Bewusstsein und Intelligenz

Ah ok, danke. Da das Thema schon seit 2013 relevant ist, ist das für mich kein Grund zur "Sorge". Nur ein weiterer Beweis, wie dämlich Menschen sind. Sorry.
 
Man müsste in die Vergangenheit reisen können, dann könnte man z.B. die Johanna Spyri mal fragen was die von den neueren Heidi-Zeichentrickfilmen hält.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Spyri

Sehr spannend aktuell übrigens ist auch das Dschungelkind von Sabine Kuegler.

So ein Schweinkram wie Pippi mit kriminellen asozialen und dummen aber gewalttätigen Piraten oder Negerkönigen hatte ich als Kind zum Glück nicht lesen müssen. Ich fand da eher Raumschiff Monitor von Ulrici oder "Constanze will kein Zwilling sein" von "Kohlenberger" oder die dicken Kobra-Sonderheftbände spannend.
Ziemliches Highlight war Magier der Erdsee von Le Guin.

Fundamentale Markierung der Errungenschaft menschlicher Reflexion:

Blade Runner - Final scene, "Tears in Rain" Monologue (HD)
 
Ganz ehrlich: Über so einen Scheiß wie Sprachanpassung, Homo.- Lesben- und Diskriminierung kann auch nur der Mensch nachdenken. Irgendwann ist es noch verpöhnt einfach menschlich zu sein und wir brauchen einen Sprachfilter vor unserer Schnauze, damit jaaa kein böses Wort rauskommt.
Und wie gefährlich Meinungsmache via Sprache und vor allem das Netz ist, zeigt mir das hier:
Faktenfinder

Debatte um Baerbock-Äußerung

Ich bin nicht schockiert, sondern dankbar um die Aufklärung seriöser Medien und auch froh, kein Twitter Facebook oder dererlei Scheiß zu haben.
Es hat wirklich Vorteile sich rauszunehmen aus Allem. Und vermissen, tu ich eh nix.
 
Hä? Bevor du anderen Ahnungslosigkeit unterstellst, solltest du lieber mal ein wenig Rechtschreibung üben.
Es macht auch nicht viel Sinn, sich mit Leuten zu unterhalten, die ansonsten auf Fernsehpredigten stehen.
Du hast keine einzige Antwort auf eine der Fragen und daher ist deine Meinung irrelevant.
Der Täter ist übrigens kein Kind sondern Jugendlicher, um mal den offensichtlichsten Unfug, den du schreibst, aufzuklären.
 
Das Fermi Paradoxon ist ein Denk- bzw. Logikfehler, wird aber gerne von religiös angehauchten Vefechtern benutzt.
Warum Logikfehler?
Es wird angenommen, Superrasse X sei hochintelligent und habe quasi unbegrenz Zeit.
Als Gegenargument: Wir haben aber noch nichts gefunden.
Damit ist der Widerspruch bereits in der Grundannahme; denn wenn sie hochintelligent sind und Zeit haben und so was wie Raumschiffe oder andere Transportmöglichkeiten, dann haben sie auch biologisch und gentiechnísch hochstehendes Wissen, d.h., sie können entweder
- Planeten besiedeln, die Spezies wie sie selbst dann habe, die von den dann dort Lebenden als "wir" gesehen werden.
- sie können sich natürlich so gut anpassen und tarnen, dass sie nicht erkannt werden
D.h., wir sind die Aliens, bzw. Kinder deren, oder sie sind / waren hier aber keiner hat es gemerkt.
Dazu gibt es in der Bibel (bzw. in den altenjüdischen Schriften) und im Bhagavadgita (?) entsprechend interpretierbare Hinweise. (Neiin, ich bin kein Fan von Dänicken)

Hinzu kommt, dass sich alles auf biologische Systeme fokussiert, die dem unseren ähnlich sind.
Dabei ist nicht einmal das zwingend, es gibt nämlich drei Systeme, die die notwendige Energie hätten.
Wasserstoff - Kohlenstoff - Sauerstoff / Methan u.a. / Silizium und Kristalle.
Es gibt kein tragbares wissenschaftliches Argument, warum ausgerechnet unsere Form die einzig mögliche sein sein. Die Verbreitung hängt dabei von der Häufigkeit der jeweils notwendigen Gegebenheiten ab, und die sind für unsere Variante nun besonders selten. Also kann zumindest theoretisch von der zumindest gleichen Wahrscheinlicheit der Existenz anderer ausgegangen werden.

Die Menschheit als DIE "Erfindung" der Natur mit Bevorzugungsstatus ist also nicht nur unwahrscheinlich, sondern genau genommen sogar faschistisch: Uns als die "besseren" (Elite) hinzustellen.

Als zusätzlichen Einwand: Quantenmechanik. Damit ist alles (nur noch) von Wahrscheinlichkeiten (im Rahmen der Naturgesetze) abhängig. (Und bei der Größe und dem (unbekannten) Alter des Universums ... / ja, unbekannt, weil der Urknall ja auch nur eine Hypothese ist, mangels mehr Infirmation. Aber genau so gut könnten wir in einem schwarzen Loch sein. von innen können wir das nicht feststellen )
(Ich warte mal 1000 Jahre, vielleicht sind wir dann etwas schlauer, falls wir den kommenden Atomkrieg in diesem Jahrhundert überleben)
 
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Also mal ganz ehrlich. Mir ergibt sich da kein Kontext. Mir ergibt sich nicht einmal ein Bild.
Ein Jugendlicher Immigrant kommt hier her, spricht kein Englisch, seine Landessprache nur mit Dialekt der hier nicht mal verstanden wird, ist vermutlich zurecht komplett traumatisiert und rastet aus. Sämtliche Versuche ihn zu beruhigen scheitern und er geht mit dem Messer (was auf kurze Distanz für Polizisten tödlich ist - vermutlich daher auch die Langwaffe, da sie auf größere Distanz zielgenauer und präziser ist) auf die Beamten los, die denjenigen vermutlich zu Tode ängstigten und es nicht schaffen ihn zu beruhigen. Und wird erschossen. Okay. Was hat das jetzt mit Bewusstsein und Intelligenz zu tun? Und warum war ein einziger Immigrant der erschossen wurde, überhaupt in den Medien. Was ist mit den zig anderen die hier her kommen und sich gut eingliedern können? Nein, es MUSS der eine sein, über den berichtet wird. Nicht weil sein Tod tragisch ist, sondern weil es für mich die Frage aufwirft, woher hat er überhaupt das Messer gehabt dafür und wieso ist er nicht schon auf seiner Reise ausgerastet, sondern erst hier. ?_?
Ist mir aber auch schnurz. Kann man nicht mehr ändern. Immerhin rettet man auch mal 35 Immigranten auf Hoher See, während dann wieder 120 erbärmlich ertrinken, oder so.
Das Leben ist nunmal kein Ponyhof - sagte man mir mal. Coole Verhältnismäßigkeit echt.

Bist du Polizist @Sgt. Fontanelli ?
 
@Moorkopp - Deine Darstellung stimmt nicht mit dem tatsächlichen Ablauf überein, reine Fantasie. Entschuldigungsgeschwafel.
Hinzu kommt:
1) mit der MP der Polizeit ist kein gezielter Einzelschuss abgebbar, wurde auch nicht versucht. (die ganze Polizeibewaffnung dient nur der Abschreckung, im Erstfall gibt es immer (mindestens) Kollateralschaden-Verletzte, wenn in der Schußrichtung Menschgrupppen sind. Die Dinger streuen nämlich, was sowieso ein gutes Träning notwendig macht. Nur bei gezieltem Einzelschuss (!) für andere weniger gefährlich, aber das wurde ja gar nicht versucht. (Auch mit einer Postole wäre es relativ einfach gewesen, nur eine Verletzung zu bewirken, aber unsere Polizei muss ja Eindruck schinden.) ein gut ausgebildeter (und hier liegt das Problem) Polizist kann (wenn er nicht seine MP festhalten muss) relativ schnell einen Messer"Helden" durch waffenlosen Kampf stillegen. Nur, das wird nicht ausgebildet, oder zumindest nur rudimäntär

Und ob der Frage, ob ich Polozist bin, direkt entgegen zu kommen: Nein, aber ich habe zahlreiche Strafprozesse zum Messerkomplet mitgemacht und ALLE beteiligten Polizisten konnten das Problem durch waffenlosen Kampf lösen und den Täter verhaften deswegen ja die Prozesse)

Da die offizielle Erklärung des Waffengebrauchs "weil er drohte, sich selbst zu verletzen" lautet, wird der Unsinn der Waffenbenutzung überdeutlich. Eine Selbsttätung soll durch Tötung des Täters vermieden werden? Noch irrsinniger geht nicht.

Für mich ein klarer Fall von unzureichend ausgebildetem, übereifrig nervösen Polizisten, der gar nícht diensttauglich für so was gewesen ist. => Verantwortung der oberen Dienstleitung (die flugs unter den Teppich gekehrt werden soll). Hintergrund ist einfach: massiver Personalmangel an qualifizierten und richtig ausbildungsfähigem Personal. (wenn bei uns eine Kammer mehr als 3 Monate auf die Durchführung einer angeordneten Hausdurchsuchung in einer Millionenstadt warten muss, weil Polizei kein freies Personal hat, dann krankt da was gewaltig. Einzig, was eigestellt wird sind die halb-militarisieren Einsatzkräfte (geplant übrigens: auch Bundeswehr soll bald bei so was mit einbezogen werden - Hallo Grundgesetz). Jetzt noch mehr, weil man für den Winter mit großen Demos rechnet, für die ja "gesorgt" sein (Habrek). Neue qualifizierte Ortspolizei: Fehlanzeige

Noch was: Das fokussieren auf "Emigrant" oder "Flüchtling" ist eine Nebelkerze.
Das ist völlig unwichtig, wer das war. Das Problem ist die zunehmend überzogene Gewalt bei Polizeieinsätzen, die von der Politik so gewollt ist. Der Bürger soll diszipliniert werden, alles andere sanktioniert oder bestraft, ggf. auch gewaltsam.
Verhältnismäßigkeit? Im Abnehmen begriffen, dafür die Schönrederei und Ausreden und Bagatellisierungen etc. zunehmend. Aber wir sind ja die guten, wir dürfen das.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
5 Schüsse aus MP sind Dauerfeuer mit 1x abdrücken = eine Salve - Ahja, gezielter Einzelschuss nennt man das nun? Das wegen Gefahr von Selbsttötung?
Tickst Du noch richtig?
 
1) mit der MP der Polizeit ist kein gezielter Einzelschuss abgebbar, wurde auch nicht versucht.
Selbstverständlich ist es möglich, mit der MP5 einen gezielten Einzelschluss abzugeben - nämlich besonders dann, wenn der Feuerwahlhebel auf Einzelfeuer steht, so wie es bei der beabsichtigten Schussabgabe in jeder deutschen Polizei der Fall ist. Ganz im Gegenteil wurde exakt zu diesem Zweck im vorliegenden Sachverhalt auf die Langwaffe gewechselt.

(die ganze Polizeibewaffnung dient nur der Abschreckung, im Erstfall gibt es immer (mindestens) Kollateralschaden-Verletzte, wenn in der Schußrichtung Menschgrupppen sind.
Was auch immer dieses geistig-verwirrte Geschreibe von Abschreckung bedeuten soll, es gibt (wie für den geneigten Leser aus öffentlicher Berichterstattung nachvollziehbar) in der Regel keine Kollateralschäden. Die Absicht dies zu vermeiden, ergibt sich bereits aus den rechtlichen Voraussetzungen, der Bewaffnung selbst und der Laborierung des verwendeten Kalibers. Wann "Kollateralschäden" in Kauf genommen werden, ergibt sich ebenfalls aus dem Gesetz.

Die Dinger streuen nämlich, was sowieso ein gutes Träning notwendig macht. Nur bei gezieltem Einzelschuss (!) für andere weniger gefährlich, aber das wurde ja gar nicht versucht. (Auch mit einer Postole wäre es relativ einfach gewesen, nur eine Verletzung zu bewirken, aber unsere Polizei muss ja Eindruck schinden.) ein gut ausgebildeter (und hier liegt das Problem) Polizist kann (wenn er nicht seine MP festhalten muss) relativ schnell einen Messer"Helden" durch waffenlosen Kampf stillegen. Nur, das wird nicht ausgebildet, oder zumindest nur rudimäntär
Ganz abgesehen davon, dass die MP5 im polizeilichen Anwendungsszenario faktisch nicht streut (Einzelschuss, Einsatzdistanz) ist der Rest natürlich ausgemachter Unsinn. Mittlerweile ist der Tueller Drill auch populärwissenschaftlich ausgeschlachtet worden und für die weniger hellen Gemüter in deutscher Sprache mit vielen bunten Bildern nachempfunden.
Darüber hinaus gibt es keine Waffengleichheit zwischen Recht und Unrecht - das rechtmäßige Gewaltmonopol wird sich immer eines Mittels bedienen (müssen und dürfen), welches eine Stufe über dem Unrecht steht. Dementsprechend - das wird für die RTL-Fraktion jetzt schwer zu verkaften sein - werden Kräfte des Wach- und Wechseldienstes ihrer Ausbildung (und der aller anderen deutschen Polizeien) entsprechend, niemals versuchen einen Messerangriff mit einem anderen Mittel als der Schusswaffe (und bei Vorhandensein eines entsprechenden Konzeptes mit dem DEIG) zu begegnen.

Nein, aber ich habe zahlreiche Strafprozesse zum Messerkomplet mitgemacht und ALLE beteiligten Polizisten konnten das Problem durch waffenlosen Kampf lösen und den Täter verhaften deswegen ja die Prozesse)
Und dann gab es für alle ein Paulaner.

Da die offizielle Erklärung des Waffengebrauchs "weil er drohte, sich selbst zu verletzen" lautet, wird der Unsinn der Waffenbenutzung überdeutlich. Eine Selbsttätung soll durch Tötung des Täters vermieden werden? Noch irrsinniger geht nicht.
Welche Quelle nennt für die Schusswaffenanwendung das autoaggressive Verhalten des Täters?
 
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Ich bin weder Waffenlobbyist noch halte ich das, was in Dortmund geschah für richtig. Aber ich möchte Dinge ansprechen die nach meiner Meinung nicht ganz richtig herüberkamen. Hier vor allem im Zusammenhang mit den Schußwaffen.

1) mit der MP der Polizeit ist kein gezielter Einzelschuss abgebbar,
Eine Übersicht über die Bewaffnung der Sicherheitskräfte der Bundesrepublik Deutschland findet man hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dienstwaffen_der_deutschen_Sicherheitsbehörden
Da wird klar, dass es bei den Faustfeuerwaffen ein wenig Ländersache ist, was beschafft wird, aber wichtig für uns:
Polizeiliche Standard-Maschinenpistole ist bundesweit die HK MP5 (Kal. 9 × 19 mm) diese Waffe aber wird demnächst durch die MP 7 des gleichen Herstellers abgelöst.
Das wird ein echter Badass und mir ist unklar wofür normale Polizisten, also keine SEK Kräfte überhaupt damit ausgestattet werden. Das Ding hat die Vorteile der Größe einer MP, die Durchschlagskraft eines Sturmgewehres und die Feuerfolge eines Maschinengewehres (950 Schuß/min)
Interessant hier ist aber für uns erst mal die MP5. Diese Waffe gibt es in verschiedenen Versionen. Ich bin nicht sicher welche die der Polizei NRW ist.
Bei der Betrachtung interessiert das Abzugsystem: Die MP 5 der Grundform hatte einen Wählhebel für Einzelfeuer und Feuerstoß (ich kenne mehr die mil. Bezeichnung, andere nennen es auch Dauerfeuer). Das war die Waffe, mit der ich bei der Bundeswehr in einem Lehrgang schießen durfte. Sie war nicht im allgemeinen Truppengebrauch.
Es gibt aber noch weitere Versionen. Da ist unter anderem zwischen dem Einzelfeuer und Feuerstoß noch ein Burstfire eingesetzt, die kommende MP der Polizei hat das als von Anfang an.

Burstfire heißt: Beim Betätigen des Abzuges werden in dem Falle 2 oder 3 Schuss abgegeben, danach muss der Abzug erneut betätigt werden.
Zum gezielten Einzelschuss:
Es ist möglich und wird auch ausgebildet (Bundeswehr) einen gezielten Einzelschuss abzugeben, der aber bauartbedingt nur bis max. 100 Meter sicher ist. Immerhin haben wir eine Pistolenmunition und nicht eine Sturmgewehrmunition.
wurde auch nicht versucht.
Woher will man das wissen? Ich denke eher, das nachfolgende könnte zutreffen:
Für mich ein klarer Fall von unzureichend ausgebildetem
Niemand von uns, mich eingeschlossen, weiß, wie wir uns in einer eskalierenden Situation verhalten werden. Auch wenn viele es gerne anders sehen, Polizisten sind auch Menschen und können daher falsch reagieren. Je besser jemand für seine Aufgabe ausgebildet wurde, umso weniger Ausreißer werden vorkommen. Hier nehme ich an, beweisen kann ich es nicht, aber aus eigener Erfahrung aus Bundeswehrzeiten mit der MP5 weiß ich, dass man in Nervosität oder Hektik vor allem bei dem Grundmodell schnell mal den Feuerstoßmodus wählt.
Da die offizielle Erklärung des Waffengebrauchs "weil er drohte, sich selbst zu verletzen" lautet, wird der Unsinn der Waffenbenutzung überdeutlich
Ob das wirklich die offizielle Begründung war, ist mir nicht bekannt. Aber bekannt ist, dass er nach einer entsprechenden Androhung zuerst die Polizisten mit dem Messer angegriffen hat. Daraufhin hat man erst von der Schusswaffe Gebrauch gemacht.
Inwieweit das rechtens war muss geprüft werden. Für mich nach den Informationen, die ich habe, wurde hier gegen die Androhungspflicht verstoßen.
Siehe auch hier:
https://www.rnd.de/panorama/fuenf-s...ten-schiessen-2DEI3MZEINAIBBO4A5FQHHHFIY.html
Abschnitt: Wann dürfen Polizisten schießen.

Für mich stellt sich eigentlich eine große Frage, die mir übrigens fast gleich auch von einem amerikanischen Soldaten damals bei der Bundeswehr gestellt wurde:

Warum ist die deutsche Polizei mit Waffen ausgestattet, die zum einen ein für den Krieg (Parabellum) entwickelte Munition nutzen und zum anderen mit Waffen ausgestattet, die in Deutschland unter das Kriegswaffengesetz fallen. Der Amerikaner sagte mir: wir schießen aus Revolvern, mit Bleigeschossen. Das hält sofort auf, wirft eventuell ein paar Schritte zurück, aber durchschlägt keine Körper und gefährdet niemand anderen. (Ich glaube aber davon sind die mittlerweile auch ab)
 
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und wieder Ablenkung vom eigentlichen Problem durch endloses Posting von Allgemein Grundstzlichem, ohne auf den konkreten Fall einzugehen. Ablenkung as usual.

- "5 Schuss" sind kein Einzelfeuer, also ist völig uninteressant, was bei EInzelfeuer MÖGLICH ist oder nicht. Wurde nicht angewendet, sondern Hebel war Dauerfeuer/Salve
Es geht nocht um "Waffengleichheit" oder nicht oder ähnlichen allgemeintheoretischen Diskussionsquatsch, sondern um den konkreten Fall der Anwendung
- Also Verhältnismäßigkeit der konkreten Waffenanwendung + sachlich richtige Anwendung - beides nicht gegeben. - 5 Shcuss sind weder sachlich richtige ANwendung noch verhältnismäßig, weil zum gewünschten zu erreichenden Ziel (Verhinderung der Selbsttötung) nicht notwendig.
- Absicht kann ausgeschlossen werden, hoffe ich, also Fahrlässigkeit, verursacht wodurch? - Nervösität, überhastetes Handeln?
- Warum? - Damit sind wir bei der Ursachenergründung, und das erscheint mir klar: mangelnde Ausbildung, womit wir in den Verantwortungsbereich kommen.
ALLES ANDERE ZU DISKUTIEREN IST NEBELKERZE ZUR ABLENKUNG VOM PROBLEM
 
mangelnde Ausbildung
Das ist auf jeden Fall beobachtbar. Grundgesetz-Kenntnisse oder Wertmaßstäbe oder Verhältnismäßigkeitsbetrachtungen kaum noch beobachtbar bei Demos. Polizei aus dem Fernsehen, harter Zugriff.. das ist wohl gut bekannt. Starsky und Hutch, etc. oder Magnum. Die Magnum-Leute waren ja auch in Vietnam, und mussten Traumata verarbeiten..naja..

Ich hatte mal gesehen, wie eine Polizeistreife direkt neben mir an der Ampel einer Kreuzung stehend plötzlich Blaulicht anmachte, und mit Vollgas voraus über die Kreuzung losfuhr. Von links und rechts schossen Autos direkt hinter dem Polizeiauto durch. Ziemlich guter Stunt, aber verboten.
Ich hatte mal eine Rettungsteam-Polizei-Einheit im Supermarkt darauf angesprochen, und meinte, die sollen sich nicht an Fernsehsendungen orientieren, und dass die Ausbildung viel besser werden muss.
Das hatten die nickend bestätigt - allerdings kann man von außen auch nicht viel zu solchen Berichten sagen.
Bei der Trierer Polizei gab es früher sehr gute Judo-Kurse, die man auch als nicht Polizist besuchen konnte bzw. daran teilnehmen.
Ich weiß aber nicht, ob sowas immer noch aktuell ist.

Bei gefährlichen Wildtieren kann man zumindest Betäubungsschuss machen.

Früher: ein paranoider Kumpel, 19 Jahre alt, (ich 18) der auch ein paar gute Stiefelkampfmesser aus so einem Ami-Army-Katalog hatte, hatte mich in vollem Wahnschub nachts um 3 angerufen, ihn aus x abzuholen. Hatte ich gemacht. Der kam, als ich ankam, mit einem seiner Stiefelkampfmesser gezückt geduckt aus einem Busch hervorgeschlichen. Da hätte ich ja auch gleich zur Polizei (nur 50m weit entfernt) rennen können, und darum bitten, den Kumpel zu erschießen. Hatte ich aber nicht, sondern den Kumpel nach Hause gefahren, da wollte der nämlich hin.

Der Sozialarbeiter in dem obigen Fall ist vermutlich auch nicht gut ausgebildet.
 
Das ist auf jeden Fall beobachtbar. Grundgesetz-Kenntnisse oder Wertmaßstäbe oder Verhältnismäßigkeitsbetrachtungen kaum noch beobachtbar bei Demos.
Politisch gewollt: Abschreckung, Kriminalisierung, Bestrafung als Mittel zur Durchsetzung politischer Ideologie. Wir bewegen und mit zunehmender Geschwindigkeit auf einen totalitären Staat zu. Man denke zurück an die Idealie, die es bis vor 9/11 boch gab. Nix mehr da. Nur noch ein "machst Du nicht, was ich will bestrafe/töte ich Dich". Das ist unsere Denke heute. Und Kommerz über alles.
 
Welche Quelle nennt für die Schusswaffenanwendung das autoaggressive Verhalten des Täters?
Naja, wenn ich angegriffen werden würde - mit einem Messer... der Täter läuft auf mich zu und droht mich umzubringen, aus welchen Gründen auch immer, hab ich das Recht mich zu verteidigen. Wenn ich dann eine Langwaffe parat habe, schieße ich natürlich. Also wäre das meiner Meinung nach sogar Notwehr. Ich will mich ja nicht abschlachten lassen und umbringen.
Ich orientiere mich da auch stark an einer Geiselnahme denke ich. Warum auch immer. Immerhin gibt es auch Scharfschützen die extra dafür ausgebildet sind, Menschen zu stoppen, die Amok laufen. Und die schießen NIE ohne Befehl soweit ich mich erinnere. Es ist denke ich auch für den schießenden Polizisten eine sehr große Belastung und sogar ein Trauma einen Menschen umgebracht zu haben. Selbst wenn er im Krankenhaus stirbt. Man darf ihn ja nicht direkt umbringen und in dem Fall ist er ja im Krankenhaus gestorben. Immerhin will der Schießende ja eigentlich (be)schützen und niemandem Schaden.
Also mal ganz ehrlich ja?! Wenn meiner Kollegin einer ans Leder wollen würde (wenn ich in dem Beruf wäre) und ich hätte die Möglichkeit sie so zu beschützen, gäbs für mich auch nur diese eine Option bei sowas, wenn alles andere zuvor scheitert. Vermutlich hat der Immigrant nicht einmal verstanden was die Polizei von ihm wollte, als sie den Waffengebrauch ankündigten. Was das Ganze nochmal verkompliziert, denke ich. Allerdings wäre auch ne schnellwirkende Betäubung wie bei wilden Tieren super. Das würde ich dann auch vorziehen. Den Prozess kann man dem Angreifer dann ja immer noch machen. Sofern er verstanden wird und versteht was man von ihm will.

Danke jedenfalls für die Erklärung @Sgt. Fontanelli und @EvilMind

Also wer auch immer über den Fall vorschnell urteilt, der soll sich mal in die Lage beidseitig versetzen. Nicht einfach und echt hart traumatisch. Wie gut das ich nur ein einfacher Bürger bin.
 
Also wer auch immer über den Fall vorschnell urteilt, der soll sich mal in die Lage beidseitig versetzen.
Und schon wieder Vernebelungskerze durch Thematisierung eines ganz andren Aspektes statt des konkreten Problems: 5 Schuss sind kein gezieltes Einzelfeuer.