Was können wir gegen den Klimawandel tun?

Das mit dem Klimawandel ist nicht neu. Es ist schon lange, sehr lange ein Thema. Damals 2007 war schon mal dasselbe.
2007 ist doch gar nichts. Richtig in den Massenmedien, zumindest in Deutschland, tauchte es in den frühen 1970ern das erste Mal richtig auf. In den USA gab es scheinbar sogar schon vor fast 100 Jahren vereinzelt Artikel, die sich mit der Problematik befassten.

Als ich in den 80ern in der Schule war, war es jedenfalls ein Alltagsthema, auch weil wir einige Lehrer hatten, die offen Grüne waren und bei denen Umweltschutz ganz weit oben auf der Agenda stand (davon ab war der eine als Lehrer spitze, lustigerweise fuhr er Motorrad, was so gar nicht zu seinem sonstigen Image passte).

Der Witz ist aber ja gerade, dass die Luft inzwischen viel besser, sprich sauberer, ist, als sie es noch in den 80ern war.

Und genau das ist es, was mich letztlich bei den Panikmachern so skeptisch sein lässt. Schon damals wurde gesagt, wir werden alle sterben, wenn sich nicht schleunigst was ändert. Natürlich hat sich sehr viel seit damals geändert. Aber eben auch, dass sämtliche Prognosen nicht eingetreten sind und es uns besser geht als je zuvor.

Und natürlich verursachen z.B. Unwetter heute mehr Schaden, es gibt ja auch inzwischen ein Drittel mehr Menschen als in den 80ern oder 90ern, entsprechend mehr Gebäude etc. gibt es und können zerstört werden und die Kosten sind heute generell viel höher als damals.

Den Report vom Deutschlandradio, den du verlinkt hattest, fand ich in der Hinsicht nämlich sehr gut. Dort wird ja auch darauf hingewiesen, dass das gesagte das Extremszenario ist, das wahrscheinlich aber niemals eintreffen wird, und das schlimme ist, die Medien springen nur darauf an.


Die FfF Demos sind heute übrigens wegen dem Regen ausgefallen, die Teenys haben keine Lust nass zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Witz ist aber ja gerade, dass die Luft inzwischen viel besser, sprich sauberer, ist, als sie es noch in den 80ern war.
Damals ging es aber nicht um CO2. Der Wald ist nicht an sauren Regen gestorben, weil damals tatsächlich was getan wurde (Entschwefelung der Abgase).
Das Gleiche bei FCKW und dem Ozonloch.
Mit CO2 ist das Thema eine Nummer grösser, wo Methan noch viel schlimmer sein soll. Die Luft mag sauberer sein, hat aber nicht die richtige Zusammensetzung. Wie es noch um Russ und Feinstaub in der Luft ging, sprachen Wissenschaftler noch davon, dass es kälter wird (ähnlich wie bei Vulkanausbrüchen). So kann es im Extem an einer Stelle der Erde wärmer werden und an einer Anderen kälter.
Wo aus meiner Sicht aber CO2 nur ein Teil der Erwärmug ausmacht. Für Politiker, sind aber 2 Ursachen schon eine zu viel. Mehr schaffen die nicht, das war schon im alten Rom so. Man sprach von den bösen Germanen, obwohl ein Teil davon Kelten waren (lt. Tacitus).

und es uns besser geht als je zuvor.
In welcher Hinsicht?

Und natürlich verursachen z.B. Unwetter heute mehr Schaden, es gibt ja auch inzwischen ein Drittel mehr Menschen als in den 80ern oder 90ern, entsprechend mehr Gebäude etc. gibt es und können zerstört werden und die Kosten sind heute generell viel höher als damals.
Das ist der Punkt, heute wird über jedes Lüftchen auf der Welt geschrieben, wenn es mal etwas stärker ist. So sind die Medien nun mal. Früher hat das keinen gejuckt, aber heute haben wir angeblich Klimanotstand.

Ich hatte ja schon weiter oben ein paar Quizfragen (Wer hatte ausser Harvald mehr als eine Frage richtig beantwortet;)?)

Hier noch eine (Quelle: Das Buch Factfulness von Hans Rosling)
Wie hat sich dieZahl der Todesfälle pro Jahr durch Naturkatastrophen über die letzten 100 Jahre entwickelt?
A: Sie haben sich mehr als verdoppelt.
B: Sie ist in etwa gleich geblieben.
C: Sie hat sich mehr als halbiert.

C ist richtig. Laut Rückversicherer, nimmt der Sachschaden aber stetig zu, da es immer mehr und aufwendigere Bebauung gibt
 
  • Like
Reaktionen: Spiritogre
Harvald, du bist wieder einmal unschlagbar, als Demagoge.

Jetzt fehlt nur noch, daß du die "kulleräugigen kleinen Negerbabys" (natürlich nicht der aktuelle Genderspeech, sondern ein Filmzitat) aus der Tasche ziehst und in den Kobalttagebau im Kongo setzt. Dann hast du so ziemlich jeden mundtot gemacht und die Diskussion vom eigentlichen Thema ins Nirvana verschoben. Alle fragen sich mit mehr oder weniger offenem Mund: Wie kann er das nur sagen und was soll ich antworten.

Ganz übles Foulspiel.:cool:

Leider ist der Artikel nicht frei verfügbar, jedoch steht sinngemäß drin das Putin Greta für ein Werkzeug ausländischer Mächte zur Schädigung der russischen Industrie verurteilt. 645 handverlesen Klimaaktivisten bei Fridays for Future in gesamten russischen Republik. Nicht das was ich mir bei der Nummer 4 unter den Verschmutzern als Macht vorstelle. Kurz zusammengefasst: Die Unterschrift Putins ist das Papier nicht wert.

Indien die Nummer 3 hat sich gestern verabschiedet, Trump hat gekündigt, bleibt also noch China. Klimaaktivisten in Zahlen: 1. Wollt ihr wirklich Xi Ping vertrauen, der im kommenden Jahr 1000 Kohlekraftwerke neu in Betrieb nimmt. Ich nicht. Damit sind nach meiner Rechnung ca 80% der globalen Emissionäre ausgestiegen. Nicht wirklich erfolgversprechend.

Und wenn man diesen Artikel liest kommt man zu der Erkenntnis dass die Mikroplastik-Geschichte auch nur ein Fake ist. Möglichst billig und möglichst farbig. Das diskreditiert. Keine Konsequenzen, nicht für mich aber für alle anderen, scheint das Motto zu lauten. Keine Konsequenz ist was ich den Leuten vorwerfe.

Harvald du hast Recht: die Stunde der Populisten.
 
Vor knapp 4000 sowie vor 7000 - 8000 Jahren war die jährliche Durchschnittstemperatur der Nördlichen Hemisphäre mit über 16 und beinahe 17 Grad Celsius schon höher als sie durch den Mensch gemachten Klimawandel, wenn es ohne Änderung so weiter geht, im Jahr 2040 sein wird. Dann wäre man knapp auf dem damaligen Niveau um 16 Grad rum. Damals ist die Erde auch nicht abgesoffen ... wobei, vielleicht hat das ja Atlantis den Garaus gemacht.

Hier eine kleine Übersicht über die Abweichung der globalen Jahresmitteltemperatur zur Referenzperiode von den 1960ern bis 1990ern:
https://xkcd.com/1732/
In den von dir genannten Zeiträumen war die Jahresmitteltemperatur um etwa 0,5 °C erhöht (derzeit sind wir bei etwa 1 °C und wir diskutieren, ob wir schließlic bei +2, +4 oder noch mehr landen...). Laut NASA beträgt die globale Durchschnittstemperatur im Referenzzeitraum der 1950er bis 1980er 14 °C (https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=100932&lv3=101038).

Fusionskraftwerke sind wohl noch absolut Zukunftsmusik?

Da ich deinen Beitrag sowieso zum Zitieren ausgewählt hatte, nehme ich mal den als Stichwort zu einem Kommentar, den ich zu mehreren Beiträgen weiter vorne anbringen wollte:
Es gibt den nicht ganz ernst gemeinten Begriff der "Fusionskonstante". Diese besagt, dass jede Prognose zur Serienreife der Fusionsenergie sagen wird, dass es noch 30 Jahre dauert, unabhängig davon, wann diese Prognose erstellt wird. Basierend ist dies auf der Tatsache, dass seit inzwischen fast 70 (!) Jahren vorhergesagt wird, dass die Fusionsenergie in 30 jahren serienreif ist... Und trotz aller Forschung, die bisher dort hineingeflossen ist, ist die Menschheit dem Ziel einen Fusionsreaktor, der tatsächlich mehr Energie liefert als man reinstecken muss, nicht unbedingt näher gekommen...

gibt es in verschiedenen Ausführungen und an verschiedenen Standorten. Ob Neodym und andere seltene Erden auch bei anderen Systemen benötigt werden oder nur eine Sache der Windkraft sind, weiß ich nicht.

Theoretisch brauchst du seltene Erden (speziell Neodym) für fast jede Art der Stromerzeugung. Normalerweise wird der Strom durch einen Generator erzeugt, dieser benötigt Magnete. Und die "besten" Magnete sind nun einmal Neodymmagnete.

Tötung von Unmengen an Fluginsekten, Vögeln und wohl auch Fledermäusen durch stationäre Windräder. Das Aufstellen in Gebieten, in denen dafür Wälder abgeholzt werden müssen, ist natürlich auch problematisch,

Vor einigen Wochen gab es ja eine tolle Statistik wie viele hunderttausend Vögel jedes Jahr durch Windräder sterben. Das war wieder mal so eine tolle Irreführung der Medien. Was nämlich nur in einem Artikel, den ich dazu gelsene habe, stand: An Fensterscheiben stirbt jedes Jahr eine zweistellige Millionenzahl von Vögeln. Trotzdem käme keiner auf die Idee diese zu verbieten.

Windkraftanlagen, gerade in Wäldern, sehe ich trotzdem kritisch. Bei uns im Nachbardorf gab es den Plan für 2-4 Windräder etwa 40% des örtlichen Waldes abzuholzen (es sollten irgendwelche besonders großen sein, die extrem breite Schneisen über mehrere Kilometer zum Aufstellort benötigt hätten). Wurde zum Glück erstmal gestoppt.

gibt es wohl auch in verschiedenen Varianten. Stauseen:

Ich habe leider die Quelle nicht mehr, aber es gab eine Forschergruppe, die sich weltweit angesehen hat, wo man effizient Stauseen anlegen könnte. In Deutschland haben sie irgendwie 7 Orte für kleine Stauseen gefunden, die jeweils mit der Umsiedlung Tausender Menschen einhergegangen wäre, weswegen sie in Deutschland keinen Sinn für den Bau von neuen Stauseen gesehen haben. (Allerdings könnte man bereits bestehende Gruben wie Tagebaue umfunktionieren).

Das Zauberwort, heisst dezentrale Stromerzeugung, ob den Konzernen das gefällt oder nicht. Die Politik, muss hier nur aufwachen und auch den Mittelstand und nicht nur die riesigen Stromkonzerne im Auge behalten. Bei der dezentralen Erzeugung, fallen der grösste Teil der Leitungsverluste weg.

Hier ist die generalle Frage, ob die Leitungsverluste oder die Verluste durch geringere Effizienz (Großanlangen sind in der Regel mit deutlich besserer Effizienz auslegbar) mehr ausmachen. Ich sehe (sehr) dezenrale Energieversorgung nur als sinnvoll an, wenn es rein regenerative Quellen sind.

Da werden Schneisen in den Wald geschlagen, der Boden mit Betonverbauungen stabilisiert, gern auch mal in einem Naturschutzgebiet, dann werden Liftanlagen in die Landschaft gestellt.

Und ich dachte beim ersten Satz echt, du redest von Windkraftanlagen :D

Übrigens finde ich gerade die Panik, dass die Welt in ein paar Jahren untergeht, wie sie einige hier im Thread pflegen, eben maßlos übertrieben. Ich kann sowas einfach nicht ernst nehmen. Das Leben geht weiter, immer, irgendwie. Aber es geht weiter und gerade wir werden lange nicht so arg betroffen sein wie andere Leute, etwa auf der Südhalbkugel. Aber die Szenarien die hier einige befürchten sind einfach maßlos übertrieben. Und das nimmt ihrer Argumentation, die ja in vielen Dingen richtig und wichtig ist, einfach auch viel Kraft.

Das Problem ist, dass die Erde ein sogenanntes komplexes, dynamisches System ist. Das heißt, vereinfacht ausgedrückt, kleine Änderungen können große Folgen haben und wir wissen nicht genau, wie klein oder groß die Änderungen sein dürfen, bis irgendein Kreislauf kippt. Eines der bekanntesten Beispiele dürfte (dank "The Day After Tomorrow", wobei wir die Roland Emmerich Übertriebung mal ausblenden) der Golfstrom sein. Steigt die Wassertemperatur im Nordatlantik zu stark an, kommt er zum Erliegen, was in Europa eine Eiszeit auslösen könnte. Weitere Beispiele: https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdsystem

Macht mich sehr nachdenklich das Ganze. Wenn der Ökostrom wirklich kommt und es eine Energiewende gibt und das Umweltprogramm wirklich weltweit durchgesetzt wird, wird es eine sehr starke Machtverschiebung geben. Ein führendes stinkreiches Ölexportland Saudi Arabien, wäre dann nur noch ne Nullnummer.

Weswegen ja zum Beispiel Shell inzwischen einer der größten privaten Waldbesitzer der Erde ist und Saudi-Arabien zwischenzeitlich 200 Milliarden Dollar in die Solarstromerzeugung stecken wollte (sie wollen noch immer so viel Geld in regenrative Energiequellen stecken, aber nicht mehr alles in ein gigantisches Projekt).

Wie es noch um Russ und Feinstaub in der Luft ging, sprachen Wissenschaftler noch davon, dass es kälter wird (ähnlich wie bei Vulkanausbrüchen). So kann es im Extem an einer Stelle der Erde wärmer werden und an einer Anderen kälter.

Dieses Phänomen nennt sich Global Dimming und hatte wohl eine massive Auswirkung darauf, dass der bisherige Temperaturanstieg nicht schon viel stärker war. Wurde ja neutlich wieder mal von unserem Lieblings-US-Präsidenten als einfache Maßnahme gegen den Klimawandel angeführt, wenn ich es richtig mitbekommen hatte.

-----------------------------------

PS: Neue Aktion von mir: Ich habe bei der Feedback-Woche unserer Kantine vorgeschlagen von bisher 1-2 vegetarischen Gerichten am Tag (von 5) auf nur noch 1-2 fleischhaltige zu gehen. Der gleiche Vorschlag ging an die Arbeitsgruppe für nachhaltige Entwicklung. Ich bin mal auf die Reaktion gespannt :p
 
Ich habe heute einen interessanten Artikel gelesen, den ich hier aber wieder nicht verlinken kann.
Aber hierzu ein anderer Artikel: Keramische Batterien. Mal sehen wie es da weitergeht. Mit entsprechender Entwicklung, werden die sicher noch besser und günstiger.
Damit sind E-Autos wieder eher eine Alternative, da die Litiumbatterien, mit all ihren negativen Folgen nicht mehr gebraucht wird.
Ein weiterer Beweis, dass die Politik, der Entwicklung immer hinterher läuft.

Auch interessant:
Neue EU-Regeln für mehr Effizienz und Langlebigkeit von Haushaltsgeräten beschlossen

Alles kleine Schritte, aber es summiert sich. Andererseits, wäre auch ein grosser Schritt nicht schlecht.
 
Ich habe heute einen interessanten Artikel gelesen, den ich hier aber wieder nicht verlinken kann.
Aber hierzu ein anderer Artikel: Keramische Batterien. Mal sehen wie es da weitergeht. Mit entsprechender Entwicklung, werden die sicher noch besser und günstiger.
Damit sind E-Autos wieder eher eine Alternative, da die Litiumbatterien, mit all ihren negativen Folgen nicht mehr gebraucht wird.
Ein weiterer Beweis, dass die Politik, der Entwicklung immer hinterher läuft.

Auch interessant:
Neue EU-Regeln für mehr Effizienz und Langlebigkeit von Haushaltsgeräten beschlossen

Alles kleine Schritte, aber es summiert sich. Andererseits, wäre auch ein grosser Schritt nicht schlecht.

Lithium kann man vielleicht künftig aus dem tiefen Grundwasser gewinnen: https://www.golem.de/news/rohstoffe...oerderung-im-oberrheingraben-1910-144237.html
Je nachdem wie ergiebig das wirklich ist könnte das durchaus eine recht umweltverträgliche Möglichkeit sein.

Dennoch ist natürlich die keramische Batterie eine sehr gute Entwicklung.

Das mit der Langlebigkeit für Haushaltsgeräte hatte ich oben schon gepostet und kommentiert.
 
  • Like
Reaktionen: Veterano
Aber hierzu ein anderer Artikel: Keramische Batterien. Mal sehen wie es da weitergeht. Mit entsprechender Entwicklung, werden die sicher noch besser und günstiger.
Damit sind E-Autos wieder eher eine Alternative, da die Litiumbatterien, mit all ihren negativen Folgen nicht mehr gebraucht wird.
Ist dort nicht von stationären Batterien die Rede und keramische Batterien mit den genannten Spezifikationen sind eben nicht für den Einsatz in E-Autos geeignet?
 
Ist dort nicht von stationären Batterien die Rede und keramische Batterien mit den genannten Spezifikationen sind eben nicht für den Einsatz in E-Autos geeignet?
Naja, die Technik steht ja ganz am Anfang, die Teile sind wohl entsprechend groß und schwer. Ich nehme an, das wird sich im Laufe der nächsten Jahre sicher noch weiterentwickeln lassen.

Das Elektroauto hat meiner Ansicht nach ganz andere Probleme. Neben dem viel zu hohen Preis, der es für normale Menschen als Alternative ausschließt, sind es vor allem die Reichweite und Lademöglichkeiten bzw. damit verbunden eben die lange Dauer des Betankens.

Ich möchte z.B. nur ein Auto haben, mit dem ich mind. um die 600 Kilometer weit komme und / oder halt in maximal 10 Minuten Volltanken / Vollladen kann. Wenn ich meine Eltern besuche mache ich sicher nicht eine Stunde Pause zwischendurch um das Auto zu laden.

War schon mit meinem alten Astra damals nervig, dass ich überhaupt nach 450km einen Tankstopp einlegen musste und immer den Füllstand im Auge haben muss bei einer Fahrt.

Was viele Autogegner immer vergessen, wenn sie meinen für die meisten Leute reicht doch eine Art Smart, ist, dass das Auto eben vielseitig nutzbar sein soll. Z.B. um damit eben einmal im Jahr in Urlaub zu fahren oder um den neu gekauften 60 Zoll TV von Media Markt mit nach Hause transportieren zu können. Und die meisten Menschen haben nun mal nur Geld für ein Auto und nicht für eines für jeden Zweck. Und nein, niemand will ein Auto leihen, insbesondere wenn man eines hat. Ein eigenes Auto ist eben wie eine eigene Wohnung, das persönliche Reich. Ein fremdes Auto fährt sich ungewohnt und man hat auch nicht seinen ganzen "Krempel" da drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel in den VDI Nachrichten vom 8.10.2019, spricht auch von der Mobilität: Da steht, dass auch Daimler und BMW schon in den 80er 90er den Einsatz geplant hatten. Die A Klasse von Benz, hatte den Elchtest unter anderen nicht bestanden, weil schon der Platz vorgesehen war, aber leer blieb. Gescheitert war es damals noch am Preis.
Dann nimm das. Das Ziel: Die Batterie im Keller und 1000 Kilometer Reichweite
Die Aufladezeit, bleibt wohl, von daher wird sich langfristig auch die Brennstoffzelle durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Spiritogre
Der Artikel in den VDI Nachrichten vom 8.10.2019, spricht auch von der Mobilität: Da steht, dass auch Daimler und BMW schon in den 80er 90er den Einsatz geplant hatten. Die A Klasse von Benz, hatte den Elchtest unter anderen nicht bestanden, weil schon der Platz vorgesehen war, aber leer blieb. Gescheitert war es damals noch am Preis.
Dann nimm das. Das Ziel: Die Batterie im Keller und 1000 Kilometer Reichweite
Die Aufladezeit, bleibt wohl, von daher wird sich langfristig auch die Brennstoffzelle durchsetzen.
Liest du nur die Überschriften? Weidl wird im Artikel konkret mit den Worten "Im Elektroauto sind sie nach seiner Auffassung daher eher nicht zu gebrauchen." zitiert. Nur weil man einen günstigen Energiespeicher Zuhause hat, wird das klassische Elektroauto nicht mehr zur Alternative.

Naja, die Technik steht ja ganz am Anfang, die Teile sind wohl entsprechend groß und schwer. Ich nehme an, das wird sich im Laufe der nächsten Jahre sicher noch weiterentwickeln lassen.
Das Argument kann man auf alle Energiequellen, selbst auf den Verbrennungsmotor, übertragen, weshalb ich das nicht besonders schlüssig empfinde. Auch Lithiumbatterien können zu immer größeren Anteilen recycled oder reaktiviert werden.

Die Fahrzeughersteller haben es (bewusst) verpasst, sich auf eine gemeinsame Plattform zu einigen, so dass an "Tankstellen" das Batteriepack getauscht, anstatt geladen werden kann. Damit könnte man Reichweiten- und Kostenproblem (Kosten der Batterie) beseitigen. Das hätte ein Vorteil sein können, so dass man den sinnlosen Schritt des Elektroautos überspringt und direkt zu einer geeigneten Variante greift. Aber aufgrund einer unsinnigen Hysterie hat man es nun erfolgreich geschafft, den Markt in diese Richtung zu drücken.
 
Stimmt, aber leider komme ich nicht an den Artikel der VDI Nachrichten. Da steht eindeutig, dass es selbst bei mobiler Anwendung kein Problem gibt. Und die Entwicklung, ist sicherlich noch nicht abgeschlossen. Das kommt dabei raus, wenn man mal schnell was sucht und schon was anderes kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur damit mache eine Solaranlage auf dem eigenen Dach wirklich Sinn. Und nur damit sei gewährleistet, dass Fahrer von Elektroautos diese zu Hause auch zu jeder Zeit aufladen könnten. Oder zumindest alle 1000 Kilometer. So lange soll der Akku in Elektroautos künftig nämlich halten.
Die Solaranlage auf dem Dach lädt den Akkumulator im Keller.
Dieser Akkumulator lädt dann über Nacht das E-Auto auf.
 
wieso hab ich bloß bei der Meldung und dem Artikel das Lied "Zu spät" von den Ärzten im Kopf ?_? @_@"

Klimawandel Ozeane werden immer wärmer

Stand: 14.01.2020 06:51 Uhr



Der Erdball singt und lacht sich eins ins Fäuschen:
"Eines Taaages werd ich mich Rääächeeeen! Ich werd mit meiner Wärme die Menschheit breeeechen... und dann geht es mir gut und ich bin sie los...
denn das was ihr versuuucht ist einfach zuuu spääääät zu späät zu spääääät zu späääät zu spääät ..." *lalalala (träller) gleich mal hörn ey!
 
Ich weiß nicht, ich bin kein Klimaleugner aber solche Meldungen zur aktuellen Zeit, die ja täglich kommen, sehe ich immer etwas kritisch, insbesondere wenn dann gesagt wird, die letzten zehn Jahre waren die Meere wärmer als die 80er und die waren wärmer als die 70er. Allerdings scheinen die 50er und davor wiederum wärmer gewesen zu sein als jetzt.
Mir fehlt hier einfach das Wissen um die genauen Zusammenhänge. Wobei man in 2km Tiefe ohnehin keine Oberflächenwärme mehr hat sondern eben die Wärme aus dem Erdkern und die kann auch schwanken.

Richtig ist, der Sauerstoffgehalt in den Meeren sinkt, was vielen Fischen Probleme bereitet. Und ich mache mir Sorgen um den Plastikmüll den insbesondere China und Indien ins Meer leiten und denke, es ist wichtig da etwas gegen zu tun.
 
  • Like
Reaktionen: Veterano