Winnenden

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also ich für meinen Teil spiele auch so knapp 6 Stunden täglich...aber nicht, weil ich irgendwelche Leute brennen sehe, sondern weil ich vielleicht Spaß an der Herausforderung habe. Klar, als Erwachsener Mensch der ohne Computer aufgewachsen ist nimmt man sowas ganz anders auf...aber wenn eben eine Person mit ner Granate gesprengt wird ist das eben lustig, ich weiß auch nicht warum. Wenn man sich sowas als echte Menschen vorstellt, dann sollte man ernsthaft in psychiatrische Behandlung gehen.

Zum Beispiel in UT3 gibt es einige Leute, die so sauer sind, wenn man was vermasselt, dass sie gleich das Spiel verlassen oder das ganze Spiel beleidigen. An solche Leute würde ich halt gar keine Computerspiele geben, weil sie den Sinn daraus nicht wirklich verstanden haben. Ich nutze PC-Spiele als Unterhaltungsmedium, und nicht als krankes Training.
 
Schön das die PC-Spiele wieder schuld sind^^

Ist ja klar das die Eltern es nicht sein können, die haben ja bloss einen Haufen Waffen zu Hause (und jeder wird wohl wissen das man jeden Code früher oder später knackt, sei es der Code für die Kindersicherung am Fernseher oder eben die am Waffenkasten) und der Vater hat ihn zum Schützenverein mitgebracht :roll:

Und die Mitschüler oder Lehrer können es natürlich auch nicht zum Teil schuld haben, die haben ihn ja auch nur gemobt (Er war "ruhig und still" heißt nicht selten "Wir haben ihn solange gemobbt bis er sich nicht mehr getraut hat irgendwas zu sagen")


Ist euch eigentlich mal aufgefallen das die meisten Amokläufer Schüler sind oder bis vor kurzem noch waren?
Seltsam, nicht? ;)
 
Den Politikern entgeht leider nur, dass wir in Deutschland die schärfsten Jugendschutzgesetze in ganz Europa haben:roll:
Es gibt nur das Problem, dass sich kaum einer um die Ausführung schert(ich konnte mit 14 BF2 kaufen ohne das jemand nach nem Ausweis gefragt hat)
 
Das im Juli 2008 reformierte Jugendschutzgesetz, unter anderem mit dem Ziel, den Jugendschutz im Hinblick auf Computerspiele zu verbessern, ist nicht ausreichend.

Es ist nicht "nicht ausreichend", es bringt einfach nichts, weil es damit wenn überhaupt nur einen geringen zusammenhang hat, wann lernen die das :roll:

...Täter im Vorfeld seiner Tat sich intensiv mit so genannten Killerspielen beschäftigt hat.

Neues Genre: Killerspiele? Cool, nie gehört davon, aber zeigt wie sehr die Recherchieren. Klingt außerdem viel besser als "Egoshooter", weil das versteht ja auch keiner, ist ja englisch :roll:

Ich krieg echt mittlerweile Kopfschmerzen von dieser Schicediskussion, das ist langsam wirklich so lachhaft. Aber halt das einfachste...
 
Das Video kannte ich schon ... aber dieser Lutz Pockel KANN das nie verstehen, warum junge Menschen solche Spiele spielen. Dieser Mann hat warscheinlich noch einen Schock, den er nicht verarbeitet hat und dass seine Meinung weder differenziert noch objektiv ist, wurde ja schon geklärt.

Ich sitze ja auch etwa 8 Stunden am Tag vorm PC. Bin ich süchtig? NEIN! Ich kann mich problemlos vom PC lösen, wenn ich das will.

Mein Bruder denkt ja auch, dass es nur Amokläufer gibt, weil es Killerspiele gibt. Als ich ihn fragte, wie er auf das kommt, sagte er mir: Lies Zeitung und schau fern. Da siehst du das.

Heilige *******e, wie blöd ist die Menschheit da draußen?
 
Also ich persönlich habe nachdem ich erfahren habe, dass der Kerl 5 - 6 Mal von April bis September 2008 in psychiatrischer Behandlung war, ein wenig über die BEhandlungsmethoden dieser Anstalten recherchiert. Mir Persönlich neu war (zugegeben ich hatte bis dahin auch eine große Bildungslücke in diesem Bereich) dass selbst in Psychatrien mit sog. Medikamenten gearbeitet wird (Ob das bei Tim K. der Fall war, weiß ich nicht genau, aber ich setze es bei meiner Theorie vorraus.). Eigentlich könnte man auch von Drogen sprechen, denn die Präparate wirken (nach dem was ich in Erfahrung bringen konnte) ungefähr so:

Ein Mensch begibt sich z.B aufgrund von Depressionen in psychiatrische Behandlung und wird mit speziell dafür vorgesehen Medikamenten versorgt. Während der Einnahme solcher Produkte, bekommt er das GEfühl ihm würde geholfen und seine Depressionen verschwinden nach einiger Zeit. Dann wird die Therapie "beendet" und die Medikamente abgesetzt und genau an dieser Stelle setzt ihre drogenähnliche Funktion ein. Der Patient merkt, wie ihm etwas wichtiges, was er vorher noch hatte plötzlich fehlt. Dadurch können neue Depressionen und Aggressionen entstehen, sodass der Psychiater einen Rückfall diagnostizieren kann. Für den Arzt natürlich sehr lohnenswert, da er durch mehr Behandlung auch mehr Geld verdienen kann. Wenn also die Behandlung nun mehrere Male weiter so fortgesetzt wird, kann das Hirn im LAufe der Zeit soweit geschädigt werden, dass tatsächlich eine geistige Störung entsteht und das Opfer vermutlich nicht mehr in der Lage ist zu beurteilen wo seine Aggressionen herkommen. Vielleicht ist es im Falle eines Amokläufers dann so, dass dieser sich um seine für ihn unerklärbaren Geisteszustände zu erklären einen Sündenbock sucht, wie z.B. sein soziales Umfeld.

Bevor ich nun meine Theorie zu dem Winnenden Vorfall ausführe, will ich noch kurz anhand eines Beispiels die Wirkungsweise von einigen Psychopharmaka erläutern: Link. Man achte besonders auf den letzten Abschnitt, anscheinend ist also tatsächlich nachgewiesen, dass diverse Psychopharmaka "aggressiv machen".
Interessant ist auch, dass es bereits des Öfteren in den USA vorkam dass Amokläufer offenbar unter dem Einfluss von Psychopharmaka standen: Link .

Wahrscheinlich, so denke ich, war das in Winnenden nicht wirklich anders. Es könnte ja z.B. so ausgesehen haben: Tim K. hat sich vielleicht wegen Depressionen oder ähnlichem in psychiatrische Behandlung begeben, ist dort mit Psychopharmaka behandelt worden, seine Depressionen verschwanden kurzzeitig, er brach die Behandlung ab und erlitt einen Rebound (Rückfall). So wiederholte sich die Prozedur einige Male, immer für die Dauer von ca. einem Monat ( 5 mal in einem ZEitraum von April bis September) . Dann nach der fünften BEhandlung, war die Wirkung seiner Medikamente vielleicht so weit fortgeschritten, dass er derart starke Aggressionen hatte um jemanden umbringen zu können, er aber nicht wusste von woher diese kamen. Also hat er sich vielleicht, sein soziales Umfeld als Auslöser dafür ausgesucht und einen "Rachefeldzug" geplant. Soweit meine Theorie, das wäre für mich das einzig wirklich denkbare Motiv zu einer solchen Tat. Weil er ja eigentlich keins hatte.

Zugegeben, ich weiß selbst nicht genau was ich von all dem halten soll. Zumal auch auch der Verkauf von Psychopharmaka ein viele Milliarden schweres Geschäft ist, allein schon durch den Verkauf von Neuroleptika die gegen angebliche Krankheiten wie ADS helfen sollen. Verständlich wenn Herstellerfirmen solcher Medikamente viel daran läge, dass die Öffentlichkeit ihren Blick eher in Richtung soziales Umfeld des Täters, "Killerspiele" und Waffengesetzeslage richtet, als in Richtung Behandlung mit Psychopharmaka.

Ich jedenfalls weiß nicht genau was ich glauben soll, es klingt jedenfalls plausibel dass Psychopharmaka zumindest auch einen Großteil zu diesem oder mehreren Amokläufen und vielleicht sogar zur allgemeinen Verrohung der Gesellschaft beitragen /beigetragen haben. Aber ich würde mich nicht zu 100% festlegen ob es tatsächlich so war/ist. Die ganze Wahrheit hat wohl nur der Täter mit ins Grab genommen, und ich für mein Teil werde ihn so bestrafen, dass ich ihn einfach vergesse, obwohl mein Mitgefühl natürlich bei seinen Opfern und deren Angehörigen liegt.

Am Ende dieses Posts möchte ich noch einmal deutlich sagen, dass ich persönlich noch keine wirkliche Meinung zu diesem Thema habe, ich war wie viele andere aufgrund der Tat erstmal natürlich nur geschockt. Und mittlerweile mache ich mir einige Gedanken wie es dazu wohl kam, und vorallem wie es zu dieser Regelmäßigkeit an Amokläufen kommt. Ich bin natürlich gerne Diskussions bereit. UNd falls ich irgendwo einen Denkfehler gemacht haben sollte, kann man mich gerne darauf hinweisen.
 
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1. ADS ist keine Angebliche krankheit ES IST eine Krankheit.

2. Ich hab ADHS und wenn ich meine Medikamente weglass fühle ich mich ehrlich gesagt VIEL VIEL BESSER als mit. Somit kann man keinen vergleich zwischen der Behandlung mit Psychopharmaka und Der behandlung durch Ritalin oder Concerta machen.
 
GMX schrieb:
Über ihren Anwalt Achim Bächle dementierten sie im Nachrichtenmagazin "Focus" damit bisherige Behördenangaben und erklärten weiter, Tim K. sei deswegen auch in keiner Klinik behandelt worden. Die Polizei hatte nach dem Amoklauf mit 16 Toten vom Mittwoch mitgeteilt, Tim K. sei wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung gewesen, die er jedoch abgebrochen habe.

Der Anwalt wies zudem im Namen seiner Mandanten zurück, dass sich im Keller des Familienhauses ein Schießstand befinde. Das Motiv des Amokläufers liegt bisher im Dunkeln. Der 17-Jährige hatte am Mittwochmorgen an seiner früheren Schule und auf der Flucht 15 Menschen und sich selbst erschossen.

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hat Tim K. am Abend vor der Tat Killerspiele im Internet gespielt. Er habe am Dienstagabend "Far Cry 2" am heimischen Computer gespielt, berichtet das Magazin unter Berufung auf die Ermittler. Die Auswertung des Rechners habe ergeben, dass der 17-Jährige gegen 19.30 Uhr das Spiel startete und den PC gegen 21.40 Uhr ausschaltete. Auf seinem Computer habe Tim K. auch Schießspiele wie "Counter Strike" installiert.

Laut "Spiegel" hat sich Tim K. schon vor Monaten mit Schulmassakern beschäftigt. Der 17-Jährige sei unter mehreren Pseudonymen wie "JawsPredator1" im Internet aktiv gewesen und habe unter anderem bei der Plattform "MyVideo" ein entsprechendes Profil gehabt. In einem der Diskussionsforen zu den Schulmassakern von Erfurt und Emsdetten meldete sich demnach am 23. August 2008 "JawsPredator1" zum Thema Amokläufer zu Wort: "Das witzige ist ja selbst wenn diejenigen es ankündigen glaubt es ihnen niemand." Als Autor vermuten die Ermittler dem Bericht zufolge Tim K..
Aussagen seines Vaters bei der Polizei zufolge soll Tim laut "Spiegel" ihn mindestens dreimal zu Schießübungen im Schützenverein begleitet haben, zuletzt vor drei Wochen. Die Übungen fanden mit der späteren Tatwaffe, einer Beretta, statt.

http://portal.gmx.net/de/themen/nac...et=7751752,cc=000000160300077527381mGw2A.html


Man kann hier auch darüber streiten, ob GMX die Wahrheit schreibt, aber FöniX, falls das wahr ist, hast du ziemlich viel umsonst geschrieben ;)
 
So einen Haufen Mist über Psychopharmaka und die Psychiatrie wie FöNix gerade mittels dieser Links verbreitet, habe ich in meiner langjährigen Berufserfahrung noch nie gehört.
Danke dafür, dass Du meinen Horizont bzgl. dieses Mankos erweitert hast.

Der Artikel, der durch den Link eingesehen werden kann, entbehrt meiner Meinung nach jeglicher objektiven Grundlage, da sich die Verfasser nicht einmal ansatzweise um eine unvoreingenommene Wortwahl bemühen.
Die Medikamente zur Behandlung/Linderung psychischer Krankheit als "Psychodrogen" zu bezeichnen, ist nicht nur in keinster Weise gerechtfertigt, sondern diskriminiert auch die Vielzahl an Menschen, die diese Medikamente nicht nur freiwillig, sondern auch zur Wiedererlangung ihrer Lebensqualität einnehmen. Natürlich gibt es, wie überall anders auch, Menschen, die mit ihrer Behandlung oder der Medikamentenwirkung nicht einverstanden oder zufrieden sind, allerdings sollte man die schweigende Mehrheit, die ausreichend zufrieden ist und ihre Ansichten nicht in derart polemischer Weise kundtut, nicht vergessen.

Übrigens: Rückfälle nach selbstständigem Absetzen seiner Medikation kommen nicht wirklich selten vor. Bei somatisch kranken Menschen gibt es wegen dieser Dummheit nur viel Mitleid wenn, z.B., im Endeffekt der Herzmuskel durch zu geringe Einnahmedauer eines Antibiotikums geschädigt wird. Bei psychisch kranken Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, ihre Medikamente von sich aus absetzen und deshalb einen Rückfall erleiden, kriechen sämtliche Interessegruppen aus ihren Löchern und verteufeln die jeweiligen Ärzte, die Pharmaindustrie, und alle die sonst noch in das jeweilige Feindbild passen könnten.

Weiterhin sollte man nicht vergessen, dass Psyhopharmaka kein Allheilmittel sind, die für sich alleine immer eine Beserung oder Genesung bewirken, sondern, dass der Betroffene angehalten ist selbst aktiv mitzuarbeiten. Hierbei wird ihm/ihr in der jeweiligen Klinik, in diversen Selbsthilfegruppen bei niedergelassenen Ärzten oder Psychologen oder bei der ambulanten psychiatrischen Pflege ein breites Spektrum an Hilfs- und therapeutischen Angeboten gemacht. Zur Behandlung kann man dann "Verweigerer" dieser Angebote nur dann zwingen, wenn ein Richter die Ansicht vertritt, dass sonst Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt.
Wie groß der Erfolgsgrad einer Zwangsmassnahme ist kann man sich selbst vorstellen.

So mal nebenbei: Ist kein persönlicher Angriff auf FöNix, nur sollte man nicht alles aus dem Internet nur aus einer Quelle glauben, schon gar nicht, wenn sich die Verfasser solcher Artikel einer Sprache auf "BILD" - Niveau bedienen
 
@ Killfetzer

Mich persönlich würde ja mal interesieren was dieser Dr. aus deinem Link zu unserer Disskusion sagen würde. Vieleicht könnte man ihn sogar dazu bringen den ganzen mist mal aus unserer sicht zusehen und nicht immer nur diese Killerspiel-propaganda.
 
Die Experten wissen, dass es nix mit den Spielen zutun hat. Nur die Medien und einige Politiker behaaren drauf, aus welchen Gründen jetzt auch immer. Sei's weil sies net besser wissen oder weil es so einfach leichter ist.
 
So mal nebenbei: Ist kein persönlicher Angriff auf FöNix, nur sollte man nicht alles aus dem Internet nur aus einer Quelle glauben, schon gar nicht, wenn sich die Verfasser solcher Artikel einer Sprache auf "BILD" - Niveau bedienen

Ich dachte ich hätte bereits deutlich genug erklärt dass ich nicht weiß was ich glauben soll. Natürlich glaube ich nicht einfach alles was ich im Internet lese, allerdings fand ich durchaus dass sich eine derartige Theorie recht plausibel anhört, zumindest (wie ich finde) plausibler als ein Amoklauf WEGEN Killerspielen. Das Thema Psychatrie ist für mich Neuland, ich habe versucht mich so gut wie möglich zu informieren, allerdings ist das an einem Tag nicht möglich, finde ich. Doch wo sowieso schon so viel gerätselt wird über das Motiv des Jungen wollte ich einfach auch noch eine weitere mögliche (vielleicht neue) Theorie beigetragen haben zu der mir vielleicht der ein oder Andere noch mehr zu sagen kann. Es lag mir dabei fern die Psychatrie als solches zu kritisieren, aber mittlerweile denke ich schon dass es auch in diesem Fachgebiet "schwarze Schafe" gibt, die ihr Handwerk missbrauchen, so wie eigentlich in jedem Beruf.

Zum Thema ADS kann ich nur sagen, dass es meiner Meinung nach viel zu oft bei Fällen diagnostieziert und behandelt wird, ohne dass Tatsächlich eine wirkliche Erkrankung vorliegt (Daher die vielleicht missverständliche Formulierung "angeblich"). In den Fällen die ich dazu jetzt im Kopf habe, haben die Eltern eines Kindes Selbiges, lediglich weil es etwas lebhaft war, mit MEdikamenten mehr oder weniger ruhig gestellt, weil sie keine Zeit bzw. Lust hatten sich um ihr Kind zu kümmern. Aber das geht nun sehr ins OT. Insgesamt finde ich das Thema jedoch recht interessant, wer Lust hat und noch weiter mit mir darüber diskutieren will, kann mich gerne per PM anschreiben.

Tja, und zum eigentlichen Thema, gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen denke ich. Wirklich schützen kann man sich davor nicht, einfach hoffen dass es nicht passiert und möglichst bei sich selbst damit anfangen keinen Grund für einen solchen Amoklauf in sich zurückzulassen.
 
Zum Thema ADS kann ich nur sagen, dass es meiner Meinung nach viel zu oft bei Fällen diagnostieziert und behandelt wird, ohne dass Tatsächlich eine wirkliche Erkrankung vorliegt (Daher die vielleicht missverständliche Formulierung "angeblich"). In den Fällen die ich dazu jetzt im Kopf habe, haben die Eltern eines Kindes Selbiges, lediglich weil es etwas lebhaft war, mit MEdikamenten mehr oder weniger ruhig gestellt, weil sie keine Zeit bzw. Lust hatten sich um ihr Kind zu kümmern. Aber das geht nun sehr ins OT. Insgesamt finde ich das Thema jedoch recht interessant, wer Lust hat und noch weiter mit mir darüber diskutieren will, kann mich gerne per PM anschreiben.

Tatsächlich ist AD(H)S eine ziemliche Modekrankheit geworden. Jedes Baby dass ein wenig lauter schreit oder unruhiger ist kriegt direkt den Stempel drauf.
Wäre bei mir auch so gewesen und ich wär jetzt ein Ritalin-Kind, hätten meine Eltern nicht auf alternative Medizin gesetzt. (Ich weiß nicht, vielleicht hats gewirkt, und mich geheilt, vielleicht hats nicht gewirkt und ich hatte schon davor nichts)
 
Bei mir das gleiche habe auch ADS und Alternative Medizin die ich jetzt aber absetze weils zuviele Nebenwirkungen hatte.
 
Auf RTL2 werden in allen Kindersendungen schon alle Wörter wie "töten" und "vernichten", mit "besiegen" und "verschwinden" ersetzt.
Wenn das weiter so geht, denken die jetz heranwachsenden Kinder später am Ende noch, dass sie unsterblich sind, da sie ja nicht sterben können sondern nur besiegt werden. :ugly: :lol:

ey bezeichne naruto nicht als kindersendung!!!das kannst de bei pokemon oder dragonball machen aber wer die story kennt und den manga mit etwas verstand liest ,merkt dass das zu hoch für kinder ist!aber bei db hat man mitbekommen das sich ne serie mit coolen fights gut zum qouten hochtreiben eignet-->naruto hat auch tolle kampfszenen also wirds "kinderlieb" gemacht!

btt:das die wieder ne "anti-killerspiele-kampagne" starten war klar,die ham doch vor den wahlen nur gewartet das so was passiert!damit kann man bei den älteren generationen,welche keine ahnung bzw. angst vor dem neuen medium haben,sehr gut wählerstimmen sammeln ;)
 
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Ich schau selber Anime. Zwar kein Naruto, aber ich weiß, dass es nicht für Kinder ist. DB genauso wenig. War mehr nen Angriff gegen RTL2 und den strengen Jugendschutz, den RTL2 nochma übertrieben betreibt.

Meiner Meinung nach sollten sie so Serien wie Naruto oder andere Animes, welche für ein eigentlich älteres Zielpublikum gedacht sind, garnicht senden. Denn soviel wie die wegkürzen, da kann ichs auch garnet ansehen, weil das kann man sich net antun.
 
Finde ich auch. Aber andererseits gehen sie weder strenger noch lascher vor als Super-RTL oder bis vor 5 Jahren noch Kabel 1 zu dieser Uhrzeit. Auch "He-Man" oder "Ninja Turtles" haben sie gekürzt, soweit ich weiß. Und auch Captain Future, damit es Kinder ab 6 anstatt ab 12 Jahren schauen konnten.

Das ist auch richtig. Aber mich interessieren diese Serien kaum. Allerdings nicht wegen den radikalen Kürzungen, sondern weil Animes bei mir eher das Image von "hyperaktiven japanischen Monstern" haben.


Cherubion
 
Ich weiß zwar nicht was Anime mit Amok zu tun hat, aber warum nicht alle Animes kindertauglich sind, basiert eigentlich auf ein kulturelles Mißverständnis.

Viele werden für eine jugendliche oder erwachsene Zielgruppe produziert.
In Japan laufen solche Serien sogar zur Primetime (wenn wir Krimis gucken)
Da es aber unter Zeichentrick fällt wird es in Europa jedoch schnell dem Kinderkram zugeordnet. Übrigends daß RTL2-Sendungen bei uns geschnitten sind liegt daran daß die vom US-amerikanischen Sender FOX for Kids(oder so ähnlich) übernommen werden. Hinzu kommen noch zeitliche Anpassungen an die Programmplanung.

OT: Angeblich soll es in Japan schon Bordelle mit Mangafiguren (Puppen) geben, weil viele japanische Männer so von den schönen Zeichentrickfrauen beeindruckt sind, daß die keine Interesse mehr an realen Frauen haben.
 
@ Elfenfan zu den Manga-Frauen , habs auch mal gelesen , wollte sogar einer mit einer Comic/Manga-Figur heiraten -.-´

Animes ... natürlich gibt es Animes die nichts für Kinder sind , tzz und Naruto erst mal gar nicht ( Jedenfalls Shippuuden ) , aber was hat das mit Amokläufern zu tun ?

Wenn ich mich in meiner Schule so umschaue bekomme ich wieder paranoide Zustände , da gibs Gestalten da habe ich Angst das der auch mal Amok läuft.


Mein Vorschlag :

Ersetzt das Wort "Amok" mal durch "Morden" oder "Töten"
Plötzlich sehe ich das aus einem anderen Blickwinkel ... vom Gefühl her ^^
 
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