Wünsche für The Elder Scrolls VI

Orbyt

Reisender
Moin,

Skyrim ist zwar erst etwas über ein Jahr alt und TES:O kommt erst ende dieses Jahres in die Läden, aber ich denke Man kann schon mal über eine Mögliche Fortsetzung der Single Player Reihe diskutieren. Ich denke trotz des MMOs wird ein weiteres Einzelspieler Spiel kommen. Zu viele Fans sind Konsolen Spieler - die werden nicht alle zum PC wechseln.

Hier mal meine Punkte:

Schauplatz:
Das wird ein Problem darstellen: TES:O wird, mit späteren Addons, alle Länder in Tamriel ins Spiel einbauen. Akavir währe also eine Möglichkeit nicht mit dem MMO Konkurieren zu müssen.

Technik:
Wird sicher auf den den Next-gen Konsolen laufen, wir dürfen uns also auf einen deutlichen Sprung in Sachen Optik erwarten. Außerdem könnte mit einer neuen Engine vielleicht auch Städte mit vielen Einwohnern und große, epische Schlachten mit vielen Soldaten auf beiden Seiten. Wer sich an die "Schlachten" aus den Vorgängern erinnert: Die waren echt etwas lächerlich. Auch Physik und Animationen werden sich wohl verbessern und die Spielwelt noch Lebendiger machen.

Kampfsystem:
Ich würde mir ein Komplexeres Kampfsystem wünschen. Vor allem im Schwertkampf, mit verschiedenen Schlag/Stich Angriffs arten würden schon einiges hermachen! Man könnte Blocken mit Waffen zum beispiel timing basiert machen: Man muss den Angriff abschätzen um im richtigen Moment das Schwert zu heben. Ähnlich wie in "chivalry medieval warfare". Auch Spezial Angriffe die Perks abhängig währen würden gut sein: Ein Attentäter sollte anders Kämpfen als ein Ritter. ( zum beispiel Sprung Attentate von Gebäuden, Tritte, Ausweichen etc.) Insgesamt müsste das ganze Dynamischer werden und die Spiel Umgebung mehr einbeziehen (Kontext Aktionen). Magie und Fernkampf System könnten auch verändert werden.
Dazu muss natürlich auch die KI stimmen. Und richtige Boss Kämpfe die verschiedene Taktiken benötigen währen auch nett. Ich finde das Level designe sollte verschiedene Spielstile besser Unterstützen (Schleichwege, verschiedene Möglichkeiten weiter zukommen zb. Krieger tritt die Tür einfach ein, Der Dieb knackt das Schloss oder Schleicht sich Außenrum.

Spielwelt:
Lebendiger, Abwechslungsreich und bitte größere Städte! Hier wird Bethesda denke ich alles richtig machen - das können sie.

Story:
Die HQ der Spiele waren noch nie so Toll...
Wie würdet ihr mehr Inszenierung und Cutscenes finden? Oder ist das nicht mit dem TES stil vereinbar?

Quest und Gilden:
Mehr und Abwechslung reicher. Nicht mehr diese Zufalls quest bzw. diese besser umgesetzt.
Spieler Endscheidungen sollten die Spielwelt Nachträglich verändern - Moral System?

So jetzt seit ihr dran!

Orbyt
 
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akavir wäre ein toller schauplatz, aber auch atmora...
ein neues kampfsystem wäre auch toll, zB eben sprungattacken, aber auch schüsse aus der luft(bogen)...
ein enterhaken, mit dem man sich am felsen festmacht und mit bogen runterspringt wäre ziemlich cool...
cutscenes bzw gescriptete teile fände ich persönlich nich so schlimm...
 
Ich fang mal mit meiner Wunschliste an:
*Atrribute und ein Bonus auf Gesundheit/Mana/Ausdauer sowie ein perkpunkt bei LevelUP wählbar
*Besseres Magiesystem als in Skyrim
*Bessere Spielwelt, wen Krieg herrscht will ich das auch merken
*Etwas weniger Actionlastiges Kampfsystem, so wie in Morrowind
*Besseres Treffergefühl, ich will nicht das es sich anfühlt als würde ich Luft zerschneiden wenn ich einen Banditen zerhacke
*Weniger Overpowertetes Crafting bzw. mehr Materialien wie Holz zum Bauen von Waffen und Rüstungen nötig
*Ein optionaler Hardcore Mode wie in Fallout:NV
*Optionaler sichtbarer Körper
*Weniger Radiant Quests
*Düstere Spielwelt, so Richtblöcke, Gehängte zur warnung und jede menge Rassenkonflikte
*Gilden mit mehr Persönlichkeit
*Harte Bossgegner

Als Spielwelt wäre Morrowind ganz gut. Als Geschichte könnte man die neubesiedlung und den Kampf gegener die Argonier nehmen.
Städte, so groß wie Schwarzweite wären ein Traum
Und das mit den Kletterhaken und dem Seilbogen wäre auch richtig Hammer.
Was ebenfalls Traumhaft wäre, wäre wen man in jeder stadt ein haus nichtnur Kaufen, sondern auch noch eine Quest dafür mache muss
Schatzkammern
Man kann Städte "verarmen" lassen indem man Handelskarawanen überfällt
Stäbe, Armbrüste, und sonen Stab mit ner Klinge vorne, wie Hawke auf den ganzen DA2 Artworkes
 
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Mal eine Frage an euch zu den Städten: Wollt ihr lieber welche mit vielen Bewohnern die ihrem Tagwerk nachgehen und wirklich so viele das die Städte wirklich glaubhaft wirken dafür aber keine Namen haben (zb. wie in Assassins Creed etc. ), außer wichtigere wie Questgeber, Ladenbesitzer etc. oder welche wo jeder NPC einen eigenen Namen hat, dafür dann aber nur eine Handvoll davon Rumlaufen (wie zb. in Skyrim ) ?

Wie ist den das Kampfsystem in Dark Messiah?

In
chivalry medieval warfare gibt es:
Stechen -> große Reichweite weniger schaden. Wenn Gegner rein rennen können sie "Aufgespießt" werden.
Frontaler Hieb über die Schulter -> Viel Schaden aber gefährlich da keine Deckung.
Normaler Hieb -> Wird über die Seiten geschwungen (links oder Rechts) -> Besonders gut wenn man in mitten von Gegnern ist.
Blocken-> beim Schild kann das Dauerhaft gehen, behindert aber die Sicht. Beim Schwert muss man das Timen.
Treten-> Bricht die Deckung des Schilds des Gegners.
Desweiteren kann man Antäuschen und gewisse Schläge Kombinieren.

Dabei kommt es sehr auf den Richtigen Zeitpunkt und das Abschätzen der Schwert Flugbahn an. Diese kann auch noch im Schlagen leicht geändert werden.

Hab jetzt oben mal ein Video dazu Verlinkt.
 
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Ersteres mit zufallsgenerierten Namen (Daggerfall).

Als Schauplatz des Spieles könnte ich mir gut Yokuda vorstellen - ob nach oder vor dem Untergang, wenn nicht gar während. Oder eben alle Provinzen ...
 
Stimmt ist eine gute Idee! Alle Provinzen wirds nicht geben, ist zu aufwendig. TES:O arbeit da ja eh dran. Nur nicht sofort zum Release! Meint ihr Akavir währe zu Asiatisch das es nicht passt/zu anders ist? Yokuda ist doch der Untergegangene Kontinent? Wie sehe es da so aus? (Landschaften)
 
Yokuda könnte ich mir als Inselgruppe oder Vulkanische Insel vorstellen. Akavirir sollte meinermeinung nach lieber noch Geheinnisumwoben sein ;)
 
zu den städten:
lieber namenhafte städte, das kommt besser zur lore...
außerdem is ja nich schwer sich paar namen für bewohner auszudenken...
da könnte man nämlich wieder so nen wettbewerb wie zu ESO machen...
 
Mal ne Frage: Wenn Beth sich eine Engine lizenzieren würde, wie zb. die Unreal Engine 4, wie weit würden Mods möglich sein? So eine fertige Engine könnte ihnen viel Zeit sparen mit einem vielleicht besseren ergebnis!
 
Mal ne Frage: Wenn Beth sich eine Engine lizenzieren würde, wie zb. die Unreal Engine 4, wie weit würden Mods möglich sein? So eine fertige Engine könnte ihnen viel Zeit sparen mit einem vielleicht besseren ergebnis!

Wenn man id-Software gekauft hat und die Unreal-Engine lizensiert, damit die ihre Zeit mit Mist wie Rage verplempern, sollte man den Laden zusperren.
 
Meine Wünsche wären:

Weiter zurück in der Zeit. Weit vor 0 d.Ä.!

Es gibt noch Dwemer, Elfen, Akaviri und Feen. Vieleicht auf einem anderen unbekannten Kontinent weit weg von Cyrodiil.
Keine elfische Übermacht und Vorherrschafft.

Mehrere verschiedene Mainquests (vieleicht Rassen-abhängig jeweils mehrere - aber nicht alle Stränge möglich), verschiedene Start-Orte
verschiedene Nationen die untereinander im Krieg sind, beispielsweise kann man sich einer Nation verpflichten oder den Aufstand einer besatzten Nation gegen den Kaiser der Elfen anzuführen/unterstützen so das sich in der Geschichte jeweils die Gegner verbünden und gegen die Fraktion des Spielers vorgehen.

Mehrere Dwemer-Völker die nach verschiedene Philosophien leben, ein Volk welches in einer Art Dwemer-Kommunismus wo alles dem Fortschritt (und neuen Erfindungen) dient lebt, ein Bergarbeiter-Volk, ein betrunkenes Kriegervolk, Höhlenvölker die Kwama- und Pilzzucht betreiben...
Vieleicht auch eine Art Dwemer-Fraktion à la 6.Haus die ewig versteckt unter der Erde gelebt hat und in der Art der Oblivion-Tore überall aus der Erde hervorbricht und das Land überrennt - vieleicht eine böse teuflische Seuche?

der Spieler könnte sich je nach Questwahl/verlauf auch mal dauerhaft in einen Aschensklaven, dann über den Aschenzombie zu einem Aschenghoul, Erleuchteten Schläfer bis hin zum Ur-Dagoth verwandeln und zum Schluss einen Akulakhan beschwören mit dem Handicap nur mit Keulen und Zaubern kämpfen zu können - das wäre die Variante in der man mal alles bekämpfen muss - (Wachen sollten nach der "Einnahme" einer bewachten Stadt vieleicht nicht mehr respawnen)

der Spieler könnte eine Fee sein die nicht mit Waffen kämpfen, keine Rüstungen tragen, nur mächtig zaubern und immer fliegen kann
man sollte vieleicht auch mal auf akavirischer Seite starten können oder ein Zwerg sein.

Levitation! Natürlich muss es da oben irgendwo eine Grenze geben wo die Luft dünner wird - aber es sollte auch Städte in den Wollken geben.

Viele wirklich bösartige denen man sich auch anschliessen kann - mit den entsprechenden Konsequenzen bei den anderen Fraktionen

eine Fauna und Flora mit Höllenhunden, Kagoutis, Guar, Netches und andere abgedrehte Tiere zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

endlich wieder Schlickschreiter - diesmal aber welche zum Selbst-Reiten! Am besten auch Klippenläufer - zum Draufsetzen und mitfliegen!
(Fortschritts)-Dwemer könnten auf mechanischen Apparaturen "reiten" und auch Fluggeräte haben

Jede Menge leere Flaschen - und zum Trankmischen sollte man doch endlich eine davon benötigen.
Tränke und andere zerbrechliche Gegenstände im Gepäck sollten bei einem Sturz oder wenn man einen Schlag abbekommt auch mal kaputtgehen.
Kleider sollten zerreissen und wieder genäht werden können (wenn man alle Fetzen einsammelt). Flicken lassen beeinträchtig Verzauberungen.

Es sollte sowas wie Hunger geben damit man Eßbares sammeln, jagen, angeln oder kaufen muss
- Werwölfen, Daywalkern, Aschezombies, Vampiren etc. steht der Appetit sicher nach was anderem...

Ordentlich Fantasie!
 
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Was aber mein größter Wunsch ist, das die Serie zurück zu ihren wurzeln geht und wieder mehr Rollenspiel als Skyrim wird.
Für den fernkampf mit Bogen oder Armbrust wären versch. Hitboxen super, wie z.b. Kopfschüsse oder Herz treffer

@Orbyt
Das kampfsystem von DM st eig. so wie das von Skyrim nur viel Flotter.
Heißt: Mächtige Attacken werden schneller ausgeführt und man Gegener treten und sie damit in Stacheln oder Abgründe stoßen.
Ausserdem füllt sich mit jedem treffer die Adrenalinbar. Wen die voll ist kann man einen Gegner mit einem Schlag töten was allerdings ziemlich blutig ist. Eine Alternative zum zum One Hit Kill sind die Stärkeren Zauber. Mit Telekinese kann amn im Blutrausch auch Feinde Hochheben, mit anderen Zauber schrumpft man sie oder Vereist sie dauerhaft.
 
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Reaktionen: Veloth und Hadrian
Okay danke,
Wie meinst du mehr Rollenspiel? Die hier oft genannten Sachen zum Kampf hören sich ja eher Action-lastig an!
 
Mal zum Thema der HQ/Story. Wie würdet ihr euch diese Wünschen? Ich fand das die TES HQs zwar gut waren aber eben nicht wirklich besonders. Manche Ereignisse werden auch einfach nicht gut rüber gebracht. Das in Himmelsrand ein grausamer Bürgerkrieg wütet, wird einem in Skyrim zwar dauernd erzählt und die Verschiedenen Fraktionen werden Vorgestellt aber man/ich "fühlt" das nicht. Das könnte einfach besser Inszeniert werden. Genau so wie die Bedrohung durch die Drachen, die nicht Existenz ist, oder die Apokalypse in Oblivion. Was man ändern könnte/bräuchte um eine wirklich gute Geschichte zu erzählen:
1. Die Spielwelt ändert sich nicht. Das heißt keine Folgen werden sichtbar. Wenn diese nach deinen Endscheidungen und den Ereignissen im Land ändern würde, währe das alles viel Eindringlicher und drängender.
2. Der Spieler spürt keinen drang etwas zu unternehmen. Natürlich ist es eine der großen Stärken von TES das der Spieler nicht machen muss, aber ich denke, ab einen bestimmten Fortschritt in der Story, das man die Bedrohung und die möglichen Folgen eines nicht Handelns spürt. Das/Die Land/Person/Fraktion/Welt braucht deine Hilfe.
3. Die Inszenierung. Eine "Schlacht mit 20 Soldaten ist einfach nicht besonders beeindruckend. Das könnte sich dank den neuen Konsolen und Engine ändern. Ein paar Cutscenes würden da Wunder wirken. So welche Zwischensequenzen müssten/dürften den Spieler nicht die Kontrolle entreisen. In Dragon Age zum Beispiel sind das nur zb. bei Schlachten oder wichtigen Ereignissen in denen der eigene Charakter nicht eingreifen kann/muss.
4. Mehr (Fehl)Endscheidungen des Spielers, deren Folgen zu spüren sein sollten.
5. Denkwürdige Charaktere.

Mit der eigentliche Geschichte könnte man vieles machen. Man könnte sie ähnlich wie in "Das Lied von Eis und Feuer"/"A Game of Thrones" erzählen. Oder im bisherigen Stil.
Was sind eure Ideen? Wie findet ihr meine Punkte oben?

Orbyt
 
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Mit der eigentliche Geschichte könnte man vieles machen. Man könnte sie ähnlich wie in "Das Lied von Eis und Feuer"/"A Game of Thrones" erzählen. Oder im bisherigen Stil.
Wie du das meinst verstehe ich nicht ganz. Du willst also die Handlung von TES aus der Sicht von verschiedenen Personen zeigen? Wer wäre man dann selbst? Oder willst du mehr Fehden/Kriege zwischen den Völkern. Dadurch ginge imo ein wenig das fantastische Verloren, und es wäre sehr viel schwerer Umzusetzen (siehe Bürgerkrieg) als die bisherigen Handlungen.
 
Wie du das meinst verstehe ich nicht ganz. Du willst also die Handlung von TES aus der Sicht von verschiedenen Personen zeigen? Wer wäre man dann selbst? Oder willst du mehr Fehden/Kriege zwischen den Völkern. Dadurch ginge imo ein wenig das fantastische Verloren, und es wäre sehr viel schwerer Umzusetzen (siehe Bürgerkrieg) als die bisherigen Handlungen.
Ich glaub da hab ich mich nicht gut Ausgedrückt: Nein natürlich nicht aus mehreren Perspektiven! Eher das letztere. Vor allem weniger schwarz/weiß und tolle Charaktere. Also es gibt auch in GoT "die Anderen" und Drachen die sind aber nicht allgegenwärtig und werden von den meisten für Mythen gehalten. Das will ich aber auch garnicht so in Tes. Aber diese Erzähl weise währe mal etwas anderes. Bei Fehden und Kriegen zwischen einzelnen Parteien könnten auch die Daedra mit ins Spiel kommen. In Oblivion und Skyrim gab es immer die große Bedrohung - In Skyrim war das erscheinen der Drachen sogar eine art Folge der Oblivion Krise. Es kommt immer ein noch Bösere, eine neue Gefahr für die Welt... Wirklich bedrohlich wirkte das finde ich aber nicht. Im Herrn der Ringe gibt es Sauron und seine Ork Horden. Das war ein allgegenwärtiges Übel und wirklich eine Bedrohung - Es gab ein Feindbild das auch nicht aus dem nichts kommt. In Tes kommt aber immer etwas neues Welt bedrohendes Etwas aus irgendeiner Ecke gekrochen. Bürgerkrieg oder Drachen Invasion: Beides kam nicht so ganz rüber.
 
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Da muss ich Orbyt recht geben... es ist einfach langweilig wenn die einzigen Änderungen in der Spielwelt entweder dadurch zustandekommen das wie in MW einfach ein paar Spielerfestungen in unterschiedlichen Stadien dis/enabled dastehen oder man à la Oblivion einfach in eine anders gestaltete Zelle verfrachtet wird - dumm nur das zuvor in der alten Zelle liegengelassene Gegenstände dann nicht da sind wo sie waren...

Auch langweilig:
Die Bedrohung aus dem Roten Berg bzw. Dagoth Ur, Daedra von Oblivion etc. sind nicht wirklich. OK, bei MW gab es da ein paar Träumer die dann auftauchten, einen ansprachen und einem das Gefühl gaben, es passiert tatsächlich was - bei Oblivion gehen ein paar Tore auf - aber das wars...
Keine einfallenden Horden von ach-so-bedrohlichen Feinden die ein wenig Druck aufbauen und den Spieler forcieren irgendwas zu unternehmen um die Welt zu erhalten wie sie ist - und nichts Schlimmes/Entscheidendes geschieht wenn der Spieler nichts tut.
Nicht nach drei Monaten und nicht nach zehn Jahren Spielzeit... Ereignisse finden nur statt wenn der Spieler irgendeinen Trigger auslöst - sei es indem er eine Quest startet oder beendet.. wie öde weil sich das Ereignis bereits beim zweiten Spiel vorraussehen lässt.
Auch öde: ausser zufällig gewählten Oblivion-Toren, Leveled Creatures und Random-Loot gibt es keinerlei Abwechslung. Nicht mal Nebenquests deren Vergabe der Questgeber von Spiel zu Spiel zufällig auswürfelt - z.B. mal will er nur einen Eimer Wasser, im nächsten Spiel vermisst er seine Tochter und im dritten kommt er vieleicht mit einem Mordauftrag...nada. Bereits der zweite Char den man erstellt läuft in so einer Art Planspiel in der Art:
"Zuerst geh ich zu dem und hol mir das, danach mach ich dort, etc."
Klar ist es schön wenn man ständig alle Zeit der Welt hat sich umzusehen und der einzige Zeitdruck darin liegt sich innerhalb von 72 Stunden von Poryphyrischer Hämophillie zu heilen um kein Vampir zu werden. Dennoch würde ich es begrüssen wenn man das Vorrücken feindlicher Horden in "Echt erleben" würde und diese Horden bei ihrem Einmarsch eine Schneisse der Zerstörung in einer vormals heilen Welt hinterliessen. Je mehr bereits zerstört ist, desto weniger bleibt dem Spieler - in bereits niedergebrannten Dörfern wird der Spieler möglicherweise keine oder sehr wenige Questgeber/Händler etc. antreffen, ein Auftraggeber im unversehrten Dorf will nur den oben zitierten Eimer Wasser, trifft man ihn in den Ruinen seines niedergebrannten Hauses ist es für den Eimer Wasser zu spät... vieleicht soll man aber dann seine Tochter aus den Klauen des Feindes befreien.
Ist der Spieler bereits vor Ort wenn feindliche Horden einfallen, könnte er sogar verhindern das dieser Ort vom Feind besetzt wird. Und ganz wichtig: Da Spieler niemals an mehreren Orten gleichzeitig sein kann sollte der zahlenmässig überlegene Feind evtl. auch mal an mehreren Orten gleichzeitig zuschlagen! So wird es dem Spieler niemals gelingen alle Dörfer (oder whatever) zu erhalten - nachher befreien kann er sie ja trotzdem. Und möglicherweise sollte der politische Ruf des Spielers davon abhängig sein wie viele Orte der Spieler vor der Einnahme durch den Feind bewahrt hat. Noch mehr Ansehen wird es sicher bringen eine bereits besetzte Ortschaft zurückzuerobern und die Agressivität/Strategie der Feinde sollte mit der Zahl ihrer dem Spieler zu verdankenden Verluste vieleicht immer gezielter gegen den Spieler selbst gerichtet werden.

Zum Handling: Das grottige UI von Skyrim ist echt ein Armutszeugnis. Wenn Bethesda das nächste Spiel macht, sollten sie jemanden dafür einstellen ein ordentlich bedienbares Interface zu gestalten und das nicht wieder der Putzfrau überlassen.