Serie Battlestar Galactica

Ich finde Battlestar Galactica ansich nicht schlecht. Besser als Andromeda, ja, besser als Stargate? Nein, nicht für mich.
Auch finde ich es gut, dass das mal eine nicht allzu Actionlastige Serie ist, aber ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet.

Gruß, Doom
 
Also ich bin von BG enttäuscht. Es wurde groß angekündigt, dass diese Serie etwas "Neues" (Vernichtung der Menschheit, wirklich orginell) bringen würde und auch viel realistischer als andere Sci-Fi-Serien sein soll.
Und dann kommt eine Serie in der man noch immer die Explosionen im Weltraum hört (aber immerhin leiser), Baltar mit irgendwelchen Hirngespinsten rumpoppt und alte Männer große Reden schwingen.
Außerdem kenn ich schon ein paar der späteren Folgen und ich muss sagen die Story wird ähnlich konfus wie in Andromeda ab der dritten Staffel.

Von den RTL2 ist StarGate mit Abstand meine Lieblingsserie. Da sie auch noch nach 9 Staffeln neue Ideen hat ohne damit das Konzept der Serie zu zerstören.
 
Ich bin zu einem begeisterten Battlestar Galactica Fan geworden. Der Stil der Serie, die Story und vor allen die Charaktere sind einfach übergenial.

Und es ist so cool inszeniert wie bei keiner vergleichbaren Sci-Fi Serie, und ich war immer von Anfang an ein großer Fan von Stargate und Co. Besonders die Musik passt hervorragend!

Bald kommt die dritte Staffel auf deutsch und dann die letzte Staffel im April 2008 auf englisch. Mehr Spannung hab ich noch in keiner Serie erlebt!!! Ich kann es kaum noch erwarten.
 
Sorry aber ich finde die Serie nur besch****n... Und zwar weil sie mit den Filmen nichts, aber auch gar nichts mehr gemein hat. Die Charaktere sind komplett umgekrempelt. Starbuck, der alte Chauvi ist jetzt eine Frau!!! Ein Whiskey saufender Zigarre rauchender Playboy und Draufgänger... eine Frau!!! Als ich das gesehen habe, wars bei mir vorbei. Nichts gegen Frauen, ganz im Gegenteil, aber ich kann manche Veränderungen nicht nachvollziehen. Diese Trauermusik im Hintergrund, permanent düstere Stimmung - nach 15 Minuten war für mich Schluss. Da zieh ich mir lieber die Filme und die Serie aus den 70ern rein. Da gibts wenigstens was zu lachen!
 
Nun, meines Wissens wars auch der Sinn der Produzenten, das ganze so authentisch wie möglich wirken zu lassen. Und wenn grad mal eben 99,999% der Menschheit ausgerottet wurden, is nix mit Lachen.
 
Ich kann arynn nur zustimmen, die neue Version von Battlestar Galactica kommt einfach nicht an die alte ran.
Als ich das mit Starbuck gesehen hab (damalas hab ich mir das neue Format noch angeguckt) habe ich nen ziemlichen Schock bekommen.
Ich habe mir die erste Staffel auch komplett angeguckt, habe mich aber relativ schnell an den ganzen persönlichen dramen der Charaktäre gelangweilt.
Ich will ja jetzt nicht sagen, das die neue Version schlecht ist, aber gut finde ich sie auch nicht.
 
Ich habe mir beide angeschaut, aber beide noch nie mit soooo einer Wonne, denn:
Politik, Politik, Politik. Und auch noch Intrigen und Verrat und so nen Kram. Neeeee danke, das ist mir in beiden Folgen zuviel. Manchmal kommt es mir vor wie "Dallas im Weltall". Das ist halt nicht meine Sache. :(

Die neuen Folgen sind wenigstens etwas spannender als diese alten, verstaubten Dinger. Bei der Uralt-Serie warte ich ja immer darauf, dass ich die Nylonfäden sehe, wo die Raumschiffmodelle dranhängen. *fg* ;)
Ehre wem Ehre gebührt: Die neue Serie finde ich gut gemacht & glaubwürdig, das wichtigste "Das Gefühl alleine im Weltall mit vielen Menschen zu sein und die Heimat ist futsch" das haben sie echt gut rübergebracht. Background, Schauspieler und die Storys sind echt Spitze, WENN man so etwas mag.
Aber diese ganzen "Hintenrum-Intrigen" und der ganze politische Kram ging mir in beiden Serien schon auf die Nerven, daher wollte ich auch schon bald nimmer.

Hach, ich will mehr Folgen von Firefly ...... :cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Politik, Politik, Politik. Und auch noch Intrigen und Verrat und so nen Kram. Neeeee danke, das ist mir in beiden Folgen zuviel. Manchmal kommt es mir vor wie "Dallas im Weltall". Das ist halt nicht meine Sache. :(

Wunderschön gesagt :)

Diese ganzen Intrigen stören mich auch extrem. Wenn es nur noch 48.000 Menschen gibt könnte man vielleicht vermuten, dass die mal zusammenarbeiten... Aber nein, ich kämpfe lieber gegen meine Präsidentin/Oberbefehlshaber, Vater/Sohn, als gegen die Zylonen :roll:

Ebenfalls stört mich dieses pseudoreligiöse Zeug ("Du wurdest von Gott auserwählt.") der Zylonen.

Was dagegen sehr schön rüberkommt ist die Isolation im Weltraum. Wenn die Kamera bei einer einzelnen Viper ist, kommt man sich wirklich allein vor. Die Rohstoffknappheit wird auch immer wiedr thematisiert. In der gesamten ersten Staffel sieht man immer wieder mal jemanden, der nicht ausgetrunkenes Wasser zurück in die Flasche schüttet und so..
 
Wunderschön gesagt :)

Diese ganzen Intrigen stören mich auch extrem. Wenn es nur noch 48.000 Menschen gibt könnte man vielleicht vermuten, dass die mal zusammenarbeiten... Aber nein, ich kämpfe lieber gegen meine Präsidentin/Oberbefehlshaber, Vater/Sohn, als gegen die Zylonen :roll:
Da kennst du die Menschheit aber schlecht;)

Ebenfalls stört mich dieses pseudoreligiöse Zeug ("Du wurdest von Gott auserwählt.") der Zylonen.
Nun, ist mal etwas anderes als das 2000. "Kalte Maschinen killen alle"-Borg-Plagiat.
 
@arynn: BSG 2004 hat auch absichtlich nichts mit der alten Serie zu tun, das wurde von Anfang an klargestellt.

@Flumme & Killerfetzen: Diese Dinge stören euch, doch gehören sie zu den menschlichen Eigenarten, egal in welchem Zeitalter, egal wo, egal wer. Reine Utopie dass auf einmal alle Überlebenden nach dem Friede-Freude-Eierkuchen Prinzip zusammenarbeiten und eine glückliche Union bilden. 99,9 % der Menschen wurden grad ausgelöscht, das hinterlässt schon Spuren. ;)

@Oberscht: Genau, die Idee den Toastern "Leben" und eine Kultur einzuverleiben ist ungewohnt, unüblich, sehr interessant und meiner Meinung nach total gelungen.

Ich habe ein paar der alten BSG Folgen gesehen, und kann damit ehrlich gesagt nichts anfangen, ist halt gewöhnungssache, wer damit aufgewachsen ist, hat eine ganz andere Einstellung zur alten Serie.
 
da stimme ich dir zu. Gerade nach einem solchen Schock für die Menschheit und in dieser Situation will sich doch jeder an die Macht putschen. Was Adama dann auch gelang, was eigentlich klar war! Die anderen Schiffe brauchen die Galactica und die Besatzung sieht ihren Commander als "Gott" an. Das die Cyklonen ebenfalls eine Religion und Kultur haben ist finde ich ebenfalls sehr gut.

Und jetzt mal zum Realismus:
1.Die 40 Jahre alten Vipers pusten die modernen und weit überlegenen Cyklonenjäger einfach weg. Dazu müssten die Cylonen wesentlich schneller reagieren, weil sie selbst die Jäger sind und keine Knöpfe/Hebel drücken/umlegen müssen.

2. In der Folge wo Boomer (oder so) die Wasserspeicher gesprengt hat, hieß es: "Wir können noch Jahre mit unserem Wasser auskommen". Dann geht 1/4 des Wassers durch die Sprengung verloren und es heißt: "Das Wasser reicht nur noch für wenige Tage". Hallo!?!

Sonst ist es eigentlich sehr realistisch.
 
2. In der Folge wo Boomer (oder so) die Wasserspeicher gesprengt hat, hieß es: "Wir können noch Jahre mit unserem Wasser auskommen". Dann geht 1/4 des Wassers durch die Sprengung verloren und es heißt: "Das Wasser reicht nur noch für wenige Tage". Hallo!?!

Was mich wundert, ist, dass es dort anscheinend nirgends einen Weg zur Wasseraufbereitung gibt. Ich mein, zumindest ein Kampfstern müsste doch vor allem für lange Einsätze sowas in der Grundausstattung haben?
 
aber wenn die Wasserreserven eh fürn paar Jahre reichen... und wenn einfach die Überlichtstriebwerke anwerfen und ab zum Auffüllen.

noch was:
ham die Schiffe unendlich Treibstoff oder was. So ein Überlichtsprung kostet bestimmt einen Haufen Rohstoffe. Und die sind ja ein paar Wochen alle 33 Minuten gesprungen
 
Die Galactica kann ohne externe Wasserversorgung auskommen. Ihre Recyclesysteme sind zu 100% effektiv. Allerdings muss sie den anderen Schiffen der Flotte Wasser abgeben, da diese nicht so gut das Wasser wiederverwerten können.

Zum Treibstoff: Ihnen geht der Treibstoff doch aus. In der einen Folge müssen sie doch ihren letzten möglichen Sprung in ein Zylonensystem machen, weil diese dort eine Tylliummine betreiben.