News The Elder Scrolls VI ist in Entwicklung!

Während der diesjährigen E3 wurde Todd Howard, der Game Director von Bethesda, im Rahmen eines Interviews auch auf eine mögliche Fortsetzung zu Skyrim befragt. Es gibt dazu eine gute, und eine schlechte Nachricht.
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Die Gute ist, dass The Elder Scrolls VI bereits in Entwicklung ist! Die Schlechte, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis wir mit dem Spiel rechnen können.
In dem Interview sagte Todd Howard Folgendes:
Es ist noch ein langer Weg. Ich könnte hier sitzen und Euch das Spiel erklären, und Ihr würdet sagen 'Das klingt als hättet ihr noch nicht einmal die Technologie - Wie lange soll das denn dauern?', und so ist es auch! Das, was wir uns vorstellen, umzusetzen wird noch sehr viel Zeit benötigen.
Es ist jetzt also 100%ig sicher, dass ein Nachfolger zu Skyrim kommen wird, auch wenn uns das eigentlich allen klar war. Dennoch ist es schön von offizieller Seite zu lesen. Wir sollen jedoch nicht damit rechnen, dass The Elder Scrolls VI das nächste große Spiel von Bethesda sein wird, sie wollen zuvor noch zwei andere große Projekte fertigstellen.
Freut ihr euch auch The Elder Scrolls VI? Was wünscht ihr euch so für das Spiel? Schreibt es uns doch hier in die Kommentare oder ins Forum!
 
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Eigentlich ist es für mein Empfinden genau umgekehrt: die Dungeons in Oblivion waren nicht nur generisch, sie waren im Regelfall auch ohne "themenbasierte" Story. Wirklich alles darin war zufällig, Eigenschaften, die sie von anderen Dungeons gleicher Art absetzten, waren schlicht nicht vorhanden. Das macht Skyrim dahingehend besser, dass es dir oft - wenn auch nicht immer - auch wenn du ohne zugehörige Quest, die dich zu diesem Dungeon führt, dort landest, trotzdem oft darin eine eigene kleine Geschichte erleben oder finden kannst.
Das ist ja genau der Grund, warum es mich selbst wundert, dass mich Skyrim nicht so bei der Stange halten kann wie Oblivion es tat. Aber wie gesagt, es mag dafür durchaus noch andere, externe Gründe geben, die gar nichts mit der Qualität des Spiels an sich zu tun haben. Ich bin doch relativ sicher dass es anders wäre, hätte ich nicht drei andere Bethesda-Spiele direkt davor gespielt, oder Skyrim gar insgesamt mein erstes Spiel der Reihe gewesen wäre.
 
Also mir geht es mir Skyrim ähnlich, wie es hier einige skizziert haben. An sich ist dsa Verhältnis von Skyrim zu Oblivion durchaus paradox. Auf der einen Seite haben sie in Skyrim einiges richtig gut gemacht und ein Spiel geschaffen, das Vanilla deutlich besser war als sein Vorgänger (Oblivion). Andererseits fehlt es Skyrim irgendwie an "Seele", wie das @Pherim sehr passend ausgedrückt hat. Grundsätzlich sind sowohl Skyrim als auch Oblivion recht durchschnittliche Spiele - einzig die Mod-Möglichkeiten katapultieren die neueren TES-Spiele in die AAA-Liga. Viele der Fehler Bethesdas können die Modder/-innen ja ausgleichen, alle leider nicht.
Wobei ich an der Stelle zugeben muss, dass ich gar nicht genau sagen kann, weshalb ich Oblivion lieber mag. Möglicherweise habe ich durch Mods gesehen, was bei einem alten Spiel wie Oblivion möglich ist und von Anfang an zu hohe Erwartungen an Skyrim gehabt. Vielleicht kriegt Oblivion aber auch einfach nur Nostalgie-Punkte und mittlerweile haben sich meine Anforderungen an ein gutes Spiel verschärft. Vielleicht ist es auch etwas anderes. Jedenfalls bin ich bis heute - trotz mehrerer Anläufe - noch nicht wirklich warm mit Skyrim geworden und kann den ganzen Hype nicht nachvollziehen. Zugeben muss ich allerdings, dass auch Skyrim mit einigen Mods durchaus Spaß machen kann, es ist nicht so, dass ich nur säuerlich durch die Welt stapfen würde. Trotzdem geht die Immersion einfach zu schnell flöten und ich finde etwas, woran ich mich dann arg störe (ohne explizit danach zu suchen). Kurz gesagt wirkt Skyrim auf mich weniger an die Fans adressiert und mehr für den bloßen Konsumenten erstellt.

Charakterdesign hat Bethsoft bisher nur selten gut geschafft. Die Dialoge sind in der Regel arg flach und die Vertonung im Deutschen wie Englischen unter aller Kanone - von Immersion ist hier wenig zu spüren. Das betrifft beides Oblivion und Skyrim gleichermaßen.
In Skyrim waren viele Quests einfach nur langweilig und wirkten recht generisch. Insbesondere die Gilden empfand ich als Frechheit. Diese waren innerhalb kürzester Zeit durchgespielt. Schön wiederum war, dass sich die Gildenquests in Skyrim stärker voneinander unterschieden haben (in Oblivion war es ja quasi immer die gleiche Story mit anderen Charakteren und Orten). Vor allem die Bardengilde empfand ich aber als Zumutung - man konnte nicht einmal ein Instrument spielen.

Die Landschaften wiederum sind Skyrims große Stärke. Hier wurde alles richtig gemacht und das Ergebnis ist eine abwechslungsreiche und wunderschön anzusehende Landschaft. Die Dungeons sind ebenfalls besser als in Oblivion; die Städte und Dörfer zumindest okay. Hier stört mal wieder, dass sie doch sehr klein sind und es wenig "drumrum" gibt (sprich Armenviertel/Slums). Schön ist aber, dass die großen Städte sich zumindest stark unterscheiden.

Der Bürgerkrieg war sehr schlecht umgesetzt. Überall hört man davon, selten sieht man eine Patrouille und letztlich interessiert sich niemand dafür, wenn ich die Rüstung des Feindes trage. Die großen Schlachten dann bestanden wiederum aus 20 Leuten. Wow.

Die Hauptstory Skyrims fand ich wiederum okay. Nichts Besonderes, wobei die Idee mit der Schriftrolle mal etwas anderes war. Die Drachenschreie hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Das Kampfsystem ist in beiden Spielen schlecht, wenig immersiv. Das ist reines Raufgekloppe ohne jegliche taktische Anforderungen etc. Die Killmoves empfand ich im Gegensatz zu vielen allerdings als Bereicherung. Mir geht es bei meiner Kritik allerdings um das generelle Kämpfen und Zaubern. Denn das ist schlichtweg langweilig.
Dazu kommt ein schlechtes Skillsystem - das hätte nicht vereinfacht werden müssen.

Achso, die KI ist auch grottig. Die scheint mir kein Bisschen besser als zu Oblivion-Zeiten.

In den DLC hat Bethsoft dann bewiesen, dass sie doch einigermaßen coole Inhalte liefern können - ich vermute stark, dass hier andere Entwickler involviert waren als im Hauptspiel. Alles wirkt deutlich abgestimmter und ausgegorener. Wobei Hearthfire hiervon ausdrücklich ausgenommen ist. Das war einfach nur scheiße. Schlechter hätte man das wohl kaum umsetzen können. Da hätten sie lieber (wie damals mit KotN) ein paar coole Wohnhäuser vorfertigen sollen, die man dann in kleinem DLC mit einer Quest erlangt und ausstatten kann.

Letztendlich finde ich es gut, dass es mit TES weitergeht, wünsche mir aber, dass Bethesda aus den Fehlern und Problemen bei Skyrim lernt. Sie haben mit Skyrim ein Spiel gefertigt, dass super viel Potential für wirklich Tolles bietet, es aber so gut wie gar nicht ausgeschöpft. Und das ist echt schade.

Für TES VI wünsche ich mir, dass die angesprochenen Sachen (und sicher auch einige mehr, die ich vergessen habe) gut umgesetzt werden. Ich wünsche mir eine spannende Welt, in die man wieder eintauchen kann und bei der man alles um sich rum vergisst. Kreativität müsste doch eigentlich der Kern einer Spielentwicklung sein - und doch scheint gerade diese mittlerweile bei vielen Spieleentwicklern Mangelware zu sein (Bethesda ist ja kein Einzelfall). Skyrim war für mich gar kein richtiges Rollenspiel mehr, sondern hatte eher den Charakter eines Action-Adventures. In wie fern verändere ich mit der Rolle meines Charakters denn die Welt? Egal, welchen Charakter ich spiele, irgendwie lande ich über kurz oder lang doch immer wieder beim gleichen Ergebnis. Warum gibt es nicht mehrere Entscheidungsmöglichkeiten und entscheidende Wendepunkte im Spiel? Die Wahl, wie ich meinen Charakter gestalte und wie ich mich in der Spielwelt benehme, wirkt sich so gut wie gar nicht aus - doch genau das ist in meinen Augen das, was ein Rollenspiel ausmacht. Ich habe selten die Möglichkeit, ein Problem auf unterschiedliche Weise zu lösen (die Wahl, ob ich mit Magie, im Fernkampf oder im Nahkampf vorgehe zählt nicht). Wozu gibt es bspw. die Sprachfertigkeit überhaupt noch?

Ich wünsche mir für TES VI, dass ich als Spieler die Welt beeinflussen und verändern kann oder zumindest das Gefühl habe, dass es einen Unterschied macht, wie ich mich verhalte.

Was die Orte betrifft, so würden mir Summerset, Valenwood und Blackmarsh am meisten zusagen. Wobei ich ein wenig Angst davor habe, dass Bethesda genau das versaubeutelt und die loremäßig spannenden Gebiete ihren Reiz verlieren.
 
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Habe mir heute auch schon mal überlegt ob ich das hier verlinken soll. Ich denke es trifft die momentane Situation am Besten. Auch ich glaube das Zenimax/Bethesda denken, das sie noch lange nicht das Sahnehäubchen von bereits publizierten Games abgeschöpft haben. So traurig das auch ist, ich als Publisher würde es genauso machen.
Warum was Neues wenn das Alte noch Geld scheffelt.
Auch wenn es nicht zum Tenor dieses Forums passt: The Elder Scrolls ist nicht der Nabel der Welt für dieses Unternehmen. Auch Fallout nicht. Die haben noch ganz andere Eisen im Feuer
 
Sehe ich auch so. Aber solange sie nicht vergessen uns dieses Spiel tatsächlich zu liefern bin ich zufrieden. Erst recht wenn sie sich wirklich mal Zeit lassen und TESVI seiner Zahl auch gerecht wird.
 
Ich denke die grundlegenden Aussagen des Videos durchaus stimmen (vor allem eben das TES 6 nicht sehr bald erscheinen wird), aber ich denke es ist quatsch zu sagen das so etwas wie die kleineren DLCs für Fallout 4 große Ressourcen des Teams in Anspruch nehmen würde. Dasselbe gilt auch für Nebenprojekte wie die Switch, die VR und die mobilen Versionen der BGS-Spiele. Bei der Switch und VR Version von Skyrim waren z.B. auch andere Entwickler beteiligt, zum einen Escalation aus der Zenimax-Familie für die VR-Version und Iron Galaxy Studios (externes Studio) für die Switch-Version. Allenfalls hat sich dann noch das Montreal-Team von BGS mit solchen Nebenprojekten beschäftigt, aber das Hauptteam wird sich mit Sicherheit nicht mehr mit so etwas wie den neuen Skyrim-Versionen oder gar dem Creation Club herumschlagen. Bei Interviews mit BGS Leuten wurde ebenfalls schon öfter gesagt das die Entwicklung der Spiele schon immer mehr oder weniger parallel ablief. Mit Skyrims Produktion wurde schon nach dem Release von Oblivion angefangen. Nur arbeitet eben immer ein Großteil des Teams an einem Hauptprojekt, nach Oblivion war das ohne Frage Fallout 3. Ich denke auch das spätestens seit dem Release von Fallout 4 2015 der Großteil des Studios schon an dem nächsten Titel arbeitet. Ich denke es ist nicht zu unwahrscheinlich, dass das nächste BGS Spiel 2018 erscheint, aber wer weiß, mal schauen.
 
Bin da vermutlich der einzige, aber ich fände eine Mischung aus Doom, Fallout und Skyrim sogar gut. Kommt nur drauf an, was für Elemente mit einander verbunden werden. Ähnlich spektakuläre Kämpfe wie in Doom fände ich toll, oder sich irgend wo hochziehen oder gar klettern zu können. Eine verbesserte Version des Siedlungsbaus, wie in Fallout fände ich auch super, nur die Story sollte nicht davon abhängen, oder eben nur für einzelne Quests. Elderscrolls sollte sich natürlich nicht in einen arcadeshooter verwandeln, aber manches Element könnte man schon rüberholen...
 
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Ja ist es immer noch, aber Ivanhoe meinte damit die Entfernung von RPG-Elementen. Dies wurde in den Spielen immer weniger. Mit Fallout 4 hat es meiner Meinung nach wieder einen Tiefpunkt erreicht.

Ein Beispiel, welches mir immer wieder auffällt sind die Rassen. Ein Unterscheidungsmerkmal ist nur noch das Aussehen, es macht praktisch keinen Unterschied, was man spielt, da der Held eh alles kann. In Morrowind konnte man deutlich den Unterschied von einem Kaiserlichen und einem Bretonen erkennen. Bretonen waren immer die Magier, Mönche oder Pilger und eher schwächer usw. Die Kaiserlichen waren dagegen gesetzestreu und standen für das Kaiserreich. Sie waren auch eher Händler und Krieger. In Skyrim sehe ich dagegen nicht wirklich mehr einen Unterschied. Das Klassensystem war zwar nicht großartig und sinnvoll in der Form, jedoch hätte man es nicht ganz wegstreichen, sondern erweitern sollen. (Ich vermisse hier die Stufenaufstiege von Oblivion. Am Ende hatte man eine Meisterschaft errungen und konnte eine zusätzliche Quest abschließen) Es soll ja einen Unterschied machen, welche Rasse man spielt, hier könnte man z.B. rassenabhänige Fähigkeiten/Talentpunkte einbauen. Mir würde es auch gefallen, wenn eine strikte Klassentrennung kommt. In Morrowind war es schon schwierig überhaupt ein Magier, Dieb und einen Krieger gleichzeitig zu spielen. Gilden hatten damals wichtige Vorraussetzungen.:cool:

Allerdings finde ich die meisten Punkte in ESO wieder.:) Am liebsten wäre mir so ein Kampfsystem wie in Dragon Age Inquisition. Die Effekte (z.B. Zeitverlangsamung) waren spektakulär. Ich denke aber dafür müsste die Engine deutlich überarbeitet werden.
 
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@Licht;
Klingt alles nachvollziehbar, aber für mich wär das nix. Klingt mir zu sehr nach: "Wenn du dies spielst, kannst du aber jenes nicht".

Bei einem MMORPG will ich das einsehen, allein vor meinem Rechner, möchte ich aber schon frei entscheiden können wie ich spiele. Und da wünsche ich mir größtmögliche Freiheit.
Aber es sei dir gegönnt, ich hebe die Beschränkungen für mich dann mit Mods eben wieder auf.:D
 
Das einzige was mir wichtig wäre, was sie wieder reinbringen sollten und was ein RPG-Element ist, wäre dass man wieder Attribute wie: Intelligenz, Stärke etc hat! Daran hat man schon sehr gut formen können in welche Richtung der Charakter geht. Auf der anderen Seite finde ich es auch wichtig, wie Rux, dass man die Freiheit hat sich um zu entscheiden und den Focus neu zu setzten!
 
Um mal auf die Überschrift zurückzukommen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass TES 6 noch nicht in der Entwicklung ist.
Im Augenblick arbeitet BGS an einem Scifi-RPG mit dem Namen Starfield.
 
Ach, wenn man mal ein bisschen von den festgezurrten Franchise-Erwartungen abrücken würde, könnte ein Science-Fantasy-RP-Titel namens "Starfield" auch ein Elder Scrolls sein. Die Welt gibt das dreimal her. Aber es wäre eben ein Risiko, das sie nach 23 Millionen verkauften Skyrim-Kopien kaum mehr eingehen dürften.
 
Naja bei dem Video sieht man halt nur wie ein Scan der Alten Dame in Z-Brush bearbeitet wird. Der Wald stammt nicht von Beth und hat mit Elder Scrolls nix zu tun außer dem Namen (dem Wunsch nach)
 
Naja bei dem Video sieht man halt nur wie ein Scan der Alten Dame in Z-Brush bearbeitet wird.
Diese alte Dame soll als NPC in Elder Scrolls VI erscheinen. Leider sehen wir nach solchen Meldungen immer gleich die Trittbrettfahrer die daraus Kapital schlagen wollen. Nichts wissen, genauso klug wie alle anderen und auch meist mit dem gleichen Wissensstand aber-----mal eben ein Video machen immerhin fiel dabei ja der Name Elder Scrolls VI.
Nachher kann man dann nämlich herumnölen: Seht ihr---ich hatte es gewusst.
Zum K****
 
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