Naemon

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Naemon als Prinz

Prinz Naemon (* 2Ä 5??; † 2Ä 582) war das zweitgeborene Kind von Hochkönig Hidellith,[1] jüngerer Bruder von Hochkönigin Ayrenn, sowie Gatte von Sippenfürstin Estre von Himmelswacht.[2]

Ihm dienten unter anderem sein Assistent Cintelmo[3] und Vizevogt Pelidil.

Ich schwöre, es ist wie eine Heimkehr zum Neujahrsfest. Die Familie trinkt seit den Mittagsstunden und jeder will Euch tot sehen.

Naemon bei Tanzelwil[1]

Geschichte

Der Zweitgeborene

Das Lieblingsporträt des Prinzen[3]

Naemon wurde nach Ayrenn (* 2Ä 555) als zweites Kind von König Hidellith und Sippenfürstin Tuinden geboren.

Im Jahr 2Ä 573 verschwand die Thronfolgerin Ayrenn aus Alinor. Selbst die intensive Suche der Justiziare konnte keine Spuren von ihr entdecken,[4] weßhalb Naemon zum gegebenen Zeitpunkt zum Thronfolger ernannt wurde.[4][1] In 2Ä 575 wurde Naemon in das Labyrinth der Sapiarchen eingeführt, um die erforderlichen 3555 Tage altmerische Königsbräuche und Zeremoniarchie zu studieren, wie es die Tradition verlangte.[4] Als Hidellith 2Ä 580 starb, begann Naemon die achtundachtzigtägige Krönungsliturgie vorzubereiten.[4] Unerwartet kündigte sich die Rückkehr Ayrenns nach Auridon an. Naemon begrüßte die verlorene Schwester in Ersthalt, die daraufhin zur Königin gekrönt wurde[4][5] und das Erste Aldmeri-Dominion gründete.[4]

An der Seite der Schwester

War Naemon bereits bei der Rückkehr Ayrenns mit Estre von Errinorne verlobt,[5] so heirateten diese innerhalb der nächsten zwei Jahre.

In 2Ä 582 schickte Naemon Vizevogt Pelidil persönlich nach Khenarthis Rast, um beim Anschluss der Insel ans Aldmneri-Dominion zu helfen.[6] Der Prinz selbst begleitete kurze Zeit später Ayrenns Reise über Auridon von Vulkhelwacht, über Tanzelwil und Himmelswacht. Der Prinz hörte erst spät, dass seine Gattin Estre Ayrenn verraten und Ersthalt mit Horden von Daedra überrant hatte. Er reiste extra nach Ersthalt, doch war Estre bereits getötet worden.[2]

Noch im selben Jahr reiste Naemon mit Pelidil nach Eldenwurz, um Staatsangelegenheiten nachzugehen und eine von Ayrenn geplante Bestätigungszeremonie vorzubereiten.[1] Als ein Abenteurer versuchte, für König Camoran Aeradan herauszufinden, warum die versprochene Khajiit-Botschaft in der Hauptstadt des Dominions noch immer nicht erbaut wurde, leitete Naemon ihn an Botschafterin Tarinwe weiter. Im Laufe der Ereignisse wurde Tarinwe als korrupte Verräterin enttarnt.[7] Naemon und Aeradan wurden von Azareth über den Verrat in Kenntnis gesetzt.[8] Da Tarinwe mit den Vorbereitungen der Bestätigungszeremonie vertraut war, fürchtete Naemon um die Sicherheit seiner Schwester Ayrenn im Planetarium von Eldenwurz. Er ließ verlauten, dass das Planetarium anders als geplant in Gang gesetzt werden sollte.[1] Ein Abenteurer sammelte dafür das Herz von Anumaril und Rajhins Umhang ein.[9]

Ayrenn wollte ihren Bruder aufgrund der möglichen Gefahren nicht bei der Bestätigungszeremonie dabei haben, doch bestand dieser darauf.[2] Der Prinz glaubte, dass es trotz der Zeremonie immer jemanden geben wird, der Ayrenns Herrschaftsanspruch hinterfragen würde.[1] Als der Abenteurer und Konservatorin Daraneth das Planetarium aktivierte, betäubte Naemon alle im Raum und rannte selbst in dessen Zentrum.[10] Er hielt die Gerätschaft für eine Gefahr für seine Schwester und wollte sie selbst testen.[11] Das Planetarium, das das Innerste einer Person enthüllt,[12] verwandelte den Prinzen in einen hasserfüllten Ogrim, der vom Abenteurer erschlagen wurde.[10]

Nachdem sie selbst durch das Planetarium wanderte und von diesem gesegnet wurde,[10] schickte Ayrenn Vizevogt Pelidil mit der Leiche Naemons nach Marbruk, um dort die Bestattung vorzubereiten.[13]

Nach dem Tod

Naemon als verderbter Lich

Statt Naemons Bestattung zu organisieren, stahl Pelidil in Marbruk den Stab des Magnus[14] und zog mit der Leiche des Prinzen in die Wildnis.[15] Er wollte den Prinzen wiederbeleben und als Spitze einer Untotenarmee als Anführer des Schleiererbes einsetzen.[16][17] Unter grausamen Opferungen wurde Naemon in Meereshort aus dem Tod geholt. Etwas Böses hatte sich jedoch in den Prinzen eingenistet, der seinem treuen Diener Pelidil gleich nach der Erhebung ins Gesicht spuckte.[18] Der auferstandene Lich[16][12] zeigte sich unkontrollierbar und verändert,[18][19] von etwas Bösem in Besitz genommen.[20][21] Während Pelidil recht schnell vom Aldmeri-Dominion vor der Küste von Meereshort getötet wurde,[22] konnte Naemon mit dem Stab des Magnus entkommen.[23]

Der verderbte Naemon brach mithilfe des Stabs des Magnus die nekromantischen Schutzzauber von Hektahem, erhob die uralte Armee von Untoten[12] und verdarb das Herz von Valenwald.[12][16] Er führte die Armee von Untoten an den Driladanpass und belagerte so Marbruk.[24] Kurze Zeit später verschwand er jedoch und widmete sich anderen Zielen.[25][21] Mähne Akkhuz-ri schickte am Driladanpass Indaenir und einen Abenteurer los, um Naemons Pläne aufzudecken. Sie erfuhren von den Paktbrechern am Pass, dass Naemon den Valenwald in einen Schattenwald verwandeln wollte.[26][27]

Das Dominion verfolgte den Lich bis nach Hektahem, doch konnte die Fäulnis niemand durchdringen.[12][28] Indaenir und der Abenteurer betraten den Schattenwald um über diese Ebene ungehindert in Hektahem eindringen zu können. Sie öffneten die alten Siegel, mit denen sich Naemon eingeschlossen hatten und drangen zum Valenherz vor. Dort besiegten sie den bösen Lich ein für alle Mal. So wurde der geplagte Naemon erlöst.[29]

Königin Ayrenn lies in der Folge verlautbaren, dass alle Schuld am Verrat des Schleiererbes und den Taten des bösen Lich, der einst ihr Bruder war, bei Vizevogt Pelidil lag.[14] Naemon sei nur eine Figur in den Ränken des Schleiererbes gewesen, die selbst über den Tod hinaus noch benutzt wurde. Diese Misshandlung des königlichen Leibs wog für sie am Verrat Pelidils noch schlimmer.[12]

Familie

Wissenswertes

  • Um 2Ä 580 stellte der Bildhauer Falarcil eine Statue von Naemon her. Als unerwartet Ayrenn zurückkehrte, ließ der Bildhauer bei Cintelmo anfragen, ob er die Statue fortsetzen sollte.[3]

Anmerkungen