Anlässlich der Gamescom 2013 hat Zenimax Online Studios ausgewählte Mitglieder der Community zu einem Treffen im Girkeller in Köln eingeladen. Neben uns waren auch TESO-Rollenspiel, die Gilden TreWa, VII, sowie einige andere Mitglieder dort. Und natürlich viele Entwickler, darunter unter anderem Rich Lambert, Nick Konkle, Maria Aliprando, Todd Yarbrough und selbst Matt Firor persönlich. Auch deutsche Übersetzer von ESO waren vor Ort. Der Girkeller erstrahlte mit prächtigen Stoffpostern und Bannern der Allianzen für uns geschmückt, als wir dort eintrafen. Für alle Beteiligten eine Location und ein Abend, den wir sicher so schnell nicht wieder vergessen werden. Doch bevor wir mit der Erzählung anfangen, starten wir mit Bildern, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Deshalb hier zuerst unsere Bilder: [gallery ids="2681,2682,2686,2684,2683,2685,2687,2691,2690"] Nach einer offiziellen Begrüßung vom Seiten Zenimax konnten wir den Abend in gemütlichem Ambiente mit Getränken und Essen genießen und die leitenden Entwickler aus den Bereichen Monster Design, Engineering sowie Class Design, Matt Firor und natürlich auch uns gegenseitig kennen lernen. Neben vielen und interessanten Tischgesprächen war natürlich ESO das Thema Nummer Eins und einige interessante Fakten haben ein williges Ohr zum Lauschen gefunden. So haben wir zum Beispiel erfahren, dass das Aldmeri-Dominion als letzte der drei Allianzen bearbeitet wurde, was der Grund ist, warum wir so wenig von den Mer und Khajiit zu Gesicht bekommen haben. Auch deuten alle Zahlen im Hauptquartier von Zenimax darauf hin, dass der Ebenherz-Pakt - und dort speziell Nord und Dunmer - unzweifelhaft die am meisten gespielte Fraktion werden wird, gefolgt von dem Aldmeri-Dominion. Das bestätigt also das Offensichtliche. Für alle, die riesige Schlammkrabben mögen, gibt es übrigens auch gute Neuigkeiten. Maria, Head Monster Design bei Zenimax Online hat uns mit einem Augenzwinkern erklärt, dass es größere Schlammkrabben geben wird. So groß wie die aus einem Game-Jam zu Skyrim wird sie zwar nicht unbedingt, aber wir werden sie erkennen. Neben Vertretern des amerikanischen ESO-Teams waren übrigens auch einige der deutschen Spate dabei, darunter Scharesoft, der, wie schon bei Skyrim, auch bei Elder Scrolls Online an der deutschen Übersetzung mitarbeitet. Hoffen wir, dass er seine Arbeit wieder so gut macht! Diskussion im Forum
In einem Exklusivinterview der britischen Zeitung The Guardian verrät Matt Firor einige neue Informationen über das Endgame und andere Aspekte von The Elder Scrolls Online. Widmen wir uns zuerst der wohl wichtigsten und für viele wohl enttäuschenden Neuigkeit: Taschendiebstähle werden nicht implementiert sein. Als Grund für die Entfernung dieses bei TES-Spielern bekannten und gern genutzten Features nannte Firor, dass Diebstahl zwar dem Dieb durchaus Spaß mache, dem Bestohlenen aber nicht. Man wolle jedoch Frustmomente vermeiden und das Freund-Feind-Denken innerhalb einer Fraktion nicht stören. Etwas erfreulichere Nachrichten sind, dass man seine Waffen in ESO wieder verzaubern kann. Das restliche Craftingsystem soll ähnlich funktionieren wie in Skyrim. Interessant dürfte auch sein, dass man die Fähigkeit, Haustiere (Pets) zu halten erst in Form eines Perks freigeschaltet werden muss. Außerdem werden sich die verschiedenen Völker, wie in der TES-Reihe gewohnt, in ihren Eigenschaften und speziellen Fertigkeiten voneinander unterscheiden. Der größte Teil des Interviews widmete sich dem PvP. Den großen Schlachten in Cyrodiil kann man schon ab Level 10 (nach ca. 15 Stunden Spielzeit) beiwohnen; das genaue Level kann sich aber im Laufe der Entwicklung noch ändern. Nimmt man als Spieler mit niedrigem Level am PvP teil, werden die grundlegenden Stats (Lebensenergie, etc.) so stark gebufft, dass man mit Spielern auf Maximallevel vergleichbar ist. Neue Fertigkeiten werden jedoch nicht freigeschaltet, das passiert nur durch "echtes" Aufleveln. Auch stehen im PvP neue Bewegungen zur Verfügung: Durch zweimaliges Drücken einer Richtungstaste macht man eine Ausweichrolle in diese Richtung, durch schnelles Drücken von linker und rechter Maustaste kann man einen Gegner kurzzeitig bewegungsunfähig machen. Durch erfolgreiche Teilnahme an Schlachten erhält man sogenannte "Alliance Points", mit denen man sich neue Fähigkeiten freischalten lassen. Ob sich diese auch auf herkömmliche Art und Weise freischalten lassen, wird in dem Interview nicht klar. Wer keine Lust auf PvP hat, kann seine Zeit im Endgame auch in Gebieten verbringen, deren Name momentan noch "Adventure Zones" lautet. Dort wird es spezielle Quests für High-End-Charaktere geben, um ein Herausforderungs-Plateau zu vermeiden. Ob ZOS das besser hinbekommt als andere Studios, bleibt abzuwarten. Interview mit Matt Firor (Teil 1 und Teil 2) Zur Diskussion im Forum
Eine neue Woche, eine neue Frage der Entwickler. Dieses Ritual soll natürlich im ganzen Trubel um die Beta-Anmeldung nicht untergehen. Deshalb gibt es hier die aktuelle Frage und einige Meinungen aus dem Scharesoft-Team. Dieses mal widmet sich die Frage den missglückten Plänen, verrückten Ideen und geistigen Verirrungen aus ganz Mundus (und allen anderen Dimesionen). Content Designer Chis Casiano möchte wissen: Ihr könnt eure Antworten als Youtube-Video erstellen und den Link dann an community@elderscrollsonline.com schicken. Vielleicht werdet ihr ja vorgestellt. Falls euch das zu viel Aufwand ist, könnt ihr die Antwort auch einfach in die Kommentare oder ins Forum schreiben. Hier als Inspiration ein paar Antworten der Teammitglieder: "Eine der schlechtesten Ideen hatte der Edelmann, der die Bipolare Klinge in Auftrag gab. Er wollte ein sehr mächtiges Schwert erschaffen und hielt sich für besonders intelligent, da er das Schwert in zwei Hälften bei zwei verschiedenen Schmieden in Auftrag gab. Leider gab er den Schmieden zu ungenaue Anweisungen und die mächtigen Verzauberungen der Klingenhälften hoben sich gegenseitig auf, so dass das Schwert nutzlos war. " - Killfetzer "Eine herrlich dumme Quest war die, die man für Sheogorath in Morrowind erledigen musste. Einem verrückten Argonier-Einsiedler eine Gabel (genau, ein ganz normales Besteck) abknöpfen und damit einen Riesennetch töten - ehrlich, man ist von Sheogorath ja Wahnsinn gewohnt, aber das war außergewöhnlich dumm." - Eternus "Clavicus Viles Idee, ein für ihn von der Hexe Naenra Waerr geschmiedetes Schwert mit einem Teil seiner eigenen Macht stabilisieren zu wollen. Nur dumm, dass Naenra ihn betrogen hat und Viles Macht in ein lebendes Wesen namens Umbra verwandelte, das Vile von diesem Zeitpunkt an immer weiter schwächte." - Royal_Flush Link zum Video Diskussion im Forum (wo ihr auch gerne Antworten posten dürft)
Heute Abend gab es zwei Interviews mit Vertretern von ZeniMax Online, die beide die nun brandaktuelle Beta betrafen. Sie enthalten einige Informationen zum Ablauf der Tests: Wie ihr sicher schon bemerkt habt, kann man sich bisher nur für einen Beta-Zugang bewerben. Ob man tatsächlich ausgewählt wurde, erfährt man erst später. Allerdings versichert uns Paul Sage (Creative Director bei ZeniMax Online), dass die erste kleine Gruppe schon "extrem bald" Zugang zu frühen Tests erhalten wird. Der Betatest läuft - zumindest in den frühen Stadien - jedoch nicht so ab, wie sich ein Laie das vorstellen würde: Man beginnt mit zeitlich eingeschränkten Fokus-Tests, bei denen jeweils ein bestimmter Aspekt des Spieles getestet werden soll. Das fängt bei ganz profanen Sachen wie Accounterstellung und Charaktergestaltung an und wird dann immer weiter ausgedehnt auf z.B. einzelne Klassen. Die Dauer eines sogenannten Testevents kann von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen. Rechnet also nicht damit, das Spiel gleich zu Beginn der Beta normal spielen zu können; viel wahrscheinlicher ist es, dass ihr einfach einen zum Testthema passenden Charakter zugewiesen bekommt, um mir diesem dann beispielsweise das Balancing einzelner Fertigkeiten zu überprüfen. Der Zeitraum und das Thema der Tests werden jeweils rechtzeitig an die ausgewählten Teilnehmer verschickt. Es variiert auch die Teilnehmerzahl von Event zu Event - es kann also sein, dass ihr mal an einem Testevent teilnehmen dürft, aber vom darauf folgenden ausgeschlossen seid. Die Tests werden immer weiter ausgeweitet, so dass im späteren Verlauf der Beta immer mehr vom fertigen Spiel spielbar wird. Sollte man dann noch Bugs finden oder Feedback zu einer bestimmten Quest oder Ähnlichem haben, wird es einfach zu bedienende Melde-Schaltflächen geben, mit denen man dann seine Beschwerde formulieren kann. Zur Beta anmelden Beta FAQ Interview mit mmorpg.com (mit kurzem Überblick über die Hauptfeatures von TES Online) Bethesda Podcast #17 über ESO Diskussion im Forum
Und hier kommt sie: die letzte Runde zu "Fragt uns, was ihr wollt" mit dem Thema Allianzen. Nun ja, zumindest vorerst, wer weiß, was uns die Zukunft bringen wird. Auf jeden Fall wird es auch künftig weitere Folgen von "Fragt uns, was ihr wollt" geben! Wie schon vor zwei Wochen dreht sich auch dieses Mal wieder alles ganz um das Dolchsturz-Bündnis und seine Völker. Zu diesem Thema gibt es dieses Mal folgende Fragen: Ich bin ein riesiger Fan der „Elder Scrolls“-Spiele und ich spiele seit Morrowind Bretonen, weshalb ich auf jeden Fall dem Dolchsturz-Bündnis beitreten werde. Meine Frage bezieht sich auf die Fraktion der Abgeschworenen. Werden sie im Spiel erscheinen, entweder als Fraktion oder in Quests? Falls sie eine Fraktion stellen, sind sie dann Gegner oder Teil des Dolchsturz-Bündnisses, da sie ja überwiegend aus Bretonen bestehen? Ich dachte schon immer, dass ihre Geschichte sehr interessant war, weshalb ich wissen wollte, ob sie auch in ESO eine Rolle spielen werden, da sie schon seit der Ersten Ära bestehen, weshalb sie ja wohl auch im zeitlichen Rahmen des Spiels existieren.– Von Jason McKinney Erhitzte politische Gemüter sind ein wichtiger Teil der Kultur von Hochfels. Die Bretonen sind als „gerissene Händler“ bekannt und Großkönig Emeric selbst ist ein Handelsfürst. Wie sehen die Verstrickungen zwischen Handelsinteressen und der Politik in Hochfels aus, sofern es solche gibt? Und ergibt sich daraus ein klarer Unterschied zu den anderen Allianzen im Bezug auf das Interesse des Dolchsturz-Bündnisses am Rubinthron? – Von Gallagher Clausner Laut „Die Vampire der Iliac-Bucht“ gibt es in dieser Gegend neun Vampirfamilien. Werden sie im Spiel eine größere Bedrohung für das Bündnis darstellen? – Von Marcelo Abio Wird es Bücher im Spiel geben? Und falls ja, wird deren Anzahl mit der in den bisherigen Spielen vergleichbar sein? – Von Emmy Mariner Warum wird die Allianz als Dolchsturz-Bündnis bezeichnet? Warum ist die bretonische Stadt Dolchsturz Teil des Namens? – Von Orange Jammonkey Im Verlauf der „Elder Scrolls“-Reihe gab es immer eine gewisse Feindschaft gegenüber den Orsimer, die von den Bretonen und Rothwardonen ausging. Werden wir in Quests, Dialogen und ähnlichem Anfeindungen gegenüber den Orsimer – ob NSCs oder Spieler – erleben, auch wenn diese nun Teil des Dolchsturz-Bündnisses sind? – Von Hwrath go-Khash Werden die Bretonen, oder Manmer, wie sie die Elfen bezeichnen, als Halbelfen angesehen? Ich weiß, dass ihre Ahnen Elfen waren, aber sie wirken eher wie Menschen als wie Elfen. – Von Szalmási Tamás Wird es auch Quests rund um die Götter von Yokuda geben, wie es auch in den bisherigen Spielen Quests mit den Göttlichen gab? – Von Carlos Vidal Wie sieht in Hammerfell die Beziehung zwischen den Königstreuen und den Ahnherren zur Zeit von ESO aus? – Von Jamie Hinson Auf der Facebook-Seite und auf den meisten „Bannern“ sieht man einen Nord mit Kriegsbemalung, eine Elfin und irgendeinen Schurken. Mich würde interessieren, was für eine Art von schurkischem Charakter dieser darstellen soll, denn er scheint das Bündnis zu repräsentieren, wenn die Elfin die Aldmeri und der Nord Ebenherz verkörpern. Ist er ein Bretone? Ist er ein wichtiger Charakter oder einfach nur ein Platzhalter? Und warum ein Schurke und kein Magier, wofür die Bretonen „berüchtigt“ sind? – Von Thaddeus Blasé Zwar hat man uns diese Woche eine Menge Fragen beantwortet, die Antworten selbst fallen aber in ihrer Länge diesmal eher mager aus. Nichtsdestotrotz haben wir einige interessante Dinge erfahren. So werden die Lesefreunde unter uns in Elder Scrolls Online so viele Bücher wie noch in keinem TES-Teil bisher zu lesen bekommen! Wir werden viele interessante Fraktionen weider treffen, darunter die Abgeschworenen - bekannt als eine Fraktion der Reikmannen - sowie die Klans der Vampire. Zu den Antworten auf Elderscrollsonline.com Zur Diskussion im Forum
Wie seit einigen Wochen gibt es auch diese Woche gibt es wieder eine Frage von den Entwicklern an die Community. Diesmal wendet sich Zenimax an die alten Elder Scrolls Veteranen. Die Frage dreht sich ganz um TES II: Daggerfall. Und die Frage diese Woche lautet: Was ist eure schönste Erinnerung aus The Elder Scrolls II: Daggerfall? Natürlich eine sehr interessante Frage, die unseren alten Veteranen die Möglichkeit gibt, sich noch einmal zurück zu erinnern. Als Morrowind-Einsteiger kann ich an dieser Stelle leider nicht mitreden, stattdessen haben wir aber ein paar Erinnerungen aus dem Team für euch gesammelt: "Meine schönste Erinnerung war, als ich es endlich zum Laufen gebracht habe." - Scharesoft "Das erste Betreten einer Taverne mit der unvergesslichen Musik und den (für die damalige Zeit) lebendigen Atmosphäre." - Killfetzer "Von allen TES-Hauptspielen hatte Daggerfall mMn mit Abstand die beste Handlung, was vor allem daran liegt, dass es - anders als seine Nachfolger - nicht diese mittlerweile klischeehafte, in fast jedem zweit- oder drittklassigen Hollywoodfilm vorkommende "Gut gegen Böse"-Handlung mit einem schillernden, in einer Prophezeihung angekündigten Helden gegen das die ganze Welt bedrohende Böse ist. Daggerfalls Story aber ist anders. Man ist kein schillernder Held aus einer Prophezeihung oder Träumen, sondern ein stinknormaler kaiserlicher Agent, der einen relativ simplen Auftrag vom Kaiser bekommt: finde heraus, wer König Lysandus von Daggerfall ermordet hat und was aus dem Brief geworden ist, den der Kaiser an Lysandus' Witwe geschickt hat. Und während man diesen Aufträgen nachgeht stolpert man nach und nach immer mehr in eine Handlung bestehend aus Intrigen, Verrat, Korruption und Machtränkespiele zwischen den sieben Mächten an der Iliac-Bucht, wird in diese hineingezogen und muss letztlich mitspielen. Und am Ende steht man da und entscheidet: wie geht alles aus? Wem gebe ich das Totem von Tiber Septim und entscheide damit über die zukünftige Handlung? Bin ich loyal und gebe es dem Kaiser/den Klingen, oder bin ich ein Ar*** und gebe es z.B. Mannimarco, dem Orkkönig Gortwog oder einfach dem, der mich am besten dafür bezahlt? Und genau deshalb ist die Handlung von Daggerfall für mich die beste von allen bisherigen TES-Handlungen. Sie ist nicht dieses typische Klischee von "Gut gegen (vermeindlich) Böses" mit einem schillernden Helden und einem "abgrundtief bösen, die Welt bedrohenden" Antagonisten, sondern ein "Politthriller", in dessen Verlauf ein unscheinbarer Agent durch seine Handlungen in die Lage kommt zu entscheiden, wie alles ausgeht, und zwar so, wie es ihm beliebt." - Ricardo_Diaz Die Erinnerungen fallen also ganz unterschiedlich aus, so wird es sich wohl auch bei der gesamten Community verhalten. Auch wenn die Frage nun wenig mit Elder Scrolls Online zu tun hatte, freuen wir uns schon darauf, vielleicht das ein oder andere Element aus Daggerfall dort wieder zu finden, wer weiß? Offizieller Artikel auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum

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