Die Schlacht von Zelinin war ein bedeutendes Gefecht im Fünfjährigen Krieg, in dem die elsweyrischen Truppen durch nordische Berater aus Einsamtkeit mit schweren Plattenrüstungen ausgerüstet wurden, was allerdings auf Ablehnung unter den Khajiit führte, die viel lieber in ihren traditionellen mittelschweren Rüstungen aus Leder kämpfen wollten. Die fehlende Bewegungsfreiheit, aber auch die große Hitze ließ viele Khajiit recht schnell ermüden, die es gewohnt waren sich flink in ihren Rüstungen zu bewegen. Dies stellte zudem das Problem dar, dass Pfeile schwerste Verwundungen verursachten, wenn sie die schwere Rüstung durchdrangen und den Körper oberflächlich verletzten, sodass ein Herausziehen des Pfeiles unmöglich war und die Pfeilspitze bei jeder Bewegung die Wunde weiter aufriss. Die Khajiit-Ärzte, die Durchschüsse zu behandeln wussten, waren mit dieser neuen Situation vollkommen überfordert. Nicht zuletzt unter ständigem Pfeilhagel seitens der Bosmer wurde die Armee schließlich vernichtend geschlagen.
Wo sich genau der Ort dieser Schlacht befand, vermag nicht eindeutig geklärt zu werden, allerdings kann man durch die Hitzebelastung auf die Soldaten davon ausgehen, dass sich Zelinin in Elsweyr befindet. Als Folge der Niederlage wurden die Berater zurück nach Einsamkeit geschickt und die Khajiitkommandanten rüsteten wohl auch aus ästethischen Gründen die gesamte Armee wieder mit den traditionellen Rüstungen aus, was in der nachfolgenden Schlacht, dem Herz von Anequina schließlich die Wende des Krieges bedeutete.
Außerdem fertigte der bekannte khajiitische Teppichknüpfer Cherim einen Wandteppich zu dieser Schlacht an, an der er selbst auf Seiten Elsweyrs teilgenommen hatte.
Literaturverweise
Anmerkungen
