sebbl
Ehrbarer Bürger
Wie bereits gesagt würde sich das wohl nicht mit dem LbD-System vertragen. Wenn du 9 Dungeons hintereinander auf dem friedlichen Wege löst, der zehnte aber dann diese Möglichkeit nicht bietet, dann ist dein Kampfskill vermutlich weit zu niedrig, als dass du dem Mob gefährlich werden könntest.
Das Problem sehe ich nicht.
Krieger würden wahrscheinlich eh keinen friedvollen Weg einschlagen (wobei ich mir durchaus auch einen Kriegercharakter vorstellen könnte, der zunächst mal versucht Kämpfe zu vermeiden), allerdings ließen sich hier durchaus Wege schaffen, trotz der Friedlichkeit den Kampfskill zu steigern, zum Beispiel Trainingskämpfe mit Holzschwertern.
Magier könnte ich mir sehr gut als Pazifisten vorstellen, für Notfälle sollte ein guter Magier ja schließlich immer ein paar mächtge Zauber in der Hinterhand haben.
Auch bei Diebescharakteren kann ich mir friedliche Wege denken (Schleichen), für Ernstfälle könnte ich mir hier de Einsatz von Giften denken. Zum Beispiel lähmt der Dieb einen zu mächtigen Gegner, flieht dann erstmal (oder besser: führt einen taktischen Rückzug durch ) und kommt später wieder, geht dann entsprechend vorsichtiger vor und bereitet vielleicht zusätzlich eine Falle vor, in der er den Gegner lockt.
Natürlich würde es dann immernoch Situationen geben, in denen sich Kämpfe nicht vermeiden lassen, aber trotzdem würde ich in der Möglichkeit, einen weitestgehend pazifischtischen Char zu spielen eine Erweiterung der Glaubwürdigkeit der Spielwelt sehen (und einen weiteren Punkt, der die Elder Scrolls von Rest unterscheidet)
Auch ist klar, dass es schwieriger wäre, einen friedlichen Charakter zu spielen, aber das wäre ja nicht weiter dramatisch, sondern bietet eher neue Herausforderungen für den Spieler.