Ihr habt sicher mitbekommen, dass das neue Addon zu Skyrim vor einigen Tagen auch für den PC erschienen ist. Es trägt den Namen Dragonborn und verschlägt euch auf die aus Morrowind bekannte Insel Solstheim. Manch einer von euch ist aber vielleicht noch unentschlossen, ob sich das Addon auch wirklich lohnt. Für die haben wir drei unabhängige Reviews zu Dragonborn geschrieben!
Im Folgenden findet ihr jeweils einen kleinen Auszug aus den unterschiedlichen Reviews mit einem Verweis zum vollständigen Bericht.
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Review von Killfetzer
Zenimax war so freundlich und hat dem Scharesoft-Portal einige Steam-Codes für Dragonborn zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Einer dieser Codes ist dabei an mich gegangen und deswegen habe ich mich die letzten Tage ausführlich mit dem DLC beschäftigt. Also könnt ihr hier nun mein Review zu Dragonborn lesen. Ich schreibe sehr allgemein und verzichtet auf größere Spoiler zur Geschichte. Ganz spoilerfrei geht es natürlich nicht, zum Beispiel muss ich ja irgendwo erwähnen, dass Dragonborn auf Solstheim spielt, oder? ;)
Willkommen auf Solstheim
Am Dienstagabend erhielt ich von Scharesoft meinen Steam-Code, den ich natürlich auch gleich eingab. Danach begann eine leider längere Steamquälerei. Da meine Internetverbindung doch etwas langsamer ist (und Steam selbst die nicht auslasten wollte) und auch das High Resolution Texture Pack aktualisiert wurde (zusammen dann immerhin 5,5 GB), hatte ich bis Freitagmorgen mit dem Download zu schaffen. Aber am Freitagabend konnte ich dann beginnen das DLC zu spielen.
Ich bin absolut ahnungslos an Dragonborn gegangen. Ich hatte mich vorher fast vollständig von Informationen ferngehalten und wusste nur, dass das erste Drachenblut aller Zeiten auf Solstheim wieder auftauchen würde. Da mein Lieblingscharakter in Himmelsrand seit einiger Zeit arbeitslos war, machte ich mich direkt auf die Suche nach Solstheim. Als Morrowind-Veteran weiß ich natürlich, dass Solstheim eine Insel nordöstlich von Himmelsrand im Geistermeer ist. Und wie gelangt man auf eine Insel? Natürlich mit einem Schiff. Und wo kann man die besser finden als in einem Hafen. Von denen gibt es in Himmelsrand nicht sonderlich viele und gleich mein erster Versuch in Windhelm war erfolgreich.
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Review von Eldarie
Freundlicherweise habe ich von Scharesoft bzw. Zenimax das neuste DLC Dragonborn für Skyrim bekommen um ein Review zu schreiben. Mit dem neusten Addon für TES V: Skyrim geht es auf die in Nordwesten von Himmelsrand vor der Küste von Morrowind liegenden Insel Solstheim. Die Insel kam schon mal in dem dritten Teil der Elder Scrolls Reihe vor – für mich ist aber trotzdem alles ganz neu, da ich TES III – Morrowind nicht gespielt habe (naja, zwei Stunden lang und auf Solstheim war ich noch nicht). Ich muss weiterhin anmerken, dass ich auf Englisch spiele. Zur Qualität der Lokalisation kann ich also nichts sagen.
Was gibt es Neues?
Landschaftlich lässt sich Solstheim in den Süden und den Norden unterteilen. Der Süden der Insel hat den Ausbruch des Roten Berges zu spüren bekommen und ist mit Dünen aus Asche bedeckt. Die Asche macht den Bewohnern von Rabenfels das Leben schwer. Es gibt dort Pflanzen und Tiere wie man sie aus Morrowind kennt. Und an der Ostküste wachsen große Pilze, wie es sie in Morrowind gab. In Richtung Morrowind sieht man den Roten Berg, der immer noch aktiv zu sein scheint und neue Asche nach Solstheim bringt.
Der Norden der Insel erinnert stark an Himmelsrand und besteht aus verschneiten Wäldern und Gletschern; also jede Menge Schnee und Eis, bietet also landschaftlich nicht wirklich was neues.
Es gibt drei 'größere' Siedlungen auf Solstheim. Einmal Rabenfels im Süden, das Skaaldorf im Norden und Tel Mithryn im Osten der Insel. Rabenfels ist hauptsächlich von Dunmern des Hauses Redoran bewohnt und ist hauptsächlich in deren Architektur gebaut. Es ist der Ort vom aus man nach Himmelsrand reisen kann. Das Skaaldorf wird von Nord bewohnt, die sich aber eine von den Nord aus Himmelsrand unterschiedliche Lebensweise entwickelt haben. Dann ist da noch Tel Mithryn. Dort haben die Dunkelelfen große Pilze wie in Morrowind wachsen lassen und wohnen darin.
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Review von Ricardo_Diaz
Dovahkiin zu sein ist ein knochenharter Vollzeitjob. Man rettet entweder die Welt vor einer weltenverschlingenden Riesenflugechse und seinen geflügelten Freunden, hält leicht verrücktgewordene Vampirfürsten auf oder baut sich und seiner/seinem Angetrauten (nebst Nachwuchs) ein schmuckes Häuschen in der Pampa. Und so nebenbei macht man noch 1000 andere Sachen. Kein Wunder also, dass so manches Drachenblut irgendwann reif für die Insel ist. Bloß gut, dass es da jetzt eine im Nordosten von Himmelsrand gibt, auf der man vielleicht Urlaub machen könnte, fernab von all dem Stress in Himmelsrand. Wenn da doch nicht auch schon wieder haufenweise Arbeit auf Mr. FUS RO DAH warten würde... aber der Reihe nach:
Knapp eine Woche ist es nun her, dass "Dragonborn", das neueste DLC für The Elder Scrolls V: Skyrim, nun auch für den PC erschienen ist. Wieder einmal liegt es am Drachenblut, eine mögliche Bedrohung für ganz Tamriel aufzuhalten, wobei es diesmal zunächst mehr persönlich beginnt. Nämlich damit, dass man - sobald man von den Graubärten als "Drachenblut" offiziell anerkannt wurde - von seltsamen Kultisten, welche sich als Anhänger eines gewissen Miraak zu erkennen geben, irgendwo auf der Straße angesprochen und schließlich - wie so oft - angegriffen wird, weil man sich erdreistet, sich als "Drachenblut" zu bezeichnen. Untersucht man danach ihre sterblichen Überreste findet man eine Notiz, welche ihre Herkunft preisgibt: Solstheim, die bereits erwähnte Insel im Nordosten. Also nichts wie ab auf die Insel und rein ins Vergnügen. Was einen genau auf Solstheim erwartet soll und darf jeder selbst herausfinden, ich will da nicht groß drauf eingehen (und euch so den Spielspaß gänzlich nehmen). Nur so viel: neben Solstheim stattet man wie in Oblivion einmal mehr einem daedrischen Fürsten einen (bzw. mehrere) Kurzbesuche in seiner Ebene Apocrypha ab (und ihr dürft jetzt im Almanach recherchieren, welcher Fürst gemeint ist).
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Review von Killfetzer
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