Zivilcourage

Florifee

Ehrbarer Bürger
Moin,
in diversen anderen Threads ist bereits schonmal ein wenig über das Thema diskutiert worden, aber da ich keinen Thread gefunden habe in den dieses Thema passen würde, dachte ich ich mach einen auf.

Wie weit sollte Zivilcourage gehen? Ist es sinnvoll seine eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzten um anderen in brenzligen Situationen zu helfen? Ich denke dies sind beides schwierige Fragen auf die sich wohl so schnell keine eindeutigen Antworten finden lassen, also überlasse ich jetzt den Diskussionswütigen das Feld und schau mal was sich aus dem Thread entwickelt.

Achja und falls ich wieder schlampig gesucht haben sollte und ein solcher Thread bereits tatsächlich existieren sollte, den hier bitte schließen. So.:)
 
da wäre vielleicht so ein votedingens wie heisst es gleich :huh: nicht schlecht.
aber im prinzip würde ich sagen: man will ja das einem auch geholfen wird wenns einem schlecht geht also sollte man selbst auch helfen. unter lebensgefahr sollte man das nochmal genau überdenken aber das ist meine meinung
 
Wie weit man geht und wofür muss jeder selbst wissen ... jedoch finde ich es unsinnig über Beispiele zu diskutieren bei denen man die Konsequenzen nicht mal ansatzweise sehen kann, und wenn man nicht weiß, was das eigene Handeln für Folgen hat, sollte man sich nicht einmischen.
 
Für den Großteil der Gesellschaft würde ich nicht unbedingt meine Gesundheit auf Spiel setzen. Bei Freunden und Bekannten sieht das allerdings schon anders. das weiß ich , weil ich schon mal in einer ähnlichen Situation war. Und der wohl auschlaggebenste Grund ist, dass ich das selbe von ihnen erwarten kann.
 
Also zivilcourage empfinde ich zum teil als Pflicht jedes Menschen.

bei kleineren Dingen ist es eigentlich selbstverständlich zu helfen. Beispielsweise, wenn eine mutter mit Kinderwagen in die Straßenbahn rein oder raus will, aber über eine treppe muss, kannman mal kurz mit anfassen. Ähnlich seh ich es auch, wenn man in der vollbesetzten strassenbahn sitzt und eine person, deren stand recht instabil erscheint (also sehr alte menschen), sollte man denen schon mal den Platz anbieten, wobei ich aber nicht jedem Rentner meinen Sitzplatz anbiete, vor allem dann nicht, wenn sie gut zu stehen scheinen.

Es gibt jedoch auch momente, wo man sich besser raushalten sollte, wenn sich zB. zwei gruppen schlagen und man nicht weiß, worum es geht, dann sollte man lieber nich eingreifen, auf der anderen seite würde ich es mir schon überlegen, wenn scheinbar unterlegene zugepöbelt werden, da würde ich zB. ewrst durch die beschimpfungen versuchen herauszufinden, worum es eigentlich geht. Aber wenn es mir ungerechtfertigt scheint, würde ich schonmal eingreifen.

Bein Unfällen würde ich eigentlich immer so weit helfen, solange ich es nicht al sgefährdung für mich und das opfer sehe, wenn ich dem Opfer helfen kann,d ann tu ich das auch. ich war lange in ner Freiwilligen Feuerwehr und würde unter umständen wieder in eine Eintreten.

ein weiterer Punkt ist.
das immer stärkere auftreten brauner Gruppierungen/geschäffte/partein/verantaltungen dort sehe ich es auch als Pflicht eines jeden menschen dagegen anzukämpfen, wenn es nicht anders geht, dann auch mit gewalt.




bin ja mal gespannt, wie lange es dauert, bis dieser thread durch persönliche streiterein völlig nivauos und uninteresant wird, der "menschen und tierrechte thread hat es ja sehr schnell geschafft"
 
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In meinen Augen ist es lediglich die Pflicht eines Individuums sich und seinen Nachkommen zu helfen.
Sobald Hilfe die eigene Gesundheit gefährdet bin ich sogar strikt dagegen.
 
Dienstlich war/bin ich strikt nach der Leitlinie "Eigenschutz vor Fremdschutz" unterwegs, und mir würde im Traum nicht einfallen für einen mir Fremden Menschen davon abzuweichen. Privat würde ich in Extremsituationen wohl auch mein persönliches Wohlbefinden in die Waagschale werfen wenn ich dadurch Freunden helfen kann. Aber das sind Ausnahmesituationen von denen ich nicht hoffe das sie jemals eintreten. Unter Zivilcourage verstehe ich in solchen Fällen Deeskalation - und das kann man sehr oft schon durch reines "nicht wegsehen" erreichen. Was den Alltag angeht habe ich Vadding nichts mehr hinzuzufügen.
 
Wie weit sollte Zivilcourage gehen?
So weit, dass ich mich selbst und andere nicht in Gefahr für Leib und Leben bringe.

Ist es sinnvoll seine eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzten um anderen in brenzligen Situationen zu helfen?
Nein. Das verlangt auch keiner.
Eigensicherung geht immer vor Rettung. Tote Helden versperren nur Rettungswege.

Heutzutage stellt es kein Problem dar, Hilfe herbei zu holen. So ziemlich jeder hat ein Handy dabei, oder es ist jemand mit einem Handy in der Nähe. Da reicht es völlig aus, zum Beispiel den Notruf zu wählen. Je nach Örtlichkeit sind auch Notruf Säulen in der Nähe.

Lebensmüde muss man schon sein, sich in Streitereien einzumischen. Da reicht es ebenfalls aus, dass man Hilfe per Handy ruft. Unter Umständen kann man auch darauf hinweisen, dass man dies bereits getan hat.
Weglaufen, falls man attackiert wird, ist in so einer Situation keine Schande, es kann sogar Leben retten. Das eigene und das dessen für den man Hilfe ruft. Das dürfte schwer fallen, wenn man den Helden spielt, selbst was aufs Maul bekommt und das Handy dabei zu Bruch geht.
 
Endlich wird das Thema mal wieder aufgegriffen. Der letzte Thread dazu ist irgendwie nach 3 Antworten verkümmert (seltsam, ich weiß).

Zivilcourage halte ich für sehr wichtig. Ich kann mich im Großen und Ganzen Vadding und Fennighor anschließen. Von dem Prinzip "Eigenschutz geht vor" sollte man einfach nicht abweichen.

Allerdings denke ich nicht nur an Notfälle an sich. Zivilcourage fängt schon viel früher an. Zum Beispiel dazwischen gehen, wenn ein Mitschüler gemobbt wird.

Nun muss ich aber doch noch mal auf die Notfälle zurückkommen:

Ich finde es wirklich erschreckend was gewisse Tests immer wieder zeigen. Da liegt eine bewusstlose Person (gestellt) auf dem Boden und jemand sitzt daneben und ruft um Hilfe. Die meisten Menschen gehen einfach vorbei und drehen demonstrativ den Kopf weg. Oder noch schlimmer sie bleiben auf der anderen Straßenseite stehen und gaffen.
In einem solchen Fall (man selbst ist der einzige Helfer) ist Zivilcourage besonders schwierig. Hier mal ein Tipp, wie man anderen Menschen "überredet" zu helfen:
Menschen direkt ansprechen. Und zwar nicht "Könnten Sie mir bitte helfen?" sondern wirklich direkt: "Setzten Sie einen Notruf ab! Nummer 112, eine bewusstlose Person in der Poststraße, Frankfurt." Die meisten Menschen werden genau dies tun, wenn du überzeugend aufgetreten bist.
 
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Ich finde Zivilcourage auch wichtig. Aber man muss auch bedenken, dass es den "Mutigen Kämpfer gegen das Böse" gar nicht gibt. Sprich, Eigenschutz geht vor. Lieber die anderen überzeugen, mitzumachen, als versuchen den "Verteidiger" zu spielen.

Andererseits reicht es aber auch schon laut und deutlich zu werden, ohne gleich nach der Polizei zu brüllen. Auch mit einem Handy Hilfe holen, falls man zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall nur schwer an das Unfallopfer dran kommt, um erste Hilfe zu leisten, kann Jeder, auch wenn man noch so schüchtern und zurückhaltend wie ich bin.

Ja, es ist erschreckend, wie gleichgültig uns die Unfallopfer sind. Aber das liegt daran, dass diese ganzen Umstehenden selbst im Stress sind und es nur schwer erklären können, warum sie zur Arbeit, zu den Hochschulen oder zu ihren Frauen zu spät gekommen seien.

Und apropos mitmachen @Killfetzer: Ein guter Rat. Denn die typisch deutsche Ausrede (übrigens: Deutsche studieren weniger als ihre Nachbarn und ihre Arbeitszeit ist auch kürzer. Nur das Risiko die Arbeit zu verlieren ist in unserem Land mit Abstand am höchsten.) lautet nämlich: "Tut mir leid, ich habe keine Zeit. Ich muss zur Arbeit". Wenn man aber sagt, die sollen einen Notruf absetzen und man beschreibt auch kurz, was und wo es passiert ist, dann können die es dann ihrem Chef/Chefin sagen, dass sie einem/einer Verletzten mehr oder weniger geholfen haben und dass das nur eine Ausnahme gewesen sei, warum sie zu spät zur Arbeit gekommen sind.


Cherubion
 
also mal so zum thema "Eigenschutz geht vor" wenn mal ein verwandter oder ein freund körperlich direkt angegriffen wird und man dabei ist dan überlegt man nicht lange oder wägt die folgen für sich selbst zuerst ab, wenn jemandem soetwas passiert (was ich keinem wümsche) dan handelt man automatisch!
 
da wäre vielleicht so ein votedingens wie heisst es gleich :huh: nicht schlecht.

Glaube ich nicht, jeder reagiert auf diese Frage unterschiedlich, deswegen kann man keine Votetabelle erstellen, die sämtliche Antwortmöglichkeiten umfasst. Deswegen finde ich es besser, jeder sagt so was er davon hält.

So, jetzt halt ich mich wieder schön weiter raus. :)
 
Wenn ich jetzt so gehe, zum Beispiel von der Schule nach Hause, und ich sehe eine Frau mit Kind, die Hilfe braucht, frag ich natürlich, ob ich helfen kann, oder wenn ein älterer Herr dabei ist, sich einen Bruch beim Stemmen eines schweren Gegenstandes zu heben, helfe ich auch natürlich.

Aber wenn ich dabei sterben könnte, würde ich das eigentlich nicht machen ...
 
Ich glaube jetzt nur bei Fremden ... Freunde und Verwandte waren noch nie ernsthaft in Gefahr ...
 
Es sollte keine Rolle spielen, ob man nur bei Freunden, Bekannten, Familienangehörigen, oder bei allen Zivilcourage zeigt.
Wichtig ist, dass man sie überhaupt mal zeigt, ohne Rücksicht auf Familienzugehörigkeit oder ähnliches.

Die wenigsten kommen tatsächlich mal in eine echte Notsituation, wo es schlimmstenfalls um Leben und Tod geht. In solchen Situationen handelt kaum jemand rational, da wird entweder getan was einem grad in den Sinn kommt, was man evtl gelernt hat, oder man steht daneben und guckt zu.
'Gaffer' sind in der Regel schlicht und einfach hilflos überfordert, weil sie nicht wissen was sie tun sollen/können. Viele haben auch Angst etwas falsch zu machen.
Es gibt immer noch die Legende, nach der man haftbar gemacht werden kann, wenn man jemandem bei der ersten Hilfe Schaden zufügt.
Das ist schlicht und ergreifend Unsinn.
Eher bekommt man Ärger, wenn man nichts macht, nicht einmal um Hilfe ruft. Das ist dann nämlich unterlassene Hilfeleistung und die ist in der Tat strafbar.
Wenn ich aber jemandem beide Beine breche, weil ich ihn aus einem qualmenden Auto ziehe, dann kann der froh sein nicht bei lebendigem Leibe gebraten zu werden, falls das Auto Feuer fängt. Da fragt nachher keiner, ob ich mich evtl strafbar gemacht habe. Mir ist kein Fall bekannt, nach dem sich jemand durch solche Aktionen strafbar gemacht hätte. (Da muss man schon Vorsatz nachweisen und das dürfte schwer sein)


Es wäre hilfreich, wenn man an jeder Schule erste Hilfe Kurse abhalten würde und zwar regelmäßig.
Eigentlich jeder sollte regelmäßig solch einen Kurs machen.
Das nimmt einem a) die Angst vor dem 'etwas falsch machen' und b) kann man dann richtig helfen.
Angenehmer Nebeneffekt wäre: Das eigene Verhalten ändert sich dadurch auch bei anderen Situationen, wo es nicht unbedingt um gebrochene Knochen, Ohnmachtsanfälle, oder gar Leben und Tod gehen muss.
 
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Die wenigsten kommen tatsächlich mal in eine echte Notsituation, wo es schlimmstenfalls um Leben und Tod geht. In solchen Situationen handelt kaum jemand rational, da wird entweder getan was einem grad in den Sinn kommt, was man evtl gelernt hat, oder man steht daneben und guckt zu.
'Gaffer' sind in der Regel schlicht und einfach hilflos überfordert, weil sie nicht wissen was sie tun sollen/können. Viele haben auch Angst etwas falsch zu machen.
Es gibt immer noch die Legende, nach der man haftbar gemacht werden kann, wenn man jemandem bei der ersten Hilfe Schaden zufügt.
Das ist schlicht und ergreifend Unsinn.
Eher bekommt man Ärger, wenn man nichts macht, nicht einmal um Hilfe ruft. Das ist dann nämlich unterlassene Hilfeleistung und die ist in der Tat strafbar.

Sehr gut gesagt. Tatsächlich kann man sich bei der Ersten Hilfe eigentlich nciht strafbar machen. Außer man handelt grob fahrlässig oder sogar mit Vorsatz. Ein Beispiel: es wurde jemand verurteilt, weil er bei einem Kind die HLW mit dem Fuß gemacht hat!

Wenn ich aber jemandem beide Beine breche, weil ich ihn aus einem qualmenden Auto ziehe, dann kann der froh sein nicht bei lebendigem Leibe gebraten zu werden, falls das Auto Feuer fängt. Da fragt nachher keiner, ob ich mich evtl strafbar gemacht habe. Mir ist kein Fall bekannt, nach dem sich jemand durch solche Aktionen strafbar gemacht hätte. (Da muss man schon Vorsatz nachweisen und das dürfte schwer sein)

Bei der Feuerwehr lief (läuft, offiziell dürfen wir es nicht mehr so nennen) eine solche Rettung unter der Bezeichnung "Crash-Rettung". Da kommt es wirklich nur noch auf das schiere Überleben an. Wenn du eine Person in einem verrauchten Raum findest, wird die einfach gepackt und rausgeschleift. Wenn es sein muss über ein Treppe. Weil ein paar Atemzüge mehr und die Person ist tot. In dem Fall sehe ich es dann auch ganz hart, der soll froh sein noch zu leben.

Es wäre hilfreich, wenn man an jeder Schule erste Hilfe Kurse abhalten würde und zwar regelmäßig.
Eigentlich jeder sollte regelmäßig solch einen Kurs machen.
Das nimmt einem a) die Angst vor dem 'etwas falsch machen' und b) kann man dann richtig helfen.
Angenehmer Nebeneffekt wäre: Das eigene Verhalten ändert sich dadurch auch bei anderen Situationen, wo es nicht unbedingt um gebrochene Knochen, Ohnmachtsanfälle, oder gar Leben und Tod gehen muss.

Das wäre wirklich mal eine sinnvolle Gesetztesänderung. Jeder Autofahrer muss alle 5 (2 wären besser, aber doch etwas krass) Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen. Das halte ich für sinnvoller als die Sehtests...
 
[...]
Es wäre hilfreich, wenn man an jeder Schule erste Hilfe Kurse abhalten würde und zwar regelmäßig.
Eigentlich jeder sollte regelmäßig solch einen Kurs machen.
Das nimmt einem a) die Angst vor dem 'etwas falsch machen' und b) kann man dann richtig helfen.
Angenehmer Nebeneffekt wäre: Das eigene Verhalten ändert sich dadurch auch bei anderen Situationen, wo es nicht unbedingt um gebrochene Knochen, Ohnmachtsanfälle, oder gar Leben und Tod gehen muss.

Dem kann ich nur zustimmen. Viel zu oft muss man im Rettungsdienst-Einsatzprotokoll unter Ersthelfermasnahmen "insuffizient" oder "keine" ankreuzen. In vielen Fällen könnte durch bessere Erste-Hilfe Kenntnis schon viel früher Linderung verschaft werden, in Einzelfällen hängen von dieser Kenntnis oder Unkenntnis Menschenlaben ab. Wobei diese 8-Stunden Kurse die Autofahrer brauchen meiner Meinung nach keinen Schuss Pulver wert sind, ein richtiger Erste-Hilfe Kurs sollte es schon sein. Und wenn jemand der Meinung ist das er einem medizinisch Notleidendemwirklich helfen können will, dem empfehle ich sich bei der örtlichen Rot-Kreuz Gemeinschaft (oder Äquivalent) zu melden. Man muss kein Arzt sein um helfen zu können, aber es erleichtert das Geschäft ungemein wenn man eine Grundlegende Ahnung von dem was man tut hat.
 
Wobei diese 8-Stunden Kurse die Autofahrer brauchen meiner Meinung nach keinen Schuss Pulver wert sind,
Die sind insofern schon Gold Wert, dass man nicht mehr völlig planlos und hoffnungslos überfordert mit einer Notsituation konfrontiert wird. Man hat danach zumindest eine Ahnung von dem was man machen kann, oder besser gesagt: Man weiß, dass man überhaupt etwas machen kann.

Nicht nur bei Unfällen ist das hilfreich. Es wird einem beigebracht was man am Unfallort machen kann/soll, unter anderem den Notruf absetzen.
Allein das 'wie den Notruf absetzen' würde vielen schon weiterhelfen die nur in Bedrängnis geraten und sich von Umstehenden Hilfe erhoffen.

Da geht dann plötzlich einer bei und zückt demonstrativ sein Handy, fordert unter Umständen andere auf es ihm gleich zu tun, meldet sich klar und deutlich, macht konkrete Angaben zur Situation.
Sollst mal sehen wie die 'Prügelknaben' blöd aus der Wäsche gucken, wenn da plötzlich 2-3 Leute Flagge zeigen.