Ysmir

Dieser Artikel bedarf einer intensiven Überarbeitung!
Grund: Sollte komplett überholt, gekürzt und anders gewichtet werden, siehe Wulfharth
Das heißt dieser Artikel hat Fehler oder ist nicht mehr aktuell. Hilf dabei diesen Artikel so zu überarbeiten das er aktuellen Standards entspricht und mit allen nötigen Infos gefüttert wird, die es über dieses Thema gibt. Weitere Infos, findet man gegebenenfalls in der jeweiligen Diskussion des Artikels!


Dieser Artikel steht derzeit im WIP (Work in progress)
Bearbeitet von Numenorean
Das heißt dieser Artikel wird derzeit komplett über- oder bearbeitet und jegliche Änderungen an diesem Artikel könnten eventuell verloren gehen. Bitte warte daher mit Änderungen, bis dieser Hinweis nicht mehr erscheint, um einen möglichen Bearbeitungskonflikt zu vermeiden! Weitere Infos findest du gegebenenfalls auf der jeweiligen Diskussionsseite des Artikels!
 


Ysmir, der Drache des Nordens, ist ein verschiedenen Drachenblut-Helden von den Graubärten verliehener Ehrenname. Insbesondere bezeichnet Ysmir innerhalb des traditionellen nordischen Pantheons eine Variante des vergöttlichten Talos und den legendenumwobenen nordischen König Wulfharth von Atmora.

Verleihung des Namens Ysmir

Die Graubärte von Hoch-Hrothgar können einem Drachenblut den Ehrennamen Ysmir verleihen.

Der Name Ysmir wird von den in Himmelsrand hoch angesehenen Graubärten, einer kleinen, abgeschieden im Kloster Hoch-Hrothgar am Hals der Welt lebenden Ordensgemeinschaft von Meistern des Thu'ums im Rahmen einer traditionellen Zeremonie verliehen.

Es heißt, dass die Graubärte ein Drachenblut hinauf nach Hoch-Hrothgar rufen, um es zu prüfen und den Weg der Stimme zu lehren. Der Dovahkiin von 4Ä 201 empfing diesen donnernden, weithin vernehmbaren Ruf etwa vor dem Stadttor von Weißlauf, nachdem er sich durch die Aufnahme der Seele des getöteten Drachens Mirmulnir als mögliches Drachenblut herausgestellt hatte. In Hoch-Hrothgar prüfen die Graubärte die Fähigkeiten des Kandidaten beim Ausführen von Drachenschreien. So musste der Dovahkiin etwa durch die Zerstörung von Zielen die Präzision seines Thu'um unter Beweis stellen, mit dem "Wirbelwindsprint" einen völlig neuen Drachenschrei erlernen und anwenden sowie das Horn Jurgen Windrufers aus Ustengrav zurückholen. Wenn er die Prüfungen bestanden und die Anleitung der Graubärte akzeptiert hat, wird der Kandidat förmlich als Drachenblut und Ysmir, Drache des Nordens gegrüßt.[1] In einer kurzen Zeremonie werden die traditionellen Worte rezitiert:

Zeremonie in Sprache der Drachen Meister Arngeirs Übersetzung[2]
Lingrah krosis saraan Strundu'ul, voth nid balaan klov praan nau. Seit langem verfällt die Sturmkrone ohne würdige Stirn, auf der sie thronen könnte.
Naal Thu'umu, mu ofan nii nu, Dovahkiin, naal suleyk do Kaan, naal suleyk do Shor, ahrk naal suleyk do Atmorasewuth. Bei unserem Atem verleihen wir sie nun Euch im Namen von Kyne, im Namen von Shor und im Namen des alten Atmora.
Meyz nu Ysmir, Dovahsebrom. Dahmaan daar rok. Nun seid Ihr Ysmir, der Drache des Nordens. Dies ist Euer neuer Name.

Geschichte und Mythen

Es sind verschiedene Personen überliefert, denen zu verschiedenen Zeiten der Name Ysmir verliehen oder zugeschrieben wurde:

Ysmir Beschreibung
Name unbekannt ein Held in der späten Merethischen Ära
Name unbekannt eine in den 36 Lehren des Vivec erwähnte Zunge während der nordischen Besatzung Morrowinds (bis 1Ä 416).
Wulfharth lebte 1Ä 4801Ä 533. Bekannter Großkönig von Himmelsrand, 1Ä 668 möglicherweise als untoter Aschekönig wiedererweckt.
Tiber Septim / Talos lebte 2Ä 8283Ä 38. Gründer des Kaiserreichs von Tamriel.
Dovahkiin lebte um 4Ä 201. Besiegte Alduin den Weltenfresser und Miraak.

Ysmir in der Merethischen Ära

Außerdem wanderte im späten Meretischen Zeitalter der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.

Zeitachsen-Serie - Band I, Von den Zeitaltern der Menschheit"

Aicantar von Shimmerene datiert das früheste bekannte Auftreten eines Ysmir in die späte Merethische Ära, was jedoch durch keine weitere Quelle Bestätigung findet. Der Historiker setzt Ysmir in seinem Geschichtswerk mit halbmythischen Heldengestalten wie Pelinal Weißplanke, Harald Haarhose und Hans dem Fuchs gleich.[3] Es existieren ebenfalls keine Belege für eine Verbindung des in anderen Überlieferungen erst mit Alessias Sklavenaufstand 1Ä 242 auftretenden Göttlichen Kreuzritters Pelinal Weißplanke zur nordischen Ysmir-Tradition. Möglicherweise vermischt der Autor verschiedene Heldengestalten der in der späteren Merethischen und frühen Ersten Ära aufstrebenden Menschheit oder versucht, diese als einmalige Erscheinung zusammenzufassen.[4]Genaueres über die Taten dieses Ysmir ist nicht bekannt.[5]

Ysmir in den 36 Lehren des Vivec

YSMIR, der Drache des Nordens, der immer als großer, bärtiger König auftrat, hatte zahllose und widerhallende Kräfte. Er war düster und grimmig und der stillste der einfallenden Häuptlinge. Doch wenn er sprach, wurden Dörfer hochgehoben und in das Meer geworfen…"

36 Lehren des Vivec, Lektion Neun"

Die mythisch-obskuren 36 Lehren des Vivec berichten von Ysmir als einem der des Thu'ums mächtigen Dämonenhäuptlinge, die Vivec und der chimerische Hortator Indoril Nerevar bei der Befreiung Morrowinds von der nordischen Besatzung bezwangen. Nerevar kämpfte demzufolge unbewaffnet gegen Ysmir und packte das Gebrüll des Drachen, bis dessen Kehle blutete und Vivec es in einer Hülle aus Ebenerz einfangen konnte. Diese habe er auf Ysmirs Gesicht und Ohren gelegt, um ihn um den Verstand zu bringen und ihn zu verjagen.[6]

Es ist nicht gesichert, ob tatsächlich ein Ysmir an der Besatzung Morrowinds beteiligt war. Während des Kriegs des Ersten Rates fielen die Nord den 36 Lehren zufolge erneut mit Ysmir in Resdayn ein, um den Dwemern unter Dumac und Kagrenac zu helfen. Die Anwesenheit eines Ysmir in der Schlacht am Roten Berg findet sich auch in anderen mythischen Überlieferungen, die ihn jedoch eindeutig als Wulfharth von Atmora identifizieren. Eine Beteiligung derselben historischen Persönlichkeit an der Besatzung Morrowinds um 1Ä 416 lässt sich hingegen nicht bestätigen.[7]

Ysmir Wulfharth von Atmora

Hauptartikel: Wulfharth

Die Königstafel Wulfharths von Atmora

Wulfharth ist der erste historisch eindeutig belegbare Träger des Namens Ysmir. Er wurde 1Ä 488 zum Großkönig von Himmelsrand gewählt[8] und setzte den Kampf seines Vorgängers Hoag Elfentöter gegen die Alessianer fort. [9] So verbot er die unter König Borgas vor dem nordischen Erbfolgekrieg eingeführte alessianische Reform, ließ ihre Anhänger verfolgen und reetablierte das traditionelle nordische Pantheon.[8] Darüber hinaus kämpfte er gegen die Orks im östlichen Himmelsrand[8] und erneuerte die von einem Drachen beschädigte 418. Stufe von Hoch-Hrothgar. [8] Wulfharth, über dessen Taten sowohl historische als auch mythische Überlieferungen existieren, verschied, angeblich infolge eines Konflikts mit dem Gott Orkey[8] im Jahre 1Ä 533.[9]

Das Thu'um des Drachenbluts Wulfharth galt, wie auch seine Beinamen Shors Zunge und Atem der Kyne bestätigen, als äußerst machtvoll. Die genauen Umstände, wie und wann er den Ehrennamen Ysmir erhielt sind nicht bekannt, es heißt jedoch, man habe ihm den traditionsreichen Namen nicht zuletzt aufgrunds seines Eifers im Kampf gegen die alessianischen Einflüsse in Himmelsrand verliehen.[8]

Dem vierten Lied von König Wulfharth zufolge wurde er nach seinem Tod von Shor selbst wiedererweckt und führte die auf Zurückeroberung des unter Morrowinds großem Vulkan versteckten Herzens ihres Gottes hoffenden Nord 1Ä 668 in die Schlacht am Roten Berg. Bei dieser vernichtenden Niederlage soll Wulfharth Dumalacath den Zwerg-Ork[10] getötet haben und daraufhin selbst von Vehk[11] in die Hölle geworfen worden sein.[8] Das in wesentlichen Inhalten abweichende Geheime Lied von Wulfharth Aschekönig erzählt hingegen, dass Wulfharth für den unter Shor geführten Krieg gegen Dwemer und Chimer sogar Frieden mit den Orks schloss. Im Kampf sei es ihm gelungen, Alandro Sul mit seinem Thu'um zu blenden, der ihn allerdings trotzdem besiegen konnte.[8][12]

Die umstrittene arkturische Häresie stellt Ysmir Wulfharth, hier auch Königsmacher, der Graue Wind und Sturm der Kyne genannt, als den legendären Unterkönig dar.[13] Nach der Niederlage am Roten Berg in seiner Aschegestalt nach Himmelsrand zurückgeweht, sei Ysmir erst 2Ä 572 wiedererweckt worden - entweder durch die Graubärte zur Unterstützung des "Skaldenkönigs" Jorunn aus Sovngarde beschworen[14] oder vom eigentlich mit ihm verfeindeten Tribunal wiedererweckt - um gemeinsam Ada'Soom Dir-Kamals akavirische Invasion zu vereiteln. Gegen Ende der Zweiten Ära nahm er fälschlich an, dass es ihm selbst prophezeit sei, über ein geeintes Tamriel zu herrschen. Tatsächlich handelte es sich bei diesem Auserwählten jedoch nicht um Wulfharth, sondern das nächste Drachenblut: König Cuhlecains jungen General Hjalti Frühbart, den späteren Kaiser Tiber Septim. Angeblich hinterging Septim den Unterkönig, um dessen Seele einzufangen, die er als Herz des für die Eroberung von Sommersend benötigten Numidiums benutzte. Daraufhin sei Ysmir ein letztes Mal erschienen und habe das Numidium auseinander geblasen, wobei er selbst wiederum großen Schaden nahm und sich erst unter Tiber Septims Enkelsohn Pelagius I wieder zeigen konnte.[15]

Talos als Ysmir, Drache des Nordens

Hauptartikel: Tiber Septim

Der spätere Tiber Septim wurde vermutlich 2Ä 828 als Hjalti Frühbart geboren und trat, als General von Falkenrings König Cuhlecains, erstmals während der Schlacht von Alt-Hrol’dran in Erscheinung. Aufgrund seines den Kampf entscheidenden Einsatzes eines Drachenschreis nannten ihn die Nord daraufhin Talos oder Sturmkrone.[16] Die arkturische Häresie behauptet, dass er hierbei entscheidend vom vermeintlichen Unterkönig Ysmir Wulfharth unterstützt worden sei, dessen hintergründige Einflussname die spätere Eroberung ganz Tamriels erst ermöglicht habe.[15]

Eine nordische Talos-Statue in der Vierten Ära

Der Ballade von Tiber Septim zufolge (die allerdings auch als bewusst überhöhte, kaiserliche Propaganda verstanden werden kann) wurde er schon als Talos oder Sturmkrone in Atmora geboren, bevor er den nördlichen kontinent über das Geistermeer nach Himmelsrand verließ. Während seiner Jugend soll Talos von den Zungen gelernt haben und nach dem Sieg von Alt-Hrol’dran den Hoch-Hrothgar bestiegen haben. Talos, dessen Namensausrufung angeblich die Welt erzittern ließ, soll ihren Drachenschreien dort lange genug widerstanden haben, um die Prophezeiungen seines Aufstiegs und der Herrschaft über ganz Tamriel zu hören.[17][18] Davon unabhängig ist zumindest bestätigt, dass der junge Talos den Hals der Welt erklomm, als Drachenblut gegrüßt wurde und auch den Ehrennamen Ysmir, Drache des Nordens erhielt.[19] General Talos half Cuhlecain bei der Eroberung der Kaiserstadt, besiegte 2Ä 852 bei Sancre Tor ein Bündnis aus Nord und Bretonen und entdeckte dort im Grabmal Remans III. das legendäre Amulett der Könige. Nachdem Kaiser Cuhlecain 2Ä 854 einem Anschlag zum Opfer fiel, bei dem offenbar auch General Talos sein Thu'um verlor, nahm er den cyrodiilischen Namen Tiber Septim an und begründete das Dritte Kaiserreich. Im Jahre 2Ä 897 hatte Tiber Septim erstmals in der tamrielischen Geschichte den gesamten Kontinent vereint. Er rief die Dritte Ära aus und regierte bis zu seinem Tod 3Ä 38 als erster Kaiser der Septim-Dynastie.

Nach seinem Ableben wurde Tiber Septim als der durch Apotheose zum Gott erhobene Talos dem cyrodiilischen Pantheon der Acht, nunmehr Neun Göttlichen hinzugefügt. Bis zum Verbot der Talos-Anbetung durch das Weißgoldkonkordat 4Ä 175 fand er als Gründer und Schutzpatron des Kaiserreichs Verehrung.

Viele Nord, die Talos zu Lebzeiten anschauten, konnten ihn angeblich nur als Drachen sehen.[18] Unter seinem Ehrennamen Ysmir wurde auch der nordische Talos-Aspekt als Teil des traditionellen Pantheons von Himmelsrand noch in der späten Dritten Ära verehrt.[20] 4Ä 201 hatte der Taloskult jedoch die nordische Ysmir-Interpretation weitestgehend absorbiert oder verdrängt.[21]

Dovahkiin, das letzte Drachenblut

Hauptartikel: Dovahkiin

Ironischerweise wurde der Dovahkiin ausgerechnet durch Alduins Erscheinen gerettet

Bei dem namenlosen, als Dovahkiin oder Drachenblut bekannten Helden, der 4Ä 201 im von Bürgerkrieg und der Rückkehr der Drachen geplagten Himmelsrand erschien, handelte es sich ursprünglich um einen Gefangenen des Kaiserreichs, der durch einen Angriff des Weltenfressers Alduin seiner geplanten Exekution in Helgen entging. Nach dem ersten Drachenkampf dieses Helden stellte sich heraus, dass er über die Fähigkeiten eines legendären Drachenbluts verfügte. Von den Graubärten nach Hoch-Hrothgar gerufen, erklomm der Dovahkiin die 7000 Stufen und meisterte die ihm gestellten Prüfungen, woraufhin ihn die Graubärte wie zuletzt den jungen Talos vor mehr als 600 Jahren als Ysmir, Drache des Nordens und Sturmkrone grüßten. Der Dovahkiin stellte sich Alduin nach verschiedenen Abenteuern entgegen und folgte ihm schließlich sogar bis Sovngarde, wo er ihn vor der Walknochenbrücke zu Shors Halle der Tapferkeit erschlug. Außerdem besiegte er während eines Abenteuers auf Solstheim den abtrünnigen Drachenpriester Miraak, ehemaliger Schüler Hermaeus Moras und erstes Drachenblut überhaupt.[22]

Eigenschaften

Ysmir, Held von Himmelsrand

Alle bestätigten Ysmir-Helden in der Geschichte waren vom Drachenblut, jedoch wurde bei weitem nicht jedes Drachenblut auch Ysmir genannt. Reman Cyrodiil wird etwa in keiner Überlieferung mit dieser spezifischen Nord-Tradition verbunden. Es bedarf dazu offenbar einer gewissen Verbindung zu Himmelsrand oder Atmora und dem Weg der Stimme. Allerdings ist das älteste Drachenblut Miraak auch nicht unter diesem Ehrennamen bekannt. Häufig prägten die Taten eines Ysmir in entscheidendem Maße die Geschichte Himmelsrands. In den Überlieferungen kämpfen Helden dieses Ehrennamens durchgängig gegen Feinde der Nord, seien es verschiedene Elfenvölker oder Götter wie Orkey und Alduin. Damit beschützt ein Ysmir sein Volk, von Wulfharth heißt es exemplarisch sogar, er habe einen neuen Drachenschrei bewusst eingesetzt, um seinem Volk zu helfen. Da er aber alle retten wollte, nahm er zu viel des von Orkey und Alduin verursachten Schadens auf sich selbst, wurde älter als die Graubärte und starb.[8]

Die drei bekanntesten Ysmir-Helden - Wulfharth, Talos und der Dovahkiin - trugen allesamt noch weitere geschichts- und bedeutungsträchtige Beinamen. Sowohl Talos als auch der Dovahkiin wurden Sturmkrone genannt, eine Bezeichnung, die sich nicht im Zusammenhang mit Wulfharth findet. Der höchstwahrscheinlich nicht wortwörtlich zu verstehende Zusatz von Atmora hingegen wurde sowohl von Talos als auch Wulfharth im Namen geführt, um ihre Zugehörigkeit zum Erbe und Vermächtnis der einst aus Atmora nach Tamriel ausgewanderten Nord zu symbolisieren.[23]

Weitere Verwendung des Namens

Bei Ysmirs Bart, diese Kaiserlichen haben Nerven, was?

Ulfric Sturmmantel während der Waffenstillstandsverhandlungen in Hoch-Hrothgar, entrüstet über die mögliche Teilname der Thalmor-Abgesandten Elenwen
  • Viele Nord benutzen den Namen ihres Kulturhelden Ysmir auch zur Bekräftigung von Aussprüchen, etwa durch "Bei Ysmirs Bart!"[24], "Beim Drachenblut von Ysmir".[25] oder allgemein "Bei Ysmir!"[26] Dabei ist unklar, aber auch unerheblich, auf welchen historischen Ysmir sich der jeweilige Sprecher bezieht.
  • Im traditionellen Lied der Askelder ruft eine nordische Kriegerbande gemeinsam den Aschenkönig Ysmir an: So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir / Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir.[27]
  • Es ist ein Lebensenergie festigender Zauber namens "Ysmirs Husten" bekannt.[28]
  • Die berühmte Ysmir-Sammlung der Akademie von Winterfeste, eine umfassende Bibliothek alter, vor ihrer Zerstörung in Morrowind geretteter Texte, für die Gelehrte aus ganz Tamriel anreisen, trägt ebenfalls seinen Namen.[29]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Es ist nicht bekannt ist, inwiefern sich die Prüfungen verschiedener Drachenblut-Helden unterscheiden. Bei Talos und dem Dovahkiin wurde zumindest eine identische Zeremonie durchgeführt: Dieselben Worte wurden benutzt, um den jungen Talos zu begrüßen, als er nach Hoch-Hrothgar kam, bevor er zu Kaiser Tiber Septim wurde. (Meister Arngeir auf die Frage Worum ging es bei der Zeremonie? Habt Ihr mich angeschrien? )
  2. Meister Arngeirs Antwort auf die Frage Was habt Ihr gesagt? entnommen: Ah. Manchmal vergesse ich, dass Ihr nicht wie wir der Drachensprache mächtig seid. Dies ist eine ungefähre Übersetzung…
  3. Von den Zeitaltern der Menschheit
  4. Im nicht minder umstrittenen Buch Wo wart Ihr, als der Drache brach?, das sich mit einem von den Marukhati-Auserwählten verursachten Drachenbruch befasst, impliziert der Totenbeschwörer Mannimarco hingegen, dass "Ysmir, Pelinal, Arnand der Fuchs" sowie Zurin Arctus über gemeinsames Wissen bezüglich der durch den Drachenbruch verursachten Verschiebungen im Zeitgefüge verfügten.
  5. Allerdings könnte der erste Ysmir, ob nun der von Aicantar erwähnte Held oder nicht, zumindest namensgebend für die in späteren Zeiten so geheißenen Drachenblut-Helden gewesen sein. Dies erscheint insofern möglich, als dass Ysmir offensichtlich ein nordischer Eigenname (ähnlich Ysgramor), nicht die Bedeutung von Drache des Nordens in der Drachensprache ist(die den Worten der Graubärte zufolge Dovahsebrom lautet). Möglicherweise könnte es sich beim ersten Drachenblut Miraak auch um den ersten Ysmir handeln, dies bleibt jedoch mangels weiterer Hinweise oder Implikationen spekulativ.
  6. 36 Lehren des Vivec: Lektion Neun
  7. Dies ist angesichts von Wulfharths Todesjahr 1Ä 533 (den Königstafeln von Windhelm zufolge, vgl. Anmerkung 6) allerdings chronologisch höchst unwahrscheinlich.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 8,7 8,8 Die fünf Lieder von König Wulfharth
  9. 9,0 9,1 Königstafeln von Windhelm
  10. Es handelt sich um Dumac, dessen Name hier mit dem Daedrafürsten Malacath, Schutzpatron der Orks, verschmolzen wurde.
  11. Alternativer, in mythischen Überlieferungen geläufiger Name für Vivec nach dem daedrischen Alphabet.
  12. Die Interpretationen der Ereignisse am Roten Berg divergieren sehr stark, weshalb sich die Beteiligung Ysmir Wulfharts kaum mehr zweifelsfrei rekonstruieren lässt. In der khajiitischen Geschichte von Dro'Zira ist etwa ebenfalls ein Ra'Wulfhart am Roten Berg anwesend, wohingegen er in chimerisch-dunmerischen Varianten (beispielsweise Die Schlacht am Roten Berg) nicht vorkommt. Die nordischen Versionen sind aufgrund ihrer Reichhaltigkeit an mythischen Motiven, etwa der persönlichen Kriegsbeteiligung Shors, vom historischen Standpunkt aus eher zweifelhaft.
  13. Entgegen der kaiserlichen Variante, welcher zufolge es sich beim Unterkönig um Tiber Septims Kampfmagier Zurin Arctus handelt
  14. Jorunn, der Skaldenkönig
  15. 15,0 15,1 Die Arkturische Häresie
  16. Der Ballade von Tiber Septim zufolge bedeutet Talos auf Alt-Ehlnofey Sturmkrone
  17. Kleiner Reiseführer, 1. Ausgabe, Kapitel Cyrodiil, Die Ballade von Tiber Septim
  18. 18,0 18,1 Verschiedene Arten des Glaubens
  19. vgl. Anmerkung 1
  20. Dialog mit Cirroc über Bruma: Die Kapelle hat sich hier in der Vergangenheit Feinde gemacht. Die Nord geben ihrem Drachen Ysmir den Vorzug vor unserem Vater Akatosh.
  21. Der Bürgerkrieg von Himmelsrand entzündet sich am für die Söhne von Himmelsrand so entscheidenden Verbot der Talos-, nicht spezifisch der Ysmir-Verehrung.
  22. Dies umfasst die Haupthandlungen von The Elder Scrolls V: Skyrim und The Elder Scrolls V: Dragonborn
  23. Der Nordkontinent Atmora wurde bereits unter Himmelsrands Großkönig Harald (regierte bis 1Ä 221), also vor Wulfharth und Talos, faktisch aufgegeben. Vgl. Kleiner Reiseführer, 1. Ausgabe, Kapitel Himmelsrand
  24. in zahlreichen von Skyrims Kampfdialogen
  25. unter dem Dialogtopic "Neville" in The Elder Scrolls IV: Oblivion
  26. Agnars Tagebuch
  27. Das Lied der Askelder
  28. Information aus dem Construction Set zu The Elder Scrolls III: Morrowind. Der Zauber ist zwar in der Data vorhanden, jedoch nicht ins Spiel integriert.
  29. Kleiner Reiseführer, 3. Ausgabe, Die Kehle der Welt: Himmelsrand.