@Rothwardon: Die Antwort hast du ja selbst schon gegeben: ohne Nahrung geht ein Vampir irgendwann zugrunde.
Der Unterschied zwischen einem Vampir und anderen Untoten ist einfach generell die Art, wie der Status "Untot" zustandekam. Zombies und Skelette sind das Ergebnis reiner Magie, nämlich der Totenbeschwörung. Wie schon erwähnt: es sind nichts weiter als wiedererweckte, willenlose Tote, ohne Empfinden und Bedürfnis für irgendetwas. Ohne Totenbeschwörung wären sie nichts weiter als leblose, vor sich hinrottende Leichen.
Vampirismus aber ist wie beispielsweise Lykanthropie (Werbestien) in erster Linie eine besondere Krankheit, die eine noch lebende Person befällt. Und im Falle der Vampire bedeutet das, dass ihnen ihre Krankheit zwar ewiges Leben verleiht (wie gesagt: ein Vampir kann nicht natürlich sterben) und sie somit untot macht, aber gleichzeitig eben eine Ernährung mit Blut nötig ist, um zu verhindern, dass der Vampir so endet wie Rona Hassildor.
Die Vampire sind also untot (da sie eben aufgrund ihrer Krankheit zwischen "echten/sterblichen" Lebenden und den definitiv Toten stehen), aber da sie ohne besagte Krankheit eigentlich noch ganz normale, lebende Personen wären haben sie im Gegensatz zu beispielsweise Zombies nach wie vor gewisse "sterbliche" Bedürfnisse, um eben ihren momentanen Status aufrechtzuerhalten. Würden sie sich wie gesagt nicht mit Blut ernähren würde es ihnen irgendwann so ergehen wie Rona Hassildor und die Krankheit würde sie stark schädigen.
(Lykanthropie ist hier jetzt nur als Beispiel für eine weitere besondere Krankheit aufgeführt und nicht als Beispiel für Untote. Aber auch Werwölfe & Co. müssen sich bekanntlich regelmäßig nähren, um nicht sprichwörtlich vor die Hunde zu gehen. Aber das hat ja jetzt nichts mit dem Thema zu tun.)