Ich selbst nutze XP und werde vorerst auch dabei bleiben, auch wenn ich zugeben muss, dass Vista ein paar ganz nette Features hat (besonders im Sicherheitsbereich (Sicherheit vor Viren etc, nicht Systemstabilität, dazu kann ich nix genaues sagen)).
Auch die Rechteverwaltung à la "wollen Sie wirklich..." bzw. "Haben Sie wirklich ... gestartet" finde ich eine gute Idee, die allerdings in Vista katastrophal umgesetzt wurde. Ich habe mal am PC eines Bekannten unter Vista ein paar Programmdateien modifiziert -
(= Katastrophe)!
Nach kurzer Zeit nervt es einfach (insbesondere, wenn sich Vista dreimal denselben Vorgang bestätigen lässt). Soweit ich gelesen habe, scheint diese Funktion (wie auch einige andere aus Vista) in Windows 7 besser integriert worden zu sein, selbst getestet habe ich es allerdings noch nicht.
Die neue Dateiverwaltung finde ich persönlich unübersichtlich, was aber daran liegen mag, dass ich noch in XP arbeite, dafür mit Vista praktisch nie.
Was ich allerdings völlig grauenhaft finde, ist die Tradition Microsofts, jedes Betriebssystem hardwarehungriger als den Vorgänger zu machen, dafür bekommt man eine Optik, die kein Mensch braucht. Ich bin froh mit der XP-Optik und finde die Vista-Optik einfach übertrieben (Win 7 soll noch bunter werden, soweit ich gehört habe :nono
. Es wäre doch viel sinnvoller, ein System mit den Features von beispielsweise Win 7 zu erstellen, dass auf Performance ausgelegt ist und nicht so horrende Hardwareanforderungen stellt. Dann bliebe auch mehr Performance für Programme (oder auch Spiele) übrig.
Daher für mich kein Vista.
Linux kommt für mich im Moment auch nicht infrage, weil ich mich nicht gut genug mit dem System auskenne und daher dessen Potential wohl kaum nutzen könnte.
PS: Der Microsoftchef höchstselbst hat übrigens empfohlen, von XP direkt auf Win 7 umzusteigen und Vista auszulassen.:lol:
PPS: Zur Not nehmt euch das Motto Microsofts zu Herzen: "It isn't a bug, it's a feature."