Bewusstsein und Intelligenz

Mal ganz davon abgesehen, dass er eh einen Todeswunsch angebllich hatte, der ihm erfüllt wurde (keiner will gern sterben, ja?!) ist für mich das schon 5x Einzelfeuer, wenn die eingesetzte Waffe nicht streut. Und ich beziehe mich jetzt nur auf den von mir gelesenen Artikel. Andere kenn ich dazu (noch) nicht und mag mich auch ehrlich gesagt jetzt nicht hier rumstreiten - mit dir, oder noch tiefer eintauchen. Tragisch genug das Ganze.
Laut Dombert wurden sechs Projektilhülsen gefunden, also sind wohl sechs Schüsse abgegeben worden. Die Schüsse trafen den 16-Jährigen am Montag in Dortmund demnach in den Bauch, in den Kiefer, in den Unterarm und zweimal in die Schulter. Laut Polizei hatte der Jugendliche bei dem Einsatz die Beamten mit einem Messer angegriffen. Es seien elf Polizisten vor Ort gewesen, einer von ihnen habe die Schüsse aus der Maschinenpistole abgegeben, sagte Oberstaatsanwalt Dombert. Er werde zunächst - wie in solchen Fällen üblich - als Beschuldigter geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge.
Ich bin kein Polizist, ich kann nicht mal schießen (außer mit nem Langbogen und n paar Pfeilen) doch für mich sieht das so aus, als ob das sehr gezielte Schüsse waren. Der Kieferschuss ist vermutlich der Laufbewegung auf die Polizisten zu geschuldet. Niemand würd einem Menschen ins Gesicht schießen, wenn er still steht. Außer man zielt schlecht, ist aufgeregt, verfehlt, zittert und hält keine Luft an, etc.. Zudem müsste man den Rückstoß berücksichtigen und die Ziegenauigkeit. Niemand schießt perfekt. Schon mal geschossen mit ner Waffe? Ich habe mir sagen lassen, dass der Rückstoß enorm ist. Bei einer Pistole noch mehr als bei einem Gewehr. Wenn ich eine abfeuern würde, was ich NIE tun würde - würde ich vermutlich hinten rüberkippen oder mir die Schulter auskugeln. ^^
Wobei hier die Medien einen Schuss dazu dichten, damit s voluminöser wirkt. Es sind fünf Schüsse, zählt man mit. Nicht sechs.
Bauch, Kiefer, Unterarm, Schulter, Schulter. Ende. Evt. haben ja auch 5 Beamte mit Einzelschuss geschossen und nicht nur einer. Ich kenn die Flugbahn der Kugeln nicht, die Standorte des/der Schützen beim Schuss/den Schüssen und so weiter und so weiter... Wie macht man das eigentlich als Richter. Lässt man sich das alles zeigen, um zu verurteilen?
 
5 Schuss sind kein gezieltes Einzelfeuer.
Alles andre ist Ablenkung vom Problem
 
Okay. Pass auf!
Nehmen wir mal an - nur angenommen: Es war kein Einzelfeuer, ja?! Was wäre für dich die urteilende Konsequenz daraus? Ich mein, der Junge ist tot. So what?!

Eine sachlich richtige Anwendung einer Waffe ist die, wo sie nicht gebraucht wird. Ist hier allerdings nicht gegeben, da der Junge mit einem Messer auf die Beamten losging.
Die Argumentation die du hier in Beitrag #36 anführst, hat also Lücken, da der Grund für die Anwendung
- Also Verhältnismäßigkeit der konkreten Waffenanwendung + sachlich richtige Anwendung - beides nicht gegeben. - 5 Shcuss sind weder sachlich richtige ANwendung noch verhältnismäßig, weil zum gewünschten zu erreichenden Ziel (Verhinderung der Selbsttötung) nicht notwendig.
schon ausreichend ist deine aufführenden Punkte zu entkräften. Das Ziel war die Verhindung der Selbsttötung. Konnte allerdings nicht so erreicht werden wie geplant (Reden, Beruhigen, dann betäubende Maßnahmen wie Elektroschocker etc.)
- Absicht kann ausgeschlossen werden, hoffe ich, also Fahrlässigkeit, verursacht wodurch? - Nervösität, überhastetes Handeln?
Ganz einfach: Selbstverteidigung. Wie gesagt, wenn auf mich jemand mit dem Messer losgeht und ich habe Mittel mich oder denjenigen zu verteidigen... zögere ich nicht, denn jede Art von Zögern führt zum Tod einer Person. In dem Fall wars leider der Angreifer.
- Warum? - Damit sind wir bei der Ursachenergründung, und das erscheint mir klar: mangelnde Ausbildung, womit wir in den Verantwortungsbereich kommen.
Mangelnde Ausbildung?! Echt jetzt dein Argument? Glaub ich nicht! 11 mangelnd ausgebildete Einsatzkräfte sollen vor Ort gewesen sein, um die Lage zu entschärfen?! Das wären echt einige zuviel für mangelnde Ausbildung! Einen Waffenschein kriegt man nicht geschenkt. Dafür gelten Regeln! Und ich nehme an jeder am Einsatzort trug eine Waffe an der er ausgebildet war! Schein inklusive. Wenn ich ein Argument gelten ließe, wäre es mangelndes Training! Und für einen Ernstfall gibts kein Training, wie man hier gesehen hat.
Du übergehst folgende Problematik:
Zur Verdeutlichung der schwierigen Ausgangslage:
Senagalesischer Einwanderer (Immigrant nicht zu verwechseln mit Emmigrant der Auswandern will!) Jungendlicher 16 Jahre, psychisch stark belastet mit offensichtlicher Selbsttötungsabsicht durch ein Messer!
Starke Sprachbarriere: Der Deutschen Sprache nur sehr beschränkt bis gar nicht fähig, (Englischkenntnisse nicht ausreichend - hab ich mal irgendwo anders noch gelesen) also keine Verständigung wie angemessen möglich!
Deeskalationsversuche scheitern wie Einsatz von Reizgas und ein Elektroschockgerät – ein sogenannter Taser. (wobei das für mich schon widersprüchlich ist, denn wie nah müssen Beamte an ihm dran gewesen sein, damit das Ding in Reichweite ist! Laut Wikipedia komm ich zu dem Entschluss
Die Reichweite beträgt je nach Modell, Hersteller und Kartusche bis zu über 7 Meter; pro Elektrode kann Kleidung bis zu einer Stärke von 2,5 cm durchdrungen werden. Die Anzahl der Schüsse, die eine Elektroschockpistole hintereinander ohne Nachladen abgeben kann, variiert nach Hersteller und Modell.
Auch beim Reizgas hätte eigentlich eine Wirkung erzielt werden müssen. Oder sie hat den Jugendlichen erst recht aggressiv gemacht, der eh schon in die Ecke gedrängt war!

Das heißt also, argumentativ für mich - und ich denke für dich auch! Das die Beamten bis auf 7 Meter an dem Jungen dran gewesen sein könnten, um zu deeskalieren.
Und jetzt verstehe ich zumindest auch die Schüsse, denn 7 Meter bei einem Messerangriff, sind nicht viel Distanz um sich zu schützen, oder noch groß zu überlegen. Ich denke das 11 Mann als ein Aufgebot aufgefahren wurde, mit Panzerwesten oder Schusssicheren Westen, um der Lager Herr zu werden. Immerhin war es "nur ein einziger Jugendlicher" im Alter von 16 Jahren. Also Minderjährig doch voll strafmündig, für Deutsche. Für Namibianer z.B. ist das sogar schon ab dem 7ten Lebensjahr so. Quelle Wiki.

"Nur" 7 Meter waren zwischen Leben und Tod. 7 Meter zum Anlaufen, Schreien, Panik, Einschätzung des Ernstes der Lage, Überlegung wohin man schießt und fünf schlussfolgende Schüsse! Treffer in den Bauch, Treffer des Kiefers, Treffer in den Unterarm, in die Schulter und der letzte Treffer nocheinmal in die Schulter! Wenn das die Reihenfolge überhaupt war. Darüber steht nirgends was.

Ich denke, da war weder etwas politisch gewollt, noch sowas hier:
Politisch gewollt: Abschreckung, Kriminalisierung, Bestrafung als Mittel zur Durchsetzung politischer Ideologie. Wir bewegen und mit zunehmender Geschwindigkeit auf einen totalitären Staat zu. Man denke zurück an die Idealie, die es bis vor 9/11 boch gab. Nix mehr da. Nur noch ein "machst Du nicht, was ich will bestrafe/töte ich Dich". Das ist unsere Denke heute. Und Kommerz über alles.
Ich denke eher, das ist deine eigene Argumentation aus deinem Kopf und nicht der Realität entsprechend.

Die Realtität war vermutlich die, dass der Junge glaubte nichts mehr verlieren zu können und alles auf eine Karte setzte. Und anstatt aufzugeben eher drauf los ging. Was hatte er denn (noch) zu verlieren? Er wollte sogar sein Leben verlieren, sonst wäre er nicht suizidgefährdet gewesen! Warum ist man suizidal? Aus Hoffnunglosigkeit, Perspektivlosigkeit und Traumatisierung. Ich denke es wäre hier nicht zu klären, warum die Polizisten geschossen haben. Ich denke hier wäre zu klären was zuvor gelaufen ist, dass es überhaupt soweit kam! Immerhin soll er sich ja zuvor in einer Psychatrischen Einrichtung befunden haben. Und mal ehrlich, wenn man als Immigrant sowas gar nicht kennt, ist das was wir hier haben schon überwältigend beängstigend alles.

Doch es ist jetzt auch egal. Er hat sein Ziel erreicht. Er ist gestorben. =(
 
Wespenbesuch..

Den ganzen Sommer über kamen immer mal ein paar Wespen zum Wassertrinken bei meinen Chili-Pflanzen. Teilweise kamen die auch in die Wohnung geflogen.
Die Chili-Pflanzen hatten die Wespen immer wieder schön abgesucht.
Das Wasser stelle ich aber auch für andere Insekten auf einem flachen Teller (Untertasse) damit die nicht gleich drin ertrinken.
Das funktioniert ganz gut, und ist für mich ein Teil der Chili-Pflege. Eine Brennessel, die sich in einem Blumenkasten breitgemacht hatte, wurde zerrrupft und die Fetzen waren ein ganz guter Dünger für die Chilis.

Der letzte Besuch war wieder ein wenig bizarr.
Grundsätzlich halte ich die Wespen für sehr intelligent - trotz ihres recht autistisch rüberkommenden Auftretens.
Aber die sind keine Autisten.
Die sterben zum Winter hin.

Was mich anpisst, das ist Umöglichkeit zu kommunizieren. Viel Möglichkeiten an Interaktion gibt es nicht. Was mir aber auffällt, das ist, dass die Wespen a) ziemlich intelligent sind b) Intelligenz erkennen können.
Zeigen tun die das nicht den ganzen Tag, da geht es eher ums Tagesgeschäft. Wenn aber eine ganze Bande solcher Wespen einen komplizierten Weg durch ein Gardinenwirrwar zum offenen Fenster hinaus bzw. auch wieder hinein findet - so ganz problemlos und flott, nachdem der Weg verstanden wurde, bzw. gelernt wurde - dann ist auch das normale Tagesgeschäft nicht ganz ohne.
(Ich hatte mal eine Zimmerpflanze, die einen ziemlich süßen Abwehrsaft produzierte, welcher den Wespentourismus anheizte.)

Im Moment geht es aber um mehr. Wie überwintern?

Grundsätzlich würde ich den Wespen gerne helfen, zu überwintern. Nur wie? Hinsichtlich meiner Chilis mache ich mir auch so meine Gedanken.
Minusgrade dürfen die nicht abbekommen - 4 Grad ist auch schon ziemlich belastend.


Schade, dass ich die Wespen nicht mit reinnehmen kann, wie die Chilis.

Wespen und Igel sind die krassesten Beispiele für absurde Kulturfolgergeschichen, die mir aufgefallen sind.

Intelligenz bei Haustieren? Ein (unbekannter) Hund hatte mich mal überrascht, als der, als ich um die Ecke kam, aus seinem (geschmackvollen) Liegeplatz aufstand, und mich nach Hause begleitete. Allerdings ging der Hund immer ein paar Meter voraus (nach dem Motto: ich weiß genau, wo du hingehst).
(Kommunikation? Naja..)
(Wieso hatte der Hund das gemacht?)
 
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Was mir aber auffällt, das ist, dass die Wespen a) ziemlich intelligent sind b) Intelligenz erkennen können.
Ich nehme dies als Aufhänger für etwas, was ich selbst immer wieder feststelle:
Wespen erkennen Intelligenz? Ich weiß nicht, ob ich das widerlegen könnte, aber ich weiß, dass sie so intelligent sind zu erkennen, ob ein Lebewesen in ihrer unmittelbaren Umgebung abwehrend, neutral oder gar feindlich eingestellt ist.
Belegen kann ich da hoffentlich mit folgendem:
Um mein BWL - Studium zu finanzieren (Mainz) habe ich ab und zu als Burgführer bei der Festung Rheinfels gearbeitet. In den Sommermonaten waren die abgestellten Müllbehälter mit ihren weggeworfenen Essensresten und anderem ein Paradies für die Wespen. Personen, die die Behälter nutzten, hatten einen erhöhten Energieverbrauch durch wildes Herumfuchteln und Schlagen nach den Wespen, was zur Folge hatte, diese nicht zu vertreiben, sondern oft genug zu provozieren. Ein bestimmtes Arzneimittel
Fenistil Gel zum Verkauf im Kiosk bereitgestellt durch eine örtliche Apotheke
wurde daher oft und gern genutzt.
Ich selbst hatte meinen Wartepunkt in der Nähe eines der Behälter und es kam vor, dass die Tiere auch auf meinem Arm herumkrochen. Mir machte es nichts aus, verhindert habe ich aber, dass sie unter den Ärmel oder in den Halsausschnitt des Hemdes kamen. Das hätte ggf. einen Angriff provozieren können.
Auf die Frage eines Besuchers, ob ich denn keine Angst habe antwortete ich gern: Die haben mehr Angst vor mir und solange ich sie in Ruhe lasse, tun sie mir auch nichts. Die erkennen, ob ich ihnen was antun will. Reaktion war meist Unverständnis und teilweise auch ein Lächeln, das sagte: Du glaubst den Unsinn auch noch, oder?
 
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Wespen sind sehr neugierig. =) Solange man ihnen im Haus nicht den "Rückweg in die Freiheit" versperrt durch schließen des Fensters z.B. finden sie auch wieder hinaus. Und sofern der Zugwind sie lässt, falls man gerade lüftet. Beobachtet habe ich das auch bei diesen fetten Fliegen. Klar hatte ich meine Küchentür zu, damit sie nicht woanders hin entwischt und sie immer wieder mit einer Armbewegung auf- bzw. abwärts zum Fenster getrieben. Zuerst war sie panisch, dann war sie mehr am Fenster und schlussendlich ist sie ziemlich langsam am Fensterschlitz entlanggebrummt und ganz gemütlich herausgeflogen. Ich brauchte nicht mal n Glas, um ihr zu helfen. Fand ich gut XD.
Hehe, leider kann ich kein bienisch, wespisch oder fliegisch. Ebenso wie Insekten kein menschisch können. Zum Glück funktionieren Instinkte bei allen Lebewesen gleich, sodass es da zumindest eine winzige Basis gibt. Ich mein, ich hätte auch zuerst Panik vor einem Wesen was min. gefühlt 1000-fach größer ist, als ich selbst. *chichi
 
Um mein BWL - Studium zu finanzieren (Mainz) habe ich ab und zu als Burgführer bei der Festung Rheinfels gearbeitet. In den Sommermonaten waren die abgestellten Müllbehälter mit ihren weggeworfenen Essensresten und anderem ein Paradies für die Wespen.
Man könnte jetzt noch die Theorie verfolgen, die Wespen stehen besonders auf die Essensreste bzw. auf die leckeren Hinterlassenschaften von Touristen.
So ganz weit weg ist der Gedanke nicht - von irgendwoher muss ja der Massenandrang kommen.

Aber ich weiß auch, dass gerade bei Burgen, wenn an deren Mauern Birnenbäume stehen (Westseite, Südseite) dann schmecken die Birnen besonders gut. Pflaumen ebenfalls.
Das wissen die Wespen scheinbar auch, und so trifft man ein paar von denen auf den Birnen bei solchen Bäumen. Aber meist nur da.
Ich schaue auch öfter nach Obstfeldern. Nicht viel Wespen gesehen. Wirklich genervt haben mich die Wespen aber eher zuhause, wenn die sich morgens um halb sieben in mein Schlafzimmer verfliegen, weil das Fliegengitter ein Walnußgroßes Loch hat..
Hinein finden die meistens viel besser, als wieder heraus.
Das Häufigkeitsverhältnis ist aber so 50 zu 3. 50 Wespen, 3 Bienen, 0,001 andere. Eine Kohlmeise kam auch schon mal rein, und hatte sich furchtbar mit den Füssen in der Gardine verheddert.
Da muss man erstmal einen Gang runterschalten, und die sonst übliche Gedankenlosigkeit/Bequemlichkeit beiseite schieben: Volle Konzentration angesagt.

Eine der Waldwespen hatte es mal gewagt (und daher der Massenandrang) in einem alten kleinen Sommervogelhäuschen ein Nest anzulegen.
Ich weiß nicht genau, wo die immer herkommen (diese anderen Vögel) - aber die Wespen haben nicht lange durchgehalten, weil sich ein Grauschnäpper dran erfreute.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/grauschnaepper/

Vor diesem Hintergrund war die Nestplatzauswahl alles andere als besonders pfiffig.
Highlight am Vogelfutterplatz u.a. einmal (so ungefähr) 25000 Stare zu Besuch. Alles schwarz vorm Fenster. Könnten auch nur 10000 gewesen sein: 5000 kann man aber noch sehen, da ist nicht die komplette Sicht nach draußen verdeckt.
Von 300/5000 Vögel kann kann ich einschätzen, auf deutlich höhere Anzahl geschlossen.
(gefressen hatten die Stare nicht, nur herumgeguckt, und herumgekaspert)
Bei Zugvögeln kann man oft 50 Tiere vorvermuten.

Tatsächlich erscheint bei den Wespen ein leichter Verdacht auf Selbstkasteiung. Das ist doch aber schräg.

Vor dem Hintergrund der Sinnlichkeit muss man sagen, Bienen und Wespen haben ein extrem kompliziertes bzw. empfindliches Sinnesorgen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johnstonsches_Organ

Von Bienenseiten weiß ich, dass sich Insekten statisch aufladen können.
https://www.bienenundnatur.de/aktuelles/bienen-sind-wie-staubsauger/
 
Hinein finden die meistens viel besser, als wieder heraus.
Falls sie überhaupt hinaus wollen.
Spätestens wenn man durch andaurndes Knacken man sich dann doch um die Geräuschquelle kümmert, die hinter dem Sofa ist, sieht man dann einen wachsenden Wespenstock, weil da eine Königin gelandet ist und alle hinter ihr her.
Mir vor 4 Jahren passiert. War schon recht groß, aus dem Futterstoff der Couchrückseite hatten die bereits einen Stock gebaut, der ca. 3 geballte Fäuste große war, ca. 50-80 Wespen. War recht schwierig, die da raus zu bekommen und den Stock wegzumachen, ohne eine neue Couch kaufen zu müssen.
 
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Genau, da ist keine Klimakatastrophe und den Mond gibts auch nicht. Und überhaupt finanzier du mal mit deiner kleinen Firma die Länder in denen du eh schon tätig bist Omi und scheffel Geld indem du ihnen weis machst: Allles nicht so schlimm. Der Meerespiegel steigt nunmal, das kommt dann Florida zu Gute und klar - Obama hat sich das größte Anwesen dort gekauft und du bist neidisch... Und überhaupt waren die Temperaturen 1930 viiiiel kälter und das Wetter noch schlechter... mhmhh... Keiner zieht in den Norden wo es kalt ist, jap... schon klar. Dann ist bald überall Süden und keiner muss mehr umziehen. >_<"
Vll. sollte sie bei dem Namen lieber ihr eigenes Curry vermarkten in Indien und Afrika anstatt zu lügen. Und das sie an einigen Stellen wirklich lügt, sieht man sehr deutlich, wenn man Körpersprache lesen kann. xD
 
Keine Ahnung, ob du "professionelle Persönlichkeitsdiagnostik" kannst, aber Diplomatie und eine minimale Gesprächskultur definitiv nicht und die Aussage, dass ein Gesprächspartner psychisch krank ist, zeugt auch nicht von Demokratieverständnis (obwohl ich durchaus denke, dass etwa Trumptards ein echtes psychisches Problem haben und ich auch nicht stolz bin auf alles, was ich hier schon gesagt habe). Ich würde deinen Beitrag löschen, wenn ich hier der Admin wäre und eventuell die Beiträge zum Video in einen passenderen Thread verschieben.

Ich kannte die Frau nicht und ein kurzes Googeln hat nicht gezeigt, dass sie geschmiert wurde. Es ist aber definitiv so, dass Leute von Industrien im grossen Stil für passende Meinungen geschmiert werden und nicht bei allen weiss man es so sicher wie bei einigen Republikanern und eventuell Demokraten. Ich will ihr damit nichts unterstellen, aber dass wir alle vorsichtig sein müssen, selbst wenn eine Person respektabel aussieht, ruhig argumentiert und ein "Dr." vor dem Namen hat. Es ist eine Meinung und ich schwenke meine Meinung nicht jedes Mal, wenn ich eine neue höre, aber ich nehme sie zur Kenntnis.

Meine Meinung zum Klima: Es gibt definitiv eine von Menschen verursachte Erwärmung, die die Wahrscheinlichkeit von Katastrophen erhöht, man kann sich höchstens darüber streiten, wie gross und alarmierend sie ist und wie wir darauf reagieren. Und auch darüber, ob es überhaupt noch geht. Ich behaupte mal als alter Zyniker, der Zug ist abgefahren. Im Prinzip kann man jederzeit erwarten, dass ein System der Natur kippt, worauf andere wie Dominos fallen. Aber bereits jetzt leiden hunderte Millionen Leute, egal was für Wischiwaschi Politiker bis 2035 geplant haben.

Was wäre aber die Auswirkung, wenn einer beweisen könnte, dass die Klimaerwärmung nicht von Menschen kommt? Ich denke, dass es absolut keinen Unterschied in der Politik machen sollte. Ressourcenverschwendung ist weiterhin zu vermeiden, die Natur und Tierwelt sind weiterhin vermehrt zu schützen, und Leute, die ihren Mist ins Wasser kippen oder in die Luft verspritzen, sind weiterhin Brunnenvergifter, die Ära des unendlichen Wachstums ist vorbei. Ich meine, es gibt da eine Kultur der Brunnenvergiftung (aka Raubtier-Kapitalismus), die auch Menschenrechtsverletzungen einbezieht. Es fängt bei uns an, weil wir jedes Jahr ein neues iPhone, 10 paar billige Hosen und 20 T-Shirts, sowie 55.3 Kilo bestes Rindfleisch pro Jahr verbrauchen, was in Ländern produziert wird, wo Kinderarbeit und generell unmenschliche Bedingungen mit Naturzerstörung korrelieren. Und damit wir uns gut fühlen, trennen wir anschliessend den Abfall und zahlen eine Gebühr beim Boarding.

Ich meine damit schlussendlich, dass es gegen eine Klimaerwärmung dieselben Massnahmen braucht, wie für eine sauberere und gerechtere Welt. Der Punkt ist, dass wir in eine kapitalistische Welt geboren wurden und unser ganzes System das widerspiegelt. Es muss einfach Wachstum sein, koste es was es wolle und koste es das wen auch immer. Vorne ein wenig über Katar schimpfen, aber dann trotzdem das Gas wollen. Und wenn du nicht mehr am Wachstum weiter arbeiten kannst, bist du ausgesteuert und wertlos, mit einer Rente, die nicht zum Leben in einer kapitalistischen Welt taugt, und dabei sind Deutschland oder die Schweiz noch die harmloseren Länder.

Ich behaupte mal, dass eine gerechte Welt ohne Raubbau an Menschen, Tieren und Umgebung theoretisch möglich wäre, ohne dass wir uns arm fühlen müssten. Aber dafür müsste es sowas wie eine religiöse Erweckung und einen Messias geben, sonst funktioniert das nicht, und das sage ich als purer Atheist. In Dune, von sowas wie einem frühen Ökologen geschrieben, wird das auf den Punkt gebracht. Ich meine, die halbe Galaxie und tausende Planeten mussten in einem Master-Plan von religiösen Fanatikern eingeäschert werden, damit wir als Spezies aus schierer Panik auf ein neues Level der Evolution kommen und es uns abgewöhnen, falschen Propheten hinterher zu dackeln.
Auch da behaupte ich, dass der Zug abgefahren ist. Je schlechter es uns geht, je egoistischer und rücksichtsloser werden wir handeln und es wäre beleidigend für Tiere, zu sagen, wir würden uns wie die Tiere verhalten. Tiere haben immerhin keine Religion/Politik, die ihnen sagt, dass es okay ist, andere Tiere zu misshandeln und ihnen das Wasser zu stehlen oder zu vergiften, weil sie eine andere Fellfarbe haben und sowieso Ketzer sind, das ist ein Pluspunkt.
Die Zukunft sieht für mich eher so aus, dass es gewaltige Katastrophen und Völkerwanderungen geben wird und dass es in gemässigten Gebieten Enklaven mit Selbstschussanlagen auf riesigen Mauern geben wird, da wird einfach alles weggemäht, was sich bewegt. Und in diesen Enklaven werden eine faschistische Theokratie und Extrem-Kapitalismus herrschen, was einem fragen lässt, wieso die Menschheit überhaupt überleben sollte.
 
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