Dieser Artikel handelt von dem Aufstand von Erstburg. Für das gleichnamige Buch, siehe Der Aufstand von Erstburg. |
Aufstand von Erstburg | |
Datum: Dritte Ära Ort: Erstburg Ausgang: Niederschlagung des Aufstandes | |
Folgen:
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Konfliktparteien | |
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Der Aufstand von Erstburg war ein gewaltsamer Widerstand der Landbevölkerung und Trebbiter-Mönche gegen die Regierung Hlaalu Morgiahs in der Dritten Ära. Urheberin war Fürstin Gialene, die das Ziel hatte den Thron von Erstburg zu besteigen und Reman Karoodil zu ehelichen. Der Aufstand wurde von Hlaalu Morgiah mit einer List niedergeschlagen und die Fürstin musste sich an den Hof ihres Vaters zurückziehen.
Verlauf
Fürstin Gialene, Tochter des Königs von Himmelswacht und Hauptkonkubine Reman Karoodils, zog einen Thron in Erstburg anderen Möglichkeiten, aufgrund der besonderen Lage, vor. Vermutlich wartete sie auf eine Gelegenheit, Reman Karoodil, König von Erstburg, zu ehelichen, um den Thron besteigen zu können. Doch Reman Karoodil ließ mehrere Gelegenheiten aus seine Gattin, Hlaalu Morgiah, zu verlassen. Auch bewegte sich die "Schwarze Königin", wie Morgiah in Erstburg auch genannt wurde, trotz großer Inakzeptanz in der Bevölkerung nicht selbst aus dem Amt.
Schließlich zettelte Fürstin Gialene mit ihrem Berater Kael einen Aufstand in der Landbevölkerung an, wobei sie sich die Trebbiter-Mönche, welche sich der Wahrung einer reinen Blutlinie verschrieben haben, zu ihren Verbündeten machte. Die allgemeine Stimmung war bereits schon gegen Hlaalu Morgiah geschlagen, da sie eine Fremdländerin dunmerischer Abstammung darstellte, was in der altmerischen Gesellschaft keinen Anklang fand.
Gialene gab den Trebbiter-Mönchen die Gelegenheit zum Aufstand, indem sie sie mit Gold und Waffen versorgte. Reman Karoodil ignorierte indes die wachsende Ablehnung in der Bevölkerung und war zur Zeit des Aufstandes auf einem Feldzug, was Fürstin Gialene zu ihrem Vorteil nutze. Mithilfe der Landbevölkerung, der Mönche und bezahlten Söldnern ließ sie den Aufstand einige Tage nach Abreise Karoodils losbrechen. Der Aufstand erreichte nach einer Nacht, in der die Aufständischen brandschatzten, die Stadt. Gialene offenbarte sich nicht. Ihre Strategie war, dass die Trebbiter-Mönche hinter all den Vorgängen vermutet würden.
Sie drängte Königin Hlaalu Morgiah persönlich, im Anbetracht der Tatsachen, den Thron aufzugeben, doch Morgiah erkannte Gialenes Taten und ihre Motivation dahinter. Morgiah überlistete Gialene, indem sie vorgab, den Aufständischen mit einem Heer Kampfmagiern entgegentreten zu wollen, die ihr Gatte nicht auf den Feldzug mitgenommen hätte. Im Zuge dessen befahl Gialene den Mystikern unter den Söldnern, Reflexionszauber anzuwenden, doch Morgiah trat ihnen mit gewöhnlichen Bogenschützen entgegen. Die Zauber der Heiler prallten von den Verwundeten ab und so kam es zu einem ungeordneten Rückzug. Gialene und ihr Berater gestanden unter Folter den Verrat. Kael wurde hingerichtet und Gialene musste an den Hof ihres Vaters zurückkehren.
Folgen
Vermutlich konnte Hlaalu Morgiah ihre Macht festigen. Doch das Volk sah in ihr einen schlechten Einfluss, der ihren Gatten dazu bewegte, sich keine neue Konkubine zuzulegen. Das Volk stellte in dieser Entscheidung einen Bruch mit dem Palastprotokoll fest und war empört.
Literaturverweis
Anmerkungen
- ↑ Reman Karoodil nahm sich keine neue Konkubine, worin das Volk einen Bruch mit dem Palastprotokoll sah (vgl. Der Aufstand von Erstburg)