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Die dritte Ära wurde im Jahre 897 der zweiten Ära von Tiber Septim ausgerufen und begann so im ersten Jahr der dritten Ära und endete nach der Oblivion-Krise im Jahre 433 der dritten Ära.
Kurze Zusammenfassung
Die dritte Ära steht unter der Führung der Septim-Dynastie. Nach dem Eroberungsfeldzuges Tiber Septims, in welchen er alle Provinzen Tamriels dem Kaiserreich eingliederte, wurde das Reich bis zum Ende der dritte Ära von einem Septim regiert. Das erste Jahrzehnt war von vielen Regierungswechseln geprägt, es regierten sechs verschiedene Kaiser, wobei der eine mehr Erfolg hatte als ein anderer. Das zweite Jahrzehnt wurde dann auch sofort mit den beiden Auseinandersetzungen, dem Krieg der Insel und dem Krieg des Roten Diamanten begonnen. Es bildete sich zwischenzeitlich die Ordensgemeinschaft der Ritter der Neun und die Septim-Dynastie erlebte erneut Schreckensmomente, so die Thronbesteigung von Katariah Ra'athim, einer Dunmerin und die Kaiserzeit des Pelagius III, welcher später nach Betonia verbannt wurde. Das dritte Jahrzehnt wurde dann von zwei Invasionen beeinflusst, zum einen von der Invasion des Haymon Camoran, der auch als Camoranischer Thronräuber in die Geschichte einging und zum anderen die Akavir-Eroberungspläne von Uriel V, welche nach seinem Tod aber aufgegeben wurden. Das vierte Jahrzehnt war der Anfang der Zerstörung des Hauses Septim, nachdem Jagar Tharn unter dem Synonym Nachtigall aus Gramfeste den Stab des Chaos stahl, erwies er sich später als derjenige der Uriel Septim VII in eine Dimension verbannte und seine Rolle als Kaiser für 10-Jahre übernahm. Diese Regierungszeit welche durch den später als Ewigen Champion bekannten Helden beendet wurde, war eine der schlimmsten Katastrophen die, die Septim-Dynastie durchmachen musste, nicht nur das sich die politische Lage verschlechtert hatte, nein auch das Vertrauen von der Bevölkerung ging glänzlich verloren. Das fünfte und letzte Jahrhundert war dann von der Reinkarnation Nerevars, dem Ausbruch der heiligen Krankheit in Morrrowind, der Erneuerung des Numidiums durch Dagoth Ur und dem Fall des Tribunals geprägt. Das endgültige Ende wurde dann jedoch durch die Oblivion-Krise und dem aussterben der Septim-Dynastie beschlossen.
Ereignisse und Entwicklungen
- Krieg der Insel - Pyandoneas Angriff auf Tamriel
- Krieg des Roten Diamanten - Potema greift das Kaiserreich an
- Die Belagerung von Abernanit auf Vvardenfell durch Rangïdil Ketil
Persönlichkeiten
Septim-Dynastie |
Adel |
Künstler und Schriftsteller |
Religion |
Helden |
Literatur
- Die Enzyclopedia Tamrielica wird veröffentlicht.
Chronologische Abfolge
Datum | Ereignis |
3Ä 405 | Eine mysteriöse Person wird vom Kaiser ausgeschickt den Tod König Lysandus' zu untersuchen und den verschwundenen Brief zu finden den er an die Königin von Daggerfall geschickt hat. |
3Ä 427 | Die heilige Krankheit bricht in Morrowind aus. Man geht davon aus das Dagoth Ur und der Rote Berg dafür verantwortlich sind. Außerdem beschreitet in diesem Jahr der legendäre Nerevarine als unbekanner Fremdländer Morrowind. |
ca. 3Ä 430 | Nach langer Reise durch Vvardenfell schafft es der Nerevarine der vier Aschländer-Stämme mit Hilfe von Fürst Vivec die Prophezeiung zu erfüllen. Dagoth Ur wurde durch ihn endgültig vernichtet, indem er das Herz von Lorkhan zerstörte. Nach der Vernichtung verschwindet die Pest und Kagrenacs Artefakte werden wieder entdeckt. Damit ist nicht nur Dagoth Urs Göttlichkeit sondern auch die des Tibunal verschwunden. König Helseth denkt das der Nerevarine eine Gefahr für seinen Thron darstellen könnte und schickt die Dunkle Bruderschaft aus um ihn zu töten. Dies schlägt aber glänzlich fehl und er versucht den Nerevarine auf seine Seite zu ziehen. Almalexia die ohne ihre Göttlichkeit, dem Machtwechsel in Morrowind mit ansehen musste verliert nach und nach den Verstand und tötet Sotha Sil. Bei dem Versuch den Nerevarine zu töten wird Almalexia durch seine Hand in Sotha Sils Kammer getötet. Im selbem Jahr verhindert der Nerevarine dank der Blutmondprophezeiung auf der Insel Solstheim das der Daedra Prinz Hircine seine dunklen und mörderischen Pläne zuende führen kann. Danach verschwindet sowohl der Nerevarine wie auch Fürst Vivec spurlos. Nun ist bekannt das sich der Nerevarine auf einer Expedition in Akavir aufhält, seitdem hörte man wieder nichts. Helseth verbündet sich mit dem Fürstenhaus Dres, der Sklavenhandel wird abgeschafft und der Große Rat reformiert. Sowohl Indoril als auch Redoran wollen diese Regierung nicht annehmen und es brechen blutige Bürgerkriege aus. |
3Ä 432 | In diesem Jahr wird der dritte Band des Handbuches zum Kaiserreich veröffentlicht. |
3Ä 433 | Meuchelmörder dringen in den Kaiserpalast ein und töten den Uriel VII und all seine Erben. Vor seinem Tod vertraut der Kaiser das Amulett der Könige einem Gefangenen, den er bis dato in mehreren Visionen gesehen hat, an, mit dem Auftrag es zum Großmeister der Klingen zu bringen. Er hilft der Zurückeroberung der Stadt Kvatch und wird absofort der Held von Kvatch genannt. Er deckt zusammen mit den Klingen auf, dass der Daedra Kult Mythische Morgenröte Mehrunes Dagon nach Tamriel beschwören will. Der uneheliche Thronfolger Martin Septim wird unter Schutz der Klingen gestellt. Der Held von Kvatch verhindert einen Angriff auf Bruma indem er ein dort befindliches großes Oblivion-Tor schließt und wird von da an auch Retter von Bruma genannt. Anschließend konfrontiert er Mancar Camoran in seinem Paradies, besiegt ihn und erlangt das Amulett der Könige zurück. Der Prinz der Zerstörung greift die Kaiserstadt an, und als Martin Septim die Drachenfeuer im Tempel des Einen neu entzünden will bricht Mehrunes Dagon durch das Dach des Tempels. Martin zerstört das Amulett der Könige und das Drachenabbild von Akatosh erscheint. Martin stirbt doch Akatosh siegt über Mehrunes Dagon und schließt die Grenze zwischen Mundus und Oblivion ein weiteres mal. Nach seinem Sieg bleibt sein Avatar als riesenhafte Drachenstatue in Mitten des zerstörten Tempels des Einen zurück. Mit Martin ist nun der letzte Erbe der Septim-Dynastie gestorben. Unter Führung von Ocato versucht der Ältestenrat die Ordung im Kaiserreich zu erhalten. Damit endet die Dritte Ära. |
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