The Elder Scrolls V - Spekulationen zur Handlung

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jemand unsterbliches töten geht ja etwas schwer :lol:
vlt nehmen die gegner ja wieder ab.also das es als nächstes nur wieder um einen halbgott und im übernächsten nur um einen mensch oder mer geht^^
 
Die Ordinatoren haben soweit ich weiß gar keinen Einfluss mehr In Morrowind. Und das schon bevor die Bedrohung durch Mehrunes Dagon greifbar war. Schließlich haben ja (bei mir immer nur Dunmer) ingame bei Oblivion viele darüber gesprochen das das Haus Dres und Hlallu das Haus Indoril welchem die Ordinatoren angehören vernichtet haben.

Das Zitat (welches du auch im darauf folgenden Post angibst) ist nicht ganz korrekt. Es lautet wie folgt:

Es heißt, dass König Helseth sich mit dem Haus Dres verbündet hat. Zusammen zerlegen sie den Kadaver des zerstörten Indoril.

(zu finden unter Dialoge, Reiter "Conversation", EditorID "CurrentEventsResponses"

Es gibt aber auch ein Zitat, in welchem Haus Hlaalu und Haus Dres in einem Atemzug genannt wurden. Dies ging aber über die Abschaffung der Sklaverei.

Da Helseth aber allem Anschein nach Mitglied der Hlaalu ist (immerhin heißt er Hlaalu Helseth) ist es vermutlich nicht ganz falsch, was du sagst, Schnullerbacke, jedoch stellt sich die Frage: ist Haus Hlaalu mit in dieser Allianz zwischen König Helseth und Haus Dres involviert oder war es nur eine Allianz zwischen dem Königshof und dem Fürstenhaus Dres (sprich: Haus Hlaalu spielt dabei keine Rolle; immerhin wurden sie ja nicht erwähnt und nicht jeder zieht automatisch die Verbindung Helseth = Hlaalu; sofern diese denn wirklich besteht)?

Auch würde ich nicht sofort sagen, dass die Ordinatoren automatisch Mitglieder von Haus Indoril sind, nur weil ihre Rüstung "Indoril-Rüstung" heißt. Natürlich ist es möglich, zumal Haus Indoril von den fünf großen Häusern das am meisten den Tempel unterstützende Haus ist/war, jedoch würde ich nur aus diesem Grund nicht gleich pauschal sagen, dass alle Ordinatoren automatisch Indoril sind.

Der ehemalige Großmeister des Hlallu war ja der Kopf der Camona Tong, und die sind ja als Traditionalisten bekannt.

Da hat sich ebenfalls ein Fehler eingeschlichen: Nicht Orvas Dren, sondern sein Bruder, Herzog Vedam Dren war Großmeister von Haus Hlaalu. Orvas ist offiziell nicht einmal Mitglied der Hlaalu (offiziel heißt: laut CS). Er besitzt zwar großen Einfluss auf das Fürstenhaus, da immerhin zwei Ratsherrinen von ihm stark beeinflusst werden, Großmeister ist aber nach wie vor sein Bruder Vedam.

Zum Rest äußere ich mich nicht. Über die mögliche Zukunft des Kaiserreiches habe ich mich im dementsprechenden Thread geäußert (obgleich ich zugeben muss, das eine meiner damaligen Theorien loretechnisch unmögliches Wunschdenken war). Betrachtet man die bisherige Geschichte der drei Kaiserreiche so stehen die Zeichen auf Zusammenbruch des dritten Kaiserreiches (die beiden Vorgänger sind nach einer ähnlichen Situation wie jetzt auch zerfallen). Sollten die Romane wirklich Canon-Lore bilden und nach TES IV spielen hält sich das Kaiserreich wohl dennoch. Wir werden sehen.

Ich persönlich lasse mich überraschen, was sich Beth. für TES V ausdenkt und will mich daher nicht an Spekulationen diesbezüglich beteiligen.
 
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Bei dem "Zitat" über die Indoril war ich mir sicher das da was nicht stimmt. Danke für das Aufklären.

Aber wenn ich mich nicht irre wollte der Herzog von Vardenfell doch das man mit seinem Bruder darüber spricht, ob er Freiwillig den Platz des Großmeister's räumt und wenn dem nicht der Fall ist, das man ihn dann einfach um die Ecke bringt. Oder hab ich jetzt schon wieder was verwechselt ? Hab seid längerem die Hlaalu Questreihe nicht gespielt, von daher seien mir die Fehler doch bitte verziehen.
 
Wie gesagt: nicht Orvas, sondern Vedam ist der Großmeister. Orvas ist aber als Oberhaupt der Cammona Tong eine der einflussreichsten Personen auf Vvardenfell (wie gesagt: zwei Ratsherrinen der Hlaalu tanzen quasi nach seiner Pfeife). Er hat somit auch sicherlich großen Einfluss auf die Politik der Hlaalu. Aus diesem Grund muss jeder neue Großmeister der Hlaalu mit ihm und der Cammona Tong entweder durch Gutstellung (Bestechung) oder Erpressung zusammenarbeiten oder Orvas aus dem Weg räumen, um wirklich uneingeschränkte Macht über Haus Hlaalu zu genießen. Und darum ging es in dieser letzten Hlaalu-Quest: man sollte Orvas entweder zur Unterstützung überzeugen oder ihn aus dem Weg räumen, so dass dieser und die Tong in Zukunft keine Gefahr für den neuen Großmeister darstellt.
 
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Auf der E3 gibt es keine Ankündigung für einen neuen Teil im TES-Universum. Stattdessen wird dort "Brink", ein Ego-Shooter, angekündigt. Nachzulesen u.a hier.

P.S. Ich hoffe, die Information stand hier nicht schon irgendwo, für mich war sie jedenfalls neu ^^
 
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In einem der Bücher ich glaube "Geheimnissvolles Akavir" war doch von irgendeinen Drachenkönig oder Affenkönig die Rede der erstmal die Macht über ganz Akavir anstrebe und danach zur Eroberung von Tamriel rüstet? Und Akavir liegt doch in der
Nähe von Skyrim bzw. Morrowind.
 
Meinst du damit, dass es in TES V möglicherweise einen Überfall der Akaviri auf Tamriel geben könnte?
Das wäre doch auch möglich, schließlich haben ja die Tsaesci und die Kamal schon einmal versucht, Tamriel zu erobern. Und jetzt, wo das Kaiserreich scheinbar am Ende ist, wäre der Zeitpunkt ja günstig.
 
Wäre toll, mal gegen Akaviri zu kämpfen.

Ich hatte auch schon im Thread "TES V Was erwartet ihr?" geschrieben, dass ich denke, dass man
entweder auf Seiten der Nords gegen die Dun mer kämpfen muss,
oder gegen die Kaiserlichen für die Freiheit Himmelsrands kämpfen muss.

Das wurde dort dementiert, weil Nords so loyal wären,
aber wer lässt sich schon von einem Land unterdrücken,
das schwächer als das eigene ist,
dessen ganze Bevölkerung Kopf steht, weil überall im Land unnatürliche Kreaturen rumrannten,
dessen Städte (also auch Verteidigungsmechanismen) teilweise völlig zerstört sind,
dessen Administration momentan völlig machtlos ist, weil ihr kaum einer zutraut, die Last tragen zu können?

Würdet ihr, auch als Himmelsrand, euch von solch einem Land unterdrücken lassen?
 
Ich denke Skyrim wird sich als rechtmäßigen Nachfolger des Cyrodil - Kaiserreichs
empfinden, welches es wahrscheinlich ohne ihre Mithilfe nie gegeben hätte (Alessia,
Reman/Talos welchen sie auch als einen der Ihren anerkannten obwohl er kein Nord war.
Auch wird die Kaiserstadt das Machtzentrum Tahriels bleiben, die möglichen Nordherscher werden bestimmt ihren Herschaftssitz dorthin verlegen. Auch die Septim - Dynastie waren ja auch keine Kaiserlichen sondern Bretonen.
Bei einer möglichen Akaviri - Invasion werden die Kleinkriege unter den Provinzen schnell wieder aufhören. Denn die Akaviri wollen ja nicht nur Cyrodyl sondern ganz Tamriel und sind so der Feind aller.Vieleicht gibt esZwei, drei neutrale Völker welche unter den alten Machthabern Länderein verloren haben, Kahjit und Orks auch wären da noch die Altmer welche die Elfenherschaft wieder zurück haben wollen.
Vieleicht werden die Akaviri ja auch nicht allein kommen, vieleicht kommen sie mit den verschwundenen Ayleiden und deren Daedraunterstützung (das Amulett der Könige gibt es ja nicht mehr).Ich habe mich schon immer gefragt wohin die Ayleiden verschwunden sind.Zumindest in den bis jetzt zugänglichen Teilen Tamriels sind sie nicht. Warum nicht nach Akavir wo sie zumindest Gleichgesinnte vorfanden. Auch sind die Ayleiden schon mal aus dem Nichts aufgetaucht und wieder ins Nichts verschwunden, obwohl sie eigentlich gewonnen hatten. Aber damals hatten sie keine Unterstützung aus Oblivion. Das könnte sich jetzt mit der Zerstörung des Amuletts geändert haben.
 
Wenn ich mich nicht irre sind die Ayleiden TOT.

Nachdem Umaril im Weißgoldturm von Pelinal Getötet wurde, hatte die Armee Alessia's sich mit dem Rest der Ayleiden kleinere Scharmützel geliefert. Es gab einige Ayleiden die sich aus den Kämpfen raus hielten und dafür nicht weiter belangt wurden, aber auch diese sind mit der Zeit gestorben. Der Hundezüchter würde jetzt sagen : Das lag an der Überzüchtung.
Und ich denke so war es auch bei den Letzten der überlebenden Ayleiden.
 
jupp die sind tot,na gut es könnte vlt solche wie umaril oder den könig von nenalata geben.
und das die streitigkeiten wegen einer akaviriinvasion aufhört bezweifel ich(immerhin hat dafür nichtmal die invasion aus oblivion gerreicht);)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Skyirim wird es ziemlich sicher sowie in den bisherigen Teilen um irgendeinen interpolitischen Konflikt gehen.
Der Charakter wird auch ganz neu sein und sich im Laufe der Handlung zum Helden entwickeln. Ist doch klar.
 
Ich denke Skyrim wird sich als rechtmäßigen Nachfolger des Cyrodil - Kaiserreichs empfinden, welches es wahrscheinlich ohne ihre Mithilfe nie gegeben hätte (Alessia, Reman/Talos welchen sie auch als einen der Ihren anerkannten obwohl er kein Nord war.

Ehm... du weißt schon, dass Reman und Tiber Septim (Talos) zwei verschiedene Persönlichkeiten in verschiedenen Ären waren?

Vieleicht gibt esZwei, drei neutrale Völker welche unter den alten Machthabern Länderein verloren haben, Kahjit und Orks auch wären da noch die Altmer welche die Elfenherschaft wieder zurück haben wollen.

Welche Herrschaft meinst du denn damit? Die Herrschaft der Ayleiden oder die Camoran-Dynastie?

Vieleicht werden die Akaviri ja auch nicht allein kommen, vieleicht kommen sie mit den verschwundenen Ayleiden und deren Daedraunterstützung (das Amulett der Könige gibt es ja nicht mehr).

Die Akaviri haben mit den Ayleiden nichts gemein. Ebensowenig mit den Daedra, welche nicht wieder kommen können, da das Amulett zerstört wurde. Die Regeln haben sich geändert.

Ich habe mich schon immer gefragt wohin die Ayleiden verschwunden sind.Zumindest in den bis jetzt zugänglichen Teilen Tamriels sind sie nicht. Warum nicht nach Akavir wo sie zumindest Gleichgesinnte vorfanden. Auch sind die Ayleiden schon mal aus dem Nichts aufgetaucht und wieder ins Nichts verschwunden, obwohl sie eigentlich gewonnen hatten. Aber damals hatten sie keine Unterstützung aus Oblivion. Das könnte sich jetzt mit der Zerstörung des Amuletts geändert haben.

Also auf die Verbindung zwischen Ayleiden und Akaviri komme ich nicht. Akaviri sind die Einwohner Akavirs, keine spezifische Rasse. Vermutlich sprichst du von den Tsaesci, die vorherrschende Rasse. Aber auch hier gibt es keinerlei Verbindung. Warum dort "Gleichgesinnte" sein sollen, ist mir nicht klar.

Außerdem sind die Ayleiden nicht aus dem Nichts aufgetaucht; sie waren wie jedes Elfenvolk von Anfang an da. Und sie sind auch nicht wie die Dwemer verschwunden, sondern wurden ausgerottet. Diejenigen, die den Krieg überlebten, flohen nach Valenwald und integrierten sich in die dortigen Mer-Stämme.

Eine Rückkehr würde nur auf magische Weise funktionieren... wer weiß denn, was die Ayleiden so alles gemacht haben. Ich glaube, dass einige von ihnen noch existieren könnten, allerdings sicher nicht auf Mundus.
 
Zu den Ayleiden:
Es gibt ja noch die sogenannten Wildelfen, die sich in den Wäldern Tamriels auf magische Weise verstecken. Diese Wildelfen sollen ja mit den Ayleiden identisch sein, allerdings ist deren Population in den nächsten Kämpfen um Tamriel zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte Tiber Septim. Aber ist eigentlich auch egal weil bei beiden die Nords eine große Rolle spielten und deswegen vieleicht Machtansprüche auf den Kaiserthron beanspruchen.
Was Ayleiden und Akaviri miteinander verbindet, beide haben gegen das Kaiserreich verloren. Die einen ihr ganzes Reich die anderen einen Invasionskrieg. Die Ayleiden waren schon einmal für 1000 Jahre verschwunden bis sie wieder bei dieser Schlacht
im .........moor erschien, und wieder verschwanden obwohl siegreich.Warum sollten sie
Tamriell nicht Richtung Akavir verlassen haben um in Ruhe ihre Gesellschaft wieder aufzubauen.Die Verbindung die beide haben wäre eine Zweckehe.
Zur Verbindung mit Oblivion.Nun die Ayleiden beteten die Daedras ja an und den Herrschern von Akavir wäre solch ein Verbündeter mit solchen kriegerischen und magischen Fähigkeiten bestimmt recht. Und warum sollten in Akavir die Daedra nicht
bekannt und verehrt werden, nur unter anderen Namen. Denn zu jedem guten Gott
gibt es irgendein Gegenstück.
Auch in unserer Realität haben die großen Glaubensrichtungen vieles gemeinsam nur der Name ist verschieden. Warum sollte das dort nicht auch so sein auch wenn es ein Fantasieland ist.
Das die Daedra nicht mehr zurückkommen sollten, sehe ich nicht so, dafür war mir das
Ende von TESIV einfach missraten. Eigentlich sind ja die ganzen Verhältnisse eingetreten die, die Grenzen von Oblivion zur übrigen Welt öffnen. Das Amulett ist unwiderbringlich verloren und die Drachenfeuer sind erloschen.
Martin ist zu Akatosch geworden und muss jetzt in der Welt von Oblivion einen ungleichen Kampf gegen die restlichen Daedrafürsten ausfechten.Und wie verhallten sich die restlichen Götter?
Und weshalb sollte es nicht wieder so einen wie Mancar geben welcher die Grenzen
wieder fallen läßt.
Nein ich meinte nicht den Camoran-Clan sondern den Direnni-Clan welchen die Ayleiden unterstützten aber das waren doch auch Hochelfen?
Eine Frage zum Schluss. Warum geht hier eigentlich jeder davon aus das Dwemer und Ayleiden ausgerottet sind? In den Ingame- Büchern oder auch hier im Almanach wird das nicht behauptet.
Die Dwemer haben sich ineine andere Ebene teleportiert oder wurden von Azura dorthin verbannt. Aber wenn es einen weg dorthin gibt waum nicht auch zurück?
Von den Ayleiden heißt es, sie haben sich in die Wildniss zurück gezogen und meiden sogar den Kontakt zu ihren Elfenverwandten. Sie mögen zwar ihre Macht verloren haben aber nicht ihr Wissen. Und in den 3000 Jahren seit ihrer Niederlage kann man einiges Aufbauen.
 
Aber nochmal Daedra? Ich kann schon keine Oblivionebenen mehr sehen . Naja falls Tes V in Skyrim spielt wird man wohl Eiselfenruinen zu Gesicht bekommen sie sind immerhin (Wie in Cyrodil die Ayleiden und auf Vvardenfell die Dwemer ) die vorherigen Einwohner von Skyrim und müssen auch irgendetwas hinterlassen haben . Das die Story von TES V was mit Ayleiden zutun hat ist wahrscheinlicher als das sie was mit Daedra zutun hat . Bethesda wird sicher nicht so dumm sein und einen Abklatsch der Oblivion Hauptstory in TES V zu benutzen . Zwar wurden die Ayleiden auch schon mal in KotN erwähnt aber das war nur eine kleien Story . Da könnte man auch noch was großes mit den Ayleiden machen .


Greez Colakarim
 
die daedra sind zu unwahrscheinlich da wie schon gesagt die regeln nun anders sind.
martin kämpft nicht mehr sondern er hat die grenzen ,laut ihm, auf ewig wieder errichtet-->drachenfeuer,amulett werden nicht mehr benötigt;)
 
Was Ayleiden und Akaviri miteinander verbindet, beide haben gegen das Kaiserreich verloren. Die einen ihr ganzes Reich die anderen einen Invasionskrieg.

Wenn es danach geht müssten auch die Altmer, Argonier, Bretonen, Bosmer, Dunmer, Khajiit, Krecken, Maormer und Rothwardonen in dieser Verbindung stecken. Denn alle diese Rassen (+ dazugehörigem Staat) haben in der Geschichte gegen das Kaiservolk bzw eines der drei Kaiserreiche haushoch verloren und wurden entweder nahezu vernichtet, vertrieben oder unterworfen.

Bezüglich Akaviri und Invasionskrieg: die hatten diesbezüglich, wenn man so will, bereits ihre Revanche - mit ihrem Sieg über die kaiserlichen Invasionstruppen bei Ionith (der gescheiterte Akavir-Feldzug von Uriel V). Und es ist eher sehr unwahrscheinlich, dass sich irgend eine akavirische Rasse, sei es nun Tsaesci, Kamal oder Ka Po'Tun für eine Eroberung Tamriels mit einer der dort lebenden Rassen zusammentut. Sie wollen den Kontinent unterwerfen und beherrschen, und zumindest die Tsaesci sind ja nicht gerade als zimperlich bekannt, was den Umgang mit anderen Rassen in ihrem Herrschaftsbereich angeht.

Die Ayleiden waren schon einmal für 1000 Jahre verschwunden bis sie wieder bei dieser Schlacht
im .........moor erschien, und wieder verschwanden obwohl siegreich.

Ich würde, bevor man solche Behauptungen aufstellt, erst einmal die Quellen genau durchlesen.

Zwischen dem Fall des Weißgoldturmes im Jahre 1Ä 243 und der Schlacht beim Glenumbria-Moor im Jahre 1Ä 482 liegen lediglich 239 und keine 1000 Jahre. Und während dieser 239 Jahre waren die Ayleiden nicht einfach so verschwunden und tauchten zur Schlacht urplötzlich wieder auf, sondern existierten ganz normal weiter. Diese Phase der ayleid. Geschichte wird als die Spätphase der Ayleiden bezeichnet, in welcher sie zwar immer mehr Territorium an das alessianische Kaiserreich verloren, sie aber durchaus noch über weite Landstriche Cyrodiils herrschten. Bestes Beispiel ist der letzte König der Ayleiden, der König von Nenalata, welcher als Befehlshaber der ayleid. Verbände in der Glenumbria Moor-Schlacht noch bis 1Ä 482 über eine Stadt mitten in Cyrodiil, fernab von den verbündeten Elfenrassen der Altmer und Bosmer, herrschte.

Erst danach gibt es keine stichhaltigen Aufzeichnungen mehr über den Verbleib der Ayleiden. Viele sind während der Spätphase und danach nach Valenwald und auf die Summerset Inseln geflohen und haben sich dort mit den Altmern und Bosmern vermischt, und laut dem Buch "Die Wildelfen" sollen einige "richtige" Ayleiden noch verborgen in den tamrielischen Wäldern (vermutlich nördl. Valenwald) leben, jedoch ist dies nicht bewiesen (das Buch stammt immerhin höchstwahrscheinlich aus der zweiten Ära)

Warum sollten sie
Tamriell nicht Richtung Akavir verlassen haben um in Ruhe ihre Gesellschaft wieder aufzubauen.

Weil laut "Geheimnisvolles Akavir" keine Menschen und Mer mehr leben bzw. diejenigen, die dort gelebt haben, von den Tsaesci verspeist wurden. Die Mer im besonderen haben nach bisherigem Wissen sowieso nie nach Akavir rübergemacht, da sie von Aldmeris direkt nach Tamriel kamen und alle dort geblieben sind - sofern sie nicht ausgelöscht wurden. Und selbst wenn die Ayleiden dort rüber gekommen wären: die Tsaesci hätten sie sicherlich nicht als potentielle Verbündete sondern (überspitzt formuliert) als "kleinen Snack für zwischendurch" angesehen.

Das die Daedra nicht mehr zurückkommen sollten, sehe ich nicht so, dafür war mir das
Ende von TESIV einfach missraten. Eigentlich sind ja die ganzen Verhältnisse eingetreten die, die Grenzen von Oblivion zur übrigen Welt öffnen. Das Amulett ist unwiderbringlich verloren und die Drachenfeuer sind erloschen.
Martin ist zu Akatosch geworden und muss jetzt in der Welt von Oblivion einen ungleichen Kampf gegen die restlichen Daedrafürsten ausfechten.Und wie verhallten sich die restlichen Götter?

Das Ende kann deiner Meinung noch so missraten sein und die Mainquest noch so bescheiden gewesen sein: es ist der aktuellste Stand der Lore.

Die Barrieren zwischen Mundus und Oblivion sind, wie LiDui richtig sagte, nun versiegelt. Eine daedrische Invasion ist nun nicht mehr möglich. Das Amulett der Könige und die Drachenfeuer werden nun nicht mehr benötigt, da durch Martins Tat nun eine feste, beständige Barriere geschaffen wurde. Daedrische Invasionen wie die Oblivion-Krise wird es somit mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr geben, da feste Verbindungen zwischen den Dimensionen nun durch die Barriere unmöglich sind.

Und weshalb sollte es nicht wieder so einen wie Mancar geben welcher die Grenzen
wieder fallen läßt.

Wie gesagt: die Barrieren sind nun unwiderruflich gefestigt. Sie zu brechen wird wohl nie wieder möglich sein. Aber damit sollen sich die Daedra- und Dimensions-Experten befassen, da kenne ich mich auch nur vage aus.

Eine Frage zum Schluss. Warum geht hier eigentlich jeder davon aus das Dwemer und Ayleiden ausgerottet sind? In den Ingame- Büchern oder auch hier im Almanach wird das nicht behauptet.

Es ist eine Vermutung. Weder die Ayleiden noch die Dwemer wurden seit ihrem plötzlichen Verschwinden je wieder gesehen. Ebenso die Falmer. Aus diesem Grund geht man davon aus, dass sie mittlerweile wohl nicht mehr existieren. Das es vielleicht noch Ayleiden oder Falmer auf Nirn gibt, welche jedoch im Verborgenen leben ist jedoch auch möglich. Nach bisherigem Stand jedoch ist es eher sehr wahrscheinlich, dass sie nicht mehr existieren.

Die Dwemer haben sich ineine andere Ebene teleportiert oder wurden von Azura dorthin verbannt. Aber wenn es einen weg dorthin gibt waum nicht auch zurück?

Weil ihnen entweder die Mittel dazu fehlen oder sie in der anderen Dimension mittlerweile vollständig ausgelöscht wurden. Aber dazu sollen sich Daedra- und Dwemer-Experten äußern.

Von den Ayleiden heißt es, sie haben sich in die Wildniss zurück gezogen und meiden sogar den Kontakt zu ihren Elfenverwandten. Sie mögen zwar ihre Macht verloren haben aber nicht ihr Wissen. Und in den 3000 Jahren seit ihrer Niederlage kann man einiges Aufbauen.

Wie gesagt: das Buch "Die Wildelfen" stammt wahrscheinlich aus der zweiten Ära, weshalb der heutige Stand schon wieder ein ganz anderer sein könnte. Wie vorhin schon erwähnt: es ist eher unwahrscheinlich, dass es noch "richtige" Ayleiden gibt. Und wenn, dann sind sie, auch wenn seit ihrem letzten Auftritt rund 3000 Jahre vergangen sind, wahrscheinlich nicht mehr in der Lage, wieder zu alter Stärke zurückzufinden.

Ayleiden, Dwemer und Falmer werden meiner Einschätzung nach in zukünftigen TES-Spielen keine Rolle mehr spielen. Alle drei sind nach bisherigem Stand höchstwahrscheinlich komplett ausgestorben (die Dwemer sind ja sowieso bis auf Yagrum Bagarn vollständig von Nirn und gar aus Mundus verschwunden). Und die anderen beiden sind wohl im Laufe der Zeit ebenfalls ausgestorben. Sie sind und bleiben schlicht und ergreifend Randnotizen der Geschichte. Mehr denke ich nicht, dass wir von ihnen hören werden, zumal die Ayleiden auf Cyrodiil und höchstens die Grenzregionen zu Valenwald beschränkt waren. Das sie also in Himmelsrand einen Auftritt haben werden ist eher unwahrscheinlich.
 
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Hallo Ricardo_Diaz

Erstmal rechtvielen Dank für die Richtigstellung meiner schlampigen Zeitscala. Aber ich wollte ja eigentlich keine geschichtliche Abhandlung über Tamriel schreiben, sondern aus bisher bekammten und vermuteten Dingen darüber spekulieren um was es im neuen TES gehen könnte.Und des halb bleibe ich bei meinen Spekulationen (nicht Behauptungen) das es so sein könnte. Meine Zeitscala nehme ich zurück. Hier noch einpaar Fakten die das untermauern könnten.
Zu den Daedras: Beim gstrigigen Spieleabend fielen mir zwei Gespräche unter NPC`s auf zu einem das die Daedraanbetung auf der Insel Summerset überhand nimmt
( meine Frage gehört Summerset zu Tamriel ? Wenn ja, gelten da die gleichen Regeln wie für das Festland von Tamriel?)
Das zweite Gespräch war das ein Fürstenhaus in Morrowind ( Reduran oder Indoriel ) von den Daedra überannt und vernichtet wurde sowie alles in Schutt und Asche liege.
Also müssten sich auch noch nach der Oblivionkrise noch eine Daedraarmee befinden.
Und das die Grenzen nach der Beendigung der Hauptquest dicht sein sollen, spricht dagegen das diese immer noch da sind, vornehmlich in allen Dungeons was mit Beschwörern zu tun hat.
Bei einer Intrige gegen das Kaiserreich hätten sicher die Elfenvölker sowie die Tiervölker die meißten Gründe da mitzumachen. Aber man muß bedenken das sie alle gemeinsam gegen Oblivion kämpften und somit auch für den Fortbestand der kaiserlichen Provinz. Bei einer Niederlage dieser wären sie wohl die nächstem gewesen. Daher werden sie wohl der kaiserlichen Provinz Dankesgefühle entgegen -bringen , da diese ja auch die Hauptlast trugen.
Zu den den Akaviri: Ja sie haben eimal gegen das Kaiserreich gewonnen. Aber dieser Krieg fand ja auf ihrem Terretorium statt. Ihr Invasionskrieg fand ja ein jähes Ende.
Trotzdem herrschten sie eine Zeit sei es durch politische Ränkespiele oder andere Umstände.
Das mit den Ayleiden sind nun wirklich reine Spekulationen und Wüsche da mich die
die Umsetzung zu diesen Thema enttäuscht hat. Auf der einen Seite Großartige Technik und Architektur auch noch nach solch langer Zeit. Auf der anderen Seite so gut wie leer. Interesant nur bis Level 15-20 weil dann drausen besseres gibt.Nichts von den großen Schätzen oder unerforschten Geheimnissen.Ja sogar die Grabkammern des jeweiligen Stadtkönigs sind wenn man Pech hat leer. Auch gibt es keine Spuren eines Krieges ( keine Skelette, Waffen ,Rüstungen eigentlich das was man in jeder anderen Ruine auch findet).
Zur Mainquest: Da habe ich, bis zum Erscheinen von Elders Concil,um das Spiel nicht schon nach 40 Stunden durchzuhaben, meine intstallierten Mod`s, die IngameQuests
sowie Obliviontore am Fließband geschlossen.Nach beendigung der Mainquest motiviert das Spiel einfach nicht mehr. Die umwelt ist dann so sterril egal was man noch macht.
Da ja jetzt Fallout3 -Spieler mit Erweiterungen förmlich zugeschissen wird und von TESV nichts neues zu hören ist, wäre es mein Wunsch , das Bethesda noch ein Addon
heraus bringt, welches sich der in Oblivion nicht erledigter Dinge annimmt. ZB.
Wiederaufbau von Kvatch, der Magiergilde in Bruma, das Thema Ayleiden, soetwas wie in der Art The Elders Concil bzw. eine Vernünftige Überleitung zum nächsten Teil.
Dafür bräuchte man bestimmt kein riesiges Team und eine lange Entwicklungszeit da das technische Grundgerüst ja schon da ist. Vieleicht sollte sich Bethesda auch wieder mehr um die TES-Reihe kümmern welche eine Eigenentwicklung ist und keine
zugekaufte Licenz. Auch gibt es Ballerspiele genug, gutgemachte Rollenspiele dagegen kaum.
 
Hallo Ricardo_Diaz

Erstmal rechtvielen Dank für die Richtigstellung meiner schlampigen Zeitscala. Aber ich wollte ja eigentlich keine geschichtliche Abhandlung über Tamriel schreiben, sondern aus bisher bekammten und vermuteten Dingen darüber spekulieren um was es im neuen TES gehen könnte.Und des halb bleibe ich bei meinen Spekulationen (nicht Behauptungen) das es so sein könnte. Meine Zeitscala nehme ich zurück. Hier noch einpaar Fakten die das untermauern könnten.

Ich will hier ja auch niemandem am spekulieren hindern, im Gegenteil. Jeder hat das Recht, seine Spekulationen und Theorien über den Fortgang der Geschichte zu posten. Nur sollte man halt eben dabei (und das ist der Grund, wieso ich hier rumnerve :p) der aktuelle Lorestand in diesen Theorien berücksichtigt werden und daher darauf geachtet werden, ob diese Theorie/Spekulation sich mit dem bisherigen Lore verträgt. ;)

Zu den Daedras: Beim gstrigigen Spieleabend fielen mir zwei Gespräche unter NPC`s auf zu einem das die Daedraanbetung auf der Insel Summerset überhand nimmt
( meine Frage gehört Summerset zu Tamriel ? Wenn ja, gelten da die gleichen Regeln wie für das Festland von Tamriel?)

Summerset ist eine der Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel und gehört auch geographisch gesehen zum Kontinent Tamriel. Und daher gelten dort die selben Regeln wie für das Festland, sowohl bezüglich der Barrieren (da Summerset folglich auch in Mundus liegt) als auch, was das Kaiserliche Gesetz angeht.

Das zweite Gespräch war das ein Fürstenhaus in Morrowind ( Reduran oder Indoriel ) von den Daedra überannt und vernichtet wurde sowie alles in Schutt und Asche liege.
Also müssten sich auch noch nach der Oblivionkrise noch eine Daedraarmee befinden.
Und das die Grenzen nach der Beendigung der Hauptquest dicht sein sollen, spricht dagegen das diese immer noch da sind, vornehmlich in allen Dungeons was mit Beschwörern zu tun hat.

Da kommt jetzt das leidige Spieltechnikproblem mit ins Spiel.

Du hast recht, es ist eigentlich schon komisch, dass nach dem Ende der Oblivion-Krise immernoch Daedra in den Dungeons von Cyrodiil rumspringen, obgleich doch die Barrieren zwischen Mundus und Oblivion geschlossen wurden. ABER: das liegt schlicht und ergreifend am Spiel TES IV: Oblivion. Es wäre für Bethesda schlicht und ergreifend noch mehr Aufwand gewesen es so zu programmieren, dass die Daedra nach Abschluss der Mainquest komplett verschwinden. Da sie in den sog. Leveled Lists drinstehen hätten sie entweder auf diese verzichten müssen oder aber es irgendwie so deichseln müssen, dass ab der letzten Mainquest keine Daedra mehr respawnen. Da dies aber mehr Aufwand (und somit wohl auch eine Zeitverzögerung) bedeutet hätte, hat man diese Kleinigkeit aus Spielbarkeitsgründen ignoriert. Und vielleicht wollte man auch einfach die Abwechslung aufrecht erhalten, da durch den Wegfall der Daedra nurnoch Untote, Kreaturen, (Toten-)Beschwörer, Banditen etc. als Gegner zur Wahl gestanden hätten und man Daedrazutaten fortan nurnoch käuflich erwerben hätte können.

Das also nach der Oblivion-Krise immernoch Daedra rumspringen ist wie gesagt ein spieltechnischer Grund und sollte daher nicht als Lorefakt angesehen werden. Grundsätzlich gilt nunmal der Leitsatz "Spiel ist nicht gleich Lore". Die Spiele geben nur einen stark vereinfachten Einblick in das TES-Universum. Man darf eben nicht alles, was in den Spielen vorkommt automatisch mit Lore gleichsetzen.

Soviel noch von mir. Jetzt dürft ihr wieder spekulieren! :-D

Grüße
Ricardo
 
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