Zeiten des Aufbruchs

Wer ist euer Lieblingscharakter?

  • Shedoran Rethan

    Stimmen: 4 44,4%
  • Michelle Montrose

    Stimmen: 2 22,2%
  • Pard-Zaw

    Stimmen: 1 11,1%
  • Alana Uvani

    Stimmen: 0 0,0%
  • Selena

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jemand anderes

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Kapitel 4 - Krieg
Michelle flippte vollkommen aus, als der junge Waldelf ihr berichtet hatte, was sich in der Ätzhohnfestung abgespielt hatte. Die Assassinen, die sich auf die Seite der Rebellen gestellt hatten, waren vom Fürsten persönlich hingerichtet worden! Wutentbrannt rannte sie in den Ratssaal, wo schon die neue Regierung auf sie wartet, die aus diversen Leuten bestand: 5 Abgesandte aus jeder Provinz, sie als Anführerin der Legion, ein Vertreter jeder Gilde, dann noch eine Gruppe aus dem Volk, die von ebenjenem gewählt worden war. Das letzte Mitglied war Selena, die Anführerin der Kampfmagier und eine Koryphäe auf dem Gebiet der Nekromantie. Sie stellte sich an den Tisch und brüllt: "WAS SOLL DAS? WIESO HAT SICH NIEMAND UM RETHAN GEKÜMMERT?! WISST IHR, WAS ER MIR GESCHICKT HAT?!" Sie schmiss den Finger auf den Ratstisch, der daran abprallte und einer Abgesandten aus Valenwald ins Gesicht flog, die aufgrund des Schrecks bewusstlos wurde. Langsam beruhigte die Kommandeurin sich wieder: "Ich will sämtliche Truppen, die wir mobilisieren können! Ich habe diesen Frieden nicht umsonst geschaffen! Ich will einen Bericht hören!" Nach und nach erklärten die Abgesandten, dass momentan einfach keine Soldaten verfügbar seien. Ebenso die Gilden, doch die Kampfmagierin meldete sich auch zu Wort: "Die Kaiserlichen Kampfmagier sind auf eurer Seite. Ich denke, die Legion hat auch noch ein paar Truppen übrig?" Michelle nickte. Kurze Zeit später war es beschlossen: 150 Legionäre und gut 50 Kampfmagier zogen gegen die Ätzhohnfestung. Bei Leyawiin würden nochmal circa 100 Soldaten aus Elsweyr und Schwarzmarsch zu ihnen stoßen, die nebenbei exzellente Taktiker unter sich hatten. Michelle freute sich. Die Argonier waren einfach am besten in dieser Gegend. Einer der Abgesandten bat ihr auch an, entsprechende Ausrüstung für das Gelände bereitzustellen. Nach der Sitzung schickte Michelle den Bosmer los, einen Brief an Rethan zu überbringen. Eine Kriegserklärung. Er hat einem Land den Krieg erklärt. Dieser mickrige Wurm! Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Michelle?" Es war die Kampfmagierin Selena. "Ja?" - "Ich weiß von eurer Vergangenheit. Ihr hättet die Akten von damals besser vernichten sollen. Eure Tochter..." - "Wollt ihr mich erpressen? In so einer Situation?" - "Nein, im Gegenteil. Ich habe mir einige Akten aus den Archiven der Abteilung "Bekämpfung dunkler Kulte" bringen lassen. Mit diesem Wissen haben wir ein paar nützliche Tricks in der Hinterhand..."

Edit@LiDui: Weiterhin zufrieden?
 
Zuletzt bearbeitet:
wir sprechen uns nur ab, wer das nächste Kapitel schreibt

Hallo,
dann muss ich sagen, dass dies gut klappt.
Ihr schreibt beide gut. Schön das ihr euch zusammen geschlossen habt. Habe alle Kapitel gelesen und finde, dass es eine tolle Geschichte ist. Weiter so ihr zwei.

EDIT: Ich schließe mich Schattenschuppe aus Post 16 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: killerkarotte
V. Kapitel: Alles zerbricht

"Mein Fürst! Mein Fürst!" Atemlos stürmte eine Wache durch die Tür. Shedoran Rethan sprang aus seinem Sessel und schrie: "Bei Sithis! Könnt Ihr nicht anklopfen!" Abruppt blieb der Wachman stehen: "Tschuldiung, mein Fürst. Hier ist ein Brief aus der Kaiserstadt, von Michelle Montrose." "Her damit!", fauchte der Vampir. Hastig brach er das Siegel und überflog den Text. Es war eine Kriegserklärung. Die Kampfmagier und die Stadtwachen von Leyawiin waren hierhin unterwegs. 300 Männer. Rethans Festung konnte von nur 50 Leuten verteidigt werden. Die Ätzhohnfestung würde fallen. Hastig rechnete der Fürst alle Möglichkeiten durch. Der Stab der Würmer? Nein. Er war in Morrowind und zwar gut bewacht. Auch das Amulett der Totenbeschwörer lag in dem Herrenhaus auf dem Odai-Plateu. Seine Vampir-Rüstung von Molag Bal? Die konnte er benutzen, aber das dmachte keinen Unterschied. Er konnte nicht gegen 300 Mann kämpfen. Die Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Wieder rief Shedoran Rethan seine Sprecherin herbei. Kurz erläuterte er die Situation und dann verlangte er Lösungen. Doch auch sie konnte nicht helfen. "Mein Herr. Wir müssen die Festung verlassen. Und wir müssen unsere nächsten Schritte genau planen." "Nein! Nein! NEIN! Nicht schon wieder fliehen! Nicht schon wieder alles aufgeben! Dies vefluchte Montrose! Sie denkt wohl sie kann sich alles erlauben! Ich bin schon länger in einer Machtposition! Ich habe mir alles aufgebaut und ihr wurde alles in den Schoß gelegt! Alles wegen ihrem 'berühmten' Vater! Sie denkt wohl, sie kann Ocato töten und seine Position einnehmen und die ganzen Grafschaften umstürzen! Und die blanke Ironie dabei ist, dass ihr dreckiger Argonier-Freund eine eigene Grafschaft bekommt! Wie demokratisch!"

Während Rethan seine Wutrede hielt, vernahm er von draußen eine Stimme. Eilig stieß er die Tür auf und trat auf den Balkon seines Herrenhauses. Vor den Toren der Festung stand eine Armee. Und allen voran, hoch auf einem Schimmel, da war die Anführerin der Kampfmagier, Selena. "Rethan", brüllte sie hinauf, "ergebt Euch! Wenn Ihr die Waffen niederlegt, wird Euch der Prozess gemacht und Ihr kommt möglicherweise mit lebenslänglicher Haft davon!" Der Fürst war zwar aufgewühlt, ließ aber nicht durchblicken. Gelassen rief er Selena entgegen: "Nie. Von einer solchen Regierung kann ich keine faire Gerichtsverhandlung erwarten. Ihr kriegt mich nur tot!" Die Kampfmagierin nickte und gab dann das Zeichen zum Angriff. Die erste Brand- und Blitzzauber schlugen in die Fassade der Villa. Fluchend sprang Fürst Rethan zurück ins Haus. "Alana! Lass sämtlich Wachen aufstellen! Sie werden die Festung verteidigen, während wir beide fliehen!" Uvani machte sich sofort an die Arbeit. Auch der Zuhörer schritt zur Tat. Den Kampflärm ignorierend, nahm er eine Öllampe und vergoß den entflammbaren Inhalt auf allen Akten und Berichten der Bruderschaft. Wenn er schon fliehen musste, so sollte auch niemand Kenntniss von allen seinen Aktivitäten tragen. Nach dem die Lampe leer war, wirkte Rethan einen Feuerzauber. Schnell griffen die Flammen auf alles im Raum über. Mit einem letzten traurigen Blick auf seine zerstörte Existenz, sprang der Vampir hinab in den Fluchttunnel und verschwand von diesem Schlachtfeld.
 
Kapitel 6 - Wiedergänger
Die Soldatentruppe marschierte am frühen Morgen los. Selena riitt als Anführerin an der Spitze, Michelle hatte sich weiter hinten eingereiht und eine Kapuze übergezogen. So erregte sie viel weniger Aufmerksamkeit. Bei Leyawiin schlossen sich ihnen noch weitere Truppen an. Einer der Argonier sprach mit Selena; wahrscheinlich erklärte er ihr, welchen Weg sie nehmen würden. Die Kampfmagierin kam auf sie zu und zog sie hinter eine Ecke, damit die Soldaten nichts merkten. "Haak-Zui meint, Rethan hat gründlichst aufgeräumt. Wir werden auf keine Banditen und wenn, nur auf wenige gefährliche Tiere treffen. Der Haupttrupp marschiert direkt zu auf das Haupttor, ein weiterer Trupp kommt von der Westseite, und die Argonier greifen von hinten an. Wir werden sie durch den Niben schicken!" Michelle vergewisserte sich, dass niemand sie sah oder hörte und flüsterte dann: "Was ist in dem Käfig, denn ihr da mitgenommen habt?" - "Das, meine Liebe, ist unsere Geheimwaffe. Keine Sorge, ihr werdet sie noch früh genug zu sehen bekommen..." Nach dieser Pause zog die Armee weiter. Bald kamen sie an den Punkt, wo sie sich wie vereinbart trennten. Sie erkannte langsam die Umgebung wieder: Genau wie sie mit Urashi damals zu Rethans Festung geritten war, um den Altar der Ätzhohnsenke zu finden. Plötzlich stand vor ihnen ein uralter Mann. Selena schien schon kurz davor, ihn zu töten, aber Michelle hielt sie rechtzeitig auf. "Halt!" Sie ritt nach vorne, um ihn zu sehen. Ein wütender, uralter Greis. "Kenne ich euch nicht irgendwo her...? Aber... ja... ihr seit Rowley Eardwulf!" Die Stimmung des Bretonen schien sich nicht zu bessern: "Genau. Und da liegt das Problem. Ich weiß was ihr vorhabt. Aber Rethan ist unser Zuhörer, und er ist eine Purpurnarbe, genau wie ich. Ich kann euch nicht durchlassen." Selena lachte. "Ihr wollt uns aufhalten? Alter Mann, das ist ja lachhaft! Soldaten, in den Käfig mit ihm! Schauen wir mal, was mein neues Spielzeug mit ihm anstellt!" Zwei kräftige Kaiserliche packten den Alten und warfen ihn durch eine Dachluke in den verdeckten Käfig. In Sekundebruchteilen konnte man grässliche Schmerzensschreie hören, und das Tuch färbte sich rot. Stumm ritten sie weiter.

Kurz darauf kamen sie bei Rethan an. Selena ging nach vorne und rief: "Rethan, ergebt Euch! Wenn Ihr die Waffen niederlegt, wird Euch der Prozess gemacht und Ihr kommt möglicherweise mit lebenslänglicher Haft davon!" Gelassen rief der Fürst ihr entgegen: "Nie. Von einer solchen Regierung kann ich keine faire Gerichtsverhandlung erwarten. Ihr kriegt mich nur tot!" Die Kampfmagierin nickte und gab dann das Zeichen zum Angriff. Die erste Brand- und Blitzzauber schlugen in die Fassade der Villa.

Michelle, Selena und die Krieger stürmten die Festung. Nach und nach starben die Anhänger der Bruderschaft. Doch von Rethan war keine Spur zu finden. "Wo ist er? Hat ihn irgendwer gesehen?" Ein Soldat rannte auf sie zu: "Herrin, da war ein Raum voller Dokumente. Rethan hat alles abbrennen lassen... wir haben zwar das Feuer gelöscht, aber es ist alles vernichtet. Und der Fürst ist verschwunden, wir konnten ihn nicht auffinden." Michelle fluchte: "Hör sich das einer an! Dieser feige, kleine Hund! Erklärt uns den Krieg und verkriecht sich dann!" Selena beruhigte sie. "Soldat, habt ihr die privaten Räume von Rethan gefunden?" - "Ja. Folgt mir." Michelle wartet ein paar Minuten, dann kommt die Kampfmagierin mit einem Hemd wieder. "Das gehört Rethan... und somit ist sein Geruch dran." Die Kommandeurin verstand nicht, doch Selena schritt nach draußen, also folgte sie ihr. Die Magierin geht zum Käfig und riss das blutbenetzte Tuch herunter - und was Michelle da sah, gefiel ihr garnicht. "Ihr habt... wie konntet ihr..." Selena grinste. "Keine Sorge, ich hab sie gezähmt und unterworfen. Ein paa Tricks kann sie auch. Sie ist wie ein Spürhund - mit Rethans Geruch finden wir ihn schnell, er kann ja noch nicht weit sein. Michelle überlegte einen Moment: War das nötig? Solche Maßnahmen? Aber Selena hatte wohl Recht - wenn sie eine Wiedergängerin brauchten, um Rethan zu finden, sollte es ihr Recht sein. Auch wenn es wieder ihre eigene Tochter war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir tut er schon leid, bei ihm muss ich irgendwie immer n Pard denken.Ich frage mich nur wieso?:? Hmm und genau jetzt bekomm ich wieder eine Idee für ne Kurzgeschichte mit Pard xD

Edit:Für einen Untoten ziemlich ungewöhnlich :lol:
 
Pard ist nun auch mit von der Partie, ich muss mich auch ersteinam wieder Einschreiben also nicht wundern wenn dieses Kapitel etwas "anderst" als die von Jagar Tharn und killerkarotte ist :)

Kapitel 7: Dreckhack meldet sich

In den Dreckhack-Höhlen findet gerade eine Versammlung statt.Mit 4 Wesen, die eine war Chiran, eine Khajiitin die offiziell den Handel in Dreckhack leitete und im geheimen für die Spionage in ganz Tamriel zuständig war.Dann war da noch der Argonier Zuk-Wah, er ist für den Glauben im Ort zuständig und bildet Argonier und Khajiit in der Totenbeschwörung aus.Ein Goblin ist auch dabei, sein Name ist Heedal.Er ist für die Truppen in Dreckhack verantwortlich, die nur aus Goblins besteht.In der Mitte war Pard zu sehen, der Graf von Dreckhack."So Chiran, was habt ihr für neue Berichte?" - "Herr, Montrose zieht in den Krieg gegen Shedoran Rethan.." - "Shedoran?Wer zum Teufel ist Shedoran?" - "Mein Herr, er ist der erhabende Zuhörer der dunklen Bruderschaft." - "Zu welcher Gattung gehört er?" - "Spione bezeichnen ihn als Vampir-Mer" - "Ein Untoter, ein Mer hat das nicht verdient!" - "Ich möchte nich unhöfflich klingen..." - "Ich weiß, ich schweife vom Thema ab.Also Montrose möchte diesen Shedoran beseitigen?" - "Er hat den ihr den Krieg erklärt." - "Einen Elfen kann man nicht trauen, mit wie vielen Männern marschiert Montrose zu Rethan?" - "Das ist ja das Problem, Herr.Es wird berichtet sie rückt mit tausenden Legionären an, andere berichte ergeben das sie nur 300 sind und an ihrer Seite Argonier und Khajiit." - "Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, Heedal?" - "Herr?" - "Verstärkt die Mauern mit Goblins und Zuk-Wah, stelle eine kleine Gruppe Totenbeschwörer zusammen, ich möchte näher an das Ereignis heran."Plötzlich ertönt ein schrei "Hilfe, hilfe!"Man sieht wie 2 Goblin-Wachen einen Dunkelelfen nackt in die Höhle zerren.Alle 3 wissen das dieses schreien die Versammlung beendet. "Ich bedaure meine Herren und meine Dame.Das Festmahl ist gerade eingetroffen." So folgte der Argonier sabbernd den 2 Goblins.

Es war schon Nacht, als Pard aus den Höhlen kam und Richtung Kapelle ging.Er trat ein, überall waren Banner der Grafschaft Dreckhack.Auf ihnen war ein Argonier, aus jeder Brust kamen Hände und zeigten in den Himmel."Graf?"riss ihn Zuk aus den Gedanken."Was ist?" - "Die Gruppe von Totenbeschwörern ist bereit zum Aufbruch."Nach diesen Worten kam Heedal in die Kapelle gehumpelt. "Herr, ich es wäre besser wenn euch ein kleiner Goblin-Trupp zur Seite stehen würde." - "Du denkst mit mein Freu..." Genau jetzt klatschte der Goblin in die Hände und es kam schon eine kleine Horde Goblin-Scharmützler hinein."Aber du bleibst hier Goblin, du kümmerst dich um den Ort solange ich Weg bin."Mit diesen Worten machte sich die kleine Gruppe auf den Weg zur Ätzhohnfestung Vielleicht treffe ich sogar Montrose.Bei diesem Gedanken bekam Pard eine finstere Miene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super dass du auch mitschreibst! :good: Aber das hier:
[Mit diesen Worten machte sich die kleine Gruppe auf den Weg zur Ätzhohnfestung Vielleicht treffe ich sogar Montrose.Bei diesem Gedanken bekam Pard eine finstere Miene.
Was hat Pard jetzt vor? Darf ich daraus schließen, dass er sich auf gegen Michelle stellt? An eine Freundin denke ich nämlich nicht mit finsterer Miene, und Pard sollte sich bewusst sein, dass er, im Falle eines Angriffs, als Landesverräter gelten würde, außerdem öffentliche Beleidigung der Neun Göttlichen (Michelle ist ja jetzt eine Heilige!). Das würde dann in der Zerstörung von Dreckhack enden, und Pard würde man auf den Richtblock zerren, ihm den Kopf abschlagen und dann seine Gedärme von hungrigen Wölfen herausreissen lassen. Viel Spaß bei der Entscheidung :-D.
 
also ich muss sagn ich les hier eigtl nur die kapitel von jagar tharn gerne.
geschichten die im präsens geschrieben sind fimd ich erhlich geagt sc..... zum lesen lesen.da ist ein imparativ einfach um längen besser(das hat auch was mit atmosphärezu tun)
 
VIII. Kapitel: Gejagt

Atemlos rannten Shedoran Rethan und Alana Uvani durch die Gänge unter der Erde. Der Fluchttunnel war sehr lang und führte zu einer abgelegenen Höhle, in der sie niemand finden sollte. Verdammt, dachte sich Rethan, wie der auf der Flucht. Keine Chance hätte er gehabt. Unter den unbarmherzigen Angriffen der Kampfmagier, Legionäre und Stadtwachen wäre er des Todes gewesen. Er hatte das ungute Gefühl, dass auch Michelle Montrose sich unter den Truppen dieser Armee befand. Aber er war sich sicher, dass sie ihn und die Sprecherin hier nie finden würden. Der Eingang zu diesem Tunnelsystem lag gut versteckt in der Villa der Ätzhohnfestung. Während Rethan in Gedanken versunken war, blieb Alan urplötzlich stehen. Beinahe rannte sie der Fürst über den Haufen, sie konnten sich beide aber noch fangen.
"Was ist jetzt los?", fragte der Dunmer verärgert. "Hört Ihr das, mein Herr?" Sogleich spitzte Shedoran Rethan seine empfindlichen Vampirohren. Tatsächlich. Durch den Fluchttunnel bewegten sich noch andere. Voraus lief ein Verfolger, dessen kleine schnellen Schritte an ein Mädchen errinnerte. "Ein kleines Mädchen?" Mit gerzunzelter Stirn wollte Shedoran Rethan weiterrennen. Doch plötzlich stand hinter ihnen das pure Grauen: ein kleines Mädchen mit zersausten Haaren und zerissenen Kleidern. Auf ihren Fetzen waren rote Flecken. Blut. Rethans feine Nase erkannte einen dieser Blutddüfte. Rowley Eardwulf! Der alte Bretone wurde von diesem kleinen Monster ermordet. "Wer oder was ist das?", fragte Alana unsicher. Rethan betrachtete das Mädchen, dass langsam immer näher kam, und antwortete dann: "Das ist eine Wiedergängerin. Sie wird als Spürhund missbraucht. Und sie hat Eardwulf getötet."
Urplötzlich sprang die Kleine nach vorne und riss Rethan von den Beinen. Mit schriller Stimme fauchte sie: "Gebt mir Euer Herz! Ich will es! ICH WIIIIILLLLL!" Ohne Skrupel stach Rethan mit einem Dolch auf diese gebrochene Seele ein. Das Mädchen schrie, aber die Stiche schienen ihr nicht besonders viel auszumachen. Dann reagierte endlich auch Alana, die bis dato wie angewurzelt dargestanden war. Mit einem Tritt schleuderte sie die Wiedergängerin vom Fürsten weg. Knackend hörte man das Genick brechen. Der Vampir-Fürst rappelte sich auf und setzte die Flucht fort. Noch einmal drehte er sich um und dort sah er Michelle. Sie rannte zu dem Mächen und rief: "Bienne!" Dann sah sie wütend in Richtung von Shedoran Rethan. "IHR!", brüllte sie.
Während sich der Dunmer wieder in Bewegung setzte, regte sich die Wiedergängerin und stand auf. So einfach konnte man keinen Zombie töten. Der Fürst würden noch weiter gejagt werden...
 
also ich muss sagn ich les hier eigtl nur die kapitel von jagar tharn gerne.
geschichten die im präsens geschrieben sind fimd ich erhlich geagt sc..... zum lesen lesen.da ist ein imparativ einfach um längen besser(das hat auch was mit atmosphärezu tun)
Ich bessers aus. Aber wenn du schon mit lateinischen Fachbegriffen rumhantierst, solltest du wohl noch mal ein Deutschbuch konsultieren. Der Imperativ ist die Befehlsform, und so würde sich die Geschichte ziemlich blöd anhören. :roll:

Edit: So, fertig. Den anderen wegen passe ich mich an, aber wenn ich wieder alleine was schreibe, dann im Präsens. Ich finde, jeder Autor sollte andere Mittel haben, um seine Leser zu begeistern, sonst wären ja alle gleich und keiner mehr was besonderes. Und die Spannung ist meiner Meinung nach im Präsens einfach höhen, es klingt, als würde es eben sofort passieren:
Sieh den Unterschied zwischen "Er zog seine Pistole und erschoss seine Mutter" und "Er zieht seine Pistole und erschiesst seine Mutter"!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: LiDui
Kapitel 9 - Blutkind
Selena öffnete den Käfig und strich der kleinen Bienne über das Haar. Dann zeigte sie ihr das Hemd, an dem sie begierig roch und es dann auffraß. Michelle war verwundert: "Und das nennst du sicher?" - "Vertrau mir. Solange du sie nicht im Blutrausch störst, oder ihre Meister - in dem Fall uns - angreifst, ist sie vergleichsweise harmlos. Elfen und Tiermenschen greift sie sofort an, aber man kann ihr Recht schnell neue Freunde oder Feinde einprägen." Während sie sprachen war das Mädchen schon aus dem Käfig gekletter und rannte los, in Richtung Villa. "Schnell, sie hat eine Spur! Hinterher!" Die Truppe folgte dem Mädchen durch einen offenbar übersehenen Gehimtunnel im Keller des Gebäudes. Sie konnten sie kaum noch sehen, so schnell war das Kind. Doch endlich hielt sie - aber warum? Als sie näher kamen, konnten sie erkennen, wie Alana, die Beraterin des Fürsten, Bienne zur Seite schleuderte, Rethan aufhalf und die beiden flüchteten. Bienne stand mühelos wieder auf - und Michelle erinnerte sich: Selbst Lucius, der ja mit Sithis Wissen ausgetauscht hatte, wusste nicht, wie man einen Wiedergänger auf normalem Wege besiegt. Letztes Mal hatte es nur geklappt, weil sie von Mannimarco beseelt worden war, aber dieses Ding hatte keine Seele. Es empfand keine Liebe. Nur Hass und Hunger. Selena fluchte: "Verdammt, das war knapp. Wir müssen zusehen, dass uns das Futter nicht ausgeht!" Mit diesen Worten griff sie in einen Beutel und warf ein blutendes Herz in Richtung des Mädchens, welches den lang ersehnten Snack hinunterschlang. Gerade als sie das letzte Stück hinuntergeschluckt hatte, sah Michelle, dass die Nasenflügel ihrer ehemaligen Tochter zitterten. Sie roch etwas. Dann richtete sie sich wieder auf und schaute Selena an. "Elfen...", sagte sie und zeigte in die Richtung, in die der Zuhörer verschwunden war, "... Argonier und Goblins." Dabei zeigte sie Richtung Leyawiin. Michelle stutzte. Das konnte nur einer sein: Pard-Zaw! Sollten sie auf den Grafen warten, oder Rethan weiter verfolgen?
 
Kapitel 10 Die Geheimnisse

Pard-Zaw marschierte mit seinem kleinen Trupp gerade an Bravil vorbei."Ok, wir machen jetzt eine Pause Goblins ihr sucht Nahrung und wenn ihr einen Abenteurer seht, bringt ihn mir!Totenbeschwörer ihr versucht das Lager aufzubauen, ich gehe nach Bravil vielleicht bekomme ich dort etwas proviant für die Reise."Sogleich verteilten sich die Totenbeschwörer, während der Graf von Dreckhack nach Bravil ging."Wir haben die beste Ware!" Dies ertönte aus allen Richtungen des neuen braviler Marktes."Pard!Hier bin ich!" schrie eine Kaiserliche."Los schnell, komm her ich habe neue Ware."Jetzt musste Pard sabbern Sie hat wieder Fleisch und das ist sogar frisch... und der Argonier rannte schnell zur Kaiserlichen "Na, wie gehts meinem Untoten-Freund?"Bei den letzten Worten flüsterte sie."Gut, aber ich bin nich wegen meiner Stimmung hier.Los gehen wir lieber rein."Beide stampften in das Haus, doch man hörte wer am lautesten stampfte, ohne Worte gingen sie ihn den Keller.Der Argonier atmete die verweste Luft mit Genuss ein "Ahh, frisch aus Morrowind, was?" - "Genau, wie ihr es am liebsten habt." - "Ok, dann reis schonmal 2 tote Dunmer in kleine Stücke, ich kann hier nicht lange verweilen." - "Aus reiner Neugier, dürfte ich wissen warum?" - "Ich bin mit einem Trupp gerade auf den Weg zur Ätzhohnfestung ich möchte wissen was sich dort abspielt." - "Euch kann es doch egal sein wer gewinnt oder?" - "Nicht ganz, falls die Truppen von Michelle besiegt werden, dann würde dieser Shedoran vermutlich die Chance nutzen und das Kaiserreich wieder aufbauen, vermutlich würde sogar er der neue Kaiser und ich würde meine Grafschaft verlieren und vermutlich ,zur macht Demonstration, geköpft werden." - "Ich verstehe." - "Du weißt ja was für einen Hass ich gegen Elfen und Menschen habe.Ich war sowieso nie für Demokratie, ich wollte nur Macht."Da machte sich die Kaiserliche ohne Worte an die Arbeit und zeriss 2 Dunmer.Sie packte die Körperteile in einen Sack und gab sie Pard."Verdammt..." - "Was ist?" - "Ich hätte dir nicht alles sagen dürfen, das gefährdet mich stark." - "Was wollt ihr jetzt dagegen tun, ich muss euch beseitigen und dann einen neuen Lieferanten bersorgen."Und schon zog die Kaiserliche eine Klinge"Ihr vergesst das ich ein Untoter bin, Eisen ist da nicht die beste Lösung"Da verwandelte der Argonier die Kaiserliche in einen Zombie und jetzt bleibt ihr hier unten und gebt keinen Mucks.Pard lief die Treppen hoch und verschloss den Keller.Ich Idiot, ich muss mit meinen geheimnissen vorsichtiger umgehen.Es war Mittag als Pard am Lager ankam "Was zum Teufel!" Das Lager, war eigentlich kein Lager sondern nur Müll. "Wo sind die Goblins!" Da humpelten sie auch schon heran, mit Hirschen als Nahrung "Wo ist mein Essen!Ich hätte den Goblins doch das Lager überlassen sollen!Ihr stärkt euch, wir reisen heute noch weiter!" Völlig erbost schmiss Pard sich vor einem Baum.
Es war schon Abend als Pard zischte "Wir gehen weiter Richtung Leyawiin!"Sofort waren alle wieder versammelt, da Pard im schlaf fluchte und das ziemlich Laut.
 
Hallo ihr drei,
die Geschichte entwickelt sich wirklich super. Das macht ihr gut und es macht Spaß diese Geschichte weiter zu verfolgen. Großes Kompliment an Jagar Tharn und Killerkarotte die sicherlich mittlerweile auch wissen, dass sie super schreiben. Aber auch der neue Schreiber "Schattenschuppe" verdient Respekt und das Kapitel ist auch nicht schlecht und ebenfalls gut geschrieben.
Da ihr ja nun zu dritt seid kann ich nur sagen: Auf Leute haut in die Tasten, denn ich möchte wissen wie es weitergeht.
mfg.
Aspiria