Was Ayleiden und Akaviri miteinander verbindet, beide haben gegen das Kaiserreich verloren. Die einen ihr ganzes Reich die anderen einen Invasionskrieg.
Wenn es danach geht müssten auch die Altmer, Argonier, Bretonen, Bosmer, Dunmer, Khajiit, Krecken, Maormer und Rothwardonen in dieser Verbindung stecken. Denn alle diese Rassen (+ dazugehörigem Staat) haben in der Geschichte gegen das Kaiservolk bzw eines der drei Kaiserreiche haushoch verloren und wurden entweder nahezu vernichtet, vertrieben oder unterworfen.
Bezüglich Akaviri und Invasionskrieg: die hatten diesbezüglich, wenn man so will, bereits ihre Revanche - mit ihrem Sieg über die kaiserlichen Invasionstruppen bei Ionith (der gescheiterte
Akavir-Feldzug von
Uriel V). Und es ist eher sehr unwahrscheinlich, dass sich irgend eine akavirische Rasse, sei es nun Tsaesci, Kamal oder Ka Po'Tun für eine Eroberung Tamriels mit einer der dort lebenden Rassen zusammentut. Sie wollen den Kontinent unterwerfen und beherrschen, und zumindest die Tsaesci sind ja nicht gerade als zimperlich bekannt, was den Umgang mit anderen Rassen in ihrem Herrschaftsbereich angeht.
Die Ayleiden waren schon einmal für 1000 Jahre verschwunden bis sie wieder bei dieser Schlacht
im .........moor erschien, und wieder verschwanden obwohl siegreich.
Ich würde, bevor man solche Behauptungen aufstellt, erst einmal die Quellen genau durchlesen.
Zwischen dem
Fall des Weißgoldturmes im Jahre 1Ä 243 und der
Schlacht beim Glenumbria-Moor im Jahre 1Ä 482 liegen lediglich 239 und keine 1000 Jahre. Und während dieser 239 Jahre waren die Ayleiden nicht einfach so verschwunden und tauchten zur Schlacht urplötzlich wieder auf, sondern existierten ganz normal weiter. Diese Phase der ayleid. Geschichte wird als die Spätphase der Ayleiden bezeichnet, in welcher sie zwar immer mehr Territorium an das alessianische Kaiserreich verloren, sie aber durchaus noch über weite Landstriche Cyrodiils herrschten. Bestes Beispiel ist der letzte König der Ayleiden, der König von Nenalata, welcher als Befehlshaber der ayleid. Verbände in der Glenumbria Moor-Schlacht noch bis 1Ä 482 über eine Stadt mitten in Cyrodiil, fernab von den verbündeten Elfenrassen der Altmer und Bosmer, herrschte.
Erst danach gibt es keine stichhaltigen Aufzeichnungen mehr über den Verbleib der Ayleiden. Viele sind während der Spätphase und danach nach Valenwald und auf die Summerset Inseln geflohen und haben sich dort mit den Altmern und Bosmern vermischt, und laut dem Buch "Die Wildelfen" sollen einige "richtige" Ayleiden noch verborgen in den tamrielischen Wäldern (vermutlich nördl. Valenwald) leben, jedoch ist dies nicht bewiesen (das Buch stammt immerhin höchstwahrscheinlich aus der zweiten Ära)
Warum sollten sie
Tamriell nicht Richtung Akavir verlassen haben um in Ruhe ihre Gesellschaft wieder aufzubauen.
Weil laut "Geheimnisvolles Akavir" keine Menschen und Mer mehr leben bzw. diejenigen, die dort gelebt haben, von den Tsaesci verspeist wurden. Die Mer im besonderen haben nach bisherigem Wissen sowieso nie nach Akavir rübergemacht, da sie von Aldmeris direkt nach Tamriel kamen und alle dort geblieben sind - sofern sie nicht ausgelöscht wurden. Und selbst wenn die Ayleiden dort rüber gekommen wären: die Tsaesci hätten sie sicherlich nicht als potentielle Verbündete sondern (überspitzt formuliert) als "kleinen Snack für zwischendurch" angesehen.
Das die Daedra nicht mehr zurückkommen sollten, sehe ich nicht so, dafür war mir das
Ende von TESIV einfach missraten. Eigentlich sind ja die ganzen Verhältnisse eingetreten die, die Grenzen von Oblivion zur übrigen Welt öffnen. Das Amulett ist unwiderbringlich verloren und die Drachenfeuer sind erloschen.
Martin ist zu Akatosch geworden und muss jetzt in der Welt von Oblivion einen ungleichen Kampf gegen die restlichen Daedrafürsten ausfechten.Und wie verhallten sich die restlichen Götter?
Das Ende kann deiner Meinung noch so missraten sein und die Mainquest noch so bescheiden gewesen sein: es ist der aktuellste Stand der Lore.
Die Barrieren zwischen Mundus und Oblivion sind, wie LiDui richtig sagte, nun versiegelt. Eine daedrische Invasion ist nun nicht mehr möglich. Das Amulett der Könige und die Drachenfeuer werden nun nicht mehr benötigt, da durch Martins Tat nun eine feste, beständige Barriere geschaffen wurde. Daedrische Invasionen wie die Oblivion-Krise wird es somit mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr geben, da feste Verbindungen zwischen den Dimensionen nun durch die Barriere unmöglich sind.
Und weshalb sollte es nicht wieder so einen wie Mancar geben welcher die Grenzen
wieder fallen läßt.
Wie gesagt: die Barrieren sind nun unwiderruflich gefestigt. Sie zu brechen wird wohl nie wieder möglich sein. Aber damit sollen sich die Daedra- und Dimensions-Experten befassen, da kenne ich mich auch nur vage aus.
Eine Frage zum Schluss. Warum geht hier eigentlich jeder davon aus das Dwemer und Ayleiden ausgerottet sind? In den Ingame- Büchern oder auch hier im Almanach wird das nicht behauptet.
Es ist eine Vermutung. Weder die Ayleiden noch die Dwemer wurden seit ihrem plötzlichen Verschwinden je wieder gesehen. Ebenso die
Falmer. Aus diesem Grund geht man davon aus, dass sie mittlerweile wohl nicht mehr existieren. Das es vielleicht noch Ayleiden oder Falmer auf Nirn gibt, welche jedoch im Verborgenen leben ist jedoch auch möglich. Nach bisherigem Stand jedoch ist es eher sehr wahrscheinlich, dass sie nicht mehr existieren.
Die Dwemer haben sich ineine andere Ebene teleportiert oder wurden von Azura dorthin verbannt. Aber wenn es einen weg dorthin gibt waum nicht auch zurück?
Weil ihnen entweder die Mittel dazu fehlen oder sie in der anderen Dimension mittlerweile vollständig ausgelöscht wurden. Aber dazu sollen sich Daedra- und Dwemer-Experten äußern.
Von den Ayleiden heißt es, sie haben sich in die Wildniss zurück gezogen und meiden sogar den Kontakt zu ihren Elfenverwandten. Sie mögen zwar ihre Macht verloren haben aber nicht ihr Wissen. Und in den 3000 Jahren seit ihrer Niederlage kann man einiges Aufbauen.
Wie gesagt: das Buch "Die Wildelfen" stammt wahrscheinlich aus der zweiten Ära, weshalb der heutige Stand schon wieder ein ganz anderer sein könnte. Wie vorhin schon erwähnt: es ist eher unwahrscheinlich, dass es noch "richtige" Ayleiden gibt. Und wenn, dann sind sie, auch wenn seit ihrem letzten Auftritt rund 3000 Jahre vergangen sind, wahrscheinlich nicht mehr in der Lage, wieder zu alter Stärke zurückzufinden.
Ayleiden, Dwemer und Falmer werden meiner Einschätzung nach in zukünftigen TES-Spielen keine Rolle mehr spielen. Alle drei sind nach bisherigem Stand höchstwahrscheinlich komplett ausgestorben (die Dwemer sind ja sowieso bis auf Yagrum Bagarn vollständig von Nirn und gar aus Mundus verschwunden). Und die anderen beiden sind wohl im Laufe der Zeit ebenfalls ausgestorben. Sie sind und bleiben schlicht und ergreifend Randnotizen der Geschichte. Mehr denke ich nicht, dass wir von ihnen hören werden, zumal die Ayleiden auf Cyrodiil und höchstens die Grenzregionen zu Valenwald beschränkt waren. Das sie also in Himmelsrand einen Auftritt haben werden ist eher unwahrscheinlich.