etwa ein Gesicht oder eine unheimliche Fratze, sondern einfach Nichts. Ein schwarzes Loch ist dort zu sehen wo der Kopf sonst wäre, und viele Menschen glauben auch, dass wenn sie einem Bildnis Zulins zulange ins Antlitz schauen, sie die Endgültigkeit in viel zu naher Zeit einholen wird. Was unter dem schwarzen Gewand steckt weiß niemand, doch die Hände Zulins, die aus den Ärmeln hervorschauen und mitunter auch den Wanderstab halten, werden knöchern und ohne Haut und Muskeln dargestellt. Es ist dennoch dem Betrachter überlassen sich auszumalen, wie der Gott der Endgültigkeit unter seiner Robe letztlich aussieht.
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Herkunft Grombart: Kahlfurt im Dunkelmoor