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Die [[Abtrünnige Priester|abtrünnigen Priester]] des Klosters [[Holamayan]] an der [[Azuraküste]] waren wohl | Die [[Abtrünnige Priester|abtrünnigen Priester]] des Klosters [[Holamayan]] an der [[Azuraküste]] waren zusammen mit den [[Aschländer]]n die wohl einflussreichsten Kritiker des Tribunals in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] selbst vor Eintreten der [[Oblivion-Krise]]. Grundlage ihrer Abkehr von den drei Halbgöttern war die Annahme, dass deren Macht den gleichen Ursprung wie die [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Ur]]s habe - den [[Roter Berg|Roten Berg]] - und dass diese Apotheose mit Hilfe der [[Kagrenacs Werkzeuge|Werkzeuge Kagrenacs]] vollzogen wäre und somit eines göttlichen Hintergrundes entbehre. Im Wesentlichen vertraten die Aschländer und die meisten abtrünnigen Priester die gleichen Standpunkte. Besonders werden die [[Heirographa]] ("priesterliche Schriften"), tatsächlich eher als Tempelpropaganda zu verstehen, kritisiert, da sie erwiesenermaßen Informationen verfälschten, Unstimmigkeiten und ungewollte Wahrheiten verschwiegen. Insbesondere die Verheimlichung über die tatsächliche Bedrohung durch Dagoth Ur lasteten die Priester dem Tribunal schwer an. Ferner teilten sie die Ansicht der [[Aschländer]] zu den tatsächlichen [[Schlacht am Roten Berg|Ereignissen am Roten Berg]], wonach [[Indoril Nerevar]] durch das spätere Tribunal verraten wurde und sich Dagoth Ur seinen neuen Herren nicht fügen wollte und deshalb in die Tiefen des Vulkanes verstoßen wurde. Obwohl die Aschländer die Tribunalshalbgötter üblicherweise ganz ablehnten (ist doch so? referenzieren *note too self*), sprachen die Priester ihnen zwar keine Göttlichkeit zu, wohl aber eine gewisse Heiligkeit und ein Heldentum. Ziel der Abtrünnigen war die Verknüpfung des alten [[Ahnenkult]]s der Aschländer mit dem Tribunalskult. Über die genaue Praxis dieser Idee war man sich jedoch [[3Ä 427]] noch nicht einig. Zwar konnten sich die Priester von Holamayan vor Eintreffen des [[Nerevarine]] nicht über eine Echtheit der Prophezeiungen des Fleisch-Gewordenen einigen - ganz im Gegensatz zu den Aschländern, die bedingungslos an diese glaubten - jedoch warfen sie dem Tribunalstempel insbesondere die politisch motivierte Verfolgung der Anhänger dieser Prophezeiung vor. Weitere Kritik richtet sich vor allem an die Priesterschaft des Tribunalstempels und die Ordinatoren.<ref>siehe [[Quelle:Fortschritt der Wahrheit|Fortschritt der Wahrheit]]</ref> | ||
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*[[Quelle:Gemeinschaft des Tempels|Gemeinschaft des Tempels]] von ''[[Tholer Saryoni]]'' | *[[Quelle:Gemeinschaft des Tempels|Gemeinschaft des Tempels]] von ''[[Tholer Saryoni]]'' | ||
*[[Quelle:Kagrenacs Werkzeuge|Kagrenacs Werkzeuge]] von ''[[Gilvas Barelo]]'' | *[[Quelle:Kagrenacs Werkzeuge|Kagrenacs Werkzeuge]] von ''[[Gilvas Barelo]]'' |
Version vom 29. April 2012, 18:55 Uhr
Vivec
Dieser Artikel handelt von dem Gott Vivec. Für die gleichnamige Stadt, siehe Vivec (Stadt). |
Vivec, oder auch Vehk, Krieger-Poet, Gottheit der Dunmer und das "VI" im ALMSIVI war der Wächter, Gottkönig des heiligen Landes von Vvardenfell und immer wachsamer Beschützer vor den dunklen Göttern des Roten Berges, dem Tor zur Hölle.[1] Für viele Jahrhunderte residierte er in der Spitze seines Palastes in der Stadt Vivec, seiner Hauptstadt, welche täglich von hunderten von Pilgern und Touristen besucht wurde.[2][3] Er führte und beschützte auf ehrenvolle Weise die Dunmer für Tausende von Jahren bis zum Verlust seiner Göttlichkeit[4] und des im Anschluss folgenden Verschwindens am Ende der Dritten Ära.[5]
Biografie
„Er wurde in der Asche unter den Veloth, die auch Chimer genannt werden, vor dem Krieg mit den Nord geboren.“
– 36 Lehren des Vivec: Lektion EinsViel von Vivecs früheren Leben besteht aus Vermutungen und Metaphern, aber es kann davon ausgegangen werden, dass er in Resdayn, heute bekannt als Morrowind,[6] während der ersten Ära aufwuchs.[7] Schließlich wurde er ein junger Berater von Fürst Indoril Nerevar, dem Hortator, dem militärischen Befehlshaber und Repräsentant der Chimer, unter dessen Führung die Fürstenhäuser und die Aschländer-Stämme vereint wurden.[8][9] Vivecs Gefährten waren Almalexia, Nerevars Königin und Sotha Sil, Nerevars Vertrauter und weiser Freund.[9] Nerevar hatte ein brüchiges Bündnis mit dem Herrscher der Dwemer, Dumac Zwergenkönig, abgeschlossen, während Ihres gemeinsamen Widerstandes gegen die Nordinvasion - dies führte zur Gründung des ersten Rates[9][10] Vivec und Nerevars andere Berater warnten ihn, dass der Frieden nicht lange andauern würde. Eine Warnung die sich als wohlbegründet erweisen würde.[9]
(to be continued)
Erreichen von Göttlichkeit und Azuras Fluch
Das goldene Zeitalter des Tribunals
Lehren
Die Rückkehr von Dagoth Ur
Das Ende des Tribunals
Bedeutung
Vivec verkörpert als Bestandteil des Tribunals die dwemerische Tugend der Macht. Er gilt als der mit Abstand beliebteste und auch bekannteste der drei Halbgötter. Dies sei dadurch zu erklären, dass er dem einfachen Volk stets am nächsten stand. Oft bezeichnet als Kriegerpoet, vereinte er die scheinbar widersprüchlichen Aspekte des Schönen und des Grausamen in einer Person. Ebenso trafen sich bei ihm als einer der Gottkönige weltliche und geistliche Macht. Eine beschützende Rolle kam Vivec als Wächter über das den Dunmern heilige Vvardenfell zu, besonders über den Roten Berg, der seit jeher als Tor zur Hölle galt.[1]
Mit diesen drei Aspekekten des Kriegerpoeten, des Gottkönigs und des Wächters ist man im restlichen Kaiserreich am ehesten vertraut. Jedoch offenbart sich im Wesen Vivecs auch der Daedrafürst Mephala als sein Abbild. Diese dunklere Seite wird in der traditionelle Volkliteratur und Liturgie zwar nahezu nicht erwähnt, die Dunmer akzeptieren sie aber, obgleich meist unbewusst, als Teil seiner Göttlichkeit.[1]
Erzählungen
Der Streit zwischen dem Shalk und dem Kagouti
Einem Gleichnis nach, dessen Urheberschaft Almalexia zugeschrieben wird, wanderte Vivec durch eine Foyada und traf dort auf einen Shalk und ein Kagouti, die sich stritten, wer die häßlichere Kreatur sei. Beide waren hingegen von ihrer eigenen Schönheit und von der Häßlichkeit des jeweils anderen überzeugt. Vivec, der sie schimpfend auf- und abgehen sah, entschied, dass sowohl der Shalk als auch das Kagouti die überhaupt häßlichsten lebenden Wesen seien und erschlug sie. Er setzte seinen Weg daraufhin unbekümmert fort. Das Gleichnis besagt, dass für Vivec nicht das Äußere ausschlaggebend für die Häßlichkeit sei, sondern die Manieren.[12]
Der Telvanni-Heiler
Die Legende besagt, dass einst ein Telvanni-Magier aus seinem Turm heraustrat und damit prahlte, dass er ein mächtiger Alchemist und Heiler sei. Vivec, dem dieser Telvanni auffiel, fragte nur, wie er denn die ganzen Krankheiten heilen könne, wenn er nicht einmal seine eigene Dummheit und Arroganz zu heilen vermöge.[12] Diese Anekdote prangert eindeutig das Fürstenhaus Telvanni als ganzes an, verdeutlicht sie doch den Missmut des Tribunals darüber, dass viele Telvanni-Gelehrte ihre Künste ausschließlich eigennützig anwenden und nicht um das Wohl der Allgemeinheit sorgen würden.
Rezeption
- (Tribunalstempel, wenn nicht schon oben erläutert)
Abtrünnige Priester und Aschländer
- Hauptartikel Abtrünnige Priester und Aschländer
Die abtrünnigen Priester des Klosters Holamayan an der Azuraküste waren zusammen mit den Aschländern die wohl einflussreichsten Kritiker des Tribunals in Morrowind selbst vor Eintreten der Oblivion-Krise. Grundlage ihrer Abkehr von den drei Halbgöttern war die Annahme, dass deren Macht den gleichen Ursprung wie die Dagoth Urs habe - den Roten Berg - und dass diese Apotheose mit Hilfe der Werkzeuge Kagrenacs vollzogen wäre und somit eines göttlichen Hintergrundes entbehre. Im Wesentlichen vertraten die Aschländer und die meisten abtrünnigen Priester die gleichen Standpunkte. Besonders werden die Heirographa ("priesterliche Schriften"), tatsächlich eher als Tempelpropaganda zu verstehen, kritisiert, da sie erwiesenermaßen Informationen verfälschten, Unstimmigkeiten und ungewollte Wahrheiten verschwiegen. Insbesondere die Verheimlichung über die tatsächliche Bedrohung durch Dagoth Ur lasteten die Priester dem Tribunal schwer an. Ferner teilten sie die Ansicht der Aschländer zu den tatsächlichen Ereignissen am Roten Berg, wonach Indoril Nerevar durch das spätere Tribunal verraten wurde und sich Dagoth Ur seinen neuen Herren nicht fügen wollte und deshalb in die Tiefen des Vulkanes verstoßen wurde. Obwohl die Aschländer die Tribunalshalbgötter üblicherweise ganz ablehnten (ist doch so? referenzieren *note too self*), sprachen die Priester ihnen zwar keine Göttlichkeit zu, wohl aber eine gewisse Heiligkeit und ein Heldentum. Ziel der Abtrünnigen war die Verknüpfung des alten Ahnenkults der Aschländer mit dem Tribunalskult. Über die genaue Praxis dieser Idee war man sich jedoch 3Ä 427 noch nicht einig. Zwar konnten sich die Priester von Holamayan vor Eintreffen des Nerevarine nicht über eine Echtheit der Prophezeiungen des Fleisch-Gewordenen einigen - ganz im Gegensatz zu den Aschländern, die bedingungslos an diese glaubten - jedoch warfen sie dem Tribunalstempel insbesondere die politisch motivierte Verfolgung der Anhänger dieser Prophezeiung vor. Weitere Kritik richtet sich vor allem an die Priesterschaft des Tribunalstempels und die Ordinatoren.[13]
Dagoth Ur und Sechstes Haus
Daedra-Kultisten
Restliches Kaiserreich
Notizen die mit eingebracht werden können
- Verlust seiner Göttlichkeit = ein Opfer bei welchem er selber mithalft.[14]
Literaturverweise
Provisorische Checkliste
- 2920, Das letzte Jahr der Ersten Ära von Carlovac Taunwei
- 2920, Morgenstern
- 2920, Erste Saat
- 2920, Jahresmitte
- 2920, Sonnenhöhe
- 2920, Letzte Saat
- 2920, Herzfeuer
- 2920, Eisherbst
- 2920, Sonnenuntergang
- 2920, Abendstern
- 36 Lehren des Vivec von Vivec
- (Lektion 0)
- Lektion 1
- Lektion 2
- Lektion 3
- Lektion 4
- Lektion 5
- Lektion 6
- Lektion 7
- Lektion 8
- Lektion 9
- Lektion 10
- Lektion 11
- Lektion 12
- Lektion 13
- Lektion 14
- Lektion 15
- Lektion 16
- Lektion 17
- Lektion 18
- Lektion 19
- Lektion 20
- Lektion 21
- Lektion 22
- Lektion 23
- Lektion 24
- Lektion 25
- Lektion 26
- Lektion 27
- Lektion 28
- Lektion 29
- Lektion 30
- Lektion 31
- Lektion 32
- Lektion 33
- Lektion 34
- Lektion 35
- Lektion 36
- Almalexias Erzählungen von einem unbekannten Autor
- Dagoth Urs Pläne,
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel: Morrowind von Kaiserliche Geographische Gesellschaft
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel: Der Tempel: Morrowind von Kaiserliche Geographische Gesellschaft
- Der Krieg des Ersten Rates von Agrippa Fundilius
- Der Pfad des Pilgers von einem unbekannten Autor
- Die Abbilder von einem unbekannten Autor
- Die Fünf Lieder von König Wulfharth von einem unbekannten Autor
- Die Schlacht am Roten Berg von Vivec
- Fortschritt der Wahrheit von den abtrünnigen Priestern
- Gemeinschaft des Tempels von Tholer Saryoni
- Kagrenacs Werkzeuge von Gilvas Barelo
- Nerevar am Roten Berg von einem unbekannten Autor
- Plan zum Sieg über Dagoth Ur von Vivec
- Vivec und Mephala von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 siehe Vivec und Mephala
- ↑ Siehe Vvardenfell-Führer
- ↑ Siehe Vivec-Führer
- ↑ Siehe die Ereignisse von The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ Gerüchte aus The Elder Scrolls IV: Oblivion
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind
- ↑ Siehe 36 Lehren des Vivec
- ↑ Siehe Die Schlacht am Roten Berg
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 Siehe Nerevar am Roten Berg
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind
- ↑ siehe 36 Lehren des Vivec: Lektion Sechsundzwanzig
- ↑ 12,0 12,1 siehe Almalexias Erzählungen
- ↑ siehe Fortschritt der Wahrheit
- ↑ Siehe Plan zum Sieg über Dagoth Ur