So, eine kurze Einführung in Teil 3:
Michelle brütet über einer Akte. Die Renjira-Krin fallen wieder in Leyawiin ein, Dunmer und Nord führen Krieg, die Orks beanspruchen auch mehr Land für sich. Probleme über Probleme... und keiner um sie zu lösen? Bald wird der Ältestenrat einen neuen Kaiser bestimmen müssen - der Lordkanzler ist definitv nur eine provisorische Lösung. Es klopft jemand an der Tür zu ihrem Büro. "Herein!" - "Kommandeurin Montrose?" Sie genießt es jedes Mal, wenn jemand ihren Rang ausspricht. Endlich ist sie den "Hauptmann" losgeworden. "Was gibt es?", fragt sie den jungen Kaiserlichen, der eingetreten ist. "Ich habe hier einen Brief für euch. Er stammt von Ancotar, dem Magier." Michelle ist überrascht. Was möchte der berühmte Hexenmeister, der die gildenfeindlichen Beschwörer vom Guten überzeugt hat, nur von ihr? Dankend nimmt sie den Brief an, setzt sich in ihren Sessel und öffnet ihn:
Sehr geehrte Kommandeurin Montrose,
Ich habe derzeit ein Anliegen bezüglich der Nekromanten. Wie ihr sicherlich zur Kenntnis genommen habt, konzentrieren sich meine Anhänger auf die Auslöschung der letzten Totenbeschwörer. Bei der Räumung einer ihrer Verstecke sind uns verschiedene, schwarzmagische Objekte in die Hände gefallen. Das meiste werden wir wie üblich an die Magiergilde weiterleiten; ein Objekt aber darf weder ihnen noch der Regierung in die Hände fallen. Es ist einfach zu gefährlich. Ich bin in Gefahr, ihr müsst euch beeilen. Erzählt möglichst niemandem von diesem Brief. Wenn die Nekromanten wieder diese Waffe in ihrem Besitz hätten, ich wage mir garnicht vorzustellen, was dann- Aber ich schweife ab. Daher bitte ich euch, da ich euch aufgrund meiner alten Freundschaft zu Gepard vertraue, schnellstmöglich zu mir in die Festung Caractacas zu kommen, damit wir ein weitere Vorgehen besprechen können.
Ancotar, Anführer des Beschwörerzirkels
Was soll sie davon halten? Eine schreckliche Waffe - was könnte das sein? Eins ist allerdings klar: Ancotar kannte ihren Vater. Ein guter Freund... Vielleicht kann er ihr weiterhelfen, ihre Fragen beantworten... Nur 10 Minuten später reiten sie und ihr Ehemann aus der Kaiserstadt und gen Norden...
WARTEN AUF DEN TOD 3 - APOCALYPSE NOW
Seit den Ereignissen aus Teil 2 sind 3 Jahre vergangen. Michelle Montrose machte eine schreckliche Entdeckung: Ihre entführte Tochter wurde zu einem Monster, das Menschen ermordet und ihre Herzen frisst. Mit der Hilfe von Lucius konnte sie das Leid ihrer Tochter beenden - aber zu welchem Preis? Sie hat immer noch nicht die Antworten bekommen, die sie gesucht hatte. Und sie würde sie auch nie bekommen, denn diesmal war Lucius entgültig tot. Seine Seele war zerstört. Er würde nie wiederkommen. Inzwischen haben Michelle und Urashi geheiratet und leben in der Umbacano-Villa. Es ist mal wieder ein ganz gewöhnlicher Tag, voll mit Büroarbeit für die beiden...Michelle brütet über einer Akte. Die Renjira-Krin fallen wieder in Leyawiin ein, Dunmer und Nord führen Krieg, die Orks beanspruchen auch mehr Land für sich. Probleme über Probleme... und keiner um sie zu lösen? Bald wird der Ältestenrat einen neuen Kaiser bestimmen müssen - der Lordkanzler ist definitv nur eine provisorische Lösung. Es klopft jemand an der Tür zu ihrem Büro. "Herein!" - "Kommandeurin Montrose?" Sie genießt es jedes Mal, wenn jemand ihren Rang ausspricht. Endlich ist sie den "Hauptmann" losgeworden. "Was gibt es?", fragt sie den jungen Kaiserlichen, der eingetreten ist. "Ich habe hier einen Brief für euch. Er stammt von Ancotar, dem Magier." Michelle ist überrascht. Was möchte der berühmte Hexenmeister, der die gildenfeindlichen Beschwörer vom Guten überzeugt hat, nur von ihr? Dankend nimmt sie den Brief an, setzt sich in ihren Sessel und öffnet ihn:
Sehr geehrte Kommandeurin Montrose,
Ich habe derzeit ein Anliegen bezüglich der Nekromanten. Wie ihr sicherlich zur Kenntnis genommen habt, konzentrieren sich meine Anhänger auf die Auslöschung der letzten Totenbeschwörer. Bei der Räumung einer ihrer Verstecke sind uns verschiedene, schwarzmagische Objekte in die Hände gefallen. Das meiste werden wir wie üblich an die Magiergilde weiterleiten; ein Objekt aber darf weder ihnen noch der Regierung in die Hände fallen. Es ist einfach zu gefährlich. Ich bin in Gefahr, ihr müsst euch beeilen. Erzählt möglichst niemandem von diesem Brief. Wenn die Nekromanten wieder diese Waffe in ihrem Besitz hätten, ich wage mir garnicht vorzustellen, was dann- Aber ich schweife ab. Daher bitte ich euch, da ich euch aufgrund meiner alten Freundschaft zu Gepard vertraue, schnellstmöglich zu mir in die Festung Caractacas zu kommen, damit wir ein weitere Vorgehen besprechen können.
Ancotar, Anführer des Beschwörerzirkels
Was soll sie davon halten? Eine schreckliche Waffe - was könnte das sein? Eins ist allerdings klar: Ancotar kannte ihren Vater. Ein guter Freund... Vielleicht kann er ihr weiterhelfen, ihre Fragen beantworten... Nur 10 Minuten später reiten sie und ihr Ehemann aus der Kaiserstadt und gen Norden...