Wie viele Spiele wird auch Elder Scrolls Online natürlich nicht ohne Beta-Phase auf den Markt losgelassen. Und bald ist es soweit, die Beta steht vor der Tür! Wie Zenimax am Freitag über Twitter verriet, wird in den kommenden Monaten die Anmeldung für die Beta-Phase beginnen. Wie genau die aussehen wird, wer unter welchen Kriterien teilnehmen kann und wie das alles funktioniert, das verspricht man uns später zu erklären. Doch wie wird die Beta aussehen? Bisher äußerte Zenimax sich dazu nicht. Offenbar jedoch handelt es sich um eine "Closed-Beta", das heißt, der Zugang ist beschränkt auf jene, welche es durch den Anmeldungsprozess schaffen. Ob dabei der Zufall eine Rolle spielen wird oder ob andere Kriterien zur Auswahl der Beta-Tester beitragen, das werden wir wohl erst noch erfahren. Fest steht jedoch: Mit der Beta erhalten wir auf jeden Fall eine Menge Einblicke in die Welt von Elder Scrolls Online! Erste Quests und Funktionen des aufkommenden MMORPGs werden uns offen dargelegt und wir - zumindest einige von uns - erhalten die Möglichkeit sie noch vor dem Headstart, dem offiziellen Launch von Elder Scrolls Online, alles selbst zu erleben. Nun kennen wir die alte Beta-Leier sicherlich von einigen anderen Spielen. Fehler wird es geben, so viel steht fest. Auch werden wohl noch nicht alle Funktionen in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Wie weit werden die Beta-Tester schon spielen dürfen? Auf wie viele Fehler werden sie stoßen und wie viele davon werden bis zum Headstart behoben sein? Hat Zenimax auch wirklich gute Arbeit geleistet? Mit dem Start der Beta werden uns diese Fragen unausweichlich beantwortet werden. Wie positiv sie ausfallen werden, liegt allein in den Händen von Zenimax. Doch wir haben vollstes Vertrauen in die Tochterfirma Bethesdas und freuen uns bereits sowohl auf die Beta als auch auf den Headstart 2013! Offizielle Twittermeldung Diskussion im Forum
Dieses Jahr ist es soweit: Das von vielen Fans gewünschte Elder Scrolls Online wird erscheinen und schon jetzt wissen wir eine Menge über das anstehende Online-Spielerlebnis. Doch erinnert sich noch jemand an alles, was bisher über Storyline, Geschichte und so weiter bekannt gegeben wurde? Wahrscheinlich nur die wenigsten. Aus diesem Grund haben wir hier noch einmal eine Übersicht über die wichtigsten Fakten aus Elder Scrolls Online für euch zusammen gefasst. 578 Jahre nach Anbruch der zweiten Ära herrscht Krieg in Tamriel. Drei Fraktionen haben sich aus den Trümmern des Zweiten Kaiserreiches heraus gebildet, jede bestehend aus je drei Völkern. Das Dolchsturz-Bündnis Gegründet aus den diplomatischen Bemühungen eines Einzelnen heraus, ist das Bündnis die stabilste der drei Allianzen. Sie besteht aus Teilen der Völker der Rothwadonen, der Bretonen sowie der Orks. Dem Bündnis gehören die Provinzen Hochfels sowie Hammerfell an. Der Ebenherz-Pakt Die zerbrechlichste der drei Allianzen. Bestehend aus den untereinander verhassten Völkern der Dunmer, der Argonier, sowie der Nord, liegt es fast so sehr mit sich selbst wie mit den anderen Fraktionen im Streit. Entstanden aus der Not heraus, einen einzelnen Feind zu besiegen, richtet sich die Aufmerksamkeit des Bundes nun auf die Herrschaft über ganz Tamriel. Schwarzmarsch, Himmelsrand sowie Morrowind sind die Gebiete des Paktes. Das Aldmeri-Dominion Eine Allianz aus den Völkern der Altmer, der Bosmer sowie der Khajiit. Die leicht zu verteidigenden Gebiete Sommersend, Elsweyr und Valenwald machen das Dominion zu einem großen, aber dennoch gut haltbarem Gebiet. Die Einigkeit des Dominions entsteht aus den eigenen Problemen der einzelnen Völker, die ihm nur folgen, um vor den anderen Fraktionen sicher zu sein, sich aber kaum für ihre Bündnispartner interessieren. Die Khajiit jedoch folgen den Aldmern aus Dankbarkeit für die Rettung vor der Knahaten-Grippe. Während sich diese neun Völker um die Vorherrschaft in Tamriel streiten, interessiert sich das Zehnte momentan nur wenig für die Geschicke dieser Welt. Die Kaiserlichen, einst Herrscher über den gesamten Kontinent folgen nun einem neuen Herren: dem Daedrafüsten Molag Bal. Bal verfolgt den finsteren Plan, die Ebene, in welcher sich Tamriel befindet, mit seiner eigenen - Kalthafen - zu verschmelzen. Angeregt durch Molag Bals finstere Machenschaften erheben sich auf ganz Tamriel böse Kreaturen aus der Finsternis. Doch noch besteht, bedingt durch die Kraft jeder einzelnen Allianz, Hoffnung für Nirn. So viel zu der Geschichte, welche das Spielvergnügen einrahmen soll. Tamriel sieht sich also der Zerstörung gegenüber gestellt und das auf doppelter Basis. Zum einen wird es von dem Krieg der drei Bündnisse überzogen, zum anderen greift Molag Bal nach der Herrschaft über die Ebene und somit das Ende der Welt, wie wir sie aus den Schriftrollen der Alten kennen. Natürlich ist uns der Ausgang von Molag Bals Plan bereits bekannt, jedoch nicht das Warum und das Wann seines Scheiterns, darauf dürfen wir noch gespannt sein. Nur wie werden überhaupt die Schlachten, welche uns erwarten, aussehen? Über das PvE-System wissen wir bisher noch wenig, nur der Rahmen, welcher uns erwarten wird. Viel mehr ist uns dagegen über das PvP-System von ESO bekannt. Epische Schlachten werden uns im MMO der "Elder Scrolls"-Reihe erwarten, voll mit Belagerungswaffen, hunderten von Spielern gleichzeitig und der taktischen Eroberung von Gebieten mit verschiedenen Vorteilen, darunter Festungen und Ressourcenproduktionsstätten. Bedingt durch das Megaserver-System stehen uns große Schlachten bevor, die das PvP-Erlebnis von MMOs vielleicht prägen werden, alle PvP-Spieler auf einem Mal in einer Schlacht an einem Ort. Megaserver? Ja! In Elder Scrolls können wir uns von der lästigen Serverauswahl verabschieden. Es ist nicht mehr notwendig, sich erst mit Freunden abzusprechen, auf welchem Server man das Spielen anfängt, es gibt nur noch einen. Und dass die Welt nicht überlaufen wird, garantiert das Taschensystem. So spielen praktisch mehrere Spieler in einer "eigenen Dimension" der Welt, wie Paralleldimensionen, in denen sich nur die Helden unterscheiden. Durch Gruppenbeitritt kommt man automatisch in die gleiche Tasche. Doch wie wird in Elder Scrolls Online gekämpft? Wird der Spieler davon erschlagen, dass er sich seine Klasse und davon abhängig seine Fähigkeiten und Rüstungsmöglichkeiten von Anfang an aussuchen muss, so wie bei den meisten Vertretern der MMO-Spate? Glücklicherweise nicht. Wie in den letzten "Elder Scrolls"-Teilen werden wir auch zukünftig die Maus für mehr benutzen, als nur ein paar Felder klicken, um dann immer gleiche Fähigkeiten auszuführen. So werden wir weiterhin mit der linken Maustaste Schläge ausführen und können sie gedrückt halten, um starke Schläge auszuführen, während wir mit der rechten Maustaste Hiebe mit unserem Schild abblocken. Doch auch die MMO-typische Action-Bar fehlt nicht. Insgesamt sechs Fähigkeiten können dort gleichzeitig gelagert werden, so dass man - hoffentlich - stets einen Überblick über seine Fähigkeiten behalten wird. Waffen- und Rüstungseinschränkungen wird es nicht geben. Zwar gibt es, wie in fast jedem MMO, Klassen, doch jede Klasse kann jede Rüstung und jede Waffe ausrüsten. Abhängig vom Spielstil des Spielers, werden daraus wohl auch einige schwächere und einige stärkere Kombinationen entstehen. Waffen und Rüstung werden ebenfalls von bedeutender Entscheidung für einige der Fähigkeiten des Spielers sein. Über ein Perksystem werden im Spielverlauf weitere Fähigkeiten zugänglich werden. Auch Werwölfe und Vampire werden wir wieder sein können, Freude für den einen, Leid für den anderen. Und was für eine Welt wird uns erwarten? Die Aussage, das ganz Tamriel bereisbar sein wird, klingt auf den ersten Blick sehr verlockend, erweist sich aber, wenn man näher ins Detail geht, als ziemliche Flaute. Zu Veröffentlichung von Elder Scrolls Online wird ein Teilgebiet jeder Provinz bereisbar sein, was die Aussage "Ganz Tamriel wird bereisbar sein" in gewisser Weise rechtfertigt, doch jeden Quadratmeter werden wir zumindest bei Release nicht unter die Lupe nehmen können. Doch verwunderlich ist das nicht, setzen die Entwickler doch auf eine interaktive Umgebung. Die Welt soll sich mit den Taten des Spielers verändern, Dörfler sollen sich an seine Heldentaten erinnern und ihn jedes Mal feiern, wenn er zurück kehrt, zerstörte Gebiete sollen zerstört bleiben. Wie sich das beim Zusammenspiel mehrerer Spieler in einer Gruppe auswirkt, wenn diese an unterschiedlichen Stadien im Gebiet sind, das wissen wir noch nicht. Nun, das ist doch schon ein ganzer Haufen an Informationen! Dennoch ist es sicherlich nicht alles, was wir über Elder Scrolls Online erfahren werden, bevor es auf dem Markt erscheint und vor allem kann man bei einem Artikel natürlich kaum so weit ins Detail gehen, wie es nötig wäre, ohne den Rahmen zu sprengen. Deshalb haben wir hier noch einmal ein paar interessante Links mit Informationen: TESOnline.de - Informationen TESOnline.de - Informationen zu den Allianzen: Ebenherz-Pakt Teil 1, Teil 2 | Aldmeri-Dominion Teil 1, Teil 2 | Dolchsturz-Bündnis Teil 1 TESOnline.de - Informationen zu den Anführern: Jorunn, der Skaldenkönig | Ayrenn, die unerwartete Königin TESOnline.de - Die Gallerie Elderscrollsonline.com - Leitfaden Um außerdem auf dem neuesten Stand zu bleiben, könnt ihr euch immer pünktlich über TESOnline.de-News aufmerksam machen lassen, sei es über Facebook, Google+ oder Twitter!
Nach dem Aldmeri-Dominion und dem Ebenherz-Pakt ist es nun soweit, auch das Dolchsturzbündnis präsentiert sich prächtig im ersten von zwei Teilen seiner Frageserie. Und mit ihren Antworten stillen sie wieder unseren Wissensdurst. Insgesamt neun Fragen werden uns diesmal beantwortet und bieten einen Einblick in die Allianz rund um Bretonen, Rothwadonen und Orks. Denkt daran, dass es noch eine zweite Fragenrunde zum Thema Dolchsturzbündnis gibt. Und natürlich kann jeder selbst auch seine Fragen einreichen! Folgende Fragen wurden dieses Mal beantwortet: Welche Bedeutung kommt dem Löwen zu, der die Embleme der Bretonen und allgemein das Dolchsturz-Bündnis repräsentiert? – Von Gallagher Clausner Wie lange sind die Rothwardonen zur Zeit des Spiels bereits in Tamriel? Werden sie noch immer als eine Art Neuankömmlinge angesehen? – Von Emmy Mariner Nach dem, was man im bestehenden Hintergrundwissen und in den vorherigen „Elder Scrolls“-Spielen erfahren konnte, bleiben Orks traditionell eher unter sich und halten sich bis auf wenige Ausnahmen an ihre angestammten Lager. Worin bestand die Motivation für die Orks und das Königreich Orsinium, dem Dolchsturz-Bündnis beizutreten? Was verband diese drei Völker unerwarteter Verbündeter so stark miteinander? – Von Wade Johnson Wie reagieren Bretonen und Rothwardonen auf die Allianz mit den Orks? Historisch gesehen sind sie Feinde und die Rothwardonen und Bretonen haben Orsinium mehrmals zerstört. Die Allianz wurde sicher aus der Not heraus geboren, aber die Bewohner sind doch sicherlich unzufrieden damit? – Von Aron Grafhorst Ich frage mich, wie ihr die Alik’r-Wüste beleben werdet. In so vielen MMOs werden die Wüsten vernachlässigt und sind einfach nur ein Haufen Sand mit ein paar steinigen Hügeln, minimaler Vegetation und einigen Schlangen, Skorpionen und Geiern. Das führt meistens zu recht langweiligen Wüstengebieten. Wie wollt ihr diese hingegen interessant machen? – Von Lori Brock Ich habe eine Frage zur Region Hammerfell. So wie ich es verstanden habe, wäre Schildwacht eine Stadt unter dem Einfluss der Ahnherren, ein Einflusszentrum des Bündnisses in Hammerfell. Als persönlicher Fan der Königstreuen frage ich mich, ob wir auch eine Stadt, die unter ihrem Einfluss steht, in The Elder Scrolls Online besuchen könnten, beispielsweise Hegathe. – Von Jack Waldmann Werden die religiösen Unterschiede zwischen den drei Völkern hervorgehoben werden, insbesondere die zwischen den Orks und Rothwardonen? Wird es Daedra anbetende Kulte geben? – Von Emmy Mariner Wie lange ist es her, dass die Hochelfen aus Hammerfell und Hochfels vertrieben wurden? Gibt es noch andauernde Auswirkungen der Invasion, die man auch noch in ESO zu spüren bekommt? – Von Chris Acciardi Im Jahre 2Ä 567 gegründet wird das Dolchsturz-Bündnis seit den Anfängen von Wegensruh in der Provinz Hochfels von Großkönig Emeric regiert. Aus den diplomatischen Fähigkeiten hervorgegangen ist das Bündnis zwar eine junge, aber doch sehr stabile Allianz, da sie auf dem gegenseitigen Respekt ihrer Mitlieder, den Orks, den Rothwadonen und den Bretonen, basiert. Doch haben wir heute noch viel mehr über die Allianz erfahren: Als eigentlich diskriminiertes Volk mit starken Minderwertigkeitskomplexen waren die Orks nur allzu dankbar, in das Bündnis aufgenommen zu werden. Dadurch erhielt ihre eigene Provinz Orsinium den vollständigen Provinzstatus und so können sie sich endlich akzeptiert fühlen. Die Rothwadonen und die Bretonen sehen die Orks als zweckmäßige, ehrenhafte Verbündete an. Ihre Motivation, an dem Bündnis mit den Orks festzuhalten ist es, sie besser als Freunde denn als Feinde zu haben. Die Orks hingegen fühlen sich zu Treue verpflichtet und wollen ihre neu gewonnene Provinz nicht wieder verlieren. Die Alik’r-Wüste soll sich in jeder Hinsicht von bisherigen MMO-Wüsten unterscheiden. Sie soll kein lebloses Sandmeer sondern ein komplett eigenständiges Ökosystem werden, gefüllt mit gefährlichen Kreaturen wie Dünenbrechern und Skorpionen. Doch wird die Wüste ein sehr gefährlicher Ort werden, fast alles was man dort trifft, soll entweder giftig oder fleischfressend sein, soviel hat man uns versprochen. Elfen werden wir in Hochfels wohl kaum noch antreffen. Bereits vor mehr als 3.000 Jahren eroberten die Bretonen Hochfels und mit der Ankunft der Rothwadonen vor etwa 2.700 Jahren ist von den Elfen über die Zeit nur noch wenig übrig geblieben. Und wir warten schon gespannt darauf, was man uns im zweiten Teil über das Dolchsturz-Bündnis verraten wird! Hier gehts zu den Antworten auf Elder Scrolls Online Diskussion im Forum

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