Nun, Moral ist immer so ein menschengemachter Punkt find ich, der sehr subjektiv ist. Der Mensch bemüht sich immer um diese kollektive Sichtweise doch im Grunde ist er ein Egoist in der Herde. Solang man ihm die Chance bietet sich zu verbessern, wird er sie ergreifen. Ebenso wie Ethik ein menschengemachter Punkt ist. Eigentlich die Grundlagen für ein friedliches zusammenleben, so glauben wir noch.
Ist der Tiger gut oder böse, wenn er in der Savanne eine Antilope reißt und sie frisst?
Er hat Hunger, doch das arme arme Tier, wie kann er nur? Dieses wunderschöne einzelne Lebewesen das so friedlich...
sich vermehren würde, bis auch die Antilopenherde im Übermaß die Weideflächen zerstört und somit verhungert.
Nur das Problem ist doch hier... Es frisst nur vegetarisches Zeug.
Der Mensch im heutigen Zeitalter. Ist er moralisch gut oder böse, wenn er die Welt auf der er lebt zuerst in seinem Entwicklungswahn fast zerstört und sie dann retten will?
Ich denke mit diesem moralischem Punkt sollte man kein Schlechtes Gewissen einreden, wenn es um ein gemeinsames Ziel geht, oder?
Das ist im Übrigen ein sehr schönes Beispiel von dir
@Apsalar warum der Mensch nicht auf einen Nenner kommt. Schuld und Sühne. Fingerzeigen: deine Ansichten sind moralisch nicht richtig... es... besser wissen vielleicht? Streiten... und somit wieder stillstehen? Eventuell?
Harvald hat einen wichtigen Punkt angesprochen, der evt. übersehen wurde hier.
Er reduziert auf einheimisches, sprich der ganze Ex- bzw. Importkram wird entschleunigt. Profite fallen weg, man konzentriert sich wieder auf Regionales und würde erstaunlicherweise feststellen: ups. Wir können unsere eigene Bevölkerung nicht mehr autark ernähren.
Wobei mir dein Punkt mit dem einfach verhungern lassen durchaus gefällt. Er ist so schön unmoralisch unethisch und raubtierhaft.
Das die Klimaaktivisten hochmütig sind, ist eine Lüge. Und das sie maßlos sind auch.
Um es zu verdeutlichen: Sie haben dieselben Absichten wie die Politiker. Nur auf eine unterschiedliche Weise: Während die Politiker nur ihre Macht ausbauen wollen und ihren Profit gegen die Umwelt im Blick haben, haben es die Klimaschützer auch. Profit im Blick. Nur für die Umwelt und somit alle die davon profitieren werden.
Man kann in einem toten Fluss keine echten Fische mehr fangen, um sie zu verkaufen. Er dient nur noch dazu, um seinen Giftmüll darin weiter zu verklappen der bei der Nahrungsherstellung entsteht. Das wäre doch mal ein tolles Zukunftsszenario, oder?
Wobei wenn man dann den genmanipulierten Fisch in die giftigen Flüsse integrieren würde, hätte man fast wieder ein Ökosystem.
Also nein. Du solltest schon besser argumentieren können. Bitte.
Denn jeder, der etwas tut - und sei es noch so mini winzig, trägt dazu bei. Ich denke deshalb wird auch Fridays for Future so angefeindet und unterschätzt.
Jeder ist... wichtig dabei. Egal ob superreich, stinkarm, super intelligent oder strohdumm.
Ich fand das im Übrigen sehr gut, dass sich eine Greta Thunberg vor Emmanuel Macron stellt und sagt: Ihr tut nicht genug!
Sie entkräftete damit soviele blauäugige Lügen und Wahlversprechen, Profilierungen und blickte direkt durch alles, wo manch anderer sich von Hoffnung und Geschwafel einlullen lässt.
Und ist es nicht witzig? Sie erkennt die Wahrheit und ein Präsident ist sauer. Das ist ultrakomisch oder?
Darum ist Frankreichs Präsident Macron sauer auf Greta
Wer ist jetzt der... Verlierer und Lügner? Die, die wirlich was tut, oder derjenige der meint er kenne die Welt und tut genug?
Ich hol mir mal Popcorn und nen Saft. Das wird noch richtig spannend.
@EvilMind Damals, war es der falsche Zeitpunkt und sie nicht radikal genug. Für die Politiker war das ein kleines verträumtes Mädchen in ihrem Aufzug. Hast du mal hingegen in Gretas Gesicht gesehen, wenn sie mit den Leuten spricht? Mach das mal. Das, ist der einzige Unterschied. Denn schaut man sich die Berichte vom IPCC an, sind sie immer sehr vage und vorsichtig gewesen. Eigentlich, ist es schon fünf nach 12, wenn man so will. Aber psst. Verrats ihnen nicht.