Was habt ihr als erstes gemacht?

Zuerst in Flusswald Schmieden gelernt und rundherrum Berg hoch dann nach Weißlauf weiter Geschmiedet Graubärte besucht im Winterland Urlaub bei den Magiern gemacht ;)
Verzaubern gerlernt viele Höheln besucht ca 100 mal gestorben dann Haus gekauft in der Drachenfeste noch mehr Ringe verzaubert und vorher selbst geschmiedet paar schöne Sachen
gefunden die Entzaubert da lernt man auch hab jetzt leichte Drachenrüstung selbst verzaubert nach 70 Std. (Glück im Unglück vor 1 Wochen Fuß gebrochen und hatte Skyrim vorbestellt )
 
Wohlan, geschätzte Waffenbrüder, hört nun die von Heldenmut und Kühnheit bar jeder Beschreibung kündende Mär der Ankunft Lothars des Rothwardonen in Himmelsrand.
Nach einem misslichen, unverschuldeten Zwischenfall mit einer feigen Bande exekutionswütiger Kaiserlicher und einem übellaunigen pyromanischen Drachen befand ich mich allein und frierend ... bitte streichen, unser Held friert nicht ... befand ich mich in den rauchenden Trümmern der nun völlig verwaisten Nordsiedlung Helgen, knapp dem Henkersbeil entkommen und für diesen Tag erst einmal vollkommen satt, was weitere Abenteuer anging.

Darum schlug ich mich auf der Suche nach einem Gasthof durch die Wildnis bis nach Flusswald durch, ein aus Abenteurersicht völlig unbedeutender kleiner Weiler in den kalten, frostklirr ... Entschuldigt, ich schweife wieder ab ... in den Bergen Himmelsrands. Nachdem ich mich von den zurückliegenden Strapazen erholt hatte, unternahm ich einige kleinere Abstechern in die Höhlen der umliegenden Berge und jagte Banditen und allerlei scheues, in den schroffen Berghängen beheimatetes Getier.

Kaum zurück in Flusswald drängten mich die vom Drachen verschreckten Einwohner dazu, an ihrer Statt die gefahrvolle Reise nach Weißlauf zu unternehmen, um die Hilfe des dortigen Jarls zu erbitten. Wie ihr, geneigte Leser, unschwer erraten könnt, nahm ich diese Herausforderung an und willigte ein.

Die Reise nach Weißlauf verlieft zu meiner Enttäuschung allerdings weitgehend ereignislos. Einer Gruppe Riesen, die ich unterwegs erspähte, wich ich vernünftigerweise aus, denn wie meinte schon der große rothwardonische Kriegerpoet Sir Loncelat: "Nur ein vorsichtiger Held kann später von seinen Taten berichten." (klingt im Yoku-Original viel poetischer)
In der Stadt angekommen kehrte ich wie es sich für einen richtigen Krieger gehört erst einmal in die nächste Spelunke ein, in welcher mich dann einer der da herumlungernden Nords zum Wettsaufen herausforderte. Und wie es sich für einen richtigen Krieger gehört ...

Jedenfalls bin ich dann mit brummendem Schädel im Dibella-Tempel von Markarth aufgewacht. Ich weiß leider nicht, auf welch abenteuerlichen und heldenhaften Wegen es mich dorthin verschlug, also falls mich jemand auf dem Weg von Weißlauf nach Markarth gesehen haben sollte, wäre ich für jede Erhellung dankbar ... 100 Goldtaler für jeden Hinweis und 200 für jede Schilderung einer der der zahllosen Heldentaten, die ich unterwegs zweifellos beging.

Ich scheine diese Reise zusammen mit diesem nichtsnutzigen und wenn ich mich recht entsinne nicht einmal sonderlich trinkfesten Nord aus Weißlauf unternommen zu haben, denn als ich mich im Tempel umsah, erblickte ich ein heilloses Durcheinander und eine erzürnte, dabei aber immer noch sehr attraktive Dibella-Priesterin, die mich und den Nord für diese Verwüstung verantwortlich machte. Vergeblich versuchte ich ihr zu erklären, dass ein Krieger so noblen Blutes wie ich zu derartiger Barbarei vollkommen unfähig wäre und dass das allein das Werk des nichtsnutzigen Nords sein müsse. Auch meine Versuche, sie mit Hilfe meines berüchtigten Charmes zu überzeugen, schlugen leider fehl. Dibellas Schülerin durchschaute alle meine Kniffe. So blieb mir am Ende nichts weiter übrig, als ihrer Aufforderung Folge zu leisten und den Tempel aufzuräumen, um meine Ehre wiederherzustellen. Das war natürlich ganz und gar nichts, was sich für einen richtigen Krieger gehört, also bitte erzählt diese peinliche Putzaktion nicht herum. Meine Kriegerehre steht auf dem Spiel!

Nach getaner Arbeit hoffte ich, von den besänftigten Dibella-Priesterinnen in ihren vielbesungenen Fähigkeiten zur Vermehrung irdischer Freuden unterrichtet zu werden, doch nicht einmal dieser Trost war mir vergönnt. Sie nähmen im Moment keine weiteren Schüler auf, wurde mir gesagt.

Damit stand es fest, meine Ankunft in Himmelsrand stand unter keinem guten Stern.
Welche Martyrien und Prüfungen die Götter wohl noch für mich bereithalten werden? Was es auch sei, ich werde damit fertig. Genau so, wie es sich für einen richtigen Krieger gehört.
Und wenn ich diesen nichtsnutzigen Nord in die Finger bekomme, dann gnade ihm Dibella! Denn ich werde ganz sicher keine Gnade walten lassen.

edit:
Absätze eingefügt, hoffe, das lässt sich jetzt besser lesen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ElDuderino

Ich finde die Story wirklich gut und auch die idee das so zu verpacken :)
ABER ^^ du solltest wirklich ein paar absätze hineinpacken... sonst sieht es soooooooooooo viel und langweilig aus :D
also pack absätze rein und schon ist es interessanter :)
 
Super gut geschrieben, hatte erst auch die Idee es so zu schreiben aber leider bin ich nicht nicht so kreativ. :(
 
Na dann trau ich mich mal ^^

Und wieder einmal landete er in einer misslichen Lage. Rauk die Schlangenzunge hatte einfach kein Glück, weder mit dem Schwert, noch mit der Magie und scheinbar auch nicht mit den Kaiserlichen. Nach einer langen und kräftezehrenden Reise in Begleitung einiger vor sich hin brabbelnder, scheinbar von der Kälte verrückt gewordener Nord landete er schließlich in Helgen, einem hübschen kleinen Örtchen, so wie er sie mochte. Immerhin richtete man ihn nicht in einer Großstadt hin, das wäre gegen seinen Geschmack gewesen.

Rauk der Argonier wurde nun also von seinem Wagen befohlen und reihte sich für die Exekution auf. Gerade als er an der Reihe war, ertönte ein donnerndes Brüllen und die Erde begann zu beben. Ein Drache griff Helgen an! Und beinahe hätte Rauk diese ganze Sache hinter sich gehabt, doch scheinbar war es ihm nicht vergönnt Ruhe zu finden. Eine wilde Flucht folgte, die ihn durch ganz Helgen führte. Da die Kaiserlichen so mit dem Drachen beschäftigt waren, konnte Rauk nur den verwirrten Nord folgen, denen es unter seiner Führung und einiger waghalsiger Rettungsaktionen von seiner Seite aus tatsächlich gelang, aus Helgen zu entkommen.

Direkt nach der Höhle trennte sich Rauk von den Nord und ging seinen eigenen Weg. Er führte ihn durch die Natur, wo der kräuterversessene, drogensüchtige Argonier alles fand, was sein Herz begehrte. Er tötete einiges an Wild und sammelte viele Kräuter, Pflanzen und Fische. Es war wie zu Hause, nur dass das Wetter absolut nicht in sein Schema passte, wie bedauerlich.

Nach einigen Tagen der Reise und einige Wächtersteine, Höhlen und Festungen später führte das Schicksal Rauk nun nach Flusswald, einem kleinen Dort nicht unweit von Helgen, wo er einige Aufträge erledigte, ehe sein Weg ihn weiter nach Weißlauf führte. Dort angekommen erfuhr der Argonier nach einer epischen Schlacht mit einem Drachen, bei der er sich von einem Turm stürzen musste und nur einer seiner Begleiter, ein Dunkelelf, überlebte, von seinem Schicksal. Als ob der Argonier nicht schon zuvor gewusst hätte, dass in seinen Adern Drachenblut fließen würde, immerhin war er ja eine Echse! Doch Rauk musste sich seinem Schicksal beugen und wurde vom Jarl von Weißhaupt in die Rolle des Thane gepresst. Seine neue Begleiterin Lydia stationierte Rauk in seinem frisch erworbenen Haus in Weißlauf - später opferte er sie übrigens an Boethia, da er ein wenig verärgert war, als sie ihn anblaffte, was er in diesem Haus zu suchen hätte und doch gehen solle - und machte sich anschließend auf Reisen.

Ohne eine weitere Stadt zu betreten erkundete Rauk mehr als die Hälfte von Himmelsrand und schritt weit über seine Grenzen, verbesserte seine Fertigkeiten in der Kunst des Schmiedens, der Zerstörung, der Wiederherstellung, der leichten Rüstung, dem Bogen- und dem Schwertkampf sowie in der Alchemie um ein Vielfaches. Auch seine Jagdkünste ließen schnell nicht mehr zu wünschen übrig und schon bald erlegte der Argonier Riesen und Mammuts mit Leichtigkeit. Doch schließlich musste er sich - nach einigen weiteren Begegnungen mit immer mehr werdenden Drachen - seinem Schicksal beugen und sein Weg führte ihn zu den Graubärten und ihrem Meister, der eine große Überraschung für das Drachenblut bereit hielt...
 
Echsen haben sowieso Drachenblut, das ist mal ne Erkenntnis. :D
Und bei Lydia hast du mein vollstes Verständnis, dumme NPC gehören hingerichtet, da gibts gar nichts dran zu rütteln.

Jedenfalls ne schöne Geschichte.

Bin auch schon richtig gespannt auf meinen 2. Drachen.
Meine Story ist nämlich echt so passiert wie geschildert. Ich wollte eigentlich in Weißlauf die HQ spielen, bin mal kurz auf einen Abstecher in die Kneipe und wache auf einmal in einer völlig anderen Ecke Himmelsrands in Markarth wieder auf. Hab erst mal Bauklötze gestaunt und dann stundenlang die Dwemeruinen durchforstet (ich liebe alles, was mit den Dwemern zu tun hat, schon seit Morrowind) und alle verfügbaren Dwemerbücher gelesen (das Museum in Markarth ist ist wirklich eine Reise wert, kann ich euch sagen). Weiß eigentlich jemand, ob es von der Buchreihe, die irgendwas mit "Dwemer ... I-III" heißt, einen Band II gibt? Ich hab nur den 2. Band zu "Zwerge" gefunden, den 2. vom anderen Dwemergelehrten aber leider bisher nicht.
Naja, hoffe mal, Skyrim liefert mir noch mehr Hinweise darauf, was damals in der Schlacht am Roten Berg mit den Dwemern passiert ist.
Nebenbei wurde ich dann noch in die inneren politischen Angelegenheiten Reachs verwickelt ... ich glaub, da hab ich mich auch irgendwo falsch entschieden, hab halt linear die Quest gespielt und am Ende hatte ich dann Leuten geholfen, die ich im Nachhinein lieber tot sehen würde.
Jetzt bin ich wieder mit der Kutsche zurück nach Weißlauf, die HQ endlich weiterspielen. Bin inzwischen auf Level 20 und hab grad meine erste komplett selbstgeschmiedete Orkrüstung exquisit aufgewertet. Der Rüstungswert ist irgendwo um die 250.
Die nächste Schuppenechse kann also kommen, ich bin bereit. 8)
 
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Ich bin ertmal rüber zu Fielmann und hab von Anfang an meine Brillen da gekauft :)
Ne, als erstes hab ich Sven geholfen mit seiner Freundin zusammen zu kommen, danach bin ich nach Weißlauf maschiert und habe dort die Mainqest angefangen. Dann bin ich zu der Magierakademie gegangen um einen Unsichtbarkeitszaube zu kaufen, leider hab ich mehr gemacht als ich wollte und wurde Erzmagier, aber so ist das, wenn man sich keine Einkaufsliste macht^^
 
Schlichter Übersetzungsfehler. Das wird wohl dein Buch sein. Die Dwemer wurden während der Oblivionkrise allem Anschein nach einfach zu "Zwerge" :ugly:
Ich glaub nicht. Es gibt zwei dreibändige Werke zu den Dwemern und ich bilde mir ein (bin aber dieses WE unterwegs und daher kann ich das nicht noch mal nachprüfen), dass die unterschiedlichen Inhalts sind und von unterschiedlichen Autoren stammen. Wenn eins wirklich nur eine Kopie des anderen mit falschem Titel oder schlicht ergänzenden Kommentaren eines 2. Gelehrten gewesen wär, wär mir das hoffentlich aufgefallen. ^^