Veränderungen auf dem TesNexus

Aber: Auch der inoffizielle Patch ist geschmäckleverseucht. Die Mod-Autoren haben es irgendwie nicht geschafft, bzw. es für nötig gehalten, den Geschmäckle-Teil auszusondern, in ein eigenes Mod, das vielleicht heißen könnte: "Skyrim Gameplay-Suggestions from the UP-Team" - oder was weiß ich..

Generell ist selbst eine Darker Nights-Mod bereits ein Gamplay-Mod, obwohl man ihn vielleicht unter Visual Changes findet. Es lässt sich manchmal schwer schlechtes Gameplay von zu fixendem Bug unterscheiden, manchmal ist es sogar schwer anhand des Codes und der Assets rauszufinden, was Bethesda überhaupt wollte. Bugs führen sogar zu fehlerhaften Wiki-Einträgen und sind dann praktisch Lore.
Würde das aber gerne in einem anderen Thread vertiefen, was der inoffizielle Patch zuviel ändert und was seine Aufgabe ist. Hatte auf jeden Fall in jedem Unofficial Patch aller Bethesda-Games das Gefühl, dass sie sich Mühe nehmen und keine Bastler sind, auch wenn ich ab und zu Dinge anders oder weiter gefixt hätte oder manchmal eine Änderung nicht verstanden habe oder nicht für essentiell hielt.
 
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Ich sehe auch - wie schon beschrieben - die Gefahr, dass durch die Sammlungen die Konsumenten, die einfach nur spielen wollen, bedient und sie daher mehr werden. Ob sie deswegen dämlicher sind, weiß ich nicht. Es ist legitim, sich auch einfach nur entspannen zu wollen. Und diejenigen, die nicht nur spielen wollen, werden, wenn auch seltener, so wie ich diesen Schritt irgendwann machen. Und einzelne interessante Mods wird man vom Nexus weiterhin herunterladen können.
Weißt du, die Sache ist doch die: Ich habe als 0815-User ein Spiel, was ich gerne spiele. Dann höre, lese, sehe ich: oh noch hübscher, noch besser noch realistischer etc. Oder mir gefällt dann doch schlichtweg einfach nicht das, was das Spiel hergibt aus eigenen Vorlieben/Abneigungen heraus. Dann sucht man in der Modwelt doch nach Alternativen. Egal ob es jetzt Skyrim oder auch andere Spiele sind. Und in dem Fall bei Skyrim fängts doch an mit "Aufbauschen". Ich kenne kein Spiel, wo du so einen Aufwand für Mods betreiben musst. Loot-Installer, Mod-Manager? Wtf... ja? Da wird gecleant, gewaschen, neu geladen, sortiert - sich geärgert und ne Wissenschaft draus gemacht.
Ich mein: Hey, ich will spielen und keine Abhandlung über Modinstallation schreiben (müssen).

Und dann gibts die, die sich bevor sie Mods für ein Spiel installieren (egal für welches) sich informieren, selbstständig schlaulesen und evt. Risiken schon im Vorfeld beachten.
Das sind dann auch diejenigen, die sich selbst mal mit Modding beschäftigten, oder dabei geblieben sind und eigentlich das Spiel eher zerlegen um es "für andere" besser zu machen wenn sie ihre Ideen hochladen, oder für sich selbst, wenn sie diese für sich behalten und mit dem Quatsch gar nicht an die Außenwelt treten wie in meinem Fall.

Skyrim ist doch wie Fallout auch, nur durch seine Modder in aller Munde und zu dem Spiel geworden was es eigentlich werden sollte. Und Beth und jetzt Microsoft, will/wollte halt n Stück vom Kuchen abhaben und Geld scheffeln, wie nicht nur jetzt Nexus auch oder die Modder der wirklich "guten und großen Mods". Schlließlich bezahlt man ja auch die Firmen für ihre (meist korrekt laufenden) DLCs, aber nicht für Patches und Fixes der Fixes. ^^"

Es ist legitim Spaß zu haben, doch es ist nicht mehr legitim Mods für den gehabten Spaß dann zu verteufeln oder diese zu zerreißen, wenn sie nicht perfekt oder mit Bugs funktionieren. Und es ist schon ärgerlich, wenn man Modabhängigkeiten hat, mit denen man eigentlich gar nicht spielen "will". Wieso bleibt Nexus nicht einfach bei dem System mit den vorgeschlagenen Listen beim DLC? Nein... da muss es jetzt "dingfest" "handfest" und leichter bezahlbar gemacht werden? Wieviele Mods sind da ungepflegt und tot?
Da gabs doch auch diesen Grave...dingens-keeper an den man seine verwaisten Mods die man nicht mehr pflegen wollte, übergeben konnte hm? Was is n damit dann?
Oder mit Moddern die gestorben sind und das nicht mehr pflegen können, aber gute Mods gemacht haben?
Nexus ist kein Bethesda/Microsoft-Geschäftsmodell... wollen es aber sein. Eine vorhersehbare "Trendentwicklung", wenn du mich fragst. Nexus will halt auch überleben - und nicht von den großen gefressen werden. Immerhin hängen da auch Gehälter mit dran und sie haben sich schon in gewisser Weise etabliert. Waren einer der Ersten, die überhaupt eine Sammelplattform für Mods in dem Maße angeboten haben. Neben dem Portal hier für die Deutsche Seite. Und die Konkurrenz ist doch auch nicht auf den Kopf gefallen und groß: Discord, Pintrest, Blogs, Steam...
 
Generell ist selbst eine Darker Nights-Mod bereits ein Gamplay-Mod, obwohl man ihn vielleicht unter Visual Changes findet
Blödes Argument. So ein bisschen das Prinzip: Ist doch jedes Mod irgendwie ein Geschmäcklemod, eine problematisches Gamebalance-Mod, eine fehlerkrasses-CTD-heischiges Questmod, also ja nicht mimimi. Oder so ähnlich wie mal einer sagte, damals, nach der Wende, als es um die Stasi ging: "Wir waren doch alle irgendwie im Widerstand" ..

Es lässt sich manchmal schwer schlechtes Gameplay von zu fixendem Bug unterscheiden, manchmal ist es sogar schwer anhand des Codes und der Assets rauszufinden, was Bethesda überhaupt wollte. Bugs führen sogar zu fehlerhaften Wiki-Einträgen und sind dann praktisch Lore.
Sehr viel besseres Argument. Es wurde nicht umsonst im oben verlinkten Text geschrieben: Koch dir erstmal einen Kaffee, setz dich hin, nimm dir Zeit..
(Wer schreibt denn sowas?)
Also bei Nexus, so erscheint es mir, sind nun wirklich keine Doofen..also Dovas..oder doch äh...WTF..
..jedenfalls, so geht mir das, sieht man gewisse Dinge bei Nexus schon mit einem weinenden Auge.

Es geht darum, ein Gefühl zu bekommen, eine Intuition, oder auch einfach nur eine Faustregel dafür, wo die rote Line ist. Was man gut kann, und ausbaut, was man besser bleiben lässt bzw. lieber noch eine Weile lang reifen lässt.
Weswegen die Diskussion darüber (aus möglichst vielen Perspektiven) ziemlich wichtig ist.


Ein anderer Punkt wäre noch: das Modden (und die "Wissenschaft" usw.) gehört ja eigentlich mit zur Spielerweiterung bzw. zur generellen Spielwelt, zur Spielerfahrung (aus Spielersicht) dazu.
Wenn z.B. das CK https://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Creation_Kit nicht geht, dann - so geht mir das - ist das ein Gameplay-Bug.
 
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So wie ich das sehe, geht das alles in Richtung Kindergartenmodding, nichts mehr selber erarbeiten müssen, Knöpchen drücken, gut is.
Aber das ist aus Sicht von Nexus aber auch gerade das Beste was sie machen können, da die kommenden Generationen entweder (tschuldigung) zu dumm, oder zu faul sind sich das alles selber zusammenzupfriemeln. Es war schon seit jeher so, dass man versucht immer an die breite Konsumentenmasse ranzukommen und genau das tun sie jetzt.
Das mit dem Archivieren statt Löschen macht schon ziemlich Sinn bei den geplanten Paketen, allerdings wird dabei so ein bisschen die Hardware vernachlässigt, finde ich zumindest. Manche Mods mögen super auf nem normalen bis megaschnellen Rechner laufen und sich auch super in die Modpakete einfügen, auf nem Dinosaurier ist dann aber vllt. alles wieder hinfällig, weil evtl eine oder mehrere Mods nicht laufen und so das Paket negativ beeinflussen. Klar kann Nexus dem Spieler nicht vorschreiben was er daheim an Hardware zu stehen hat, aber wenn Mods durch solche Umstände die Pakete für mehrere Spieler „killt“, könnte man genausogut auch ne komplette Löschung einer Mod zulassen.
Kommen wird das neue System aber auf jeden Fall, die haben nicht soviel Zeit und Schweiß und Herzblut da reingesteckt, nur um das Ding wegen den Bedenken einiger Modautoren direkt über den Jordan zu kicken.
Ich als Modautor bin aber erstmal in alle Richtungen für Neues offen, man wird sehen ob’s scheisse oder saugeil oder was zwischendrin wird. Daher bleiben meine Mods erstmal auf Nexus, sind ja eh nicht viele.
Was mich so ein bisschen stört ist das „mit der Gegenleistung der Modautoren um das Vertriebssystem von Nexus zu nutzen“. Ich finde die „Gegenleistung“ ist eigentlich schon dadurch erbracht, dass man seine mit Herzblut erstellte Mod, die meist auch nicht wenig Freizeit gekostet hat, hochlädt und dadurch erstmal zur Verfügung stellt. Vertriebssystem hin oder her, aber was nutzt einem ein Vertriebssystem das nichts zu vertreiben hat wenn keiner seine Mods hochlädt, also eine Hand wäscht die andere würde ich sagen.

Ich werde also erstmal neugierig schauen wo die Reise hingeht.
 
Vielleicht hat der ein oder andere meinen sehr langen (englischsprachigen) Beitrag dazu schon im GMAD-Unterforum auf dem Nexus in dem zugehörigen Sammelthread gelesen. Falls nicht, hier nochmal schnell ein Link (falls ihr den nicht öffnen könnt wegen fehlender Berechtigung, ich kann den Kram auch bei Interesse nochmal hier rein kopieren). Ich denke, aktuell, ich werde mich und meine Mods vom Nexus zurückziehen, einfach, weil ich mit der "Politik" dahinter nicht einverstanden bin - und das obwohl ich die Idee hinter den Collections absolut unterstützenswert finde und die technischen Hürden, gerade bei den TES/FO-Games natürlich verstehen kann. "Scheiße" ist also nicht die Idee, sondern die Umsetzung, die letztlich einfach respektlos gegenüber jedem ist, der moddet.

Das heißt natürlich auch, dass ggf. Mod-Updates nicht mehr über Vortex/NMM oder was auch immer ihr für einen Mod-Manager nutzt, angezeigt werden würden. Da meine "Skyrim-Modder-Karriere" aber eher dem "Kopf unten halten"-Konzept folgt und ich bei Gott nicht mehr die Aufmerksamkeit, die mir damals bei Morrowind und Oblivion zuteil wurde, haben möchte, würde vermutlich eh kaum jemanden, der nicht auch woanders aktiv ist (beispielsweise hier) irgendwas verloren gehen. Selbst wenn ich mich aber doch noch dagegen entscheiden sollte, meine Existenz dort "zu nuken", würde ich unter den aktuellen Bedingungen dort keine Mod-Updates mehr veröffentlichen... was es am Ende noch weniger sinnvoll macht, dort zu verbleiben.
 
Hier wäre ganz nett denn auch als Mitglied (Freeaccount) habe ich keine Berechtigung das zu sehen, ich nehme an, um das zu sehen muss man aktiver Modder mit mindestens 1000 Downloads sein (irgendwo gelesen:)
:
Sorry, we couldn't find that!

[#103139]
You do not have permission to view this forum.
 
Gern. Ohne den Threadverlauf wird zwar vielleicht manches - besonders die erste Hälfte - nicht ganz so viel Sinn machen, sorry, aber ich denke, wo mein Problem liegt, kann man trotzdem rauslesen, hoffe ich:

A few (long!) things here after only reading the first half of this tread and a few posts on the last pages (sorry!):

1. Missuse of the DMCA or strange GDPR interpretations and other very "creative ways" to interpretate different laws aside: licenses are in fact revokable. That's basically the groundwork they exist on, that's basically the reason why they exist at all in the first place. Their whole purpose is to give others an option to use your work without losing any of your own rights as an owner (which one of them is to say "no, you aren't able to use my stuff anymore, because..." or the option to just "destroy" it). There may be contractual and legal hurdles to take, of course (and the agreed TOS is one of them) but as long as you own something and having a valid reason (like... a one-sided change of terms to your disadvantage, for example...) why you don't want to or can license your "product" to someone any longer (even if it's only "not in good faith" anymore), you can contest that agreement legally and no TOS you may have signed can ever deny you that. Depending on the things you agreed to, you may not win the fight, but you are able to get in the ring and with good reasoning you probably have a good chance here. "Indefinitely" therefor can only mean "for an unlimited time period" (and even this is... well... risky), any other means wouldn't have any legal standing (and while we are there... that unlimted "edit, translate, reformat" part may also be problematic...) in this context as everything else would directly interfere with your basic rights as owner. It's really as easy as that. And this brings us, partially, to 2.

2. even if GB (and this is where Nexus operates from afaik) isn't part of the EU anymore, I'm fairly sure, their laws in this regard didn't change much from the rest of Europe, yet. And I'm very certain, that in this case, every TOS-change would require to be explicitly accepted to have any legal relevance. This may or not may have happened, honestly, I don't know. I can't remember accepting new TOS here for years, but I could just have forgotten about it. But you can not just write "The user is obligated to inform himself about any changes and automatically agrees to them" in your TOS and call it a day. That just don't work at all if you do any significant changes in the conditions of the agreement (for this part especially I'm not sure if it even would work in the US, but my knowlege about US laws in this regard is quite limited). And the second thing and what I know for sure is, that it's not legal in the EU to bury some changes deep within such a "generic" TOS change when it would result in a strong disadvantage of one side. You have to clearly communicate such changes, have to point clear to the disadvantages in these changes and even have to elucidate about the possible result of these changes in a manner the average user is able to understand and is able to make an informed decision. If you don't highlight or even hide these kind of changes, it isn't worth the screen space it's shown on, at least here in the EU. There is absolutely no way their lawyer wouldn't know about that. And I damn sure didn't agree to anything matching these required legal standards. (I don't want to dig in that legal hole much, but, for example, council directive 93/13/EEC, besides others, or better its implementation in the local national laws of various EU countries could be relevant here in these cases in some situations, especially if the user has a premium account.)
So, while they may have a lawyer (and I'm sure they have), I think, the reasoning behind this change isn't as much "because we have totally the legal right to do so, the law is on our side" but more something like "no one ever will bring this to court anyway". And they are right with this... even if you win, a legal conflict is a quite expensive thing. Maybe you get your money back if you win, but first you'll need quite a bit of it to spend. And while modders like to talk, probably no one will walk the walk. Not for something they give away for free and doing in their spare time. Just not gonna happen. We all have been here for all the drama in the past, so have they... they have seen how loud this community can get... but they also have seen that a barking dog never bites. Sooo, here in GMAD people talking about rights, laws and attorneys for years now on multiple occasions without anything ever happening... and I really think, we should stop with all that legal talk arguments finally. No one here really wants to sue anyone, probably no one would do it even if he for whatever reason wants to, anyway, so it really becomes pointless. Actually, forget about point 1 and this one, everything I wrote until now. Seriously. This isn't the way that brings any real solution, it's nothing that helps. People, both sides, should just sit on the table and talk about it on a level playing field.

3a. if they honor their word and someone like Arthmoor would pull his mods now, the whole collection thing would be done, at least for now, because having to install a requirement from a different source probably isn't "easy enough" anymore. I'm not suggesting him to do that, actually quite the contrary to be honest (I'll come back to that later in my post), but it shows one thing: this whole thing is fragile for them, not for "us". Since the morrowind days, we have built a safety net where we often build our work on other people's work but doing so with respect and quite a few "unwritten rules" from asking for permissions for everything to (technical) "best modding practices" like cleaning your damn ESP/ESM/ESL. We have built a real community, that was already there long before the nexus and we would still be here without nexus. I love this site, I really do and I think Robin managed to build something really beneficial to every gamer interested in mods. While the majority of my content isn't hosted here (because it's targeting especially German players and most of the stuff is so old there wasn't even a Nexus to begin with) I really enjoy using the site for it's features both as an author and as a mod user. But I do this stuff since early 2002, I know about the times where you had to search and download mods spread over the whole internet. And while it was certainly not very comfortable, it worked just fine and it would still do. There are actually more (and cheaper) ways to share files and file collections now then back in the day, not to mention that sites like ModDB do exist, too. So if this is really the just a play of power - and for some part it seems that way - nobody is forced to participate in that game.

3b. There were some troll postings on the earlier pages basically saying "yeah, fine... delete your stuff, old-timers. We can recreate everything anyway in no time with ease" and honestly... I dare you to try. Put your money where your mouth is, start from stretch and do it. This way you may finally understand how much work especially bigger projects like a "bugfix mod" can be... and it's not only the modding itself, it's the support, the documentation, the tracking of changes, the play testing, the "finding the best way to implement something that works flawless with an already existing ecosystem of other mods to not break something you don't necessarily even use yourself". Maybe you even learn a lession about respect that way. Plus, if it were that easy... well, there wouldn't be a reason to lock the content of mod authors who didn't like these changes we are talking about here right now. Nexus then could just use the "great, new, totally open and free alternatives" you guys, who support the way this was handled, created with ease on a spare afternoon, couldn't they? Win-win for everyone. What are you waiting for?

That all being said: plot twist, I'm actually all-in for collections. I love the idea to make the use of mods as easy as possible for everyone. There was a time when there wasn't any automated conflict resolution like in xEdit or the bashed patch and no one really would seriously argue that having to create such patches by hand for hours were "better times". There was a time without any mod managers... you had to guess on file overwrites and you for sure had not exactly a lot of fun uninstalling mods. So... for me, making things "easier", more welcoming isn't a bad thing at all and happened all the time in the TES community. I never tried WJ, but I'm actually eager to do so, even if it's just to see for myself if it's something I really can recommend to people who just aren't that tech-savvy. There are people out there who are interested in modding their game, but even if they would read every mod description carefully, just don't have the know-how to make things work. This may be just because of the terms used or it may be because of a fundamental missing knowledge about dependencies or how a game handles mods (for example, our beloved "rule of one" for TES records). Furthermore, I even understand why Nexus is making these changes, especially for TES/FO games. One missing mod would break a collection, one update of a mod possibly could break a collection. If you don't want to create an update nightmare for users of collections and the guys making these collections, there isn't any way around fixed, always available versions of mods. But... there are issues. Issues the way Nexus pressed the change on mod authors, issues about if collection authors should benefit the same or even more from curating a collection then mod authors for making the mods as part of that collection and, of course, the loss of the right to do with your own work whatever you want to do with it. All that legal talk aside, the way this is handled is just wrong, it lacks respect (the thing I already mentioned... and probably the main reason there is still an active mod community with some people modding for nearly 20 years now), it still lacks some answers - overall it's a "the way to hell is paved with good intentions" situation. And it really doesn't sit well with quite a few and I can perfectly see why that is. The obvious solution would be a one-time-only opt-out option for being part of collections, but as far as I see it (sorry, I've only read the first 90 pages of this thread...) that was declined for whatever reasons. Sooo, I don't know... that leaves us in a forced "accept it or leave" situation, which really shouldn't or wouldn't be necessary and for sure isn't the best thing for any part of this community, not modders, but also not users or future "collection creators".

Telling mod authors straight up "you have 30 days to run if you don't like it" instead of offering a fair "hey, with every new mod you upload you have one week to opt-out of this if you want to (and maybe: you are excluded from the DP system for that mod, then), after that period your mod can be added to collections and there is no opt-out possible for technical reasons at this point anymore" (or something like that) still blows my mind. That week, where a mod can't be added to a collection, could also help with the "broken mods in collection" issue. This is just a thing I wouldn't have expected from this platform at all and I wonder if the creator of this platform would have expected this from himself ten years ago. Can I personally, aside from that file archiving stuff, see a reason why auhors should want to opt-out from this? No, not really, not from my point of view. But it's their work and if they decide they don't want to be a part of this for whatever reasons they may have, this is something that should be respected.

Personally, I never had to remove a mod... I trusted the users to update if an update is available and for the most part, this worked out fine. I wasn't ever in the situation to need to pull a "gamebreaking" version of a mod, but I can certainly see why it is important to be able to do so. And you surely don't want this thing be distributed per API because of some outdated "collections" in this case for sure. Plus, like I already said, most of my mods aren't here on Nexus anyway. So, if I fill the "nuke my stuff"-template, it really wouldn't hurt anyone on the user side and to be honest: the way this whole situation was handled from the powers that be would deserve such a reaction from my side purly out of self-respect alone in my opinion. On the other hand... I actually like the base idea of these collections, I really do. I strongly disagree with how this was handled and I strongly disagree that this should come with the side effect of authors giving up about the little bit of control over their work they had as soon as they published a file to the public, but the base idea, the concept of these collections is, in my opinion, great. I actually want to support that as best as I can. Sooo... that leaves me to... I don't know. I really don't. I'm not angry, I can understand their reasons at least partially and from a pure technical standpoint, at least for BGS games it makes perfect sense - I'm just sad and disappointed by the terrible way they did and do this, the total lack of respect for other peoples work, the dodging of questions.

And from the announcement:


Quote
Bringing our approach to file deletions/archiving more in line with what is standard for comparable services

what "comparable services" are you guys even talking about here? Every file service I know of, no matter if it's a one-click-hoster, a cloud space like OneDrive, not even image hosting services or the steam workshop or whatever doesn't make deleted (and yes, they usually allow that...) files available for other users through an API, not even if this file was previously shared in some way with other users. Yeah, some of them only archive them (temporary) to give me the ability to restore that file and therefor, theoretically, the "hosting provider" also has access to that "deleted file" - at least for a specific ammount of time. But everyone else hasn't. No other user, no API, no tool, no whatever. Sooo, what are you refering to here? What standard? What services?
 
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Ich habe den Text per DeepL bei mir in Deutsch vorliegen. Wenn es mir erlaubt ist, würde ich ihn dann hier hineinstellen damit auch die User deren Englischkenntnisse für so lange Texte nicht ganz ausreichend (nach deren eigener Einschätzung) sind das lesen können.
 
Das kannst du gern machen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie gut selbst DeepL einen übermüdet getippten Text um 2 Uhr morgens ohne wirkliches Korrekturlesen noch übersetzen kann. Ich kann aber auch die zwei Kernpunkte, abseits vom rechtlichen Bla bla, der sich primär auf den Thread-Verlauf bezieht (US Modder lieben die Rechtskeule... zumindest drüber zu reden... schon immer... ich weiß nicht warum), auch einfach kurz zusammen fassen.

1. Archivieren oder löschen ist mir selbst grundsätzlich erstmal egal. Ich kann verstehen, wenn jemand nicht möchte, dass da Dateileichen von ihm auf irgendwelchen Servern liegen, aber mich selbst juckt das nicht. Was mich allerdings sehr juckt, ist der Plan, diese "alte Versionen" von Mods weiter an User auszuliefern, wenn diese alte Version teil einer veralteten Collection ist (Collections binden die Mods immer an eine feste Version... was technisch Sinn macht, aber eben auch kräftig daneben gehen kann). Das Bedenken hier ist natürlich: nicht nur die Collection-Autoren werden durch User "genervt", warum denn xyz nicht funktioniert, sondern, sofern die User herausfinden, welche Mod für ein Problem verantwortlich ist, wird ggf. eben auch der Autor dieser Mod genervt. Und das auch, wenn er selbst längst eine fehlerbereinigte Version zur Verfügung gestellt hat, die man aber im Rahmen der Collection nicht nutzen kann. Man läuft also als Mod-Autor Gefahr, "Support" leisten zu müssen für Versionen, die schon steinalt sind, nur weil sie Teil einer nicht aktuellen "Liste"/Collection sind. Und das - technische Eigenheiten von BGS-Games hin oder her - geht einfach mal so gar nicht. Arthmoor beispielsweise möchte ich zukünftig zumindest noch weniger sein als eh schon :D

2. Entscheidungsgewalt! Jeder weiß, ist eine Mod erstmal im Netz, sind die Einflussmöglichkeiten des Autors da sehr begrenzt. Aber das ist ein Thema, dass eben Privatnutzer, die mit allem, was sie runtergeladen haben, machen können, was sie wollen - betrifft. Das ist okay, jeder akzeptiert das. Nun will der Nexus sich aber im Kern die gleichen Möglichkeiten verschaffen. Das heißt, auf der für viele Modder primären und oft sogar einzigen "Vertriebsquelle" fehlt dem Modder eben der Einfluss, sagen zu dürfen... "nee, ich will - sei es aus den unter Punkt 1 genannten oder völlig anderen - Gründen kein Teil dieser 'Mod-Sammlungen' sein". Persönlich weiß ich nicht, warum man das nicht sein wollen sollte, aber: es ist ihre Arbeit - von der andere zumindest später und ggf. finanziell - profitieren. Dem Ersteller dieses Dings jetzt zu sagen "das hast du nicht zu bestimmen" ist einfach in meiner Wahrnehmung falsch. Ich muss die Gründe nicht verstehen, ich muss sie nicht teilen - aber ich muss eben akzeptieren, dass jeder mit seinen Kram, mit seiner Arbeit, machen darf, was er möchte. Aus welchen Gründen auch immer. Eine temporäre Opt-Out-Option (die Modder im Mod-Autoren-Subforum haben übrigens primär keinen Opt-In gefordert, sondern wären schon mit einem Opt-Out zufrieden) für einen kurzen Zeitraum bei der Veröffentlichung einer Mod, um den technischen Problemen eines "Rückzugs" einer Mod aus dem Weg zu gehen wurde ohne wirkliche Begründung klar abgelehnt, obwohl es wohl der fairste Weg wäre, diese Collections ganz so wie geplant, ohne irgendwelche Einschnitte oder potenziellen technischen Probleme, auf den Weg zu bringen und obwohl sie sogar das Problem "verbuggte Mods in einer Collection" anteilig begrenzen könnte - und in meinen Augen ist genau das einfach ein Mittelfinger für jeden Modder.
 
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Das kannst du gern machen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie gut selbst DeepL einen übermüdet getippten Text um 2 Uhr morgens ohne wirkliches Korrekturlesen noch übersetzen kann. Ich kann aber auch die zwei Kernpunkte, abseits vom rechtlichen Bla bla, der sich primär auf den Thread-Verlauf bezieht (US Modder lieben die Rechtskeule... zumindest drüber zu reden... schon immer... ich weiß nicht warum), auch einfach kurz zusammen fassen.
Ich hatte das für mich auch mit deepL gemacht und mich dann - schüchtern, wie ich nun mal bin ;) mit meinem Halbwissen der englischen Sprache - nicht getraut, Dich dasselbe zu fragen.
Mein Eindruck: Die Übermüdung hat nicht geschadet. Die deutsche Übersetzung braucht kaum Überarbeitung, da Du eine richtig gute englische Vorlage gemacht hast.

Und inhaltlich: Wenn Du nicht schon einer bist, ist an Dir ein guter Urheberrechtler verloren gegangen für die Juristenzunft ... also Du hast gut die Rechtskeule zurückgeschwungen.

Und der Kern des Problems ist wirklich der Umgang mit der kreativen Arbeit des Modautors - Stichwort Entscheidungsgewalt. Da muss ich mich selbst im Hinblick auf meine früheren Posts aufgrund Deiner Überlegungen revidieren. Auch wenn Nexus die "Vertriebsplattform" geboten hat und bietet, auf der Modautoren ihre kreative Arbeit veröffentlichen und verbreiten können, ist der Verlust der bisher bestehenden umfassenden Verfügungsgewalt über ihr geistiges Eigentum eine Dimension, die mehr erfordert, als ein bloßes "Ganz oder gar nicht" in 30 Tagen. Da hätte man seitens des Nexus-Teams die Opt-Out-Option hinsichtlich der Aufnahme in Sammlungen vorsehen können - für bereits veröffentlichte Mods für einen begrenzten, wenn auch etwas längeren Zeitraum und bei neuen Mods mit einer Entscheidung bei Veröffentlichung.
 
Eben... es sollte eigentlich wirklich keinerlei Problem sein, zu sagen:

"Wenn ihr eine Mod hochladet, habt ihr 7 Tage Zeit, euch zu entscheiden, ob diese Mod Teil unserer Collections werden darf. Wollt ihr das, müsst ihr nichts weiter tun. Wollt ihr das nicht, könnt ihr in den Dateioptionen die entsprechende Checkbox abhaken - ihr schließt damit automatisch eure Mod auch von unserem DP-Punkteprogramm aus (einen Vorschlag, den die Modder letztlich selbst gemacht haben, um den Nexus-Verantwortlichen da einen zusätzlichen Anreiz zu geben, ihre Rechte, die sie meiner Meinung nach eh haben sollten, zu beachten). Nach 7 Tagen können eure Mods dann von Collection-Autoren in Sammlungen aufgenommen werden und ab diesem Zeitpunkt ist es aus technischen Gründen nicht mehr möglich, der Teilnahme zu widersprechen."

Wie gesagt, dass würde einfach gleich mehrere Probleme lösen. Erstens hätten die Autoren wieder ein Stück das Gefühl, Kontrolle zu haben (insbesondere auch wegen der "alte Versionen im dauerhaften Umlauf"-Problematik), zweitens würden diese 7 Tage bei neuen Mods zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass da eine völlig verbuggte "Erstversion" mit in eine Collection gelangt reduzieren. Mir fällt wirklich, absolut wirklich kein nachvollziehbarer Grund ein, warum man sich dagegen sträubt. Wovor hat man Angst? Das jetzt plötzlich hunderte Mod-Autoren sagen "ja, nee... keine Ahnung warum, aber will ich nicht"? Das wird vermutlich nicht passieren, aber selbst wenn diese Gefahr bestehen würde, müsste man sich dann nicht eher fragen, warum die das denken? Was an dem Konzept sie stört und was man verbessern könnte, statt sie zu ihrem Glück zwingen zu wollen? Ich glaube wirklich, man schießt sich hier selbst ins Knie und das ist auch in der Form nicht mit den "ungeschriebenen Richtlinien", die wir seit quasi Bestehen der Community haben, vereinbar. Wenn man nach einer Auflistung geht, die ebenfalls im GMAD-Forum veröffentlicht wurde, sind jetzt, allein wegen diesem Verhalten und noch bevor auch nur die erste Collection veröffentlicht ist, schon mehrere hundert Mods einfach weg. Einfach so... wegen blöder Entscheidungen, wegen blöder Kommunikation, wegen Sturheit, einem Power-Trip.

(und danke für das Lob mit der "Rechtskeule" - allerdings musste ich da, neben meinen interessebedingtem Wissen, dass sich bei dem Apple/Epic-Rechtsstreit noch gesteigert hat, auch ne Menge Dinge erst nachschlagen. "Dort drüben" werden halt wirklich alle Rechtsvorschriften, Gesetze und alles andere, was irgendwo mal auf der Welt so oder so ähnlich galt in einen riesigen, unkoordinierten Raum geworfen... und ich hatte, aus Gründen, die mir selbst nicht ganz klar sind, irgendwie den Drang inhaltlich da mal zumindest ein kleines bisschen aufzuräumen. Das wilde rumschießen mit Rechtsbegriffen war dort schon immer so, wenn gerade mal wieder ein "Modding-Drama" aktuell war, aber diesmal hatte es mich da einfach irgendwie gepackt das zu kommentieren. Vermutlich auch, weil ich noch etwas sauer auf die "Dann verschwindet doch mit eurem Kram, wir können das eh alles viel besser neu machen, ihr alten Knacker"-Fraktion war, mit der sich unter anderem Arthmoor rumärgern musste)
 
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Das kannst du gern machen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie gut selbst DeepL einen übermüdet getippten Text um 2 Uhr morgens ohne wirkliches Korrekturlesen noch übersetzen kann.
Das kann ich auch nicht sagen aber ich weiß eines: Ich gebe eher einen von DeepL übersetzten Text ungelesen weiter als einen von Google Translate. Nicht das ich etwas gegen Google hätte aber es klingt dort vieles holprig.
Ich setze mal den Text in den Spoiler. Wenn es jemanden interessiert kann die interessierte Person dort nachlesen. Sollte DeepL deiner Meinung nach doch bei dem einen oder anderen zu freizügig umgegangen ist dann würde ich das Nachkorrigieren sofern man es mir bekannt macht.

1. Missbrauch des DMCA oder seltsame GDPR-Interpretationen und andere sehr "kreative Wege", um verschiedene Gesetze zu interpretieren, beiseite: Lizenzen sind in der Tat widerrufbar. Das ist im Grunde die Grundlage, auf der sie existieren, das ist im Grunde der Grund, warum sie überhaupt erst existieren. Ihr ganzer Zweck ist es, anderen die Möglichkeit zu geben, Ihr Werk zu nutzen, ohne dass Sie als Eigentümer irgendwelche Rechte verlieren (von denen eines darin besteht, zu sagen "Nein, du kannst mein Zeug nicht mehr nutzen, weil..." oder die Möglichkeit, es einfach zu "zerstören"). Natürlich gibt es vertragliche und rechtliche Hürden zu nehmen (und die vereinbarten AGB sind eine davon), aber solange Sie etwas besitzen und einen triftigen Grund haben (wie... eine einseitige Änderung der Bedingungen zu Ihrem Nachteil, zum Beispiel...), warum Sie Ihr "Produkt" nicht mehr an jemanden lizenzieren wollen oder können (selbst wenn es nur "nicht mehr in gutem Glauben" ist), können Sie diese Vereinbarung rechtlich anfechten und keine AGB, die Sie vielleicht unterschrieben haben, kann Ihnen das jemals verwehren. Abhängig von den Dingen, denen Sie zugestimmt haben, werden Sie den Kampf vielleicht nicht gewinnen, aber Sie sind in der Lage, in den Ring zu steigen und mit einer guten Argumentation haben Sie hier wahrscheinlich eine gute Chance. "Unbefristet" kann daher nur "für einen unbegrenzten Zeitraum" bedeuten (und selbst das ist... nun ja... riskant), jedes andere Mittel hätte in diesem Zusammenhang keinen rechtlichen Bestand (und wenn wir schon dabei sind... dieser unbegrenzte "bearbeiten, übersetzen, umformatieren"-Teil könnte auch problematisch sein...), da alles andere direkt in Ihre Grundrechte als Eigentümer eingreifen würde. Es ist wirklich so einfach. Und das bringt uns, teilweise, zu 2.

2. auch wenn GB (und von dort aus operiert Nexus afaik) nicht mehr Teil der EU ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich deren Gesetze in dieser Hinsicht im Vergleich zum Rest Europas noch nicht viel geändert haben. Und ich bin mir sehr sicher, dass in diesem Fall jede TOS-Änderung explizit akzeptiert werden müsste, um eine rechtliche Relevanz zu haben. Ob dies geschehen ist oder nicht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich hier jahrelang neue TOS akzeptiert habe, aber ich könnte es auch einfach vergessen haben. Aber man kann nicht einfach "Der Nutzer ist verpflichtet, sich über Änderungen zu informieren und erklärt sich automatisch damit einverstanden" in die AGB schreiben und das war's. Das funktioniert einfach überhaupt nicht, wenn man wesentliche Änderungen an den Vertragsbedingungen vornimmt (speziell bei diesem Teil bin ich mir nicht sicher, ob es in den USA überhaupt funktionieren würde, aber meine Kenntnisse über die US-Gesetze in dieser Hinsicht sind recht begrenzt). Und das zweite, was ich mit Sicherheit weiß, ist, dass es in der EU nicht legal ist, einige Änderungen tief in einer solchen "allgemeinen" AGB-Änderung zu vergraben, wenn dies zu einem starken Nachteil für eine Seite führen würde. Man muss solche Änderungen klar kommunizieren, muss deutlich auf die Nachteile dieser Änderungen hinweisen und sogar das mögliche Ergebnis dieser Änderungen in einer Art und Weise erläutern, die der durchschnittliche Benutzer verstehen kann und in der Lage ist, eine informierte Entscheidung zu treffen. Wenn man diese Art von Änderungen nicht hervorhebt oder sogar ausblendet, ist es den Platz auf dem Bildschirm nicht wert, auf dem es angezeigt wird, zumindest hier in der EU. Es ist absolut unmöglich, dass ihr Anwalt das nicht weiß. Und ich habe ganz sicher nichts zugestimmt, was diesen geforderten rechtlichen Standards entspricht. (Ich möchte nicht zu sehr in diesem juristischen Loch wühlen, aber z.B. die Richtlinie 93/13/EWG des Rates, neben anderen, oder besser ihre Umsetzung in den lokalen nationalen Gesetzen verschiedener EU-Länder könnte hier in einigen Fällen relevant sein, besonders wenn der Benutzer ein Premium-Konto hat).

Also, obwohl sie vielleicht einen Anwalt haben (und ich bin mir sicher, dass sie einen haben), denke ich, die Argumentation hinter dieser Änderung ist nicht so sehr "weil wir absolut das gesetzliche Recht dazu haben, das Gesetz ist auf unserer Seite", sondern eher so etwas wie "niemand wird das jemals vor Gericht bringen". Und damit haben sie recht... selbst wenn man gewinnt, ist ein Rechtsstreit eine ziemlich teure Sache. Vielleicht bekommen Sie Ihr Geld zurück, wenn Sie gewinnen, aber zuerst müssen Sie eine ganze Menge davon ausgeben. Und während Modder gerne reden, wird wahrscheinlich niemand den Weg gehen. Nicht für etwas, das sie umsonst abgeben und in ihrer Freizeit machen. Das wird einfach nicht passieren. Wir alle haben hier in der Vergangenheit das ganze Drama mitgemacht, sie auch... sie haben gesehen, wie laut diese Community werden kann... aber sie haben auch gesehen, dass ein bellender Hund nie beißt. Sooo, hier in GMAD reden die Leute nun schon seit Jahren über Rechte, Gesetze und Anwälte, ohne dass jemals etwas passiert ist... und ich denke wirklich, wir sollten endlich aufhören mit all den rechtlichen Argumenten. Keiner hier will wirklich jemanden verklagen, wahrscheinlich würde es auch keiner tun, selbst wenn er es aus welchen Gründen auch immer will, also wird es wirklich sinnlos. Vergessen Sie eigentlich Punkt 1 und das hier, alles was ich bis jetzt geschrieben habe. Ganz im Ernst. Das ist nicht der Weg, der eine wirkliche Lösung bringt, das ist nichts, was hilft. Die Leute, beide Seiten, sollten sich einfach an den Tisch setzen und auf gleicher Augenhöhe darüber reden.

3a. Wenn sie ihr Wort halten und jemand wie Arthmoor seine Mods jetzt zurückziehen würde, wäre die ganze Sammelsache erledigt, zumindest für den Moment, denn eine Anforderung aus einer anderen Quelle zu installieren, ist wahrscheinlich nicht mehr "einfach genug". Ich schlage ihm nicht vor, das zu tun, eigentlich ganz im Gegenteil, um ehrlich zu sein (ich werde später in meinem Beitrag darauf zurückkommen), aber es zeigt eines: diese ganze Sache ist für sie anfällig, nicht für "uns". Seit den Tagen von Morrowind haben wir ein Sicherheitsnetz aufgebaut, in dem wir unsere Arbeit oft auf der Arbeit anderer Leute aufbauen, dies aber mit Respekt und ziemlich vielen "ungeschriebenen Regeln", von der Frage nach Genehmigungen für alles bis hin zu (technischen) "Best Modding Practices" wie dem Reinigen des verdammten ESP/ESM/ESL. Wir haben eine echte Community aufgebaut, die schon lange vor dem nexus da war und wir wären auch ohne nexus noch hier. Ich liebe diese Seite, das tue ich wirklich und ich denke, Robin hat es geschafft, etwas wirklich Nützliches für jeden an Mods interessierten Gamer aufzubauen. Obwohl der Großteil meiner Inhalte nicht hier gehostet wird (weil er sich vor allem an deutsche Spieler richtet und das meiste Zeug so alt ist, dass es noch nicht einmal einen Nexus gab), genieße ich es wirklich, die Seite wegen ihrer Funktionen zu nutzen, sowohl als Autor als auch als Mod-User. Aber ich mache dieses Zeug seit Anfang 2002, ich weiß um die Zeiten, in denen man Mods über das ganze Internet verteilt suchen und herunterladen musste. Das war zwar nicht sehr komfortabel, aber es hat gut funktioniert und würde es immer noch tun. Heute gibt es tatsächlich mehr (und billigere) Möglichkeiten, Dateien und Dateisammlungen auszutauschen als damals, ganz zu schweigen davon, dass es auch Seiten wie ModDB gibt. Wenn dies also wirklich nur ein Machtspiel ist - und zum Teil scheint es so zu sein - ist niemand gezwungen, an diesem Spiel teilzunehmen.


3b. Es gab einige Troll-Postings auf den früheren Seiten, die im Grunde sagten: "Ja, gut... löscht euer Zeug, Oldtimer. Wir können sowieso alles in kürzester Zeit mit Leichtigkeit neu erstellen" und ehrlich gesagt... Ich fordere Sie auf, es zu versuchen. Legen Sie Ihr Geld auf den Tisch, fangen Sie bei Null an und tun Sie es. Auf diese Weise werden Sie vielleicht endlich verstehen, wie viel Arbeit gerade größere Projekte wie eine "Bugfix-Mod" sein können... und es ist nicht nur das Modding selbst, es ist der Support, die Dokumentation, die Nachverfolgung von Änderungen, das Playtesting, das "den besten Weg finden, etwas zu implementieren, das mit einem bereits existierenden Ökosystem anderer Mods einwandfrei funktioniert, um nicht etwas kaputt zu machen, das man selbst nicht unbedingt benutzt". Vielleicht lernt man auf diese Weise sogar eine Lektion in Sachen Respekt. Außerdem, wenn es so einfach wäre... nun, dann gäbe es keinen Grund, die Inhalte von Mod-Autoren zu sperren, denen diese Änderungen, über die wir hier gerade reden, nicht gefallen. Nexus könnte dann einfach die "großartigen, neuen, völlig offenen und freien Alternativen" nutzen, die ihr, die ihr die Art und Weise, wie dies gehandhabt wurde, unterstützt, mit Leichtigkeit an einem freien Nachmittag erstellt habt, oder? Eine Win-Win-Situation für alle. Worauf warten Sie noch?

Nachdem das alles gesagt ist: Plot Twist, ich bin eigentlich voll und ganz für Sammlungen. Ich liebe die Idee, die Nutzung von Mods für alle so einfach wie möglich zu machen. Es gab eine Zeit, in der es keine automatisierte Konfliktlösung wie in xEdit oder dem bashed Patch gab und niemand würde ernsthaft behaupten, dass es "bessere Zeiten" waren, solche Patches stundenlang von Hand erstellen zu müssen. Es gab eine Zeit ohne Mod-Manager... man musste bei Dateiüberschreibungen raten und hatte sicher nicht gerade viel Spaß beim Deinstallieren von Mods. Also... für mich ist es überhaupt keine schlechte Sache, die Dinge "einfacher" und einladender zu machen, und das ist in der TES-Community ständig passiert. Ich habe WJ noch nie ausprobiert, aber ich bin wirklich begierig darauf, das zu tun, und sei es nur, um selbst zu sehen, ob es wirklich etwas ist, das ich Leuten empfehlen kann, die nicht so technikaffin sind. Es gibt Leute da draußen, die daran interessiert sind, ihr Spiel zu modden, aber selbst wenn sie jede Mod-Beschreibung sorgfältig lesen würden, haben sie einfach nicht das Know-how, um die Dinge zum Laufen zu bringen. Das kann nur an den verwendeten Begriffen liegen oder an einem grundlegend fehlenden Wissen über Abhängigkeiten oder wie ein Spiel mit Mods umgeht (z.B. unsere geliebte "rule of one" für TES-Records). Außerdem verstehe ich sogar, warum Nexus diese Änderungen vornimmt, besonders für TES/FO-Spiele. Ein fehlender Mod würde eine Sammlung kaputt machen, ein Update eines Mods könnte möglicherweise eine Sammlung kaputt machen. Wenn man nicht einen Update-Albtraum für die Nutzer von Sammlungen und die Macher dieser Sammlungen schaffen will, führt kein Weg an festen, immer verfügbaren Versionen von Mods vorbei. Aber... es gibt Probleme. Probleme mit der Art und Weise, wie Nexus die Änderung den Mod-Autoren aufgedrängt hat, Probleme damit, ob die Autoren von Sammlungen den gleichen oder sogar einen größeren Nutzen aus der Kuratierung einer Sammlung ziehen sollten als die Mod-Autoren, die die Mods als Teil dieser Sammlung erstellt haben, und natürlich der Verlust des Rechts, mit seiner eigenen Arbeit zu machen, was immer man damit machen möchte. Abgesehen von dem ganzen juristischen Gerede ist die Art und Weise, wie dies gehandhabt wird, einfach falsch, es fehlt an Respekt (die Sache, die ich bereits erwähnt habe... und wahrscheinlich der Hauptgrund, warum es immer noch eine aktive Mod-Community gibt, in der einige Leute seit fast 20 Jahren modden), es fehlen immer noch einige Antworten - insgesamt ist es eine "der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert" Situation. Und das kommt bei einigen wirklich nicht gut an, und ich kann durchaus verstehen, warum das so ist. Die offensichtliche Lösung wäre eine einmalige Opt-Out-Option für die Teilnahme an Sammlungen, aber soweit ich das sehe (sorry, ich habe nur die ersten 90 Seiten dieses Threads gelesen...), wurde das aus welchen Gründen auch immer abgelehnt. Sooo, ich weiß nicht... das lässt uns in einer erzwungenen "akzeptiere es oder verlasse es" Situation, die wirklich nicht notwendig sein sollte oder wäre und sicher nicht das Beste für irgendeinen Teil dieser Gemeinschaft ist, nicht für Modder, aber auch nicht für Benutzer oder zukünftige "Sammlungsersteller".

Den Mod-Autoren direkt zu sagen: "Du hast 30 Tage Zeit, wenn es dir nicht gefällt", anstatt ein faires "Hey, bei jedem neuen Mod, den du hochlädst, hast du eine Woche Zeit, dich davon abzumelden, wenn du willst (und vielleicht: du bist dann vom DP-System für diesen Mod ausgeschlossen), nach diesem Zeitraum kann dein Mod zu den Sammlungen hinzugefügt werden und es ist aus technischen Gründen an dieser Stelle kein Abmelden mehr möglich" (oder so ähnlich), haut mich immer noch um. Das ist einfach eine Sache, die ich von dieser Plattform überhaupt nicht erwartet hätte, und ich frage mich, ob der Schöpfer dieser Plattform das vor zehn Jahren von sich selbst erwartet hätte. Kann ich persönlich, abgesehen von der Dateiarchivierung, einen Grund sehen, warum man sich hiervon abwenden sollte? Nein, nicht wirklich, nicht aus meiner Sicht. Aber es ist ihre Arbeit und wenn sie entscheiden, dass sie aus welchen Gründen auch immer nicht daran teilnehmen wollen, sollte das respektiert werden.

Persönlich musste ich noch nie einen Mod entfernen... Ich habe den Benutzern vertraut, dass sie aktualisieren, wenn ein Update verfügbar ist, und in den meisten Fällen hat das gut funktioniert. Ich war noch nie in der Situation, eine "spielzerstörende" Version eines Mods entfernen zu müssen, aber ich kann durchaus verstehen, warum es wichtig ist, dies tun zu können. Und man will sicher nicht, dass das Ding per API verteilt wird, wegen irgendwelcher veralteter "Sammlungen", in diesem Fall ganz sicher. Außerdem sind, wie ich schon sagte, die meisten meiner Mods sowieso nicht hier auf Nexus. Wenn ich also die "nuke my stuff"-Schablone ausfülle, würde das wirklich niemandem auf der Benutzerseite wehtun und um ehrlich zu sein: die Art und Weise, wie diese ganze Situation von den Verantwortlichen gehandhabt wurde, würde meiner Meinung nach eine solche Reaktion von meiner Seite allein aus Selbstachtung verdienen. Auf der anderen Seite... Ich mag eigentlich die Grundidee dieser Sammlungen, das tue ich wirklich. Ich bin absolut nicht damit einverstanden, wie das gehandhabt wurde, und ich bin absolut nicht damit einverstanden, dass das mit dem Nebeneffekt einhergeht, dass die Autoren das bisschen Kontrolle über ihre Arbeit aufgeben, das sie hatten, sobald sie eine Datei veröffentlicht haben, aber die Grundidee, das Konzept dieser Sammlungen ist meiner Meinung nach großartig. Ich möchte das sogar so gut wie möglich unterstützen. Sooo... das lässt mich... Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich bin nicht wütend, ich kann ihre Gründe zumindest teilweise verstehen und aus rein technischer Sicht macht es zumindest für BGS-Spiele durchaus Sinn - ich bin nur traurig und enttäuscht über die schreckliche Art und Weise, wie sie das gemacht haben und machen, den totalen Mangel an Respekt vor der Arbeit anderer Leute, das Ausweichen vor Fragen.

Und von der Ankündigung:


Zitat
Angleichung unserer Vorgehensweise bei Dateilöschungen/Archivierungen an den Standard vergleichbarer Dienste

Von welchen "vergleichbaren Diensten" redet ihr hier überhaupt? Jeder Dateidienst, den ich kenne, egal ob es ein One-Click-Hoster ist, ein Cloud-Speicherplatz wie OneDrive, nicht einmal Bilder-Hosting-Dienste oder der Steam-Workshop oder was auch immer, macht gelöschte (und ja, sie erlauben das in der Regel...) Dateien nicht über eine API für andere Benutzer verfügbar, nicht einmal, wenn diese Datei zuvor auf irgendeine Weise mit anderen Benutzern geteilt wurde. Ja, manche archivieren sie nur (temporär), um mir die Möglichkeit zu geben, diese Datei wiederherzustellen, und daher hat theoretisch auch der "Hosting-Provider" Zugriff auf diese "gelöschte Datei" - zumindest für eine bestimmte Zeitspanne. Aber alle anderen haben das nicht. Kein anderer Benutzer, keine API, kein Tool, kein was auch immer. Sooo, auf was beziehen Sie sich hier? Auf welchen Standard? Welche Dienste?

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Der Begriff TOS Änderungen sollte ggf. erläutert werden da er auf alle Fälle mir unbekannt ist. Wird wohl einigen anderen auch so gehen.
 
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Danke, ich hab das jetzt im groben nur schnell überflogen, aber ich denke, im Kern versteht man es. Passt also. :)

Die TOS (Terms Of Service) sind halt einfach die Nutzungsbedingungen des Nexus und gleich recht zu Beginn, räumt sich der Nexus ein, diese Bedingungen nicht nur in jedem Fall ohne Hinweis ändern zu dürfen (das ist, zumindest bei Änderungen, die die grundlegenden Vertragsbedingungen einseitig zum Nachteil einer Partei ändern würden, schon nicht zulässig, zumindest nicht in der EU), nein, sie sagen auch "wenn du dich nicht selbst informierst, bist du selbst schuld und stimmst automatisch zu", was bei inhaltlichen Änderungen mit direkten Auswirkungen auf die Vertragspartner erst Recht nicht zulässig ist. Die EU-Richtlinie, mit der sowas unterbunden werden soll, hab ich ja im Beitrag schon genannt, wie die jeweiligen Länder das umgesetzt haben, ist natürlich immer leicht unterschiedlich, weshalb ich da auch nicht ins Detail gegangen bin, weil das halt jeder für sein Land selbst prüfen kann. In Deutschland wäre das beispielsweise ursprünglich unter anderem im ehemaligen "AGB-Gesetz" (heutzutage BGB § 305-310) aber auch an x anderen Stellen teilweise quer über viele Rechtsbereiche umgesetzt - aber das interessiert die User dort wohl eher weniger, weil sie vorwiegend wohl nicht aus Deutschland kommen. Mein Ziel war es aber auch nicht dort Anwalt zu spielen (wenn die ne Rechtsberatung haben wollen, sollen sie gefälligst dafür zahlen :D ), sondern ein paar grundlegend konzeptionelle Missverständnisse aufzuklären (wie eben die Sache mit den Lizenzen oder das europäische Datenschutzrichtlinien nicht dafür sorgen, dass der Nexus Mods löschen müsste).
 
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Da Nexus allerdings im UK sitzt interessieren sie sich wohl nicht die Bohne für EU-Richtlinien. :D
 
Das hab ich ebenfalls im Thread vermerkt, allerdings mit der Erwähnung, dass sich die Gesetze (und ich rede hier nicht von der EU-Richtlinie, sondern von den jeweils lokalen Gesetzen, die daraus entstanden sind) vermutlich nicht derart schnell geändert haben. Mittlerweile weiß ich übrigens, dass sie das nicht taten und Großbritannien sogar eines der ersten - damals noch EU - Länder war, die diese Richtlinien in Gesetze gegossen haben. Aber... ums nochmal anzumerken, dass der Nexus Mist mit seinen TOS baut, ist ja hier eigentlich gar nicht wirklich das Thema, das diente im entsprechenden Thread nur gegen das "ihr habt den TOS zugestimmt, die dürfen ab jetzt alles, generell und überhaupt, weil ihr auch zusgestimmt habt, dass ihr allem, was irgendwann mal in die TOS geschrieben wird, zustimmt... übrigens, ihr wurdet auch enterbt"-Geschwafel am Rande. :D
 
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Inzwischen haben viele Autoren ihre Mods vom Nexus zurückgezogen, darunter Steve40, der für die Fallout 4 Mod "Craftable Working Showers Sinks Baths [...]" (kurz: CWSS) bekannt ist, TrophiHunter (u. a. "Ikaros Androids" und "Female Head Redux") und TheBottomhoodofSteel (u. a. "BodyTalk3"). Ersterer ist sich nicht sicher, was mit CWSS geschehen wird. TrophiHunter arbeitet zur Zeit an einer eigenen Webseite für seine Mods; wer auf dem Laufenden sein möchte, kann bei seinem Discord vorbeischauen. Dass TheBottomhoodofSteel (aka SynthOverboss) seine Mods gelöscht hat, ist vor allem für mein Fallout 4 Projekt "Gloveless Clothing and Armor" (kurz: GCA) relevant, genauer gesagt dessen BodyTalk3-Version. Gut, dass der Autor BT3 auf seiner Webseite gehostet hat. Daher kann der Veröffentlichung der BT3-Version von GCA erst einmal nichts im Wege stehen.

Im Thread hatte ich ja erwähnt, dass meine Mods vorerst auf dem Nexus bleiben und dass ich mir unschlüssig war, was mit meinen zukünftigen Mods passieren wird. Letzteres kann ich nun beantworten. Neue Mods werde ich auf meinen Webseiten veröffentlichen. Ob ich später die jeweilige Mod auch auf Nexusmods hochlade, entscheide ich von Fall zu Fall. Genauso habe hatte ich es auch auf meinem Nexusmods-Profil geschrieben (Edit: Ich entschied mich, das Statement stattdessen in ausführlicher Form als Artikel auf meiner englischen Webseite zu veröffentlichen):
My statement to the changes in the community due to the implementation of the Collections feature and everything that comes with it:
I saw many author's getting their files off the Nexus due to changes recently and can understand them. For the time being, my files will stay on the Nexus. I will publish new mods on my website (see signature or profile). Regarding the Nexus, I decide on a case-by-case basis if I upload them on this site later.

source: Changes to file deletions (mod authors forum of Nexusmods)


Edit:

Für Fallout 4 gibt es eine Liste mit alternativen Downloadquellen für Mods, die Autoren vom Nexusmods aus gegebenen Anlass zurückgezogen haben:
https://docs.google.com/document/d/1Im5Mg-l2btRsYVOjaJa0slrjDcXNvi41J5pHw_Zuwqw/edit
 
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Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass auch Arthmoor mit dem Gedanken gespielt hat, seine Mods vom Nexus zurückzuziehen. Bei den Mods, die aber im Team entstanden sind, war das Team mehrheitlich dagegen und da er momentan nur "alles oder nichts" löschen lassen kann, bleibt widerwillig wohl erstmal alles so, wie es ist. Die Frage ist halt an dieser Stelle auch, ob man sich beim Nexus da mit diesem "Pistole auf die Brust setzen" nicht für die Zukunft einen Bärendienst erwiesen hat. Hätte man alles auch ein bisschen anders lösen können... Zumindest im GMAD-Forum beantwortet man zwar mal die ein oder andere Frage zwischendurch, alles was aber wirklich wichtig ist, ignoriert man komplett.
 
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Naja, was hat Nexus denn auch gemacht jetzt? Eigentlich doch gesagt: Wenn du hier bleibst trittst du alle Rechte um deine Mods an uns ab, ohne Wenn und Aber.
Und kein Modder will doch nicht mehr Herr über seine eigenen Werke sein. Das wäre so, als hättest du Picasso gesagt du darfst nicht mehr malen und wenn gehören die Bilder alle ins Museum. =( Wie gesagt, ich bin froh das ich zu Zeiten von Nexus mit Skyrim aktiv war und es exzessiv bespielte auch mit Mods bevor das Ganze so aufbauschte. Denn das ist doch jetzt nur eine logische Konsequenz des ganzen Hick Hacks, find ich. o_O
Denn ich brauch weder ne SSE, noch n Installer für tausend Mods. Mein Skyrim (Oldrim) liegt so, wie von mir gewünscht mit alle relevanten und gesicherten Mods auf meiner Festplatte und kann jederzeit rausgekramt werden bei Bedarf. Und es läuft. Da brauch ich nix mehr fixen oder Faxen machen mit. :)
 
Wie gesagt, ich mag die Idee ja... ich hab kein Problem damit, wenn jeder, egal ob er es gerade mal schafft, seinen PC einzuschalten oder ob er sein Betriebssystem selbst programmiert hat - und alle dazwischen - Mods benutzen kann. Ich find das ganz wirklich gut.

Was ich halt nicht gut finde, ist den Nexus, der jetzt nicht nur sagt "okay, du darfst deine Mods deshalb nicht mehr löschen" - was aufgrund des Konzepts ja noch logisch ist, wenn man eben daran teilnehmen möchte, sondern sich nun auch das Recht rausnimmt, da keine Wahl zu lassen und somit damit zu Sorgen, dass ggf. über Jahre steinalte, längst korrigierte Mod-Versionen von deiner Arbeit aktiv an User ausgeliefert werden. Ja, schon klar... Kompatibilitätspatches und Co... das geht nicht anders. Macht alles Sinn. Aber dann soll der Autor eben auch entscheiden dürfen, ob er Teil der ganzen Sache sein will - mit eben den Nachteilen, die unter anderen alte Mod-Versionen betreffen - oder eben nicht. Diese Wahl überhaupt nicht zur Verfügung zu stellen und sich dann noch hinzustellen und zu sagen "ihr bleibt weiter Eigentümer eurer Arbeit" - einfach deshalb, weils sonst von Bethesda in Bezug auf deren Nutzungsbedingungen eine auf den Deckel gäbe, ist einfach nur schäbig - und auch ein Stück weit verlogen. Genauso verlogen übrigens, wie da eine News auf die Hauptseite zu pflanzen in der quasi steht "ja, ups, sorry, aber geht halt nicht anders" - wenn Mod-Autoren sich die Hände wund geschrieben haben, um Alternativen von denen niemand einen Nachteil hätte, aufzuzeigen. Neben der Sache an sich, die eh schon problematisch genug ist, verspielt man sich so eben auch noch jedes Vertrauen.