E
Ehemaliger Benutzer 13581
Gast
Hier wäre mein Chara:
Noch ne Frage an dich, Jad: Inwiefern existiert Rassismus in Tyo? Ist da schon was festgelegt dass ich mit meinem Chara beachten sollte?
Name: Elana
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Sexualität: hetero
Familienstand: ledig
Beruf / Gesellschaftsstand:
(2. Schicht) Hausdienerin und „Vorzeigeobjekt“ eines reichen Adeligen aus Feordans Tor
Herkunft:
Stadt Sajanha in Cinanga (ein tropisches Land jenseits des Mephalenischen Meeres)
Aussehen:
Schon ein Blick auf Elana reicht um zu erkennen, dass ihre Herkunft nicht in Tyo liegen kann: Dunkle Haut, feine elegante Gesichtszüge und ein unverkennbar südländisches Aussehen. Dazu kommt eine Tätowierung auf der linken Wange, welche zwei schwarze ineinander liegende Sichelmonde zeigt.
Der Blick ihrer kastanienbraunen Rehaugen ist stets wach, freundlich und aufmerksam. Ebenso zeigt ihr Gesicht meist ein schüchternes, aber freundliches Lächeln – auch wenn das bis auf wenige Ausnahmen nie echt ist, ist ihr schauspielerisches Talent so gut dass das dem fremden Betrachter nicht auffallen würde.
Elanas ganze Gestalt ist wohlgeformt und anmutig (in den Maßstäben der allermeisten Menschen würde sie wohl als echte Schönheit durchgehen). Fließend und anmutig sind auch ihre Bewegungen.
Sie ist recht schlank und knappe 1,65m groß.
Ihr Haar ist pechschwarz und reicht ihr knapp über die Schultern. Normalerweise bindet sie sie mit einem einfachen Pferdeschwanz oder einem Dutt hinter dem Kopf zusammen.
Man trifft sie entweder in schlichter Dienstmädchenkleidung an, oder in einfach gehaltenen Stoffkleidern in grüner oder blauer Farbe. Kein Schmuck, keine Verzierungen.
Alles in Allem ist ihre Erscheinung schlicht, aber stets ordentlich.
Persönlichkeit:
Elana ist eher ruhig und hält sich vornehm im Hintergrund. Wenn man sie anspricht ist sie höflich und freundlich. Doch damit spielt sie nur ihre Rolle, denn auf viele Kontakte und Gespräche hat sie eigentlich gar keine Lust und besonders Fragerunden gehen ihr stark auf die Nerven. Außerdem hasst sie es, überall aufzufallen oder eine "Sonderbehandlung" zu bekommen. Aber was erträgt man nicht alles um gutes Benehmen vorzutäuschen? Lieber denkt sie sich still ihren Teil, das sorgt für weniger Ärger.
Manchmal weiß sie selbst nicht mehr wer sie eigentlich ist oder was sie mit sich anfangen soll. In privaten Momenten ist sie voll mit Sehnsucht und Träumereien, bis dann aber die trübsinnige und deprimierende Ernüchterung durch die reale Welt wieder einsetzt.
Insgeheim wünscht sie sich nichts mehr als einfach „normal“ zu sein.
Vergangenheit / Alltag:
„Ich fürchte die Wahrheit ist nicht so spannend wie man vielleicht glauben würde wenn man meinen sonstigen Geschichten zuhört. Ich kommen aus einem Land Namens Cinanga, das weit im Süden hinter dem Mephalenischen Meer liegt. Es ist ein Land voller tropischer Wälder, riesiger Städte und prunk- und prachtvoller Bauwerke. Allerdings gab es hinter dieser Fassade aus Prunk und Wohlstand große Probleme: Bettler, Verbrecher, Obdachlose und Straßenkinder. Viele von ihnen.
Ich selbst gehörte zu letzteren. Keine Ahnung was mit meinen Eltern passiert ist, ich kann mich nicht an sie erinnern. Ich hab meine jüngste Kindheit damit verbracht als Straßenkind durch die Gassen zu streunen, bis ich dann schließlich von einer Gruppe Sklavenjägern gefangen und verkauft wurde. Falls ihr euch gefragt habt warum ich dieses Zeichen im Gesicht trage – in Cinanga ist das eine Markierung für Sklaven.
Mir ist es dann aber gelungen meinen neuen Besitzen davonzulaufen. Ich hab mich auf einem Schiff im Hafen versteckt und obwohl mich die fremdländischen Leute dann entdeckt haben, haben sie mich nicht ausgeliefert sondern mich nach Tyo mitgenommen. Das Schiff gehörte einem Adelssohn namens Adrius Tritan und der hat mir ganz gönnerhaft angeboten mich als Angestellte auf seinem Anwesen aufzunehmen.
Wenn man vorher nur das Leben als Sklave und Straßenkind kannte klang das natürlich erst mal wie das versprochene Paradies und gelobte. Natürlich hab ich angenommen. Was hätte ich als halbstarkes und verlorenes Kind denn sonst machen sollen? Ich landete dann als Dienstmädchen auf diesem riesigen Anwesen im Funkelviertel von Feordans Tor. Ich muss zugeben dass ich da irgendwie eine Sonderstellung bekommen habe – einen eigenen Raum, extra angeheuerte Heiler die die Striemen und Narben meines früheren Lebens verschwinden ließen, und ich musste ausschließlich leichte Aufgaben erledigen, der Rest blieb am normalen Personal hängen... oh, und ich hab dort sogar das lesen und ein bisschen schreiben beigebracht bekommen.
Klingt alles zu schön um wahr zu sein, findet ihr nicht? Genau das habe ich dann festgestellt. Wie es im Funkelviertel üblich war gab auch Herr Adrius gerne Feiern und lud seine Adelskollegen und sonstige wichtige Persönlichkeiten ein. Da hat jeder irgendwie versucht Eindruck zu schinden, durch Kleidung, Schmuck und so weiter. Und Adrius... der hatte mich. Er hat mich in ein sündhaft teueres Kleid gesteckt mit dem ich aussah wie eine Cinangische Prinzessin und hat mich dann als Unterhaltungsgag seine Gäste bedienen lassen. Es kommen ja nur sehr wenig Leute mal aus Tyo raus, die meisten haben von dem Land aus dem ich stamme noch nicht mal was gehört, und da ich ja so unverkennbar südländisch aussehe war ich auf jeder diesen Feiern immer DIE Hauptattraktion. „Prinzessin Elana“, so nannte er mich. Ich sollte Geschichten über meine Heimat erzählen an die ich mich nur noch vage erinnere (hierbei muss ich noch sagen dass ich die Bräuche Tyos genauso verinnerlicht habe und befolge wie die Einheimischen, da die Bräuche Cinangas im meiner damaligen Situation vollkommen unwichtig gewesen waren), ich sollte tanzen, lächeln... eben die Leute unterhalten.
Oh und wie ich das hasse! Angegafft zu werden als wäre ich irgendein exotisches Tier hinter Gitterstäben. Manchmal grapschten sie auch nach mir wenn sie zu viel Alkohol erwischt hatten – wobei ich sagen muss dass Herr Adrius immer dazuwischen gegangen ist bevor was schlimmeres passiert, immerhin sollte ja seine „Hauptattraktion“ nicht beschädigt werden. Und ich musste Geschichten erzählen. Deswegen hab ich wohl auch lesen gelernt, damit ich in Büchern nach Wahrheiten über ein fernes Land suchen konnte – oder viel mehr nach dem was der Autor für die Wahrheit hielt.
Nun ja. Das ist jetzt also meine Situation. Ich bin eine Art Dienstmädchen mit Welpenschutz und Sonderstellung (ich soll ja auf keinen Fall "beschädigt" werden) und falls mal wieder eine Feier stattfindet oder „hoher Besuch“ da ist, bin ich wieder die exotische Unterhaltungseinlage. Ich meine ja, man kann es schlimmer treffen wie ich ja selbst schon am eigenen Leib erfahren durfte, aber ist es so falsch dass ich mir nichts sehnlicher wüsche als genau wie alle anderen Menschen zu sein?“
Stärke:
+Sie kann gut lesen und recht gut schreiben
+Sie besitzt ein hervorragendes Pokerface und kann ihre wahren Gefühle gut hinter einer Maske verstecken, was sie auch zu einer guten Lügnerin macht
Schwächen:
-Auffälliges Aussehen
-Schwach
-Äußerst misstrauisch gegenüber der armen Bevölkerung, z. B. Bettlern und Obdachlosen, geht diesen am liebsten großräumig aus dem Weg
-Kann fremde Berührungen überhaupt nicht leiden (jegliche Art von Berührungen)
Sonstiges:
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Sexualität: hetero
Familienstand: ledig
Beruf / Gesellschaftsstand:
(2. Schicht) Hausdienerin und „Vorzeigeobjekt“ eines reichen Adeligen aus Feordans Tor
Herkunft:
Stadt Sajanha in Cinanga (ein tropisches Land jenseits des Mephalenischen Meeres)
Aussehen:
Schon ein Blick auf Elana reicht um zu erkennen, dass ihre Herkunft nicht in Tyo liegen kann: Dunkle Haut, feine elegante Gesichtszüge und ein unverkennbar südländisches Aussehen. Dazu kommt eine Tätowierung auf der linken Wange, welche zwei schwarze ineinander liegende Sichelmonde zeigt.
Der Blick ihrer kastanienbraunen Rehaugen ist stets wach, freundlich und aufmerksam. Ebenso zeigt ihr Gesicht meist ein schüchternes, aber freundliches Lächeln – auch wenn das bis auf wenige Ausnahmen nie echt ist, ist ihr schauspielerisches Talent so gut dass das dem fremden Betrachter nicht auffallen würde.
Elanas ganze Gestalt ist wohlgeformt und anmutig (in den Maßstäben der allermeisten Menschen würde sie wohl als echte Schönheit durchgehen). Fließend und anmutig sind auch ihre Bewegungen.
Sie ist recht schlank und knappe 1,65m groß.
Ihr Haar ist pechschwarz und reicht ihr knapp über die Schultern. Normalerweise bindet sie sie mit einem einfachen Pferdeschwanz oder einem Dutt hinter dem Kopf zusammen.
Man trifft sie entweder in schlichter Dienstmädchenkleidung an, oder in einfach gehaltenen Stoffkleidern in grüner oder blauer Farbe. Kein Schmuck, keine Verzierungen.
Alles in Allem ist ihre Erscheinung schlicht, aber stets ordentlich.
Persönlichkeit:
Elana ist eher ruhig und hält sich vornehm im Hintergrund. Wenn man sie anspricht ist sie höflich und freundlich. Doch damit spielt sie nur ihre Rolle, denn auf viele Kontakte und Gespräche hat sie eigentlich gar keine Lust und besonders Fragerunden gehen ihr stark auf die Nerven. Außerdem hasst sie es, überall aufzufallen oder eine "Sonderbehandlung" zu bekommen. Aber was erträgt man nicht alles um gutes Benehmen vorzutäuschen? Lieber denkt sie sich still ihren Teil, das sorgt für weniger Ärger.
Manchmal weiß sie selbst nicht mehr wer sie eigentlich ist oder was sie mit sich anfangen soll. In privaten Momenten ist sie voll mit Sehnsucht und Träumereien, bis dann aber die trübsinnige und deprimierende Ernüchterung durch die reale Welt wieder einsetzt.
Insgeheim wünscht sie sich nichts mehr als einfach „normal“ zu sein.
Vergangenheit / Alltag:
„Ich fürchte die Wahrheit ist nicht so spannend wie man vielleicht glauben würde wenn man meinen sonstigen Geschichten zuhört. Ich kommen aus einem Land Namens Cinanga, das weit im Süden hinter dem Mephalenischen Meer liegt. Es ist ein Land voller tropischer Wälder, riesiger Städte und prunk- und prachtvoller Bauwerke. Allerdings gab es hinter dieser Fassade aus Prunk und Wohlstand große Probleme: Bettler, Verbrecher, Obdachlose und Straßenkinder. Viele von ihnen.
Ich selbst gehörte zu letzteren. Keine Ahnung was mit meinen Eltern passiert ist, ich kann mich nicht an sie erinnern. Ich hab meine jüngste Kindheit damit verbracht als Straßenkind durch die Gassen zu streunen, bis ich dann schließlich von einer Gruppe Sklavenjägern gefangen und verkauft wurde. Falls ihr euch gefragt habt warum ich dieses Zeichen im Gesicht trage – in Cinanga ist das eine Markierung für Sklaven.
Mir ist es dann aber gelungen meinen neuen Besitzen davonzulaufen. Ich hab mich auf einem Schiff im Hafen versteckt und obwohl mich die fremdländischen Leute dann entdeckt haben, haben sie mich nicht ausgeliefert sondern mich nach Tyo mitgenommen. Das Schiff gehörte einem Adelssohn namens Adrius Tritan und der hat mir ganz gönnerhaft angeboten mich als Angestellte auf seinem Anwesen aufzunehmen.
Wenn man vorher nur das Leben als Sklave und Straßenkind kannte klang das natürlich erst mal wie das versprochene Paradies und gelobte. Natürlich hab ich angenommen. Was hätte ich als halbstarkes und verlorenes Kind denn sonst machen sollen? Ich landete dann als Dienstmädchen auf diesem riesigen Anwesen im Funkelviertel von Feordans Tor. Ich muss zugeben dass ich da irgendwie eine Sonderstellung bekommen habe – einen eigenen Raum, extra angeheuerte Heiler die die Striemen und Narben meines früheren Lebens verschwinden ließen, und ich musste ausschließlich leichte Aufgaben erledigen, der Rest blieb am normalen Personal hängen... oh, und ich hab dort sogar das lesen und ein bisschen schreiben beigebracht bekommen.
Klingt alles zu schön um wahr zu sein, findet ihr nicht? Genau das habe ich dann festgestellt. Wie es im Funkelviertel üblich war gab auch Herr Adrius gerne Feiern und lud seine Adelskollegen und sonstige wichtige Persönlichkeiten ein. Da hat jeder irgendwie versucht Eindruck zu schinden, durch Kleidung, Schmuck und so weiter. Und Adrius... der hatte mich. Er hat mich in ein sündhaft teueres Kleid gesteckt mit dem ich aussah wie eine Cinangische Prinzessin und hat mich dann als Unterhaltungsgag seine Gäste bedienen lassen. Es kommen ja nur sehr wenig Leute mal aus Tyo raus, die meisten haben von dem Land aus dem ich stamme noch nicht mal was gehört, und da ich ja so unverkennbar südländisch aussehe war ich auf jeder diesen Feiern immer DIE Hauptattraktion. „Prinzessin Elana“, so nannte er mich. Ich sollte Geschichten über meine Heimat erzählen an die ich mich nur noch vage erinnere (hierbei muss ich noch sagen dass ich die Bräuche Tyos genauso verinnerlicht habe und befolge wie die Einheimischen, da die Bräuche Cinangas im meiner damaligen Situation vollkommen unwichtig gewesen waren), ich sollte tanzen, lächeln... eben die Leute unterhalten.
Oh und wie ich das hasse! Angegafft zu werden als wäre ich irgendein exotisches Tier hinter Gitterstäben. Manchmal grapschten sie auch nach mir wenn sie zu viel Alkohol erwischt hatten – wobei ich sagen muss dass Herr Adrius immer dazuwischen gegangen ist bevor was schlimmeres passiert, immerhin sollte ja seine „Hauptattraktion“ nicht beschädigt werden. Und ich musste Geschichten erzählen. Deswegen hab ich wohl auch lesen gelernt, damit ich in Büchern nach Wahrheiten über ein fernes Land suchen konnte – oder viel mehr nach dem was der Autor für die Wahrheit hielt.
Nun ja. Das ist jetzt also meine Situation. Ich bin eine Art Dienstmädchen mit Welpenschutz und Sonderstellung (ich soll ja auf keinen Fall "beschädigt" werden) und falls mal wieder eine Feier stattfindet oder „hoher Besuch“ da ist, bin ich wieder die exotische Unterhaltungseinlage. Ich meine ja, man kann es schlimmer treffen wie ich ja selbst schon am eigenen Leib erfahren durfte, aber ist es so falsch dass ich mir nichts sehnlicher wüsche als genau wie alle anderen Menschen zu sein?“
Stärke:
+Sie kann gut lesen und recht gut schreiben
+Sie besitzt ein hervorragendes Pokerface und kann ihre wahren Gefühle gut hinter einer Maske verstecken, was sie auch zu einer guten Lügnerin macht
Schwächen:
-Auffälliges Aussehen
-Schwach
-Äußerst misstrauisch gegenüber der armen Bevölkerung, z. B. Bettlern und Obdachlosen, geht diesen am liebsten großräumig aus dem Weg
-Kann fremde Berührungen überhaupt nicht leiden (jegliche Art von Berührungen)
Sonstiges:
Noch ne Frage an dich, Jad: Inwiefern existiert Rassismus in Tyo? Ist da schon was festgelegt dass ich mit meinem Chara beachten sollte?
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