Alessianisches Kaiserreich

(Weitergeleitet von Ersten Reich)
Dieser Artikel bedarf einer intensiven Überarbeitung!
Grund: Bedarf grundlegender Überarbeitung/Generalüberholung
Das heißt dieser Artikel hat Fehler oder ist nicht mehr aktuell. Hilf dabei diesen Artikel so zu überarbeiten das er aktuellen Standards entspricht und mit allen nötigen Infos gefüttert wird, die es über dieses Thema gibt. Weitere Infos, findet man gegebenenfalls in der jeweiligen Diskussion des Artikels!


Alessianisches Kaiserreich

Lage und ungefähre [1] Ausdehnung des Alessianischen Kaiserreiches um 1Ä 482.
Der Staat
Bestehen 1Ä 243 - 1Ä 482
Nachfolgestaat Zweites Kaiserreich
Amtssprache Cyrodiilisch
Hauptstadt Kaiserstadt
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt alessianische Kaiser
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Vorherrschendes
Volk
Kaiservolk

Das Alessianische Kaiserreich, auch Erstes Kaiserreich der Menschen oder kurz Erstes Kaiserreich genannt, war ein Staat auf dem Kontinent Tamriel, welcher nach dem erfolgreichen Sklavenaufstand von 1Ä 243 auf den Ruinen der ayleidischen Dominanz errichtet wurde. Benannt wurde das Reich nach seiner Gründerin und ersten Kaiserin Alessia.

Geschichte

Befreiung von der Unterdrückung

Hauptartikel: Sklavenaufstand, Fall des Weißgoldturmes

Die Geschichte der Alessianer beginnt am Anfang der ersten Ära, zu einer Zeit, als das Zentrum des Kontinentes noch von den Ayleiden dominiert wurde. Die Ayleiden, zu jener Zeit eines der mächtigsten Völker Tamriels, beherrschten das Gebiet des heutigen Cyrodiils sowie Teile der angrenzenden Provinzen mit eiserner Hand, wovon noch heute die zahlreichen Ruinen der einstigen Stadtstaaten zeugen.

Der Weißgoldturm, Symbol der ayleidischen Dominanz

Während ihrer Ausbreitung im Zentrum des Kontinentes unterwarfen die Ayleiden die dort lebenden Menschen und Tierrassen und versklavten diese. Die Sklaven der Ayleiden, nicht mehr wert als Vieh, mussten für ihre Herrscher Zwangsarbeit unter widrigsten Bedingungen leisten. Die Sklaven, welche nicht taten, was ihre Herren verlangten, wurden bestraft oder gar augenblicklich hingerichtet. Der Unmut in den Reihen der Sklaven gegen die Terrorherrschaft der Ayleiden wuchs daher ins Unermessliche. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich dieser Unmut unter den Sklaven in einem Aufstand entladen würde.

Bis zum Jahre 1Ä 242 hin wuchs diese Abneigung der Sklaven gegen ihre Unterdrücker soweit an, dass es schließlich in einem Aufstand eskalierte. Unter der Führung einer jungen Kaiservolk namens Perif begangen die Menschensklaven, sich gegen die Ayleiden zu erheben. Dabei konnte Perif auch auf zwei weitere, starke Verbündete zählen: den geflügelten Stier Morihaus und den göttlichen Kreuzritter Pelinal Weißplanke.

Die Sklavenarmee konnte dank der Stärke und der Macht Weißplankes einige Siege gegen die Ayleiden des Herzlandes erringen. Im Jahre 1Ä 243 sammelten sich die mittlerweile als Alessianische Armee bezeichnete Streitmacht an den Ufern des Rumare-Sees, um das mächtigste Ayleidenreich der damaligen Zeit zu Fall zu bringen: das Reich des Weißgoldturmes. Dieses Ayleidenreich wurde zu jener Zeit von Umaril dem Ungefiederten, einem mächtigen Ayleidenkönig, beherrscht.

Der Kampf zwischen Pelinal Weißplanke und Umaril dem Ungefiederten, Mosaikfenster in der Krypta der Priorei der Neun

Während sich die Alessianische Armee an den Ufern des Rumare-Sees sammelte, um am nächsten Morgen den Turm anzugreifen, stürmte Pelinal Weißplanke alleine in den Turm und forderte Umaril zu einem Kampf Mann gegen Mann, welchen der göttliche Kreuzritter zwar gewann, doch daraufhin wurde er von den umstehenden Ayleiden getötet und sein Körper in Stücke geteilt. Als Morihaus mit den Alessianern schließlich den Turm stürmte und den Kampfplatz erreichte, sprach das noch immer neben Umarils leblosen Körper liegende Haupt Pelinals ein letztes Mal zu Morihaus und warnte ihn, dass Umaril zwar besiegt, aber nicht vernichtet sei und er eines Tages wiederkehren würde. Danach starb Pelinal.

Doch der Tod des göttlichen Kreuzritter Pelinal war nicht umsonst. Der Fall des Weißgoldturmes markierte eine neue Ära in der Geschichte Tamriels. Das mächtige, als unbezwingbar geltende Reich des Weißgoldturmes war gefallen, Umaril der Ungefiederte besiegt. Perif, welche nach dem Sieg ebenfalls den Weißgoldturm betrat, rief daraufhin das "Erste Kaiserreich der Menschen" aus und nahm den Namen Alessia an. Damit war das Alessianische Kaiserreich geboren.

Ausbau der Macht

Eingliederung der Nibenay

Hauptartikel: Geschichte der Nibenay

Nach der erfolgreichen Einnahme des Weißgoldturmes im Jahre 1Ä 243 begann das junge Imperium, sich über seine bisherigen, gerade einmal das ungefähre Gebiet des heutigen Herzlandes Territorien hinaus zu expandieren und ihre Herrschaft über Cyrodiil zu festigen.

Die ersten Expansionen erfolgten dabei in Richtung Osten, in die Region der Nibenay. In der Nibenay verbreitete sich nach dem Fall des Weißgoldturmes die Alessianische Doktrin, und der Alessianische Orden löste die dort vorherrschende Religion um die Acht Götter ab. Nibenay wurde durch die alessianische Priesterschaft in gewisser Weise zwangskolonialisiert. Die religiösen Einschränkungen und die Tribute an die Priesterschaft machten die Nibenay rasch abhängig vom alessianischen Kaiserreich.

Unterwerfung von Bravil

Hauptartikel: Kampf um Bravil

Als die Nibenay angegliedert war, wandte sich Alessia gen Süden, welcher noch immer von den Ayleiden domiert wurde. Hierbei viel das Augenmerk der Kaiserin vorwiegend auf die Ayleidenstadt auf dem Gebiet des heutigen Bravil. Um die dortigen Ayleiden zu unterwerfen, entsandte sie den alessianischen Legionszenturio Teo Bravillius Tasus mit einer Streitmacht.

Teo Bravillius Tasus und seinen Truppen gelang es zwar, die Stadt einzunehmen, doch am nächsten Morgen waren die Legionäre allesamt ermordet worden und die Ayleiden hatten die Stadt erneut unter ihre Kontrolle gebracht. Aus der Hauptstadt wurden umgehend neue Soldaten geschickt und die Stadt erneut eingenommen, nur um am nächsten Morgen das selbe Bild vorzufinden: tote Legionäre und wieder zurückgekehrte ayleidische Bewohner. Zwei weitere Male sollte sich dies wiederholen, ehe Teo Bravillius Tasus selbst der Sache auf den Grund ging und herrausfand, dass die Ayleiden die Künste der Veränderung einsetzten, um so zum einen über die Wälle der Stadt zu levitieren und zum anderen unter Wasser atmen zu können. Als Teo Bravillius Tasus hinter dieses Geheimnis kam, war die Einnahme und Vernichtung der Stadt kein Problem mehr. Als die Stadt schließlich gefallen war und dort eine kaiserliche Siedlung entstand, erhielt diese zu Ehren ihres Eroberes den Namen Bravil.[2]

Die "Reinigung" des Hohetempels

Malada heute

Hauptartikel: Malada, Die Reinigung des Hohetempels

Im Jahre 1Ä 393, dem einhundertsiebenunzwanzigsten Jahr seit der Apotheose[3] der Alessia, wurde das Reich einmal mehr durch eine ayleidische Bedrohung heimgesucht, welche vom sogenannten Hohetempel aus. In dem Buch Die Reinigung des Hohetempels heißt es über diese Bedrohung:

Und so ergab es sich auch, denn im selben Jahr strömte eine riesige Menge von Teufeln aus dem alten Elfentempel Malada hervor, wie man sie seit den Tagen des Königs [4] Belharza nicht gesehen hatte. Diese Teufel suchten das Land schwer heim, so dass niemand pflügen oder ernten oder säen konnte, [...]

Aus Die Reinigung des Hohetempels

Aufgrund dieser Bedrohung wurden die Brüder des Marukh gerufen, um gegen diese Bedrohung vorzugehen. Unter der Führung von Abt Cosmas wurde der Hohetempel gestürmt und zerstört und alle gefundenen ayleidischen Relikte, Bücher und Schriften verbrannt. Danach war die Bedrohung durch den Hohetempel bis in alle Zeiten gebannt.

Sieg über Himmelsrand

Am 23 des Monats Sonnenaufgang im Jahre 1Ä 461 wurde Gorieus zum Kaiser des alessianischen Kaiserreiches gekrönt. Gorieus verfolgte eine rasche Expansionspolitik, welche drei Ziele hatte: die Eroberung von Himmelsrand, die Unterwerfung von Colovia und die Angliederung von Hochfels.

Aus diesem Grund wandte sich der Kaiser schließlich als erstes, nachdem er seine Macht im Reich gefestigt hatte, gegen Himmelsrand. Mit der alessianischen Armee marschierte Gorieus in dem Nordkönigreich ein und drängte so dessen Herrscher, den Hohen Häuptling Kjoric der Weiße, zum eingreifen. Kjoric, welcher einst Ehrengast bei der Krönung Gorieus' war, marschierte mit seinen Truppen gegen die Alessianer und stellte sich dem Imperium in der Schlacht von Sonnwach. Doch die hochgerüstete und viel besser ausgebildtete Alessianische Armee bezwang das Heer des Hohen Häuptlingss in der Schlacht und Kjoric der Weiße selbst ließ sein Leben. Die restliche nordische Führungsschicht, darunter auch Kjorics Sohn und Nachfolger Hoag Elfentöter flohen aus Himmelsrand auf die Eisinsel Solstheim, und die Alessianer besetzten daraufhin das Land.

Die Macht gerät ins Wanken: die Schlacht von Colovia

Statue zu Ehren König Rislavs des Rechtschaffenen in Skingrad.

Hauptartikel: Schlacht von Colovia

Nur acht Monate nach dem Sieg über Kjoric den Weißen in der Schlacht von Sonnwacht schien es, als könnte sich Gorieus Colovia, oder zumindest einen Teil davon, unblutig aneignen.

Durch eine im Jahre 1Ä 478 in Cyrodiil grasierende Epidemie wurde Mhorus Larich, der König von Skingrad, nebst nahezu seiner gesamten Familie dahingerafft. Sein zweitältester Sohn Dorald, ein Anhänger Marukhs und aus diesem Grund absolut kaisertreu, wurde daraufhin König des colovianischen Königreiches und seine erste Amtshandlung war die Ankündigung, dass das Königreich Skingrad an das alessianische Kaiserreich angeschlossen werden sollte. Für Gorieus lief scheinbar alles perfekt.

Doch der Kaiser hatte die Rechnung ohne Rislav Larich, den jüngsten Sproß der Familie Larich, gemacht. Rislav, verheiratet mit Prinzessin Belene von Kvatch, marschierte mit Truppen seines Schwiegervaters Justinius gegen Skingrad, eroberte die Stadt und richtete seinen Bruder Dorald hin. Anschließend widerrief er die Ankündigung seines Bruders.

Gorieus, welcher über den plötzlichen Kurswechsel im Königreich Skingrad verärgert reagierte, marschierte daraufhin mit der Alessianischen Armee gegen Skingrad, wo sich ihm Rislav mit seiner Armee entgegenstellte. In der daraufhin folgenden Schlacht von Colovia wurde die Alessianische Armee, zu jener Zeit als eine beinahe unbesiegbare Kampfstreitmacht bekannte Armee, beinahe vernichtend geschlagen. Der Kaiser musste sich geschlagen und gedemütigt ins Herzland zurückziehen.

Die Niederlage in der Schlacht von Colovia markierte bereits den Anfang vom Ende des alessianischen Kaiserreiches. Neben Colovia unter der Führung des nun als "Rislav der Rechtschaffene" bekannten Königs von Skingrad schlossen sich auch Himmelsrand unter dem neuen Hohen Häuptlings Hoag Elfentöter sowie Hochfels, allen voran der Direnni-Clan dem Widerstand gegen das Imperium an.

Ende & Zerfall

Schlacht beim Glenumbra-Moor

Hauptartikel: Schlacht beim Glenumbra-Moor

Sechs Jahre nach der Schlacht von Colovia marschierte die Alessianische Armee nach Hochfels, wo sich der Direnni-Clan mehr und mehr Land aneignete. Kaiser Gorieus wollte dieser Expansion der Direnni Einhalt gebieten, bevor sie zu einer ersten Bedrohung seines Reiches würden.

In der Schlacht beim Glenumbra-Moor im Jahre 1Ä 482 standen Gorieus und seine Alessianische Armee einem gewaltigen Heer des Bündnisses zwischen dem Direnni-Clan unter der Führung von Ryain und Aidan Direnni, Himmelsrand unter der Führung von Hoag Elfentöter und Wulfharth sowie den Ayleiden unter der Führung von Laloriaran Dynar, des sogenannten "Letzten Königs der Ayleiden", gegenüber.

Die Schlacht endete in einem Desaster für die Alessianer. Die Alessianische Armee, eine der größten und mächtigsten Armeen ihrer Zeit, wurde durch die Bündnisarmee vollkommen vernichtet. Die fliehenden Truppen wurden verfolgt und niedergemetzelt. Unter ihnen befand sich auch Kaiser Gorieus. Auf der Bündnisseite hielten sich die Verluste begrenzt. Nur Hoag Elfentöter, der Hohe Häuptling von Himmelsrand, fiel als einziger Kommandant in der Schlacht.

Mit einem Schlag war die Dominanz des alessianischen Kaiserreiches gebrochen. Der Verlust von Kaiser und Armee war für das Kaiserreich unverkraftbar. Auf dem Reichsgebiet brachen bürgerkriegsähnliche Zustände aus, die meisten ehemaligen Territorien, welche von den alessianischen Kaisern beherrscht wurden, lösten sich vom Reich ab. Das alessianische Kaiserreich zerfiel gerade einmal 239 Jahre nach seiner Gründung.

Der Direnni-Clan hingegen baute seine Vormachtstellung in Westtamriel weiter aus, und die Direnni-Dominanz war nun die letzte große Macht auf dem westlichen Kontinent. Doch sollte diese Macht nicht lange bestehen. Nur knapp 20 Jahre nach dem Ende des alessianischen Kaiserreiches zerfiel im Jahre 1Ä 498 auch die Direnni-Dominanz in Westtamriel

Auswirkungen des Niedergangs

Der Zusammenbruch des alessianischen Kaiserreiches sowie der kurz darauf folgende Kollaps der Direnni-Dominanz hinterließ in West- und Zentraltamriel ein gewaltiges Machtvakuum. Wo vorher Ordnung und Ruhe herrschten, brachen nun bürgerkriegsähnliche Zustände aus. Das unter alessianischer Herrschaft geeinte Cyrodiil zersplitterte sich wieder in zahllose, untereinander zerstrittene Kleinststaaten. Erst rund 2300 Jahre nach der Schlacht beim Glenumbra-Moor, im Jahre 1Ä 2703, sollte mit der durch Reman Cyrodiil erfolgten Ausrufung des Zweiten Kaiserreiches wieder eine Einigung Cyrodiils und eine beinahe komplette Eroberung Tamriels erfolgen.

Religion

Hauptartikel: Alessianischer Orden

Die einzige, offiziell anerkannte Staatsreligion im alessianischen Kaiserreich war der Alessianische Orden. Dieser Kult basierte auf den Lehren des Propheten Marukhs und entstand in den Küstendschungeln von Westcyrodiil. Von dort aus breitete sich der Kult schnell in ganz Cyrodiil aus.

Der monotheistische Orden wuchs daraufhin zu einer bedeutenden und einflussreichen Macht im Reich herran. Die alessianische Priesterschaft wurde sehr mächtig, und der Kult duldete neben sich keine anderen Religionen. So ist es nicht verwunderlich, dass vorwiegend der Alessianische Orden für die Vernichtung nahezu aller ayleidischer Schriften aus dieser Zeit verantwortlich zu machen ist.

Der Alessianische Orden überdauerte das alessianische Kaiserreich lange, ehe er im im Jahre 1Ä 2321 beginnenden Krieg der Rechtschaffenheit zerschlagen wurde.

Politik

Ältestenrat

Die Kammer des Ältestenrates im Kaiserpalast.

Hauptartikel: Ältestenrat

Eine der größten, bis heute noch bestehenden Errungenschaften des alessianischen Kaiserreiches bildet der Ältestenrat. Dieses von Alessia selbst geschaffene Beraterorgan hatte die Aufgabe, die alessianischen Kaiser bei den wichtigen politischen Entscheidungen zu beraten und zu unterstützen. Er bildete so etwas wie die bürgerlich-weltliche Komponente im Regierungsapperat des ersten Kaiserreiches, obgleich in ihm damals wie heute vorwiegend Adelige einen Sitz bekamen.

Der Rat bezog die unterste und größte Kammer im zum Kaiserpalast umgebauten Weißgoldturm in der Kaiserstadt. Damit sollte wohl demonstriert werden, dass der Ältestenrat einen festen Bestandteil der alessianischen Regierungsprinzipien darstellt. Man könnte ihn sogar, betrachtet man den Weißgoldturm beziehungsweise Kaiserpalast als eine bildhafte Darstellung des politischen Systems, als das Fundament des alessianischen Kaiserreiches betrachten.

Trotz allem sind aus der alessianischen Zeit nahezu keine Belege über Ratsbeschlüsse und/oder -mitglieder bekannt.

Liste der bekannten Herrscher

Statue der Heiligen Alessia im Arenabezirk der Kaiserstadt [5]

in Klammern die ungefähre Regierungszeit, sofern bekannt

keine zeitliche Zuordnung möglich:

Sonstige:

Militär

Hauptartikel: Alessianische Armee

Die Alessianische Armee bildete eine der Grundfesten des alessianischen Kaiserreiches. Diese hochgerüstete, gut ausgebildtete Armee galt zu ihrer Zeit als die größte, beste und stärkste Armee der Welt. Sinjin, der Autor der Biografie über König Rislav von Skingrad, beschrieb die Armee in seinem Buch folgendermaßen:

Das Heer des Kaisers, so heißt es, war so groß, dass die Bestie von Anequina ihren Marsch über Hunderte von Meilen hin hören konnte, und die Bestie, so berichten die Chronisten, bebte vor Furcht.

Aus Rislav der Rechtschaffene von Sinjin

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Alessianische Armee lange Zeit als unbesiegbar galt. Dies änderte sich jedoch mit der Schlacht von Colovia, als der Armee zum ersten Mal überhaupt eine schwere Niederlage, welche nahezu ein Drittel der gesamten alessianischen Armee auslöschte, hinzugefügt wurde. Die bis dato als unschlagbar geltende Armee war plötzlich nicht mehr so unbesiegbar, und in der Schlacht beim Glenumbra-Moor wurde ihr schließlich der finale Todesstoß versetzt. In dieser Schlacht wurde die gesamte Alessianische Armee, welche bis dahin als das Symbol für die Macht und Stärke des alessianischen Kaiserreiches stand, vollkommen vernichtet.

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. für genaueres, siehe Bild:Lage Alessianisches Kaiserreich 1Ä 482.png
  2. dies alles lässt sich in Bravil: Tochter des Niben nachlesen
  3. Apotheose
  4. kleiner Buchfehler: Belharza war Kaiser, nicht König
  5. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 404