Königreich Kvatch

Dieser Artikel handelt von dem historischen Königreich Kvatch. Für weitere Bedeutungen, siehe Kvatch (Begriffsklärung).
Königreich Kvatch
Banner [1] und Wappen des Königreiches Kvatch (heute das der Stadt und der Grafschaft)
Der Staat
Bestehen 1Ä ??? - 1Ä 2703
Nachfolgestaat Grafschaft Kvatch
Staatsform Königreich
Staatsoberhaupt König von Kvatch
Hauptstadt Kvatch
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Sprache Cyrodiilisch (Colovianisch)
Vorherrschende
Rasse
Kaiservolk
Lage von Kvatch und der heutigen Grafschaft Kvatch[2]

Das Königreich Kvatch war ein während der Ersten Ära existierender, eigenständiger Staat im heutigen Westcyrodiil.

Geschichte

Während der Besiedlung durch die Nibener in der fühen ersten Ära, etwa gegen das 5. Jahrhundert, wurden die Grenzgebiete Nibenays erobert und neue Königreiche gegründet. Genauere Daten sind jedoch nicht überliefert worden.[3]

Das Königreich führte mit seinem östlichen Nachbarn, dem Königreich Skingrad, erbitterte Kriege um Land und Macht. So auch im 4. Jahrhundert der ersten Ära, als sich die Könige Justinius von Kvatch und Mhorus von Skingrad gegenüberstanden. Doch unter diesen beiden Königen wurde nach jahrelangen, erbitterten Kriegen im Jahre 1Ä 472 Frieden geschlossen und dieser mit der Hochzeit von Prinz Rislav von Skingrad und Prinzessin Belene von Kvatch besiegelt. Rislav verbrachte dann einige Jahre am Hofe von Kvatch

Als der weise Mhorus im Jahre 1Ä 478 mit dem Großteil der königlichen Familie an einer in ganz Cyrodiil grassierenden Epedemie dahingerafft wurde und sein ältester noch lebender Sohn Dorald den Thron bestieg, war Rislav noch immer im Kvatch. Dort vernahm er die Nachricht, dass Dorald plante, das Königreich Skingrad an das Alessiansiche Kaiserreich anzuschließen. Der wütende Rislav machte sich daraufhin, unterstützt durch einen Trupp Kavallerie des Königreiches Kvatch, auf nach Skingrad, wo er dank der Hilfe der Kavalleristen seines Schwiegervaters Justinius schnell die Wachen Doralds besiegen konnte und seinen Bruder schließlich töten konnte. Daraufhin wurde Rislav König von Skingrad.

Kaiser Gorieus reagierte auf die gewaltsame Machtübernahme Rislavs mit der Entsendung der Alessianischen Armee und der somit erfolgenden Kriegserklärung gegen das Königreich Skingrad. Das Königreich Kvatch blieb seinem Bündniss mit Skingrad treu, und so rüsteten Justinius und sein Schwiegersohn zum Kampf gegen die übermächtige Armee. Während Rislav mit einem kleinen Kontingent skingrader Soldaten den Kaiser des Kaiserreiches nahe Skingrad erwartete, verbarg sich Justinius mit der Kavallerie von Kvatch in den Wäldern. Als dann die Schlacht von Colovia ausbrach, lockte Rislav die Alessianische Armee direkt in die aufgestellte Falle, woraufhin die bis dahin als unbesiegbar bezeichnete Armee des Imperiums stark dezimiert wurde. Das colovianische Bündniss hatte gesiegt.

Was dann mit dem Königreich Kvatch geschah ist genausowenig überliefert wie seine Anfänge. Eines Tages jedoch muss Kvatch in die Hände eines Kaiserreiches gefallen sein und als Grafschaft Kvatch angegliedert worden sein. Ob dies jedoch noch zur Zeit des Alessianischen Imperiums geschah oder erst zur Zeit des Kaiserreiches Cyrodiil ist nicht bekannt.

Militär

Zwar liegen über das einstige Heer des Königreiches Kvatch keine genauen Informationen vor, jedoch lassen sich aufgrund des Buches Rislav der Rechtschaffene Rückschlüsse darauf ziehen. Es scheint laut dem Buch, dass die Kavallerie der wichtigste Bestandteil der Armee von Kvatch gewesen sein muss, da über Infanterie keinerlei Angaben gemacht werden.

Diplomatische Beziehungen

Die diplomatischen Beziehungen des Königreiches Kvatch zu seinen unmittelbaren Nachbaren zur Zeit der Königsfamilie Larich von Skingrad:

Anmerkungen

  1. basierend auf dem zerschlissenen Banner von Moddern rekonstruiertes Banner; für genauere Informationen, siehe Bild: Kvatch-Banner-Rekonstruiert
  2. in Ermangelung einer offiziellen, detailreichen Karte des Königreiches wurde eine Karte der heutigen Grafschaft Kvatch verwendet.
  3. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil