Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Es ist gerade ein bisschen zu viel zusammengekommen, um alles einzeln zu zitieren, aber ich bereite gerade einen längeren Text vor.

Nur vorab: Wenn es woke sein soll, Nazis in Wolfenstein hinterrücks zu keulen oder einfach niederzumähen oder dass Nazis in Sisu (Netflix-Tipp), Inglourious Basterds oder Indiana Jones auf mehr oder weniger fantasievolle Weise weggemacht werden, dann bin ich ultra-woke.
 
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Reaktionen: Tommy
Ak Ak: Tue ich nicht. Ich bin weit davon entfernt mich aufzuregen. Ich habe viel Spaß an der Debatte.

Krschkr: Leider gehst du wie schon im anderen Thema nicht auf Gegenargumente ein, sondern machst wie gewohnt weitere Fässer auf. Das ist unergiebig und ich finde es ein wenig respektlos.

Na gut, ich gebe mir jetzt mehr Mühe und schreibe lieber ein bisschen mehr Text als bloß immer wieder Videos zu verlinken. Schon allein, weil ihr beide euch die Arbeit gemacht habt, ausführliche Antworten zu verfassen.

Ak ak: Ähm... nein... du kannst beurteilen wie du das siehst. Wenn eine Frau es anders sieht dann ist sie für dich keine Frau? Eben. Du kannst also nicht beurteilen ob einer der Entwickler INNEN vielleicht viel besser als ein Mann beurteilen kann was in einem Shooter knallt! Ich habe z.B. eine Bekannte auf Discord die jeden Kerl locker in die Tasche steckt was Shooter angeht und ihr ist immer zu wenig Blut und immer zu wenig was in die Luft fliegt (...)

So wie es zart besaitete Männer gibt, gibt es ebenso harte Frauen. Nein, ich sage nicht, dass das keine echten Frauen und keine echten Männer sind. Jeder Mensch ist ein Individum und man kann nicht nach Schablone gehen. Ich meinte nur, dass prinzipiell die Mehrheit der Frauen eher nicht Shooter als favorisierte Spiele wählen würden. Ich bleibe auch dabei, dass Männer eher für das Erstellen von Shootern tauglich sind. Es sei denn, die Damen sind so wie deine Bekannte, dann wäre es etwas anderes. Ich behaupte im Übrigen nicht, dass Frauen überhaupt keinen Spaß beim Erlegen von Gegnern haben. Dass eine Bekannte von dir so viel Freude an Shootern hat, ist okay. Bloß für mich steht nicht das Töten im Vordergrund, sondern das Besiegen (stärker sein als die Herausforderer). Ich spiele Skyrim relativ harmlos. Bei Einhändig verwende ich beispielweise nicht die Fähigkeit im Skilltree mit dem Köpfen von Gegnern. Grundsätzlich spiele ich diese Spiele zum Erkunden der Welt, Sammeln von Gegenständen, Herstellen von Dingen, Quests erfolgreich absolvieren, Gefährliche Situationen überstehen usw. Das Töten hat für mich keinen Reiz, sondern das Stärker sein. Ich erinnere mich gut daran, wie schwierig es für mich war, gegen den Ziegendämon im ersten Teil von Dark Souls zu bestehen. Ich habe gute 20 Versuche gebraucht. Als ich es geschafft hatte war ich mega happy. :) Noch drastischer war es bei den Silberrittern auf dem Dach in Anor Londo. Kein Sieg über irgendeinen Dark Souls Boss konnte mir so viel Genugtuung geben wie der Moment als ich dem Silberritter mein Schwert in sein Gesicht rammen konnte. An dieser Stelle verlinke ich ein kurzes Video, damit ihr nachvollziehen könnt, was die Silberritter so herrlich fies macht:


Mir ging es wie dem Mädel. :D

Ak Ak: 1. Ich finde wir könnten auch hier die Stimmung in Fröhliche drehen. Kommt nur auf die Stimmung der Leute an die hier schreiben.

Mal sehen, was draus wird.

Ak Ak: 2. Hab ich schon und nicht nur einen. Hier der letzte "fröhliche" Thread. Du hast nicht mal gesucht, oder?

... :) Der Trailer zu dem Spiel sieht in der landschaftlichen Gestaltung sehr gut aus. Auch die Aliens gefallen mir. Die beiden menschlichen Protagonisten könnten allerdings hübscher aussehen. Das ist aber sicher subjektiv. Ein Freund von mir sagt gern: Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ak Ak: 3. Ich würde gerne wissen wie du auf meckern kommst. Ich versteh's nicht. Weil ich anderer Meinung bin? Kaum, oder?

Das bezog sich darauf, dass du geschrieben hast, es stört dich, dass in diesem Thread vieles negativ betrachtet wird, also du die kritischen Leute womöglich als Meckerer wahrnimmst.

Ak Ak: Ach ja .. du weißt nicht nur wie Frauen beim Spielen sind, sondern auch Männer... ich bin echt beeindruckt. Ich kann es kaum erwarten bis ich deine Spielidee spielen darf. Die muss wahrlich durch die Decke gehen. ^^

Ich sage nicht, dass ich es besser könnte.

Ak Ak: Warum nicht? Weil du dann merkst was für Missstände wir nach wie vor haben? Weil Diversität in Spielen nicht passt, sondern nur auf der Straße? Was ist mit Podcast, oder Serien? So ein Zwischending, hm? Ist schwierig ich weiß, aber da wäre es noch okay, oder?

Serien und Filme schaue ich schon lange nicht mehr, denn sie sind mir zu passiv. Dort habe ich kein Ziel, auf das ich hinarbeiten kann, ich muss der Handlung folgen, wie sie vorgegeben ist, während ich in Spielen (in RPGs teilweise eingeschränkt) entscheiden kann, was ich als nächstes priorisiere. Dadurch, dass ich keine Serien und Filme mehr gucke, ist es mir egal, was dort thematisch vorkommt und was nicht. Mein Augenmerk liegt auf Videospielen. Dort möchte ich mich voll und ganz auf die Story, die Quests, die schönen Landschaften usw. konzentrieren und nicht durch Dinge abgelenkt werden, die mich nicht interessieren.

Krschkr: Wenn du von mir eine Reaktion auf diese Videos haben möchtest, musst du zuerst den Mut aufbringen, dich inhaltlich mit den hier diskutierten Themen auseinanderzusetzen.

Ich bemühe mich ab jetzt.

Folgende Dinge sind völlig ok in Spielen und werden nicht als politische Behelligung empfunden:

  • Unterstützen und/oder Bekämpfen von: Diktatorischer/Ungerechter Herrschaft, Polizeistaat und Polizeiwillkür, Kolonialmächten, Theokratien, Geheimdiensten, politischen-religiösen Sekten, politischer Intrige, ökonomischer Ungleichheit, Gangkriminalität.
  • Auseinandersetzung mit Genozid, Kannibalismus, Totenkult und Grabschändung, Heterosexualität, heterosexueller Romantik oder Übergriffigkeit, Gewalt, Tötung und Massenmord, Rassen und Rassismus, Sozialdarwinismus, Blasphemie, Steuergerechtigkeit, Nepotismus und Meritokratie, politischer und sonstiger Zensur, Korruption, Selbstlosigkeit vs. Eigennutz, Drogen und Sucht, Alkoholismus, Sklaverei, Inzest, Gentechnik und Klonen, Forschungsdiebstahl, Propaganda.

Nur, weil ich ein Spiel spiele, heißt das nicht, dass mir alles daran gefällt. Bei Skyrim habe ich die Kannibalen-Quest zu meinem Ungunsten gelöst und das ausgewählte Opfer vor den Kannibalen gerettet, weil ich es nicht eingesehen habe, da mitzumachen. Totenbeschwörung nutze ich nicht. Die Tatsache, dass gleich am Anfang der Questreihe der Akademie für Winterfeste heraus kommt, dass Totenbeschwörung nicht verpönt ist, hat dazu geführt, dass ich kein Zugehörigkeitsgefühl hatte. Ich habe die Questreihe zwar durchgespielt und gern bei den Magiern Heilungs- sowie Veränderungsmagie trainiert aber danach die Akademie links liegen gelassen. Viele andere Dinge, welche du aufgelistet hast, gefallen mir auch nicht. Doch gerade solche Dinge fallen für mich unter Gegnerverhalten und wenn es mal bei einer verbündeten Gruppe (wie die Magier der Akademie) vorkommt, kann ich entscheiden, ob die Quest mache oder nicht und ob ich mich mit der Gruppe identifiziere oder nicht.

Krschkr: Es gibt wenig Unpolitisches in Spielen. Jedes Rollenspiel zumindest (und wir sind hier in einem Forum zu einer Rollenspielserie) kommt gar nicht um Politisches herum. Das war nie ein Problem. Und jetzt hört man immer öfter und immer vehementer Kritik, auch retrospektive Kritik die zur Releasezeit gar nicht existiert hat, dass Spiele störende politische Inhalte hätten: Diversität und Klimawandel.
Krschkr: Du legst einen neuen Spielstand in Skyrim an und bist sofort in einer politischen Diskussion. Eskapismus? Kein Problem. Du wirst konfrontiert mit einer gespaltenen Gesellschaft, einem Bürgerkrieg und einer dritten politischen Fraktion, die wie ein Geheimdienst im Hintergrund Strippen zieht. Eskapismus? Kein Problem. Du wirst konfrontiert mit einem ungerechten Staat, in dem keine Rechtssicherheit herrscht und in dem Menschen ohne Grund von staatlichen Organen getötet werden. Eskapismus? Kein Problem. Charaktererstellung. Man stelle sich vor, du könntest hier Pronomen auswählen – Eskapismus plötzlich unmöglich?

Ich sehe es so, dass die oben erwähnten Dinge (Totenkult, Sklaverei usw.) überwiegend Gegnern zuzuordnen sind. Daher kann ich damit leben, denn es ist etwas, was ich im Spiel bekämpfe und die Spielewelt möglichst zu einem besseren Ort mache. Diversität ist nichts Schlimmes und muss natürlich nicht Gegnern zugeordnet werden. Das schreibe ich lieber vorab bevor es zu Missverständnissen kommt. Doch was ich nicht gut finde, ist die Leichtfertigkeit, wie damit umgegangen wird. In einem der verlinkten Videos wurde gezeigt, dass Operationsnarben als Körperattribut angeboten werden. Doch warum sollte jemand, der erst eine Veränderung an seinem Körper vornehmen muss, um so auszusehen, wie er es möchte, so etwas haben wollen? Viele würden diese Narben im echten Leben nach der OP am liebsten nicht tragen. Denn sie erinnern daran, dass sie nicht gleich den Körper hatten, den sie wollten. Warum sollten sie OP-Narben im Spiel auswählen? Es ist taktlos und zeigt, dass die Leute, welche so etwas einbringen, überhaupt kein Einfühlungsvermögen haben und einfach nur irgendetwas integrieren wollen, um sagen zu können: Wir bieten Vielfalt! Wenn es wenigstens authentisch wäre ... Aber das ist es nicht. Es geht mir nicht mal um Pronomen bei der Charaktererstellung, sondern um diese Scheinheiligkeit. Haben die Entwickler überhaupt mal darüber nachgedacht, wie sich jemand fühlt, der eine OP hinter sich hat, um so auszusehen, wie er es möchte?
Was das Gameplay in Skyrim betrifft: Der Bürgerkrieg ist ein Handlungsstrang. Ich kann dort eine Fraktion wählen und ihn beenden. Ich hatte mich für die Nord entschieden, denn ich finde es falsch, jemanden verbieten zu wollen, an einen bestimmten Gott zu glauben. Mich stören politische Dinge nicht, sofern sie so eingebunden sind, dass ich etwas verändern kann. Doch was mich stört ist das, was ich geschrieben habe. Einfach ohne zu überlegen etwas einzubauen, nur um eine Checkliste für politische Korrektheit abhaken zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, wie in einigen Spielen neuerdings Frauen dargestellt werden. Mich interessieren Frauen in Spielen zwar sehr wenig aber dennoch möchte ich, wenn ich eine größere Summe Geld ausgebe, etwas Hübsches zu Gesicht bekommen. Niemand kommt zu Schaden, bloß weil eine Dame im Spiel ein schönes Gesicht hat. Warum sehen die im Video gezeigten Frauen so lieblos gestaltet aus? Ich bin kein oberflächlicher Mensch. Im echten Leben urteile ich nicht nach dem Aussehen. Doch Spiele sind nicht das echte Leben und da will ich Schönes sehen. Auch hier gehe ich davon aus, dass den Entwicklern kaum etwas daran liegt zu vermitteln: Es kommt auf die inneren Werte an. Nein, die wollen nur etwas durchsetzen, um in einem guten Licht dazustehen. Im echten Leben sind das dann die, welche über andere hinterücks lästern, bloß weil diejenigen nicht so toll aussehen, wie sie es sich vorstellen. Ich mag keine Scheinheiligkeit. Natürlich kann ich den Entwicklern solch eine Denkweise nicht einfach unterstellen aber mir kommt das alles sehr unauthentisch vor.

Krschkr: Da frage ich mich, ob nicht doch hintergründig eine ablehnende Haltung gegenüber denen vorliegt, die der vorherrschenden Norm nicht entsprechen. Denn ansonsten kann ich mir die ausgeführte Widersprüchlichkeit schlecht erklären.

Da hast du etwas falsch interpretiert. Am Wochenende treffe ich mich gern mit Freunden und Bekannten. Dieses Gruppentreffen findet bei uns auf dem Marktplatz statt und nicht selten kommt es vor, dass neue Gesichter auf uns zukommen, weil wir einfach auffallen und Interesse wecken. Zu uns kam auch mal jemand, der zwar auf den ersten Blick männlich aussah aber im Gespräch dann sagte, er möchte gern als "sie" bezeichnet werden. Damit hatte ich kein Problem. Ich verurteile niemanden, bloß weil er anders ist als ich. Denn selbst möchte ich auch nicht verteilt werden, bloß weil ich anders bin als mein Gegenüber. Ich benutze auch die Bezeichnung "Woke" nicht. Denn bevor ich in dieses Forum kam, hatte ich davon noch nicht mal was gehört. Wenn da jetzt jemand zum Anlass nimmt, mich für dumm zu halten, ist mir das egal. Ich steh drüber. ;) Zum Begriff DEI finde ich keine Definition über Google. Kann das bitte jemand erklären?

EDIT: Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen Text so formuliert habe, dass das, was ich rüber bringen möchte, verständlich ist. Politisches, was ich nicht mag, darf ich Spielen ruhig vorkommen, wenn ich daran etwas ändern kann (Feinde besiegen, eine bessere Welt schaffen). Diversität ist kein Feind von mir. Deshalb steht ein Bekämpfen nicht im Raum. Doch trotz Toleranz darf ich zeitgleich Desinteresse haben. Aus diesem Desinteresse heraus will ich nicht damit konfrontiert werden. Das steht nicht im Widerspruch zu dem Nichtmögen von Rassismus oder ähnlichem. Denn das ist kein Desinteresse und kann im Spiel bekämpft werden, weil es feindlich ist. Wer das jetzt anders auslegt, sucht nach dem Haar in der Suppe.
 
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Und wenn es in jedem Spiel Micro Transaktionen gibt und ein Shop für alles, mir sowas von Egal. MUSS MAN ES BENUTZEN? Nein einfach überspringen. ;-)
Hab sims 3 seit es das spiel gibt und ich habe noch nie was gekauft im integrierten shop. ;-)
Ihr geht ja auch nicht in jeden Laden wenn ihr durch die Einkaufsstrassen Laufen, und meckert auch nicht das die Stadt so Viele Einkauf's Möglichkeiten gibt und 10 Dönerbuden nebeneinander. ^.^
 
Also bist du auf einem Kreuzzug für die Waisen und Naiven? Deine Beweggründe sind rein altruistisch? Irgendwie kommt das nicht an und ich bezweifle, dass du das wirklich vorhast. Tatsache ist Diversität, Gleichheit und Inklusion sind gute Dinge, wenn man den Rahmen und die Sichtweise gut setzt.
Ich zitiere mich hier mal vollständig: "Aussenstehende oder Neulinge im Gaming können das alles nicht begreifen, weil sie denken, Diversität, Gleichheit und Inklusion sind gute Worte, das kann nur gut sein und wer sie nicht mag, muss ein schlechter Mensch sein." Hast du mich extra nicht vollständig zitiert? Sonne hat es auf jeden Fall verstanden, was ich damit meine. Aussenstehende haben sehr wohl einen Einfluss auf das Gaming, z. B. Politiker, Leute, die sie wählen, oder Investoren. Mit Altruismus hat das nicht zu tun, nur mit Selbstverteidigung.

Wie meine Arbeitskollegin, nach eigenen Worten eine woke Feministin, sagte: "Was, du findest, dass Gaming Kunst ist?" Sie kannst du sowieso nicht überzeugen (allerdings komme ich gut aus mit ihr). Ich habe ihr sogar mal eines der unaufgeregtesten Videos zum Thema verlinkt, was DEI in den Medien anrichtet, und sie meinte, ihre Lebenszeit sei dazu zu schade, es sich anzusehen. Sie denkt auf jeden Fall immer noch, dass es überall mehr Frauen haben sollte, obwohl ganze Abteilungen von denen, sowie von Männern, die gerne Frauen wären, überrannt wurden.

Damit wir hier vom Gleichen reden: Google übersetzt "Diversity, equity and inclusion" mit Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion. Hier die Defintion von DEI von McKinsey: What is diversity, equity, and inclusion?

DEI wird gegen aussen als Propaganda verwendet und mit aussen meine ich Politiker, die gerade daran sind, Japan zum Entschärfen von Mangas und Anime zu zwingen (sogar Visa und Co. sind dabei, sich aus nicht-woken japanischen Shops zurückzuziehen), oder Investoren in woke Fonds, die praktisch gierige Firmen dafür schmieren, dass sie nur noch diverse Leute anstellen. Oder meint tatsächlich jemand, Firmen wie EA, Ubislop oder Activision seien von guten woken Menschen geleitet?

"Companies that are diverse, equitable, and inclusive are better able to respond to challenges, win top talent, and meet the needs of different customer bases."
Es klingt so schön und mag sogar manchmal stimmen, aber das ist einfach nicht das, was ich im Gaming und Medien wahrnehme. Es mag sogar woke und diverse Top-Talente geben, aber dieses Jahr zeigte, dass es auf jeden Fall zuwwenig von denen geben muss und dass oft bewusst an der "Customer Base" vorbei gearbeitet wird, in einem Ausmass, dass 400 Millionen Dollar verbrannt wurden, um keine 3'000 Kunden anzuziehen, wo es mindestens 30'000 geben müsste, aber 300'000 möglich wären.

Vielfalt ist ein gutes Wort, ich mag etwa Barock-Musik, fast die ganze Bandbreite der brasilianischen Musik, Salsa, Bluegrass, amerikanischer 50er-Jahre-Sound und das ganze Spektrum von Blues über Rock bis Black- und Trash-Metal. Im Gaming und Hollywood bedeutet es für mich hingegen, dass jeder andere vor weissen "cisheteronormativen" Männer angestellt wird, was zu einem kompletten Verfall der Kunst führt.
Ich habe inzwischen mehr als einmal gelesen, dass Vielfalt bessere Produkte macht, weil sie verschiedene Meinungen bedeutet. Stimmte bei all den Pleiten dieses Jahr und nach einigen Leaks aus den Teams nicht, Games wurden von woken Leuten verbrochen und abweichende Meinungen sind Mikroagressionen.
Der Gerechtigkeit halber erwähne ich, dass Wokeness nicht der einzige Faktor ist, es liegt auch daran, dass die meisten vielfältigen Leute, aber nicht nur, iPad-Kinder sind, deren Hirne durch soziale Medien weichgekocht wurden. Ich habe letzthin ja einen Artikel zu Lese- und Mathematik-Fähigkeiten von amerikanischen Jugendlichen verlinkt. Erschreckend. Wie wollen die was von Worldbuilding und Dialogen verstehen?

Auch Gerechtigkeit klingt gut, stehe ich absolut dafür, z.B. gleiche Löhne für gleiche Arbeit. Es ist allerdings ungerecht, wenn Leute wegen ihrer Hautfarbe, Geschlecht, vielfältiger Sexualität und politischen Gesinnung, statt ihren Skills, angestellt werden. Es ist mir bekannt, dass Frauen vor DEI haarsträubende Dinge in der Industrie passierten, aber gut ausgebildete Frauen wurden schon vorher angestellt.

Inklusion meint anscheinend, dass alle Stimmen in einer Firma gehört werden, vor allem von LGBTQ+. Aber nicht die von weissen "cisheteronormativen" Männern, die vor dem HR wegen Mikroaggressionen antanzen müssen, wenn sie nur das Maul aufmachen. Es werden immer wieder Dokumente geleakt, die zeigen, was es in der Realität bedeutet: toxische Positivität, die jeden Widerspruch lähmt. Es ist ein Maulkorb, der dazu führte, dass Sony meinte, Concord werde das neue Star Wars.

Menschen, die nicht ins binäre Geschlechterschema oder die Heteronormativität passen sind schlicht ein Fakt, und kein schlechter. Sie sind normale Menschen, die es nicht verdienen, dass sie aufgrund ihrer Geburtsmerkmale oder normalen Verhaltens Diskriminierung erfahren, dass ihnen die Sichtbarkeit vorenthalten wird, dass sie mit Verbrechen bis hin sexualisierter Gewalt an Kindern assoziiert werden.
Es ist mir bekannt, dass dich Queerness nicht zum sexuellen Straftäter oder auch nur zum schlechten Menschen macht. Ja, schwul zu sein, ist ein Geburtsmerkmal, aber non-binäre und Gender-fluide Vorstellungen sind es wahrscheinlich nicht, es ist eine geistige Verwirrung, oft unter Jugendlichen, und es gibt Leute, die interessiert sind, sie zu verbreiten, entweder aus finanziellen Gründen oder weil manche nicht alleine mit ihrer Verwirrung sein wollen.
Was meint eigentlich "normal"? Der von mir verlinkte schwule Comedian nennt sich selbst "normaler Gay" (er hat sogar ein T-Shirt mit diesem Slogan), und mit dem habe ich kein Problem. Hingegen haben mindestens 80 % der Weltbevölkerung Mühe mit Frauen mit Bärten oder komischen Leuten mit Regenbogen-Haarfarben und Nasenringen, die sich mit "they/them" vorstellen, bevor man sie gefragt hat.
Auch das habe ich schon mal gesagt, wie schon fast alles: wenn ich mich irgendwo einfügen möchte, dann muss ich was dafür tun, ganz im Gegensatz zur Zielgruppe. Wenn ich an ein Black-Metal-Konzert gehe, dann ziehe ich mich nicht wie ein Poser an und wenn ich ein Anstellungsgespräch habe, kleide ich mich in angemessene Klamotten und rasiere mich hübsch. Du kannst die Sexualität haben, die du möchtest, aber wieso musst du wie ein Spinner dafür aussehen? Und woher nimmst du das Recht, irgendwo hereinzuschneien und Forderungen zu stellen?

Deswegen ist Sichtbarkeit als Element der Normalität und Normalisierung richtig und wichtig, sei es in der Kunst und im Videospiel oder auf der Straße beim CSD.
Und, hat es funktioniert? Siehe Suicide Squad, Concord, Dustborn, AC: Shadows, Unknown 9, Woke Age: Failguard, Star Wars: Outlaws, Star Wars, die olympischen Spiele, Tomb Raider auf Netflix, Rings of Power ...
Aktuell leidet das Studio hinter Unknown 9 gerade unter Massenentlassungen. Liegt es wohl am peinlichen Alltime-Peak von 285 Spielern? Failguard hat übrigens nur eine Nominierung für die Game-Awards gekriegt, die eigentliich von Wokeness unterwandert sind: Accessibility. LOL. War es nicht eine 10/10, eine "return to form"?
An sich kann es mir egal sein, was Games normalisieren und sichtbbar machen wollen, solange es nicht eine von mir und anderen geliebte Marke bis zur Unkenntlichkeit korrumpiert. Woke Bullshit-Games wie Dustborn oder Concord tauchen nur in meiner Bubble auf, wenn gerade andere Games, die ich gemocht habe, vergewaltigt wurden und deswegen Zeit frei wurde, die ich lieber mit Zocken verbracht hätte.

Der Begriff der Normalisierung ist mir inzwischen bekannt, man kann es mit Hirnwäsche übersetzen: Wiederhole etwas so lange, bis es sich festsetzt und nutze dazu geeignete Einfallsorte, egal wie sich gesträubt wird.
Falls du eine genauere Beschreibung brauchst, das Game Dustborn ist eine Anleitung für Strategien wie "Bully", "Normalize" und "Trigger". Es hat darin Skills, die sich so nennen und eine hübsche Beschreibung dieser Mechanismen haben, und wenn du auf den Button [Trigger] klickst, dann rufst du "You're a racist!". Was genau das Verhalten von inkompetenten Medienschaffenden beschreibt, die nie selbst schuld sind, wenn ihr missratenes Produkt und damit ihr Studio den Bach heruntergehen. Man hat im Gegenteil das Gefühl, dass sie ihr Produkt vorab das gayeste Produkt ever nennen, damit sie dich anschliessend als homophob abkanzeln und damit von ihrer Pleite ablenken können.

Ich behaupte mal, dass diese penetrante Strategie der Sichtbarkeit und Normalisierung Gründe sind, wieso Trump und andere gewählt wurden, was ich selbst in keinster Weise unterstütze. Es sind nicht nur das Gaming und Kino, es gab auch einen Skandal, als eine kleine fette lesbische Aktivistin Jesus an der Eröffnung der olympischen Spiele parodierte, während scheinbar bei einem der Clowns in der Szene, der neben einem Kind stand, der Schwanz heraushing.
Sorry, diese Szene wiederspiegelt überhaupt nichts, weder Frankreich noch den Sport, noch das Ästhetik-Empfinden von 95 % der Weltbevölkerung. Natürlich haben sie dem sofort widersprochen, dass sie das letzte Abendmahl nachgespielt, bzw. parodiert haben, aber das nimmt denen niemand ab. Alle Beteiligten waren nervige Clowns ohne Urteilsvermögen, die vor allen anderen gesehen werden möchten und denen es dabei egal ist, wie viel Schaden sie anrichten, darunter auch an der kompletten queeren Community.
Und auch Woke Age: Transguard, dessen alleiniges Thema die Sichtbarkeit und Normalisierung von Corinne Busche ist, hat niemandem geholfen. Also ich hätte mit dem Release davon bis nach den amerikanischen Wahlen gewartet.

Vor allem nervt dieses Messen mit verschiedenen Ellen, Corrine Busche nennt sich in hen(?) Bio "queerosexual gendermancer". Was würdest du von mir denken, wenn ich mich als "hetereosexueller Pussymancer" bezeichnen würde? Was mir zwar nie eingefallen wäre.
Interessant ist auch, dass im Nexus eine Mod zum Entfernen des Gender-Dropdown in Starfield, oder eine, die eine schwarzgewaschene nordische Göttin wieder weiss macht, sofort heruntergenommen wurde, während eine Mod, die den God of War schwarzwäscht, immer noch online ist.
Bestehende Charaktere in Frauen, Transsexuelle, Lesben oder afroamerikanische Charaktere zu verwandeln, ist nicht nur okay, sondern praktisch Pflicht, wenn es um eine neue Version eines Games oder einer Live-Action-Verfilmung geht. Auch wenn es z.B. um nordische Mythologie und Kultur geht. Alles andere hingegen wäre Hatespeech, was allerdings niemandem je in den Sinn gekommen wäre, dem Kontinuität und Lore wichtig sind.

Natürlich kannst du Misogynie betreiben ohne zu merken, dass du es tust und je weniger du über die wahren Hintergründe weißt, weil du zum Beispiel zu sehr in einer Bubble steckst,
Ich weiss, was ich schreibe und denke darüber nach, sogar in welcher Bubble ich gerade stecke. Ich weiss auch genau, wenn irgendwas nach einer Phobie oder einem "Ismus" klingt. Gar nicht zu reden davon, dass ich inzwischen weiss, wann ich zum Phobiker und "Isten" erklärt werde, bevor ich was gesagt habe. Und auch nicht zu reden davon, dass es bereits als Misogynie gilt, wenn man schöne Frauen oder gar keine in ein Game einbaut, oder als Fett-Phobie, wenn es keinen fetten Charakter drin hat.
Deswegen habe ich an verschiedenen Orten geschrieben, dass dich deine Chromosomen, deine Hautfarbe und deine Sexualität nicht automatisch zum schlechten Künstler und/oder Handwerker machen, und schliesse hiermit auch noch dein Gewicht ein.
Aber Halo ist ein gutes Beispiel: Halo 2 von 40 Männern in 2 Jahren gemacht, Halo: Infinite, diese unfertige und todlangweilige Peinlichkeit, hat eine halbe Milliarde, 7 Jahre und 1200 Gehälter gekostet. Den Fotos nach zu schätzen, überwiegend von Frauen, viele davon mit komischen Haarfarben. Es ist ein Muster, das für sich selbst spricht.
Es ist nicht so, dass Frauen nicht auf effiziente Weise ein gutes Halo machen können, aber es hat zu wenig davon, die es wollen und/oder können, um in Stadt X bei Entwickler Y Game Z zu machen. Aber wegen der DEI-Anstellungspraktiken nimmt man einfach jede und übergeht alle anderen. Wobei es vielleicht relativ viele talentierte Frauen im Level-Design und dem Erstellen von Meshes gibt, aber die müssen dem Stil von Corinne Busche gerecht werden oder machen weibliche Charaktere selbst aus politschen Gründen hässlich, damit sie auch ja nicht zum Objekt einer Begierde werden können.

Und genau wegen all dieser Kulturvernichtung bin ich angepisst. Ich weiss genau, dass ich nicht aus dem Gaming- und Nerd-Alter entwachsen bin, aber jede beliebte Marke wurde oder wird noch vernichtet. Ich möchte mich einfach nicht aus meinem Hobby drängen und mir von Clowns vorschreiben lassen, was ich lustig finden soll.

Hier übrigens das letzte Beispiel von Race-Swapping und was ein schwarzer Gamer dazu meint, dass man eine nordisch angehauchte Figur mit blonden Haaren und blauen Augen ändert. Kurz gesagt: Keiner hat danach geschrien.
Setzt eine afrikanische Legende um, und ich nehme sie. Aber die können einfach nichts auslassen und nicht loslassen. Weil sie alle Kultisten sind, die sowieso keine neuen Ideen haben und/oder bewusst bestehende Marken als Trägermedium für ihre frohe Botschaft übernehmen.

 
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Das Ruder schlägt jetzt tatsächlich zurück, die Leute wollen kein ESG und DEI und endlich haben es mal die Geldsäcke mitgekriegt. Und die Leute wollen das Zeug weder in Medien, noch Werbung, noch in Schulen und Universitäten. Und diese Abneigung kann man nur zu einem kleinen Teil damit erklären, dass die Leute Rassisten und Frauenhasser sind, DEI-Anstellungspraktiken sind tatsächlich unfair, verschwenden Geld und Zeit, und nur die Leute, die damit ihre Brötchen verdienen, profitieren davon.
Wie immer, wenn ein Ami oder Bruder im Geiste quatscht, unterstütze ich die Idee nicht, dass Biden linksradikal ist und dass Trump der Erlöser sein soll. Traktorfabrikanten und Game-Hersteller haben keine Weisung von oben gekriegt, irgendeine Politik anzunehmen, die haben das in fast allen Fällen aus finanziellen Gründen getan (Erreichen von neuen Zielgruppen, Geld von woken Fonds), bevor es ausser Kontrolle geriet, weil das HR von Clowns übernommen wurde. Und es brauchte Trump nicht, um DEI und ESG abzustellen, der Markt alleine hätte das regeln können. Mal abgesehen davon, dass schlechte Medien noch kein Grund sind, Trump und Brüder und Schwestern im Geist zu wählen, deren Boshaftigkeit und Gier nur von ihrer Inkompetenz übertroffen wird.


Weitere lustige News: UbiSlop hat Star Wars: Outlaws jetzt auf Steam released und es ist eine grandiose Pleite geworden, hat nicht mal einen Peak von 2500 Leuten erreicht. Jeder hat ihre Stealth-Mechaniken gehasst und ausgelacht, da haben sie in den Quests einfach die Anforderung entfernt, dass man schleichen muss. Sie haben einen ganzen Katalog von Verbesserungen eingebaut und keinen kratzt es.
Sie hätten Humberly Gonzalez für Kay Vess neu einscannen können, und diesmal richtig, und sie hätten die Verkaufszahlen verzehnfachen können. Hat es ihr Stolz nicht zugelassen? Oder haben die woken Clowns gestreikt? UbiSlop ist ja bekannt, als einer der gierigsten Publisher ever, aber scheinbar nicht genug. Was ich sehe, fühlt sich an, wie wenn die nach einer Pleite schreien würden. Oder ist es eine Geldwäsche-Operation? Das würde eher zu denen passen.

 
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Hat es ihr Stolz nicht zugelassen?
Sie dürfen es nicht. Und die Spieletester dürfen ja auch nicht mehr alles schreiben, was ihnen negativ auffällt.
Technisch gesehen müsste man erstmal einen subversiven Weg drumherum finden. Vielleicht einen Tampon-Laden, eine Klatsch-Gruppe, ein paar Frauenzeitschriften als Lootmöglichkeit, oder hochoptimiertes Foto-Shooting usw. Und wenn Woke, dann aber richtig, bunte Haare, Federschmuck, und als Musik düsterster Frauenrap. Wobei..naja, irgendwie so jedenfalls.
Vor dem Hintergrund unserer Kulturgeschichte hat sich eine hübsche Schauspielerin, die denkbar schlecht abgezeichnet wurde, zu beschweren.
Oder eben falls nicht, für den politischen Missbrauch per Missgestaltung extra viel Geld fordern müssen.

Salt N Pepa - Let'S Talk About Sex (The Original)

En Vogue - Free Your Mind (Official Music Video) [HD]
 
Hatte generell das ganze Jahr lang das Gefühl, dass Publisher und Entwickler unter grossen Publishern kein Geld mehr verdienen wollen, dieses Jahr wurden problemlos mehr als zwei oder drei Milliarden Dollar verbrannt und Milliarden nicht verdient und alleine 40 Studios wurden in Europa geschlossen.
Ich frage mich, ob Publisher von woken Entwickler-Studios im grossen Stil über Erfolgspotential und Spielqualität belogen werden. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass jemals aus der Zentrale von EA die Weisung kam, macht aus Dragon Age ein Woke Age auf Teufel komm raus, macht das wokeste Game aller Zeiten, egal wie sich die Leute sträuben. Im Fall von Star Wars Outlaws spielte es wahrscheinlich eine Rolle, dass Ubislop sich gedacht hat, es wird ein riesiger Erfolg, weil die Leute nun mal Star Wars kaufen, egal wie beschissen es ist.
Okay, auch wir werden belogen, von Publishern, Entwicklern und ihren Verbündeten, den Journos, die Games Noten nach politischer Korrektheit und Anzahl und Aussehen weiblicher Charaktere vergeben. Da kriegt man dann zu lesen, dass Stellar Blade ein gutes Game ist, aber an der Sexualisierung des Charakters leidet: 6/10. Oder zu einem Game, das den Rekord auf Steam gebrochen hat, dass die Entwickler Sexisten und Fett-Phobiker sind: 5/10. Hingegen ist das Writing nicht so toll, aber die Repräsentation ist es: 9/10. Auch die Journos wollen kein Geld mehr verdienen, so wie sie sich auf Twitter und ihrem neuen Safe Space, Blue Sky gegen die Chuds austoben. Eine davon, Alyssa Mercunte, forderte sogar Leute auf, sich physisch gegen sie zu stellen.
Nebenbei machten sich dieses Jahr auch einige Schauspieler zum Affen und kosteten damit ihren Studios hunderte Millionen. Ich meine, es werden immer noch gute Filme und Serien gemacht, es kostet mich überhaupt nichts, irgendwas zu boykottieren, weil mir die Einstellung eines Schauspielers nicht passt oder weil schon wieder ein blonder und blauäugiger Charakter Race-geswappt wurde (mit den Worten, wir wollen Leute aus allen Regionen darstellen, die jemals von Wikingern besucht wurden). Vor allem, weil das Zeug sowieso meistens nicht toll ist. "Live Action" ist inzwischen zum Buzz-Wort im Kino und TV geworden. Man kriegt das Gefühl, dass ein wokes Kartell nach Marken sucht, die besonders beliebt sind, um sie als Live-Action neu aufzulegen, weil sich so die frohe Botschaft besser verbreiten lässt.
Dabei geht keiner mehr auf die Seiten von IGN, The Gamer, Eurogamer und Kotaku, um sich über ein Game zu informieren. Muss man auch nicht: YouTuber machen Screenshots von ihrem Geschreibsel und nehmen es dann genüsslich auseinander, wobei sie das Geld mit den Klicks verdienen. Ich komme noch aus einer Zeit, in der der Begriff "Fake News" unbekannt war und ich konnte zwei Zeitungen von leicht links bis leicht rechts lesen und beide haben die Wahrheit erzählt.
Und ich konnte Games basierend auf Reviews kaufen, während heute nur noch der User-Score auf MetaCritic eine relevante Note ist. Es gibt keine Review-Bomben, nur eine demokratische Abstimmung über die Spielqualität. Und ich kann es ruhig abwarten, bis sich eine relevante Sample-Grösse gebildet hat, weil ich seit Fallout 4 nie mehr ein Game vor dem Release-Tag gekauft habe und sich die Erfahrung gezeigt hat, dass selbst relativ gute Games meistens am Release-Tag unbrauchbar sind.
 
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Damit wir hier vom Gleichen reden: Google übersetzt "Diversity, equity and inclusion" mit Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion. Hier die Defintion von DEI von McKinsey: What is diversity, equity, and inclusion?

Vielen Dank. Nun weiß ich, was DEI bedeutet.

DEI wird gegen aussen als Propaganda verwendet und mit aussen meine ich Politiker, die gerade daran sind, Japan zum Entschärfen von Mangas und Anime zu zwingen (sogar Visa und Co. sind dabei, sich aus nicht-woken japanischen Shops zurückzuziehen), oder Investoren in woke Fonds, die praktisch gierige Firmen dafür schmieren, dass sie nur noch diverse Leute anstellen. Oder meint tatsächlich jemand, Firmen wie EA, Ubislop oder Activision seien von guten woken Menschen geleitet?

Jetzt wollen die auch noch Einfluss auf die Anime- und Mangaszene nehmen? o_O Die schrecken vor nichts zurück. Wobei ich es nicht schlimm finde, dass Visa usw. sich aus Shops zurückziehen. Ich nutze solche Zahlungsmethoden nicht. Manga und Anime sind bereits ein offenes Spektrum. Wenn ich an die vielen Shonen Ai Manga denke, in denen Mann x Mann gepaart werden oder androgyne Schönlinge von hübschen Mädels angeschmachtet werden. Im Grunde lässt die Manga- und Animeszene kaum Wünsche offen. Man erkennt deutlich, dass hier wirklich nur ein Stempel aufgedrückt werden soll, um eine Checkliste abhaken zu können.

Hier übrigens das letzte Beispiel von Race-Swapping und was ein schwarzer Gamer dazu meint, dass man eine nordisch angehauchte Figur mit blonden Haaren und blauen Augen ändert. Kurz gesagt: Keiner hat danach geschrien.
Setzt eine afrikanische Legende um, und ich nehme sie. Aber die können einfach nichts auslassen und nicht loslassen. Weil sie alle Kultisten sind, die sowieso keine neuen Ideen haben und/oder bewusst bestehende Marken als Trägermedium für ihre frohe Botschaft übernehmen.

Eine Freundin von mir schaut gern die Serie Dr. Who. Sie erzählte mir, dass Isaac Newton in einer Episode vorkam und von einem afroamerikanischen Darsteller gespielt wurde. In jeder anderen Rolle, z.B. ein wissenschaftlicher Kollege von Isaac, hätte der Schauspieler eine tolle Figur gemacht. Doch nicht als Isaac selbst, denn dieser war hellhäutig. Man sollte keine historischen Fakten verfälschen. Was ist schlimm daran, dass er nicht dunkelhäutig war? Historische Verfälschung bekommt kein Verständnis von mir. Ansonsten ist es aber klar, dass jede Kultur vertreten sein darf, denn Vielfalt macht das Leben erst interessant. Doch muss es passen. In dem Beispielvideo mit den Wikingern ist es natürlich auch merkwürdig. Ich will doch auch nicht, dass in einem Film, der über Afrika und deren Bewohner handelt, hellhäutige Darsteller die Rolle der Afrikaner übernehmen. Das wäre nämlich total lächerlich.

Da kriegt man dann zu lesen, dass Stellar Blade ein gutes Game ist, aber an der Sexualisierung des Charakters leidet: 6/10. Oder zu einem Game, das den Rekord auf Steam gebrochen hat, dass die Entwickler Sexisten und Fett-Phobiker sind: 5/10. Hingegen ist das Writing nicht so toll, aber die Repräsentation ist es: 9/10.

Die leben echt in einer Scheinwelt und sind nicht mehr realer Kritik fähig. Ein Spiel wird nicht zum besten Spiel aller Zeiten, bloß weil OP-Narben oder ein diverses Geschlecht zur Auswahl stehen oder Frauen non-sexualisiert sowie als feministische Schlägerinnen, die es den "bösen" Männern so richtig zeigen, dargestellt werden. Ein Spiel wird zu einem herausragenden Spiel, wenn die Geschichte fesselnd ist, die Charaktere interessante Eigenschaften haben, das Team miteinander statt gegeneinander arbeitet, die Charaktere hübsch gestaltet sind, Tiefgründigkeit sowohl in der Handlung als auch in der Persönlichkeit der Charaktere steckt (nein, divers erachte ich nicht als interessant, es langweilt mich) und nicht zuletzt das Gameplay gut gemacht ist.
 
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In dem Beispielvideo mit den Wikingern ist es natürlich auch merkwürdig. Ich will doch auch nicht, dass in einem Film, der über Afrika und deren Bewohner handelt, hellhäutige Darsteller die Rolle der Afrikaner übernehmen. Das wäre nämlich total lächerlich.
Es ist eine Legende, dass die Wikinger, bzw. nordischen Völker alle blond waren und blaue Augen hatten. Und es kann sein, dass die Vorfahren dieser Völker schon 2000 vor Christus schwarze und asiatische Menschen gesehen haben. Allerdings gehe ich davon aus, dass es nie eine nordisch-afrikanische Community oder schwarze Wikinger gab. Wobei Wikinger nordische Leute waren, die auf einen Raubzug (=Wiking) gingen.
Aber hier geht es um ein Live-Action-Remake eines Stoffs. Der Austausch von Geschlecht, Sexualität und Hautfarbe von bestehenden Charakteren auf egal welche Seite sind nun mal from Hell. Ich verstehe schon die ganze Vorstellung nicht, dass man einen Stoff nimmt und ihn nicht so akribisch umsetzt, wie es nur geht.
Der Bursche hat erzählt, dass sie haufenweise Leute gecastet haben und nur die betreffende Schauspielerin hätte die Rolle verkörpern können. Betrachte ich als eine faustdicke Lüge. Und die Vorstellung, dass sie alle Leute inkludieren wollten, die jemals Besuch von Wikingern kriegten, ist genauso ein Blödsinn, wie den einzigen schwarzen Charakter in der japanischen Geschichte auszuwählen und ihn Gay und Samurai zu machen.
Aber man kriegt manchmal die Vorstellung, dass es für diese Leute nur weisse böse Männer und unterdrückte afroamerikanische Leute gibt. Asiaten sind im Prinzip weiss böse Männer für die, weil die auf Manga stehen und als Frauenhasser sowieso nicht zählen.

Es gibt natürlich, wie schon gesagt, einen Grund, wieso die ein Live-Action-Remake machten, statt eine neue Geschichte vom afrikanischen Kontinent zu erzählen, die "Drachen zähmen" alt aussehen lassen könnte. Ein bekannter Stoff ist ein besseres Transportmittel für Propaganda.

In Wirklichkeit machen die einen Unterschied zwischen Leuten. Ich laufe täglich durch eine diverse Umgebung und arbeite zusammen mit diversen Leuten und es spielt ganz einfach keine Rolle.
 
Ich komme noch aus einer Zeit, in der der Begriff "Fake News" unbekannt war und ich konnte zwei Zeitungen von leicht links bis leicht rechts lesen und beide haben die Wahrheit erzählt.
Eine Anektote war damals, dass Trump angeblich die Bild-Zeitung übernommen hatte, und die Bild plötzlich kritischer wurde und viel Propaganda-Rundum-Zeugs während Corinna und Schlumpfinchen angeprangert hatte.

SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ: Psychologin spricht Klartext! So toxisch ist die LGBTQ Community!​


Biologin über Geschlecht, das Selbstbestimmungsgesetz und die Trans-Lobby | Marie-Luise Vollbrecht​


Selbst Ernst Ulrich von Weizsäcker hatte bzw. hat die Haltung, dass die Diskussion oder der Wissensgewinn wichtig ist, nicht das Gebot von oben welches die Thematik versteinert und tötet.
 
Ein Spiel wird zu einem herausragenden Spiel, wenn die Geschichte fesselnd ist, die Charaktere interessante Eigenschaften haben, das Team miteinander statt gegeneinander arbeitet, die Charaktere hübsch gestaltet sind, Tiefgründigkeit sowohl in der Handlung als auch in der Persönlichkeit der Charaktere steckt (nein, divers erachte ich nicht als interessant, es langweilt mich) und nicht zuletzt das Gameplay gut gemacht ist.
Mir fiel dazu so ein, Breath of Fire 2 hat gewisse Eigenschaften,
  • fesselnde Geschichte
  • Charaktere, recht interessant, auch recht hübsch
  • gutes Team
  • gute Entwicklungsmöglichkeiten
  • Handlung teilweise recht tiefschürfend
  • gut gelungenes Gameplay
  • gute Walkthroughs im Netz
  • teilweise auch nette Dudelmusik mit Psychokante.
 
Wir sollten alle aufpassen, dass dieser Thread, der eigentlich damit gestartet hat, die Gier von Publishern und Geldsäcken anzuprangern, nicht zum Anti-Queer- und Anti-Trans-Thread wird. Ich denke, dass wir vor allem nicht wollen, dass eine Minderheit unsere Kultur bestimmt oder unsere Marken übernimmt oder dass gierige Geldsäcke Marken auf völlig inkompetente Weise vor allem an Minderheiten richten, statt an die traditionelle Zielgruppe, was logischerweise oft zu einer Pleite wird.
Wobei nicht nur dieser Thread natürlich ein Zeichen dafür ist, welchen Schaden Games wie Concord und Failguard anrichten, die reine Selbstverwirklichungsprojekte sind. Sie wollen sogenannte marginalisierte Minderheiten vertreten, aber sie verbinden sie gedanklich mit Inkompetenz und schlechtem Geschmack sowie einer weiteren Pleite. Und mit einer weiteren geliebten Marke, die beerdigt wurde. Es ist ja nicht so, dass sich einer in der Firmenzentrale von EA denkt, ah, Woke Age: Failguard hat gefailt, weil wir es übertrieben haben, in fünf Jahren machen wir ein richtiges Dragon Age mit einem besser geeigneten Team. Die Marke ist durch und endgültig beerdigt. Und wenn du ein anständiges Mass Effect willst, musst du auf Exodus warten.
Selbst grüne Haare und Nasenringe sind inzwischen zum Warnzeichen in Medien verkommen, obwohl ich früher unter Hippies, Punks und Metalheads verkehrt habe und bis vor einem Jahr nie darüber nachgedacht habe. Ich fand Schmuck mitten im Gesicht noch nie ästhetisch, im Gegensatz zu natürlich schönen Haarfarben, was allerdings keine politische Meinung war.
Aber solche Medien machen es politisch, es kann gut sein, dass eine Gemeinde mit vielen Gamern als Tropfen, der das Fass um Überlaufen gebracht hat, wegen Failguard an Trump gegangen ist. Ich versuche immerhin noch, Inkompetenz durch eine Dauerberieselung mit sozialen Medien gedanklich von grünen Haaren und sexuellen Präferenzen zu unterscheiden. Auch Heteros, die mit dem iPad aufgewachsen sind, oder Ridley Scott, können nicht mehr gute Geschichten erzählen.

Mich kann man nicht davon überzeugen, dass die Leute hinter Dustborn, Concorde, Failguard und weiteren Pleiten keine Clowns sind, aber der grösste Anteil daran hat das Gefühl, dass diese Leute ihre politischen Meinungen und sexuellen Vorlieben nicht für sich behalten können und sich auf Teufel komm raus, meistens auf extrem inkompetente Art, verewigen müssen, egal ob es der Stoff zulässt oder nicht. Ich würde überhaupt nicht über sie nachdenken, wenn diese unser Hobby nicht kaputtmachen würden.

Anyway, wir alle sollten vielleicht auf Grundsatzdiskussionen verzichten, die nicht direkt mit Gaming und Medien zu tun haben.

Natürlich gibt es fast jeden Tag ein neues Skandälchen, das einem denken lässt, die Leute wollen überhaupt kein Geld verdienen.
Art Director von Avowed auf Blue Sky: "... ihr seid alle der Grund, wieso wir dieses Zeug machen, und wieso wir alles tun, um Games so inklusiv wie möglich zu machen. Die Chuds wegzupissen (?) ist nur ein netter Nebeneffekt." (Wahrscheinlich kann man "pissing off" mit "abschrecken" oder "vertreiben" übersetzten.)
Kein Problem, ich nehme dich beim Wort, genauso wie die diversen Leute, die uns gesagt haben, dass wir ihr Game einfach nicht kaufen sollen, wenn es uns nicht passt. Die Erfahrung sagt mir sowieso, dass Obsidian gerne überschätzt wird.

 
Wir wollen eigentlich auch keine Geldverschwendung oder so tun, als würde das Geld aus einem Füllhorn regnen.

Ich kann ja Skyrim nicht mehr starten, ohne das Steam mir die neusten Hyperschreie unter die Nase reibt, bzw. in den Ohren verbreitet.

Dann gab es neulich Werbung dafür, doch mal Videos im Spiel zu machen. Da hatte ich mich dann gefragt, was in Skyrim interessant als Game-Play-Video wäre.
Ein Riesencamp überfallen?

So eine Angst-einflößende Höhle wie in Oblivion gibt es in Skyrim gar nicht. Oder so eine kritische Situation wie mit Duriel in Diablo2 auch gar nicht.
Man kann zwar sterben, aber geht halt erstmal rein in die Höhlen, ohne sich groß was zu denken.
Klar, kann man sich Dramen konstruieren, aber darum geht es mir nicht.

Vor der Mutprobe in dem Oblivion-Traum hatte ich auch immer ein wenig Schiss. Oder diese Hüpfereien in der Midas-Ebene..

Ja, mal sehen, wenn das NB noch läuft, könnte ich mal meine Handels-Wander-Route auf Video aufnehmen. Wenn ich dann über Morthal nach Einsamkeit gehe, gibt es immer diese Stelle, wo mal schwimmen muss. Man kann das wohl umgehen, muss ich mal schauen, entweder über 'Dämmerstern, dann eben von Morthal nach Dämmerstern und von da aus mit dem Boot nach Einsamkeit, oder links herum und bei der Mühle lang. ..hm..

Naja, so einen Steam-Gutschein kann ich auch in die Tonne werfen, da hatte ich wohl etwas zu dolle versucht, den Code freizurubbeln. So gut wie bei den Telefonkarten geht das lange nicht.
Bezahlen über Linux/Wine ging wohl auch irgendwie nicht.

Wäre ja gut, wenn so eine Spielezeitschrift das mal transparent machen könnte, welche Gelder wofür in der aktuellen Entwicklung ausgegeben werden.

--. Diablo II [Credits]​

 
Auch Grundsatzdiskussionen über Skyrim, Oblivion und Diablo 2 sind OT.
Ne, wieso das denn?
Grundsätzlich ist doch die Frage, was ist mit der Game-Industrie los?
Und ohne Referenzen einfach auf x, y oder z herumzuhacken, um einfach Ärger abzulassen, wäre dann auch OT.
Dann hätte der Thread besser heißen müssen: "ich will über die Game-Industrie Dampf ablassen, wer macht alles mit?
Was sind das für Hyperschreie auf Steam?

Meinst du das konkret, oder generell?
Neulich wurde mir gleich beim Gamestart, bevor der Launcher erscheint, der Stalker-Trailer vor die Nase gesetzt.
Früher oft Lies of P darüberhinaus aber oft Uninteressantes.

Bei Wine ist es auch so, dass der Steambrowser bzw. das User-Interface so 10 - 15 Minuten braucht, um damit aufhören, ständig zu blinken.
 
Du kannst Referenzen zu alten Games bringen, um den unterirdischen Stand der heutigen Industrie damit zu vergleichen, übertreibe nur nicht und überlege dir, ob es nicht in Gespräche über Skyrim oder Oblivion besser aufgehoben wäre.

Man kann das Auto-Play auf Steam deaktivieren.
 
und alleine 40 Studios wurden in Europa geschlossen.
Das ist jetzt nicht alles auf die "Wokeness" zurückzuführen. Dass global die Gamingbranche so abgebaut hat ist noch ein Nachwirkung von Corona. Damals wurde stark investiert weil alle Leute zu Hause hockten und der Konsum anstieg sowie Kreditzinsen sehr günstig waren. Das hat sich inzwischen wieder geändert und bei Investoren sitzt das Geld nicht mehr so locker, so dass Kapazitäten die man aufgebaut hat auch wieder stark abgebaut wurden. Zudem sind manche Spiele auch einfach nur schlecht - ich glaube dem größten Rohrkrepierer dieses Jahres Skull & Bones ist nicht unbedingt die Wokeness zum Verhängnis geworden. Bezogen auf Europa ist ein weiterer Faktor, dass sich die Embracer Group, nachdem sie vor allem in Europa ein Studio nach dem anderen eingekauft hat, sich massiv verzockt hat und ein sicher geglaubter Millarden-Deal geplatzt ist und die Embracer Group gleich mit.

Dabei geht keiner mehr auf die Seiten von IGN, The Gamer, Eurogamer und Kotaku, um sich über ein Game zu informieren.
Hier würde ich ebenfalls eher von einem generellen Phänomen sprechen. Solche Spieleportale sterben wegen dem geänderten Mediennutzungsverhalten langsam aus. Selbst die Gamestar-Webseite kann sich nur mit Mühe und Not mit viel Clickbait und einer Paywall halten. Verstrahlte Meinungen sind natürlich ein weiterer Indikator, allerdings nicht der einzige Faktor für das Scheitern solcher Seiten.

Und ich konnte Games basierend auf Reviews kaufen, während heute nur noch der User-Score auf MetaCritic eine relevante Note ist. Es gibt keine Review-Bomben, nur eine demokratische Abstimmung über die Spielqualität.
Das seh ich überhaupt nicht. Der Metacritic User-Score besteht größtenteils aus Wertungen von Fanboys die eine 10 vergeben und Hatern die eine 0 vergeben. Beides hat mit einer sinnvollen Wertung nichts zu tun. Das ist einfach ein Maßstab davon, welche Seite mehr Leute mobilisieren kann, mehr nicht - zumal man bei Metacritic auch werten kann wenn man das Spiel gar nicht gespielt hat. Man kann das gern als Anhaltspunkt nehmen sich näher zu informieren wenn es da krasse Ausreißer gibt, aber der Metacritic User-Score ist das Letzte von dem ich eine Kaufentscheidung abhängig machen würde.

Allerdings gehe ich davon aus, dass es nie eine nordisch-afrikanische Community oder schwarze Wikinger gab. Wobei Wikinger nordische Leute waren, die auf einen Raubzug (=Wiking) gingen.
Ja es ist richtig, dass Wikinger ein Kulturbegriff ist und keine Ethnie ist und bei dem Thema kommt es ganz auf die Epoche an. In der späten Zeit der Wikinger gab es durchaus Verbindungen nach Nordafrika das als "Blaland" bekannt war. Allerdings bedeutet Nordafrika ja noch lange nicht "schwarz" wenn man sich die Bevölkerung da anschaut. Menschen mit schwarzer Hautfarbe waren trotzdem nicht unbekannt - so gab es damals den Transsaharahandel und auch Richtung Arabien und Berberstämme waren schwarze Sklaven wohl ein Ding. Es ist nicht unmöglich, dass vereinzelt Menschen mit schwarzer Hautfarbe als Sklaven mitgeschleppt worden sein könnten und dann irgendwie in die Gemeinschaft integriert wurden, allerdings ist das wenn überhaupt so selten, dass es dazu kaum Berichte gibt. Es gibt Dichter aus der Wikingerzeit die von Menschen mit schwarzer Hautfarbe als "Blamann" berichten - allerdings reihen die sich da eher bei Zwergen und Riesen ein, was nicht darauf hindeutet, dass das was Alltäglichen war. Ob das genug Substanz für einen medialen Aufhänger hat ist zumindest fraglich. Ich hoffe nur, dass jetzt die Asterix-Comics nicht als "woke" gelten, nur weil da bei den den Wikingern nachempfundenen Piraten auch ein Crewmitglied mit dunkler Hautfarbe dabei war.
 
Das ist jetzt nicht alles auf die "Wokeness" zurückzuführen.
Habe ich in dem Kontext auch nicht gesagt, es ist eine Mischung aus Gier, Unverständnis für die Zielgruppe, Wokeness und anderen Gründen. Es wurden auch Studios geschlossen, die sich gut gemacht haben, aber war den Haien nicht genug. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht die Hälfte gewesen wäre, wenn Qualität im Vordergrund gestanden hätte. Deswegen habe ich auch kein Mitleid mit mindestens der Hälfte der entlassenen Leute, die sowieso fehl am Platz waren.

Hier würde ich ebenfalls eher von einem generellen Phänomen sprechen. Solche Spieleportale sterben wegen dem geänderten Mediennutzungsverhalten langsam aus.
Auch hier gibt es verschiedene Gründe, aber ich kann diese korrupten, politisch aufgeheizten und inkompetenten Nasen einfach nicht mehr ernst nehmen, obwohl bei mir die Aufmerksamkeitsspanne und das Text-Verständnis noch ausreicht, um einen längeren Text verarbeiten zu können.

Das seh ich überhaupt nicht. Der Metacritic User-Score besteht größtenteils aus Wertungen von Fanboys die eine 10 vergeben und Hatern die eine 0 vergeben.
Ich empfinde die User-Review-Noten in der Masse durchaus gerechter, als die der "offiziellen" Reviewer, die einer Grütze wie Failguard eine 100 geben oder einem guten Produkt, das Rekorde geschlagen hat eine 5, weil die Frauenanzahl zu gering ist oder diese zu schön sind. Man könnte sagen, dass ein Score von 3.8 ungerecht ist, da Transguard ein funktionelleres Game ist, als der Durchschnitt der AAA-Grützen. Lustigerweise ist mir kein einziger Bug bekannt. Aber es trifft doch den Punkt, es ist eine absolut unwürdige Hirnwasch-Software mit unterirdischen Dialogen, praktisch eine NULL.

Ja es ist richtig, dass Wikinger ein Kulturbegriff ist und keine Ethnie ist und bei dem Thema kommt es ganz auf die Epoche an.
Theoretisch ist alles möglich, ein Wikinger-Häuptling hätte sich in eine schwarze Sklavin verlieben können und deswegen dem Kind den vollen Status gewähren können. Aber wenn wir überhaupt eine Erklärung im Film kriegen, dann wird es nicht diese sein. Der Punkt ist für mich ganz einfach der, dass ich authentische Inhalte sehen möchte, die so nahe wie möglich am Original sind und in denen nicht aus finanziellen und/oder politischen Gründen Charaktere geändert werden, egal auf welche Weise. Und das ohne dreiste Lügen, um uns das zu verkaufen, oder Beleidigungen, falls dem niemand aufgesessen ist.

Ich hoffe nur, dass jetzt die Asterix-Comics nicht als "woke" gelten, nur weil da bei den den Wikingern nachempfundenen Piraten auch ein Crewmitglied mit dunkler Hautfarbe dabei war
Klingt für mich wie das Muster, das ich jeden Tag in sozialen Medien und von Journos sehe: Gaslighting. Irgendetwas Abgefahrenes erfinden, das nie jemand gesagt hat, um uns als schlechte Menschen dastehen zu lassen. Es dürfte dich überraschen, dass ich mehr Asterix als Superman gelesen habe und den schwarzen Piraten heute eher als gezeichneten Alltagsrassismus denn als woke bezeichnen würde. Ich fand den goldig und zum Ausgleich kannst du Witze über mich als Weissbrot machen. Die Leute haben einfach keinen Humor mehr und über-analysieren jeden Scheiss, ohne jemals einen historischen oder anderen Aspekt einzukalkulieren.

Ich möchte es hier nochmals betonen, du kannst Charaktere jeglicher Art bringen, sofern sie einen Grund haben, da zu sein. Und ich erwarte von einem authentischen Stoff, dass jeder Charakter einen Grund hat. Wenn ich es bemängle, dass man eine blonde und blauäugige Wikingerin oder Elfen schwarz gemacht hat, dann liegt das nicht daran, dass ich schwarze Menschen nicht mag oder nicht attraktiv finde oder irgendwelche rechten politischen Ansichten zu Wikingern oder Tolkien habe. Im Gegenteil, ich habe meine Unschuld unter anderem mit einer Latina und einer schwarzen Göttin verloren, die so der Typ Naomi Campbell war. Und ich hing ständig in der brasilianischen Szene von Zürich rum und habe 10 Jahre lang am Carnaval von Rio mitgemacht und sogar mitgearbeitet, wo ich das Quoten-Weissbrot war. Und ich laufe täglich durch eine diverse Stadt, ohne Ärger über fremde Kulturen und Sprachen zu empfinden.
 
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Könnte es vielleicht sein, das nicht nur mit der Gamebranche etwas nicht stimmt sondern auch mit den Spielern, die viel zu hohe Erwartungen haben, was ein Spiel können und sein muß?
Es wird nicht mehr selbst getestet, ob einem etwas gefallen könnte... es wird von vornherein irgendwelchen Twitch-Dartstellern oder Youtuber nachgeredet, die alles andere als Objektiv sind, weil das was sie von sich geben deren Meinung. ist. kann man teilen muß man aber nicht. Des Weiteren bei der Menge an Spielen die mittlerweile auf den Markt kommen, wird halt von denjenigen (Publischern/Entwicklern nur das Beste vorgehoben und in den Himmel gelobt und geschöntes Material gezeigt.... und die zukünftigen Spieler fallen drauf rein und nehmen erst mal jedes Wort für bare Münze und sind hinterher bitter enttäuscht, weil eben nichts so ist wie vorher angepriesen.
mal ehrlich glaubt ihr auch anderen Branchen was die in ihrer Werbung versprechen? ist doch letztendlich nichts anderes.
mag sein das es in den Anfangzeiten, als Videospiele noch nicht so massentauglich waren und relativ wenige Leute sich damit beschäftig haben noch anderes. Auch waren die Kanäle über die Informationen über Spiele noch anders, und möglicherweise auch noch ehrlicher. Aber die Zeiten wandeln sich halt... und spiele werden nicht für Spieler erstellt, sondern um Gewinne zu erzielen.
Heute gehts doch meist, egal von wem nur noch drum, so will Publicity wie möglich zu erhalten. Sei es die Publischer/Entwickler, die ihre Spiele an den Mann/Frau (oder was auch immer :p ) bringen wollen, die Streamer die mit ihren Videos viele Klicks generieren wollen, weil auch ihnen das Geld einbringt. Oder halt die noch verbliebenen Print/online Medien wie Beispielsweise PC Games, Gamestar und Co) Glaubt irgendwer, das die sogenannten großen bekannten Streamer, das nur machen um zu informieren?
Da waren meiner Meinung nach früher die privaten Fanseiten eine bessere Quelle, denn auch wenn die logischerweise ihren Spielen gegenüber positiver aufgeschlossen waren als die damit weniger anfangen konnte, habe sie meiner Meinung nach viel mehr Zeit nebenbei investiert, um Infos oder Inhalte auf ihre Seiten zu bekommen, so das interessiert Leute sich daraus ihre Meinung bilden konnten.

die letzten Jahre ist das ganze doch immer mehr in eine Schlammschlacht ausgeartet. XY, der bekannt ist, meinte Spiel Z ist total blöde... und sofort springen mengenweise Leute auf den Zug und stimmen ihm/ihr oder was auch immer blind zu... genauso anderes rum, YX ist begeistert und sofort sind deren Anhänger Feuer und Flamme dafür. Man hat das Gefühl viele sind nicht mehr in der Lage eigenständige Entscheidungen zu treffen was gut oder schlecht ist und hüpfen auf den für sie Passenden Zug drauf.

Vielleicht bin ich als Frau und langsam auf die 60 zugehend zu alt, um die heutige Art der Darstellung zu verstehen und es auch zu wollen. ich habe selbst ein Spielenetzwerk (Seiten und Foren) mit aufgebaut und geleitet, und war da halt auch schon im Verhältnis zu den meisten anderen Mitwerkelnden gefühlt Uralt. Wahrscheinlich ist meine Sicht, wie ein Spiel sein muß antiquiert.... von dem was heutzutage in aller Munde ist, was Begrifflichkeiten wie woke, dei und was weiß ich noch alles habe ich keinen blassen Schimmer und will auch nicht wissen was dahinter steckt... es interessiert mich einfach nicht.
Ich möchte Spiele spielen die mir spaß machen und den tristen Alltag vergessen lassen... in die ich eintauchen kann auf meine Art und Weise. Und scheiß drauf was irgendwelche "hippen" Streamer oder Rezensionen auf irgendwelchen Plattformen davon halten...

Ich bin beispielweise von dem Grundspiel Starfield begeistert... klar gibt es Dinge die ich mir auch anders gewünscht hätte, aber trotzdem liebe ich das Spiel so wie es ist und habe bestimmt an die 2000 Stunden drin versenkt... ich habe mich im Vorfeld nicht damit beschäftigt und und bin mehr oder weniger zufällig drauf gestoßen, weil jemand ein Musikvideo zeigte, wo mir sowohl der Song als auch die Bilder gefielen und ich mal was anderes als die herkömmlichen Fantasiewelten sehen wollte und es dann spontan bestellt habe.
Oder vor kurzem Drova... ein kleines 2D Spiel das die Entwickler von Elementen von Morrowind und Gothic inspiriert hat. Zufällig irgendwo mal einen Beitrag in der Mittagspause dazu gelesen und für interessant befunden und das Spiel war auch klasse und hat mich so gefesselt das ich anfangs bis tief in die Nacht wach gehalten hat.
Klar kann man auf diese Art auch mal auf die Nase fallen, aber das ist mir persönlich selten passiert. Man muß ja auch nciht alles gleich zum Relese kaufen , sondern kann ja auch warten bis es günstigen ist. Aber das wollen viele ja auch nicht, weil sie dann selbst nicht mitreden können.... naja heute auch egal man kann ja seinen Lieblingsstreamer folgen und dessen Meinung weiterverbreiten ohne selbst jemals das Spiel selbst gesehen zu haben.... für mich einfach nur eine traurige Welt.

Ich muß auch keine 1000 oder mehr Spiele umfassende Bibliothek haben. Ich entscheide spontan ohne vorher viele Hintergrundinfos zu sammeln.

Alles scheint heute nur noch ein Gegeneinander zu sein, mit Beleidigungen und unangemessener Ausdrucksweise und kaum noch "vernünftige" Diskussionen.

(schitt ist nun doch länger geworden als gedacht... und wahrscheinlich eh vollkommen bedeutungslos ;) )
 
Könnte es vielleicht sein, das nicht nur mit der Gamebranche etwas nicht stimmt sondern auch mit den Spielern, die viel zu hohe Erwartungen haben, was ein Spiel können und sein muß?
Ich war 10 Jahre lang in deinem Netzwerk, aber ich höre hier von dir nur Gemeinplätze. Spieler sind nur zu anspruchsvoll und sonst willenlose Opfer von überzogener Werbung und/oder Streamern, die nur eine Meinung für Klicks vertreten. Und mir reicht es ja, wenn sich was aufstarten lässt und einigermassen hübsch aussieht, wofür muss ich da irgendwelche Hintergründe wissen. Und traurig, dass es andere Leute anders sehen.
Wollte eigentlich mehr schreiben, aber was soll es? Andere tun auf jeden Fall alles, damit das Gaming nicht zu dem wird, was du mit deiner Anspruchslosigkeit verdienst.