Zeiten des Aufbruchs

Wer ist euer Lieblingscharakter?

  • Shedoran Rethan

    Stimmen: 4 44,4%
  • Michelle Montrose

    Stimmen: 2 22,2%
  • Pard-Zaw

    Stimmen: 1 11,1%
  • Alana Uvani

    Stimmen: 0 0,0%
  • Selena

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jemand anderes

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Kapitel 11 - Herr der Toten
Michelle entschied sich dafür, auf den Grafen zu warten. Die Legionäre begannen, ein Lager herzurichten. Einige andere wurden auf die Jagd geschickt. Und tatsächlich, am frühen Abend sahen sie einen kleinen Trupp auf sich zukommen: An der Spitze Pard-Zaw, der Graf von Dreckhack, ein paar andere, dunkel gekleidete Männer, und eine Goblinmeute. Selena sprach dem Monster gut zu, während Michelle nach vorne schritt. "Pard! Alter Kampfgenosse! Was sucht ihr hier in der Einöde?" - "Ich will euch unterstützen. Rethan ist ein verdammter Elf, und er will das ganze System wieder umkrempeln!" Michelle sah hinter den Herrscher. "Wer sind diese Leute?" Pard überlegte einen Moment. Wenn er jetzt einfach so erzählte, dass es Totenbeschwörer waren, würde er ziemlich schnell sein Ende finden. Die Goblins waren zwar geeignet für den Kampf in diesem Gelände, aber die Legionäre waren von argonischen Schmieden entsprechend ausgerüstet worden. Also antwortete er: "Das sind ein paar weise Magier. Sie werden euch bestimmt nützlich sein. Und die Goblins eignen sich gut für Hinterhalte." Michelle lachte. "Was gibt´s da zu lachen, Montrose?!" - "Es ist zwar gut von euch, uns mit diesen nützlichen Truppen zu unterstützen, aber das ganze hat eine gewisse Ironie, findet ihr nicht? Gerade die Hochelfen, die euch so verhasst sind, sind bekannt dafür, Goblins zu zähmen." Pard unterbrach sie. "Was ist das da im Käfig? Es ist tot... das spüre ich." - "Ich denke, "Wiedergänger" ist euch ein Begriff? Fast unmöglich zu töten, da sie immer wieder auferstehen, im Gegensatz zu normalen Zombies, die sich doch permanent töten lassen. Aber ganz im Vertrauen...", sie beugte sich zu Pard hinüber und flüsterte, "es gibt da doch eine Möglichkeit. Ich musste jahrelang forschen, foltern und morden, um es herauszufinden, aber es ist tatsächlich möglich. Glücklicherweise wird Rethan es nicht so leicht schaffen - das Ritual hat gewisse Bedingungen, die ein Wesen der Nacht nicht erfüllen kann..." Sie verstummte. "Morgen werden wir weitersuchen. Baut euer Lager hier in der Nähe auf. Gute Nacht."
 
Kaum habe ich meinen Beitrag geschrieben, folgt Kapitel 11 von KK. Ich habe ja bereits gelesen, dass ihr euch absprechen tut, wer das nächste Kapitel schreibt. Da ihr nun zu dritt seid, wie macht ihr das denn genau? Ich meine vom Inhalt der Geschichte her.
@Killerkarotte,
du kennst meine Meinung, die sich sicherlich auch nicht ändern wird, solange du/ihr so gut schreibt. Gefällt mir außerordentlich.
mfg.
Aspiria
 
Da ihr nun zu dritt seid, wie macht ihr das denn genau? Ich meine vom Inhalt der Geschichte her.
Momentan läüft es eigentlich eher so, dass einer schreibt und dann aus dem Kapitel hervorgeht, welche Informationen man als nächstes benötigt, z.B. würde ich jetzt sagen, dass JT dran ist, weil ich und Sschuppe jetzt nichts großes schreiben können, bevor wir wissen, was Shedoran macht.
 
Hi,
das ist gut so, Jeder hat seine Figur über die er schreibt. Da tut mir Jagar aber Leid, denn er hat ja Rethan, den Miesepeter dem es ja wahrscheinlich mal an den Kragen gehen wird.
Mal sehen welches Schicksal Schattenschuppe mit seiner Figur hat. Freue mich wenn es weitergeht.
mfg.
Aspiria
 
Momentan ist noch nicht geplant, einen der Charaktere zu töten. Und Rethan ist selbst schuld: Wenn er soviele Verbrechen begeht, muss er halt damit rechnen, dass irgendwann eine ebenbürtige Person vorbeikommt und ihn plattmacht - allerdings bin ich mir jetzt selber nicht sicher, wie er die Wiedergängerin besiegen soll...:?
 
Ich bessers aus. Aber wenn du schon mit lateinischen Fachbegriffen rumhantierst, solltest du wohl noch mal ein Deutschbuch konsultieren. Der Imperativ ist die Befehlsform, und so würde sich die Geschichte ziemlich blöd anhören. :roll:

Edit: So, fertig. Den anderen wegen passe ich mich an, aber wenn ich wieder alleine was schreibe, dann im Präsens. Ich finde, jeder Autor sollte andere Mittel haben, um seine Leser zu begeistern, sonst wären ja alle gleich und keiner mehr was besonderes. Und die Spannung ist meiner Meinung nach im Präsens einfach höhen, es klingt, als würde es eben sofort passieren:
Sieh den Unterschied zwischen "Er zog seine Pistole und erschoss seine Mutter" und "Er zieht seine Pistole und erschiesst seine Mutter"!

hab ich echt imperativ geschrieben?:eek: hoppala ich meinte natürlich das präteritum :oops:
ich hab aber gar net verlangt das du deine geschichten alle im präteritum schreibn sollst,sondern nur das mich das präsens stört,aber wie heists so schön geschmecker sind zum glück verschieden^^
aber trotzdem danke das du es geändert hast :D
 
XII. Kapitel: Erkenntnisse

"Bei Sheogorath! Endlich raus aus diesem Dreckloch!" Vorsichtig stiegen die beiden Vampire Shedoran Rethan und Alana Uvani aus der Höhle, in der der Fluchttunnel endete. Offensichtlich wurden sie nicht mehr verfolgt, doch das konnte sich schnell ändern. An der Oberfläche stand eine kleine Hütte, davor waren zwei Pferde angebunden. "Ihr hab vorgesorgt mein Herr?", fragte Alana. Der Fürst nickte. Er eilte zu der Tür und klopfte dreimal. Ein Spalt wurde zurückgeschoben und die Augen eines Khajiits blickten heraus. "Mein Zuhörer!", jauchzte er freudig, "Kommt herein, kommt herein!" Die Tür öffnete sich und Rethan trat ein, dicht gefolgt von Alana. "Mein Bruder", begann der Zuhörer drinnen, "wir müssen die Pferde mitnehmen. Aber zuerst möchte ich wissen, ob Ihr etwas über sogenannte Wiedergänger wisst?" Der Alte blickte ein wenig skeptisch, setze sich und begann dann mit seinen Ausführungen: "Nun, erhabener Zuhörer, ein Wiedergänger ist ein Art Zombie. Der Unterschied ist, dass man Zombies permament töten kann. Wiedergänger sind nahezu unsterblich, sie kehren nach ihrem Tod zurück in die Welt der Lebenden." Rethan runzelte die Stirn: "Ihr sagtet "nahezu" unsterblich? Wie meint Ihr das?" "Ja, mein Herr. Es gibt eine Möglichkeit, einen Wiedergänger auf ewig von dieser Welt zu verbannen. Es ist ein mächtiges Ritual von Nöten. Das Dumme dabei ist, dass dieses Ritual nicht von Wesen der Nacht ausgeführt werden kann. Also keine Werwölfe und auch keine Vampir."
Zähneknirschend wollte sich der Fürst zum Gehen wenden, als sich die alte Katze noch einmal meldete: "Ehe ich es vergesse, mein Fürst. Es befand sich ein Trupp Goblins auf den Weg nach Ätzhohn. Begleitet wurden sie von ein paar Totenbeschwörern und dem Grafen von Dreckhack, Pard-Zaw." Bei dem Namen des Argoniers horchte er auf. Vielleicht konnte er den kundigen Zauberer auf seine Seite ziehen und mit ihm diesen Wiedergänger vernichten. "Danke mein Freund. Ihr habt mir sehr geholfen!" Glücklich nickte der alte und kehrte zurück in die kleine Hütte. Rethan und Alana sattelten die Pferde und brachen auf.

Nach einer Weile des stillen Reitens, fragte Uvani ihren Meister: "Wo geht es denn hin?" Mit ausgestreckten Finger antwortete Shedoran Rethan: "Skingrad! Graf Hassildor kann mir mit dem Ritual helfen. Er ist zwar auch ein Vampir, aber sein Wissen über die dunkeln Künste ist umfangreich. Mit seiner Hilfen finden wir die entsprechenden Dokumente und auch einen Magier, der uns hilft. Wenn wir nicht Pard-Zaw auf unserer Seite ziehen können. Wir werden sehen." Und so ritten sie gen Skingrad, mit der Hoffnung auf Lösung des Problems.
 
@Jagar Tharn

auch dein Kapitel ist mit sehr gut zu bezeichnen. Da hat Rethan aber auch schon ein größeres Problem. Er weiß nicht wie und wer (noch keine Verbündete) die Wiedergängerin töten könnte. Leute, macht einfach weiter so.
 
  • Like
Reaktionen: Bloodraven
Kapitel 13 - Jäger und Gejagter
Am frühen Morgen wurde das Lager wieder abgebaut. Michelle ging auf die Kampfmagierin zu: "Selena, wartet einen Moment." Die Kaiserliche drehte sich um. "Ja?" - "Die Späher berichten, dass jemand hier in der Nähe von einer Hütte aus weggeritten ist. 2 Elfen." - "Rethan und seine Gehilfin? Haben die Männer sie schon kontrolliert?" - "Ich wollte gerade los, die Besitzer verhören." Sie ritten einige hundert Meter, bis sie bei der kargen Hütte ankamen. Soldaten patroullierten um das Gebäude und salutierten, als sie die Ranghöheren sahen. Michelle betrat den kleinen Raum. Ein alter Khajiit war an einen Stuhl gefesselt. An seinem Kopf tropfte Blut von einer Wunde. "Noch so ein Wurm der Bruderschaft?" Der Alte sah zu Michelle auf und nickte. "Bitte nicht... schlagen...!" - "Selena, ich übernehme dass!" Sie wandte sich dem Khajiit zu: "Okay. War Rethan letzte Nacht hier?" Der Alte nickte wieder. "Und wohin wollte er?" - "Ich glaube... nach Skingrad. Zum Grafen." - "Wieso zum Grafen?" - "Er will wissen, wie man einen Wiedergänger tötet. Ich konnte ihm nur sagen, dass dunkle Wesen sie nicht töten können, da sie das Ritual nicht vollführen können. Er glaubt, dass der Graf ihm helfen kann. Die große Bibliothek des Skingrader Schlosses, ihr versteht?" Mit diesen Worten verabschiedete sich der Khajiit und blieb regungslog liegen. Selena unterbrach die Stille: "Das Buch, dass die Anweisungen enthält, wie man das Ritual durchführt, wurde nur 5 Mal angefertigt. Ein paar wenige Leute wissen es - von uns einmal abgesehen - da sie das Schriftstück gelesen haben. Lasst mich nachdenken... Eines hatte der Khajiit aus dem Dorf nahe der Grenze, aber ich habe sämtliche Unterlagen vernichtet. Ein weiteres hatte Lucius Ardis, der berühmte Hochmagier - aber das Geheimnis dieser Ausgabe hat er mit ins Grab genommen. Das dritte ist in einer Höhle, irgendwo im Norden, aber da drin sollen so heiße Dämpfe entstehen, dass man lebendig gegart wird. Nummer 4 hat der letzte Kaiser, Uriel Septim VII, tatsächlich dem Grafen Skingrads geschenkt. Die letze Ausgabe war im Besitz von Mannimarco, wurde aber ebenfalls zerstört." - "Das heißt, es gibt 4 Möglichkeiten - 3 Bücher und uns. Ich hätte da so eine Idee... Kennt ihr irgendeinen Weg, Nachrichten magisch zu übermitteln?" - "Wenn ihr mir den Empfänger sagen würdet, kein Problem." - "Hauptmann Feraz, einer der Anführer der Klingen. Er ist glücklicherweise gerade nahe Skingrad, um ein Vampirnest auszuräuchern. Er soll sämtliche Aufzeichnungen des Grafen vernichten - und wer sich wehrt, wird getötet. Die Stadtwache und die Bürger sollten auch auf unserer Seite sein, wenn sie meinen Namen hören. Was wohl passieren würde, wenn das Volk erführe, dass ihr Graf ein Vampir ist?" Sie lachte schelmisch. "Ich will, dass unsere Elitekämpfer Rethan eine Falle stellen: Er wird ins Schloss hineinkommen, aber nie wieder heraus!" Sie schritten nach draußen, wo Michelle rief: "AUF NACH SKINGRAD!"
 
Kapitel 14 : Die Paranoia

Es kamen vor kurzem entsande Späher zurück "Herr, wir sahen das Legionäre gerade dabei waren ein Lager herzurichten." Montrose, sie ist also wirklich anwesend. "Wann werden wir zu ihnen stoßen?" - "Bevor es dunkel wird, Herr." - "Ok, das klingt gut.Zuk ich möchte das eure Männer nur Untote beschwören wenn es wirklich vonnöten ist.Sonst sind wir alle einen Kopf kürzer, also verwendet nur eure Illusions und Eiszauber, verstanden?" - "Ja, Herr." Der Argonier befahl den Nekromanten sich mit der Totenbeschwörung zu Zügeln, da sie sonst alle sterben würden.Es wurde schon langsam dunkel als der Graf von Dreckhack mit seinem Trupp im Lager eintraff.
Michelle schritt nach vorn. "Pard! Alter Kampfgenosse! Was sucht ihr hier in der Einöde?" - "Ich will euch unterstützen. Rethan ist ein verdammter Elf, und er will das ganze System wieder umkrempeln!" Michelle sah hinter den Herrscher. "Wer sind diese Leute?" Würde ich Ihr jetzt erzählen dass das Totenbeschwörer sind, dann würden wir alle sterben.Meine Goblins sind zwar geeignet für den Kampf in diesem Gelände, aber wie ich sehen kann sind die Legionäre von argonischen Schmieden ausgerüstet worden.Ich muss mir etwas anderes einfallen lassen...weise Magier das klingt doch überzeugend "Das sind ein paar weise Magier. Sie werden euch bestimmt nützlich sein. Und die Goblins eignen sich gut für Hinterhalte." Michelle lachte. "Was gibt´s da zu lachen, Montrose?!" - "Es ist zwar gut von euch, uns mit diesen nützlichen Truppen zu unterstützen, aber das ganze hat eine gewisse Ironie, findet ihr nicht? Gerade die Hochelfen, die euch so verhasst sind, sind bekannt dafür, Goblins zu zähmen."Da hat sie recht, doch Goblins sind treue untertanten Pard unterbrach sie. "Was ist das da im Käfig? Es ist tot... das spüre ich." - "Ich denke, "Wiedergänger" ist euch ein Begriff? Fast unmöglich zu töten, da sie immer wieder auferstehen, im Gegensatz zu normalen Zombies, die sich doch permanent töten lassen. Aber ganz im Vertrauen...", sie beugte sich zu Pard hinüber und flüsterte, "es gibt da doch eine Möglichkeit. Ich musste jahrelang forschen, foltern und morden, um es herauszufinden, aber es ist tatsächlich möglich. Glücklicherweise wird Rethan es nicht so leicht schaffen - das Ritual hat gewisse Bedingungen, die ein Wesen der Nacht nicht erfüllen kann..." Sie verstummte. "Morgen werden wir weitersuchen. Baut euer Lager hier in der Nähe auf. Gute Nacht." - "Goblins baut das Lager auf!"Die Goblins machten sich sofort an die Arbeit.Wiedergänger, verdammt was ist die "Möglichkeit"?Ich muss irgendwie die Bedingungen heraus finden! Und da erwachte wieder die Paranoia in Pard Nach Rethan bin bestimmt ich dran, sie wird den Wiedergänger auf mich hetzen! Damit Pard auf andere Gedanken kam, half er den Goblins beim Aufbau des Lagers.

Am nächsten Morgen ging der Abbau der beiden Lager vonstatten."Zuk, wo ist Montrose und das andere Weib?" - "Sie haben eine Hütte entdeckt von der aus 2 Mer mit Pferden weg geritten sind." - "Rethan..., wieso habe ich keinen Bericht über einen zweiten Flüchtling?" - "Wir wussten es selber nicht Herr." - "Wie es aussieht möchte Montrose mir etwas wichtiges verheimlichen" - "Aber Herr was ist wenn sie es nur vergessen hat, sie könnte auch gedacht haben das Ihr davon wusstet..." - "Klappe, vielleicht arbeitet sie ja mit Rethan zusammen und sie möchte mich nur vernichten?!"Pard holte tief Luft "Nun gut, spielen wir das Spiel mit, doch bevor es endet muss ich herausfinden wie man diesen Wiedergänger tötet." - "Ja mein Herr." - "AUF NACH SKINGRAD!" schrie eine weibliche Stimme. Skingrad?Rethan ist nach Skingrad?Der Graf dort ist doch auch ein Vampir, ich bekomme langsam ein ungutes Gefühl dabei. "Los packt eure Sachen, wir müssen jetzt nach Skingrad!" Pard schritt voran und folgte den Legionären, während hinter ihm sein kleiner Trupp hinterher trappte.
 
Paranoia ftw!Ne im ernst, Pard killt sowieso jeden den er etwas erzählt, siehe mein vorheriges Kapitel, da hat er die Lieferantin in einen Zombie verwandelt, er erzählt das sowieso nur Zuk da er zu dem Rat Dreckhack's gehört.Michelle würde ihn ja schon umbringen wenn heraus kommen würde das er ein Meister der Totenbeschwörung ist :lol:
 
obwohl sie sich ja selbst der totenbeschwörung bedient^^
ironie lässt grüßn^^
aber pard ist mir irgendwie fast genau so sympathisch wie rethan^^
 
  • Like
Reaktionen: Schattenschuppe
Danke :) Pard ist vielleicht "etwas" Paranoid, aber wenn es um Macht geht und nicht "gegen" ihn dann kann man ihn sich leicht auf seine Seite ziehen ;D
 
obwohl sie sich ja selbst der totenbeschwörung bedient^^
Manchmal müssen eben seltsame Wege gegangen werden... außerdem, Michelle kann doch nichts dafür, was die Kaiserliche Kampfmagierin macht. Wenn man jetzt noch genauer darauf eingeht, könnte man sagen, dass es keine Totenbeschwörung ist, weil Bienne nie getötet wurde... aber ich schweife ab.
 
Hmm, da haste recht, aber wenn Bienne getötet wurde dann steht sie doch wieder auf oder nicht?Ist das dann nicht ein Zeichen das sie Untot ist?Ach egal, wie KK wir beide schweifen vom Thema ab ^^
 
Sie wurde ja nie getötet, nur zu Boden geworfen (okay, + Genickbruch) aber sie stirbt ja nicht, sondern steht einfach wieder auf. Die Verletzungen machen ihr ja nichts aus...
 
@Schattenschuppe,
super geschrieben.
Übrigens, dass mit Grafschaft Dreckhack, geniale Idee. Jeder schreibt ein Kapitel kommt gut an. Der nächste baut darauf sein Kapitel auf, wirklich gut.
@Killerkarotte
wie immer guuut.
 
  • Like
Reaktionen: killerkarotte
XV. Kapitel: In die Falle getappt

Nach einem stundenlangen Ritt kamen die beiden Dunmer in der Grafschaft Skingrad an. Sie war die einzige Grafschaft, die noch nicht komplett entmachtet wurde. Im Gegenteil: Graf Janus Hassildor selbst hatte die Einrichtung eines Rates eingeleitet. Seltsam, dachte sich Rethan, Janus und der Kanzler waren doch gute Bekannte. Nun, wie dem auch sei, nun mussten sie so schnell wie möglich in die Große Bibliothek in Skingrad. Denn dort würden sie sicherlich etwas zu diesem Ritual finden.
"Halt!" Die Wachen am Stadtor kamen auf sie zu. "Was ist Euer Begehr?" Der Fürst antwortete: "Wir wünschen eine Audienz beim Grafen Hassildor. Sagt Ihr ihm einfach, der Fürst ist da. Er wird verstehen." Der Wachsoldat rannte sofort durch das Tor. Einige Minuten später kam er wieder zurück und winkte die beiden Mitglieder der Schwarzen Hand durch das Tor. Hoch auf dem Pferd näherten sie sich dem Schloss. Auch dort wurden sie erst wieder angehalten. Nach kurzer Zeit ging es weiter.
Im Schlosshof stiegen Rethan und Uvani dann von ihren Pferden ab und gingen in die Empfangshalle. "Und nun?", flüsterte Alana. Der Fürst machte eine beschwichtigende Geste und deutete dann in die Richtung eines Orkes: "Das ist Hassildors Butler. Er wird uns in die Bibliothek führen." Nach einer kurzen Unterredung mit dem Diener gingen sie in die Richtung der gewaltigen Büchersammlung. Gerade wollte Shedoran Rethan nach dem Ritual und Hassildor fragen, als die Türen zugeworfen und abgeschlossen wurden.
"Was zum...?!" Die beiden Vampire drehten sich verwirrt um. "Fürst Shedoran Rethan, ich verhafte Euch im Namen der Republik!" Plötzlich stand in der Bibliothek ein dutzend Stadtwachen. Ein Mann an der Spitze trat vor. "Ich bin Hauptmann Feraz und ich handle im Namen von Michelle Montrose!" Verärgert machte sich Rethan bereit zum Kampf und fauchte: "Verräter! Eure Loyalität sollte zuerst dem Grafen gehören! Außerdem ist die jetztige Regierung sowieso nicht in der Lage Befehle zu geben!" Der Hauptmann seufzte. Mit einem Handwink traten weiter Bogenschützen hinter den Bücherregalen hervor. Sie spannten ihre Bögen und weiterte Befehle. Die kamen auch prombt: "Feuer!" Der Pfeilhagel traf die beiden Dunmer mit voller Wucht. Doch seltsamerweise verletzten sie nicht. Rethan wurde nur urplötzlich sehr, sehr müde. Betäubungspfeile, dachte er. Langsam geriet er ins Wanken und brach dann entgültig zusammen. Kurz bevor es Shedoran Rethan Schwarz vor Augen wurde, flüsterte er: "Nein..."
 
Zuletzt bearbeitet: